Peru - Studienreisen und Rundreisen
Sehenswürdigkeiten in Peru
Monasterio de Santa Catalina
Kloster Santa Catalina: Stadt in der Stadt in Arequipa
Arequipa, von den Einheimischen liebevoll „Perle des Südens“ genannt, zählt ohne Zweifel zu den schönsten Städten Perus. Das Klima ist hier das ganze Jahr über sehr angenehm. Allein die, überragt von den gewaltigen Vulkanen Picchu (5425 Meter), Chachani (6075 Meter), und Misti (5822 Meter) ist einzigartig. Die herausragende Sehenswürdigkeit in der „Hauptstadt des Südens“ ist das Convento Santa Catalina, eine einzigartige Klosterstadt mit pittoresken Innenhöfen, Plätzen und Gässchen. Im Kloster von Santa Catalina leben auch heute noch Nonnen und Novizinnen, die dem Katherina Orden dienen. Sie führen dort ein sehr einfaches Leben abseits jeglicher weltlicher Genüsse.
Die Nonnen des Klosters Santa Catalina lebten völlig zurückgezogen
Schon im Jahr 1580 gründete der dominikanische Mutterorden das Kloster Santa Catalina. Finanziert wurde es durch Maria de Guzman. Im 17. Jahrhundert dehnte sich das Areal auf über 20.000 Quadratmeter aus. Rund 500 Nonnen lebten damals mit ihren Angestellten dort, die kaum Kontakt zur Außenwelt hatten. Vor allem zweite Töchter wohlhabender Spanier traten die Kongregation ein. Die Reisenden, die heute dem Kloster einen Besuch abstatten, sind entzückt von den Pastellfarben, mit denen die Mauern der Gebäude gestrichen sind. Bei einem geführten Rundgang bekommen die Besucher einen eindringlichen Eindruck davon, wir hier die Nonnen gelebt haben. Zur Selbstkasteiung hatten sie beispielsweise ihre Matratzen mit Stacheln oder Steinen gefüllt. Trotzdem war das Klosterleben über Jahrhunderte geprägt von der reichen Ausstattung und den vielen Bediensteten. Dies änderte sich erst im 19. Jahrhundert. Für Besichtigungen wurden das Kloster erst 1970 geöffnet. Auch wurden seitdem nochmals die Verhaltensregeln für die Nonnen gelockert. Noch heute leben 25 Nonnen im Kloster Santa Catalina.
In der Kathedrale ist eine der größten Orgeln Südamerikas zu sehen
Aber die Klosterstadt ist beileibe nicht die einzige Attraktion in Arequipa. Sehenswert ist zum Beispiel auch die Kathedrale an der Nordseite der Plaza de Armas gelegen. Den Innenraum schmücken prachtvolle Kronleuchter und ein Hauptaltar, dessen Marmor aus der italienischen Stadt Carrara stammt. Die Orgel, die zu den größten in ganz Südamerika zählt, wurde in Belgien hergestellt. Einer der bedeutendsten Bauten aus der Zeit des sogenannten Mestizenbarocks ist die Iglesia La Compañía. Der Innenraum glänzt mit vergoldeten Barockaltären und Kanzeln, deren reichhaltige und filigrane Schnitzarbeiten beindrucken. In den Räumen des Convento La Recoleta sind heutzutage einige Museen untergebracht. Dazu zählen das Museo de Arte Religioso, das Precolumbino und das Amazonasmuseum.
Cuzco
einst Zentrum des Inkareichs - heute das Tor zu Südamerika
Cuzco ist eine Provinzstadt im südöstlichen Peru, die in 3.400 m Höhe im Zentrum der Anden liegt. Sie war vom 15. bis zum frühen 16. Jahrhundert Hauptstadt des mächtigen Inka-Imperiums, bis sie 1533 von den spanischen Eroberern besetzt wurde. Durch ihre landschaftlich reizvolle Lage inmitten hoher Gipfel und ihre lange abwechslungsreiche Geschichte ist Sie heute ein beliebtes Reiseziel für Abenteuerurlauber, Studienreisende und Ökotouristen. Die meisten Besucher nutzen die Stadt als Ausgangbasis, um zu die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Perus zu gelangen. Sie unternehmen überwiegend Touren zu den Ruinen der geheimnisvollen verlorenen Stadt Machu Picchu oder ins nahe gelegene Heilige Tal Urubamba und zum Inkatrail.
Die ehemalige Hauptstadt des riesigen Inkareichs, zu dem die heutigen Länder Chile, Argentinien und Ecuador gehörten, ist zudem die älteste und ununterbrochen bewohnte Stadt Südamerikas. Sie ist heute Heimat der Quecha, Nachkommen der Inkas, deren von Mauern gesäumte Straßen bis heute erhalten sind. Auf den Grundmauern alter Inkapaläste und Tempel bauten die Spanier prächtige Häuser, Arkaden, Kathedralen und Kirchen im Kolonialstil. Kurz danach verließen sie die Stadt und zogen an die Küste. Das Zentrum von Cuzco bildet die quadratische Plaza de Armas, die von bedeutenden katholischen Kirchen und Gebäuden mit kleinen Läden, Restaurants und Bars umgeben wird. Im Juni findet dort das jährliche 'Inti Raymi Festival' statt, das dem Sonnengott der Inka gewidmet ist.
Sehenswürdigkeiten
- Cuzcos Kathedrale 'La Compañía de Jesús', eine Jesuitenkirche im Renaissancestil.
- La Merced: Die Klosterkirche stammt aus dem Jahre 1536. In dem kleinen Museum darin ist religiöse Kunst mit einer wertvollen Monstranz zu bewundern.
- Die Inkamauern und der Stein der zwölf Winkel.
- Coricancha und Santo Domingo: Die Coricancha war einst ein Inkatempel, den die Spanier zur Kirche umgestalteten.
- Museo Municipal Histórica bietet Informationen über die Inca-Zivilisation.
- Archäologische Stätten in der Nähe von Cuzco: Die Festung von Sacsayhuamán, das Aquädukt von Tambomachay, der militärische Komplex Puca Pucara und die religiöse Stätte Q'enko.
Manu Nationalpark
Manu Nationalpark in Peru, ein unberührter Teil im Amazonasregenwald
Im Südosten Perus liegt das größte und artenreichste Naturschutzgebiet Südamerikas, der über 18.800 km² große Nationalpark Manu. Das Biosphärenreservat ist Teil des mächtigen Amazonas-Regenwaldes und beinhaltet mehrere Ökosysteme: Im Zentrum liegen die Andengipfel mit dem Grasland (Puna), die allmählich in die Hänge der Bergnebelwälder übergehen, um in den endlosen Ebenen der Amazonas-Regenwälder auszulaufen. Durch die biologische Vielfalt der einzelnen Zonen verfügt Manu über eine unbeschreibliche Flora und Fauna, wie in keinem anderen Naturschutzgebiet der Erde.
In uralten verworrenen Baumriesen schwingen Klammeraffen, Kapuzineräffchen und drollige Kaiserschnurrbarttamarine über die Äste. Zwischen mehr als 15.000 Pflanzenarten flattern 1.000 farbenfrohe Vogelarten, darunter blaue Aras, leuchtend bunte Papageien, Sittiche und Tukane sowie krächzende Hoatzine. Über den Baumwipfeln kreisen Habichtsadler, Schmuckreiher und seltene Gelbkehlkarakaras. Zu den etwa 200 Säugetierarten zählen Pumas, Ozelots, Ameisenbären, Tapire, enorme Capybaras (Wassermeerschweinchen) und scheue Jaguar, die an keinem anderen Ort Südamerikas besser zu beobachten sind.
Während einer Studienreise durch Peru bietet sich für Biologen, Naturliebhaber und Vogelkundler eine mehrtägige geführte Tour durch die beeindruckenden Nebel- und Tieflandregenwälder Manus an. Zu erreichen ist der Nationalpark von Cuzco aus mit dem Flugzeug über den Boca Manu Airstrip oder einer Busfahrt über die Anden, die zu dem Kolonialort Paucartambo führt. Besucht wird auf den Touren unter anderem ein Orchideenreservat, der höchste Punkt des Nationalparks, der sich auf 3.530 m im Andenhochland befindet und Balzplätze von Felsenhähnen, um eine Vorstellung der Männchen zu erleben. Die heißen Quellen von Shintuya laden mit natürlichen Swimmingpools zu einem erfrischenden Mineralbad ein, während es im Manu-Becken Otterfamilien zu bewundern gibt. Mit einem Katamaran geht es über den Salvadosee, auf dem neben einer vielfältigen bunten Vogelwelt Sonnen badende Kaimane und riesige Capybaras zu sehen sind. Weitere Gelegenheiten zur Beobachtung größerer Dschungelbewohner wie Ameisenbären, Tapire und Peccaries (Wildschweine) bietet eine Bootstour auf dem Fluss Manu. Zur Übernachtung stehen einfache strohgedeckte Urwaldlodges zur Verfügung, bei denen die Urwaldbewohner direkt vor der Tür stehen.
Nazca-Linien
Bild: Nasca Hochebene Kolibri
2000 Jahre unentdeckt: Die Nazca-Linien
In der Wüste von Peru erstrecken sich über einen großen Bereich die Nazca-Linien: in das Gestein gescharrte, bis zu 2800 Jahre alte Rinnen, die eigentlich viel mehr sind als nur Linien, nämlich Zeichnungen, die nur aus der Luft als solche erkennbar sind. Das erklärt, warum die Nazca-Linien über mehr als zwei Jahrtausende hinweg unentdeckt blieben, auch wenn sie den Menschen buchstäblich zu Füßen lagen. Erst als ab 1924 erste Flugzeuge das Bereich in der Provinz Palpa überflogen, staunten die Reisenden nicht schlecht, als sie unvermittelt gigantische Bilder entdeckten, welche sich über ein Gebiet von etwa 500 Quadratkilometern durch die peruanische Wüste erstreckten.
Mysterium der Menschheit
In den folgenden Jahrzehnten wurden die sogenannten Nazca-Linien – genau wie die Wüste benannt nach der Stadt, in deren Nähe sie sich befinden – als eines der großen Rätsel der Menschheit wahrgenommen. Nicht nur schien es unerklärlich, wie Menschen vor weit mehr als 2500 Jahren in der Lage gewesen sein sollten, bis zu 20 Kilometer lange, schnurgerade Linien in das harte Wüstengestein schlagen zu können, welche überdies zu kunstvolle Bilder und akkurate geometrischen Formen ergeben. Beinahe noch rätselhafter erschien, wieso sie das getan haben sollten – sind die meisten der Bilder doch ausschließlich aus mehreren hundert Metern in der Luft als Bilder sichtbar. Eine Perspektive, die den Menschen von einst gar nicht zur Verfügung stand.
Mit den wildesten Theorien versuchte man die fachsprachlich als Geoglyphen bezeichneten Phänomene zu erklären: Der Kommunikation mit Außerirdischen sollten sie angeblich dienen – oder gleich von Außerirdischen geschaffen worden sein. Alternativ sollte es sich um überdimensionale Sportarenen handeln, um Startplätze für antike Fluggeräte, und vieles andere mehr. Mittlerweile haben archäologische Funde allerdings ergeben, dass die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannten und geschützten Zeichnungen mit großer Wahrscheinlichkeit Teil einer Tempelanlage waren, in der Fruchtbarkeitsrituale durchgeführt wurden.
Unbedingt einen Besuch wert
Eine Reise zu den Nazca-Linien in Peru ermöglicht es Besuchern, sich selbst einen Eindruck von diesem rätselhaften Ausdruck menschlichen Schaffens zu machen, und dabei den Einfallsreichtum und die handwerklichen Fertigkeiten ihrer antiken Erbauer zu bestaunen. Egal ob der Blick dabei aus der Perspektive erfolgt, die man einst den Göttern zuschrieb, oder aus der Blickwinkel der Sterblichen, die einen Eindruck von ihren Ausmaßen erhalten können, während sie den Linien zu Fuß nachfolgen. Ganz ohne Zweifel sind die Nazca-Linien eines der größten architektonischen Wunder der südamerikanischen Kulturen.
Peruanischer Amazonas
Das peruanische Amazonasbecken, die Quelle des mächtigen Amazonas
Der peruanische Teil des südamerikanischen Amazonasbeckens liegt im Norden des Andenstaates und nimmt mehr als die Hälfte des Landes ein. Quellflüsse des mächtigen Amazonas sind der Rio Maranón und Rio Ucayali, die in den peruanischen Anden entspringen. Sie fließen in der Nähe des Äquators in der Provinz Loreto zusammen. Dort beginnt ihr Weg bis zur 3.800 km entfernten Atlantikküste in Brasilien.
Das Tor zum Amazonas bildet die Provinzhauptstadt Iquitos, die mit 400.000 Einwohnern die größte Stadt der Region ist. Sie liegt im Dschungel von Peru und ist ausschließlich mit dem Flugzeug oder einer tagelangen Bootsfahrt über die Flussläufe zu erreichen, da keine Straßen existieren. Iquetos ist Ausgangspunkt für Studienreisen und Expeditionen in den Amazonas-Regenwald, um das außergewöhnliche Ökosystem mit seiner einzigartigen Vielfalt an Flora und Fauna zu erkunden. Besonders eindrucksvoll ist das Quellgebiet mit dem Nationalpark Pacaya Samira. Das Naturschutzgebiet ist mit über zwei Millionen Hektar das größte geschützte Feuchtgebiet der Erde, das teilweise aus überschwemmtem Urwald besteht.
Auf einfachen bis luxuriösen Fluss Schiffen besteht die Möglichkeit, eintägige oder mehrtägige Exkursionen auf dem Amazonas oder einem seiner zahlreichen Nebenflüsse zu unternehmen. In den Gewässern sind rosafarbene Flussdelfine, Wasserschweine, schwarze Kaimane und Piranhas zu beobachten, während es an den Ufern neben Flamingos, Silberreihern und unzähligen farbenfrohen Wasservögeln handtellergroße Schmetterlinge zu bestaunen gibt. Zwischendurch werden Stopps an Siedlungen indigener Urwaldbewohner eingelegt, um etwas über den Gebrauch eines Blasrohres oder über die Heilkräfte der Schamanen zu erfahren. Mit Beibooten und Kanus geht es in die Tiefen des Dschungels, wo seltene Tiere wie grüne Leguane, Riesenfrösche, Schlangen, Kapuzineraffen und Jaguare leben. Weitere Tiere gibt es hoch in den Baumkronen, den sogenannten Canopy Walkways zu entdecken. Das System aus Stahlseilen, Plattformen, Leitern und Sicherheitsnetzen befindet sich in 40 m Höhe der Baumriesen. Dort leben teilweise Tiere, die noch nicht erforscht sind, da sie nie von ihren Bäumen herabsteigen.
Titicacasee
das größte Binnengewässer Südamerikas
Der fischreiche Titicacasee liegt im Süden Perus auf eine Höhe von 3.810 Metern, und ist damit der höchst gelegene See der Welt, auf dem Schiffe verkehren. Das sogenannte Andenmeer ist rund 190 Kilometer lang und circa 65 breit. Das größte Binnengewässer Südamerikas umfasst eine Gesamtfläche von etwa 8.500 Quadratkilometern. Sein Wasser ist tiefblau und kristallklar und bildet einen herrlichen Kontrast zu den mit Schnee bedeckten Königskordillere, die sich im Süden des Sees auf bolivianischer Seite majestätisch erhebt. Von den 36 Inseln des Titicacasees ist die Sonneninsel die berühmteste, denn auf ihr soll der erste Inka das Licht der Welt erblickt haben.
Die Textilien der Isla Taquile zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO
Bild: Kathedrale von Puno
Ein guter Startpunkt für eine Studienreise rund um den Titicacasee ist Puno, die größte Stadt der Region. Von den Einheimischen wird sie liebevoll als die Hauptstadt der Folklore in Peru bezeichnet. Außerdem ist Puno sehr bekannt für seine pittoresken Tanzfeste und ausgelassenen Volksvergnügungen. Zu den Sehenswürdigkeiten vor Ort gehört die Kathedrale aus dem Jahr 1757 mit ihrer reich verzierten Fassade. Eine große Touristenattraktion sind die schwimmenden Schilfinseln der Uro. Ebenso interessant sind die strickenden Männer der Isla Taquile. Die von ihnen hergestellten Textilien wurden im Jahr 2006 von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürt.
Auf einer Studienreise rund um den Titicaca See gehört ein Besuch der Inkaruinen auf der Isla Amantani zum Pflichtprogramm. Sowohl auf der Insel Taquile als auch auf Amantani werden vor allem in der Zeit zwischen Februar und August zahlreiche Feste zelebriert. Eines der bedeutendsten, mit dem der Heilige Isidro geehrt wird, findet am 15. Mai statt. Eine großartige Sehenswürdigkeit sind die beindruckenden Grabtürme von Sillustani. Der Ort war einst ein wichtiger Mittelpunkt der Kultur der Colla, die hier um 1200 nach Christus die ersten Begräbnistürme, chullpas genannt, bauten. Ebenso sehenswert sind die phallischen Tempel von Chucuito und das Jesuitenzentrum. Die schönste der Jesuitenkirchen ist die Iglesia San Pedro, in deren Innenraum die Altäre großartige Schnitzkunst aufweisen.
Machu Picchu
Das Inka-Wunder - Fakten über den Machu Picchu
Der Machu Picchu liegt in Peru im Urubamba Tal und ist eine archäologische Stätte. Genau genommen ist dies nicht der Name der Ruine, sondern des Berges. Die Ruine selbst besitzt keinen eigenen Namen und wird lediglich als „die Ruine auf dem Machu Picchu“ bezeichnet. Erbaut wurde sie im 15. Jahrhundert von den Inkas und liegt 2360 Meter hoch in den Anden. Die Ruinenstadt wurde zwischen den Berggipfeln des Machu Picchu und des Huayna Picchu erbaut.
Machu Picchu heißt auf Deutsch so viel wie „alter Gipfel“ und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ebenfalls ist sie eine der neuen sieben Weltwunder.
Aufstieg zum Machu Picchu
Der peruanische Machu Picchu ist die größte Touristenattraktionen Südamerikas, obwohl die Stadt im Nordwesten von Cusco -frühere Hauptstadt des Inkareichs- in einem unzugänglichen Gebiet liegt. Nur über das Dorf Agus Calientes, das am Fuß des Machu Picchu liegt, ist sie mit Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit dem Zug ist man in 3 ½ Stunden Fahrt am Ziel, jedoch sind die Bahnlinien auf Grund von Unwettern des Öfteren eingeschränkt oder unterbrochen. Deswegen gelangt man alternativ auch mit dem Minibus bis Hydroelectrica und ab da auf einem Fußmarsch von 2 ½ Stunden nach Agnas Calientes. Von hier kommt man mit den Shuttle-Bussen zwischen Aguas Calientes und Machu Picchu in 25 Minuten an die Stätte. Für Wanderfreudige gibt es zusätzlich noch einen speziellen Pfad, den Inka-Pfad. Knapp 80 Kilometer kann man die einzigartige Gegend des Urubamba Tals auf einem 4 bis 5 tägigem Wanderweg bestaunen. Hierbei sind jedoch sportliche Höchstleistungen erforderlich, da zwei Pässe überquert werden. Ein Fußweg ab Aguas Calientes führt Besucher der Inka Stadt in 2 ½ Stunden an den Machu Picchu, wo ausschließlich alles nur zu Fuß erklommen wird.
Sehenswertes
Sehr beliebt ist die Besteigung des Machu Picchu zu frühen Morgenstunden um den Sonnenaufgang auf dem Berg erleben zu können. Um ihn zu erreichen muss man 90 Minuten zahlreiche Stufen besteigen. Sehenswert sind ebenfalls die heiligen Stätten, Paläste und Mausoleen der Inka-Stadt.
Die gesamte Anlage aus Tempeln, Handelsplätzen, Häusern und Bewässerungssystemen ist ca. 40 ha groß. Sie blieb bis 1911 vor der Außenwelt verborgen. Es wird vermutet, dass es sich bei der verlassenen Inka Stadt um eine Zuflucht für den Inka Adel gehandelt haben könnte.
Gocta Wasserfall
Dritthöchster Wasserfall der Welt
Bild: Gocta Wasserfall Peru
Der Gocta Wasserfall in Peru war den Einheimischen nie als etwas Außergewöhnliches aufgefallen. Erst der deutsche Mumienforscher und Entwicklungshelfer Stefan Ziemendorff erkannte 2002, was er vorgefunden hatte: In der Region um das Dorf Cocachimba hatte er den dritthöchsten Wasserfall der Welt entdeckt.
Aufgeteilt in zwei Wasserfälle stürzen die Wassermassen aus insgesamt 771 Metern in die Tiefe. Nach der Klassifizierung des National Geographic, die auch Unterbrechungen bei der Gesamtsturzhöhe des Wasserfalls erlauben, rangiert der Gocta Wasserfall damit auf Platz 3 der Weltrangliste der höchsten Wasserfälle.
Mythischer Ort mit Tiefgang
Als der Forscher die Gocta Fälle entdeckt hatte, stieß er noch auf starkes Unbehagen der Dorfbewohner und musste Überzeugungsarbeit leisten, bevor sie ihn zum Wasserfall brachten. Um die Gocta Wasserfälle ranken sich verschiedene Mythen.
Eine riesige, gefährliche Schlange hüte am Grunde des Wasserfalles eine goldene Schale, eine Meerjungfrau lebe in den Wassermassen und schütze den Schatz im Wasser. Sie habe auch einen jungen Mann mit sich in die Tiefe gerissen. Andere erzählten, sie habe den Mann in einen Felsen verwandelt, auf dessen Rücken noch heute das Wasser herabstürzen würde.
Heute sind die Einheimischen dankbar, die Besucher auf der Tour zum Wasserfall begleiten zu können und bieten dazu auch ihre Pferde an. Der Wasserfall hat dafür gesorgt, dass sich die Region touristisch entwickeln konnte. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und Getränkestände.
Anreise und Aufstieg
Um den Gocta Wasserfall zu besichtigen, kann man von der Hauptstadt der Region Amazonas Chachapoyas mit dem Auto in anderthalb Stunden zum etwa eine Stunde entfernten Dorf Cocachimba fahren. Hier entrichtet man den Eintritt zum Wanderpfad oder beauftragt nach Wunsch einen Führer im lokalen Ticketbüro.
Von Cocachimba aus führt die Wanderung 5 km durch Ur - und Regenwald einen gut befestigten Weg entlang, der von Orchideen, Bromelien und dann vom Schlingwerk der an Bäumen herabwachsenden Moose gesäumt bis zum Wasserfall führt. Der Weg ist zwar in gutem Zustand, kann aber zur Regenzeit auch rutschig sein, sodass solides Schuhwerk oder Wanderschuhe für den Aufstieg zu empfehlen sind. Auch ein Regenponcho ist unbedingt anzuraten, da der Sprühnebel des verwehenden Sturzwassers dafür sorgen kann, dass nicht nur die Kleidung, sondern auch Rucksack oder Kameras nass werden.
Außerdem ist eine gute körperliche Verfassung Voraussetzung für die Erwanderung des Gocta Wasserfalls, denn gerade der erste Teil der Wanderung, in dem sich der Weg in starker Steigung bergauf und bergab windet, ist durchaus anstrengend. Die besonders strapaziösen ersten drei Kilometer können aber auch auf dem Rücken eines Pferdes zurückgelegt werden, das man dazu in Cocachimba mietet.
Insgesamt muss man für den Weg hin und zurück vom Wasserfall jeweils 3 Stunden einplanen. Um rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit zurück zu sein, sollte man daher zeitig zum Wasserfall aufbrechen.
Cajamarca
Prunkvolle Kirchen und Prachtbauten aus der Kolonialzeit zählen zu den Sehenswürdigkeiten Cajamarcas
Bild: Kathedrala in Cajamarca
In der ruhigen peruanischen Kolonialstadt Cajamarca leben rund 280.000 Menschen. Obwohl die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung hingelegt hat, herrscht dort immer noch eine angenehme Atmosphäre, da sich noch keine Touristenmassen durch den Ort wälzen. Cajamarca liegt auf einer Meereshöhe von etwa 2.700 Metern, eingekesselt von den majestätischen Berggipfeln des Nordens Perus, die über 4.000 Meter hoch sind. Die Monate Mai bis Oktober sind hier überwiegend trocken, das Klima gemäßigt. Neben seinen freundlichen Bewohnern hat Cajamarca seinen Gästen eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dazu zählt die Plaza de Armas, deren Wahrzeichen die prächtige Kathedrale ist, deren Fassade aus der Zeit des Barock stammt.
Ein Bauwerk erinnert an die Bedeutung Cajamarcas während der Inka Zeit
Auch die prunkvolle Fassade der Iglesia de Belén stammt aus der Barockzeit. Sie zählt zu den künstlerischen Touristenmagneten der Stadt. Das Gotteshaus mit dem daran angeschlossenen Hospital gehört zu einem umfassenden Klosterkomplex des Ordens der Bethlehemiter. Als einziges Bauwerk aus der Zeit der Inka ist in Cajamarca der Cuarto del Rescate erhalten geblieben. Die Nischen und die Türrahmen des Raums sind trapezförmig, ein typisches Merkmal der Inka-Architektur. Lohnend ist der Aufstieg zum Cerro Santa Apolonia. Von dort oben hat man einen fantastischen Panoramablick auf die Bergwelt und die Dächer der Stadt.
Prächtige Bauten aus der Kolonialzeit prägen das Stadtbild
Neben den zahlreichen sehenswerten Kirchen zählen die Herrenhäuser zu den weiteren Besucherattraktionen in Cajamarca. Eines der schönsten Gebäude aus der Kolonialzeit ist die Casona Uceda, die aufwändig restauriert wurde. Ein weiteres Highlight ist das das Museo Arqueológico UNC der Universität. Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken zählen Keramiken der Mochica- und Cajamarca-Kultur. Gegenstände von anderen Kulturen, die in Alt-Peru lebten, sind ebenfalls ausgestellt. Die wichtigste religiöse Feier der Stadt ist Fronleichnam. Eine Monstranz, die aus der Kathedrale stammt, wird auf einer feierlichen Prozession durch die Straßen der Stadt getragen. M Februar wird in Cajamarca ausgelassen der Karneval gefeiert. Festumzüge prägen dann das Straßenbild.
Leymebamba
charmante Urwaldstadt mit Mumiensammlung in Peru
Eingebettet in die Flüsse und Täler Amazoniens, umgeben von üppiger tropischer Vegetation, in der unzählige Kolibris nisten, befindet sich die charmante und verschlafene Stadt Leymebamba. Die Kleinstadt im Norden Perus ist für die Vielzahl archäologischer Schätze und ihr Museum berühmt, das über 200 Mumien aus der Chachapoya-Zivilisation beherbergt. Das hübsche Bergstädtchen, das in der Provinz Chachapoyas liegt, ist darüber hinaus Startpunkt von Reisen zum Kondorsee und für viele spannende Wanderungen. Um die Stadt herum befinden sich Ruinen der vergangenen Chachapoya-Kultur und ein bisher kaum erforschtes Höhlensystem. Für Wanderer ist die Gegend ideal und noch immer ein echter Geheimtipp. Im Ort gibt es mehrere einfache Hotels und Restaurants; typisch für die Region sind köstliche, gebratene Forellen.
Das Leymebamba Museum aus dem Jahre 2000 ist bekannt als „Das Mumienmuseum“. Hier gibt es alte Artefakte wie Inka-Töpferwaren, Kleidung und Werkzeuge zu sehen, doch das Highlight des Museums ist die Sammlung von über 200 Mumien. Die Chachapoyaner, ein prähistorisches Andenvolk pflegte seine Toten in einer geduckten Haltung in Sarkophagen zu beerdigen. Sie wickelten danach den Sarkophag in ein Tuch und nähten ein menschliches Gesicht auf die Vorderseite. Trotz der Feuchtigkeit der Gegend um Leymebamba wurden Hunderte von Mumien mit intakter Haut freigelegt. Den Museumsraum voller Mumien zu sehen, ist eines der intensivsten und einprägsamsten Erlebnisse, die man in einem Museum erleben kann.
Kuelap
Bild: Ruine der Chachapoyas
Kuélap im Norden Perus wird oft als die kleine Schwester von Machu Picchu bezeichnet. Doch das wird ihr nicht gerecht. Kuélap ist größer, liegt höher und ist älter als die Ruinenstadt der Inkas.
Die Stadt der Wolkenmenschen
Von Bergnebelwäldern umgeben liegt Kuélap auf einem etwa 3.000 Meter hohen Bergrücken. Im Nebel liegt auch die Geschichte des Volkes der Chachapoya, die lange vor den Inka im Norden Perus lebten und Kuélap errichteten. Älteren Schätzungen zufolge soll um 800 n. Chr. mit dem Bau begonnen worden sein. Heute geht man davon aus, dass der Baubeginn bereits um 400 n. Chr. stattfand. Der Zweck der Anlage ist ebenfalls umstritten. Einige vermuten die Ruinen einer Stadt. Andere glauben, dass Kuélap eine Festung war, in die sich die Bewohner der Dörfer bei Gefahr flüchteten.
Die Anlage ist knapp 600 Meter lang und bis zu 110 Meter breit. Die Mauern sind bis zu 20 Meter hoch. Betreten kann man die Festung nur über einen der drei schmalen Zugänge, die sich durch einen einzelnen Mann verteidigen ließen. Die kunstvollen Verzierungen der Bauwerke innerhalb der Mauern zeugen von der handwerklichen Geschicklichkeit der Chachapoya.
Der Weg nach Kuélap
Als Ausgangspunkt für eine Reise bietet sich Chachapoyas, die Hauptstadt der Provinz Amazonas, an. Es ist möglich, die Festung in einer mehrtägigen Wanderung zu erreichen. Lokale Guides bieten Bustouren als Tagesausflüge an. Die Fahrtzeit von Chachapoyas nach Kuélap beträgt etwa drei Stunden. Im Jahre 2017 wurde die Seilbahn, die von Nuevo Tingo zu der Festung fährt, eingeweiht. Mit ihr kann man die rund 1.000 Höhenmeter zwischen dem Dorf und der Ruine in einer Fahrt von 20 Minuten überwinden und dabei eine phantastische Aussicht über das Tal und den Fluss genießen. Immer öfter nehmen auch Veranstalter von Studienreisen den Norden Perus und die Besichtigung der Festung in ihr Programm auf.
Perus Nationalpark Yaguas
Ein Juwel der Natur
Peru ist nicht unbedingt reich an Regionen, in denen vom Aussterben bedrohte Tiere ein sicheres Refugium zum Überleben finden. Da ist der Yaguas-Nationalpark mit seinen 8.700 Quadratkilometern und seinem riesigen Regenwald im Becken des Amazonas eine erfreuliche Ausnahme. Im Nordosten des südamerikanischen Landes haben Wissenschaftler des Field Museums in Chicago mehr als 1.800 verschiedene Tier- und Pflanzenarten nachgewiesen. Darunter befinden sich gefährdete Spezies wie Rosa Flussdelfine und Riesenotter. Diese faszinierende Biodiversität der peruanischen Region hat die Regierung veranlasst, umfangreiche Schutzmaßnahmen zu ergreifen und einen Nationalpark ins Leben zu rufen, der ungefähr genau so groß ist wie der Yellowstone Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Fischreichtum des Putumayo
Der Park in der Umgebung von Loreto, unweit der Grenze zu Kolumbien, soll auch dazu beitragen, den etwa zwei Millionen Hektar großen teils undurchdringlichen Regenwald an den Ufern des Putumayo zu schützen. Dieser Fluss, ein Nebenarm des Amazonas, ist bekannt für seinen ungewöhnlichen Reichtum an Fischen. In den Bäumen des Waldes sind auch Wollaffen anzutreffen, die ebenfalls auf der Liste der bedrohten Tiere stehen. Aber das Öko-System dieser Region ist seit Jahren bedroht - und das Problem ist "hausgemacht". Im Nordosten von Peru verändert sich die Landschaft seit Jahrhunderten durch den Bergbau und vor allem durch die illegale Abholzung der Wälder.
Goldwäscher vergiften den Fluss
Aber es gibt im neuen Yaguas-Nationalpark ein weiteres Problem. Es sind die Goldwäscher, die mit ihren Pumpen und Filtern den Fluss nach kleinsten Partikeln des Edelmetalls absuchen. Die "Beute" wird dann mit Quecksilber extrahiert, was zur Folge hat, dass der Fluss vergiftet und die Landschaft zerstört wird. Diesen Goldwäschern und der durch sie verursachten ökologischen Katastrophe will die Regierung von Peru Einhalt gebieten, was die Bewohner der umliegenden Dörfer Huapapa und Primavera zu intensiven Protesten veranlasste. Doch die Befürworter des Nationalparks lassen sich offenbar nicht beirren. Auch deshalb nicht, weil sie in diesen Schutzmaßnahmen eine touristische Chance für die Menschen Perus erblicken.
Laguna 69
Schmuckloser Name für einen schillernden See
Die Laguna 69 liegt in der Nähe von Huaraz, in der Region Áncash in Peru. Sie ist einer der mehr als 400 Seen, die zum Nationalpark Huascarán gehören, einem UNESCO-Biosphärenreservat und Weltkulturerbe. In der Tauwetterperiode wird der See von einem Wasserfall von Chacraraju genährt. Sein Name kommt von der Tatsache, dass das Gewässer keinen Namen hatte, bevor der Nationalpark Huascaran im Jahr 1975 gegründet wurde. Die Notwendigkeit, alle Seen des Parks in eine Liste aufzunehmen, zwang die Behörden dazu, diesem eine Nummer zu geben.
Atemberaubende Sehenswürdigkeit im eigentlichen Wort-Sinn
Laguna 69 ist ein magischer Ort, der Urlaubern – im wahrsten Sinne des Wortes – den Atem rauben wird. Die Höhe der Lagune liegt auf unglaublichen 4500 Metern in der Bergkette Cordillera Blanca, doch ist sie eine Wanderung absolut wert, um die herrliche Aussicht zu sehen. Laguna 69 ist eine der wichtigsten touristischen Attraktionen der Region, die vor allem von Wanderern und Bergsteigern besucht wird. Der Wanderweg zur Lagune beginnt am Campingplatz Cebolla Pampa und verläuft entlang des Baches, der von dem Gewässer herabfließt und mehrere Wasserfälle bildet.
Die Wanderung zur Laguna 69 ist ein perfekter Tagesausflug für alle Berg- und Naturliebhaber. Auf dem Weg nach oben sind Touristen von atemberaubenden Ausblicken auf Berge, kleine Wasserfälle, Bäche und umherstreifende Tiere umgeben. Es dauert etwa 3 Stunden bis zur Lagune und etwa 2 Stunden für die Rückkehr. Der Weg nach oben mag sich endlos anfühlen, doch sobald der Blick auf die Laguna 69 in Sicht ist, ist es das absolut wert! Die meisten Besucher verbringen ungefähr eine Stunde in der Lagune, entspannen sich und genießen ein wunderbares Picknick. Wer einen Sprung ins Wasser wagen möchte, sei gewarnt: es ist eiskalt! Es gibt allerdings genügend verrückte Leute, die es trotzdem tun. Die beste Zeit für Wanderungen in dieser Region ist die Trockenzeit von April bis November.
Nor Yauyos-Cochas
Bild: Flusstal Peru
Das Naturreservat Nor Yauyos Cochas liegt im Hoch- und Mittelbecken des Cañete-Flusses und im Cochas-Pachacayo-Becken. Es ist ein traumhaftes Reiseziel in einer natürlichen, hohen Andenregion mit zahlreichen Wasserfällen und Formationen. Das Landschaftsschutzgebiet liegt ca. 200 km von Lima entfernt. Das Reservat, das sich über mehr als 221.000 Hektar erstreckt, wurde im Jahr 2011 geschaffen und schützt eine der schönsten Hochlandschaften der Anden in Peru. Die Quellgebiete des Cañete bilden zahlreiche Wasserfälle und spiegelähnliche Lagunen. Neben einzigartigen Landschaften bietet das Naturschutzgebiet eine typische Flora und Fauna der Anden, darunter leben hier Andenfüchse, Vicuñas, Andenenten und Reiher.
zauberhafte Fotomotive
Das Landschaftsreservat ist in zwei abgegrenzte Bereiche unterteilt: das Hochbecken des Cañete und das Pachacayo-Flussbecken, in dem die ländlichen Gemeinschaften in Einklang mit den lokalen Ökosystemen leben. Das Haupttourismusgebiet liegt in der Nähe der Städte Vitis, Huancaya und Vilca, wo sich Campingplätze und Jugendherbergen befinden. Das Reservat enthält kleinere Flussbecken, die von Totora-Bäumen wie Papacocha und Wasserfällen wie dem Bosque de Amor umgeben sind, die perfekte Fotoaufnahmen und Postkartenabbildungen bieten. Die bildhübschen abgestuften Wasserfälle von Cabracancha sind ebenso ein traditionelles Highlight dieser Region.
Aktivitäten
Ein Teil des Inka-Pfades, der in ganz Peru verläuft, führt durch das Pachacayo-Becken, auf dem Wanderer den Apu Pariacaca-Berg sehen können, der in der vorspanischen Zeit als Gottheit galt. Spezielle Anbieter organisieren Paddeltouren durch das Gebiet.
Sehenwerte Städte in Peru bereisen
Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Peru