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Namibia Rundreisen und Studienreisen

Besuchen Sie auf eine Rundreise das im südlichen Afrika gelegene Staat Namibien! Erkunden Sie auf eine Studienreise dieses interessante Land, ihre wichtigsten Städte wie die Hauptstadt Windhoek, Swakopmund, Walfischbucht, usw., aber auch dessen vielfältige Landschaft und Tierwelt, das Etosha-Nationalpark und das Namib-Naukluft-Nationalpark, den Fish River Canyon, die Kalahari Sandwüste, u.v.m. Bewundern Sie die unvergesslichen Attraktionen wie die Lutherische Christuskirche, den Südwester Reiter, die Alte Feste mit Namibischem Nationalmuseum oder den Tintenpalast in Windhoek; das Swakopmund Museum, das Alte Amtsgericht oder das Meeres-Aquarium aus Swakopmund und die Rheinische Missionskirche in Walfischbucht. Lernen Sie im Rahmen einer Studienreise dieses am Atlantischen Ozean gelegene afrikanische Staat kennen!

Sehenswürdigkeiten in Namibia

Damaraland

Damaraland ist eine Region im nordwestlichen Namibia. Der Name stammt vom Volk der Damara, das diesen Landstrich sein jeher bewohnt und zu den ältesten Stämmen im Land gehört. Die Landschaft ist karg und bizarr, steinig und erscheint lebensfeindlich. Dennoch ringen die Damara dem Boden ausreichend Futter für Ziegen und einige Feldfrüchte ab. Im westlichen Teil des Areals leben Wüstenelefanten.

Wie unsere Mitarbeiter das Damaraland erlebt haben ist im Reisebericht Tierisches Namibia nachzulesen.

Die Distrikthauptstadt Khorixas ist eine Versorgungsstation für die Touristen, die auf Reisen durch Namibia sind. Neben einer Lodge sowie der Tankstelle finden sich einige Hütten und wenige Geschäfte. Im weiteren Umfeld von Khorixas befinden sich einige besondere Sehenswürdigkeiten, die im Rahmen von Rund- oder Studienreisen angefahren werden und einen Besuch wert sind.

Faszinierende Felsformationen und versteinerte Bäume

Der versteinerte Wald ist ein Naturdenkmal westlich von Khorixas. Das Alter der Bäume wird auf 280 Millionen Jahre geschätzt. An gut erhaltenen Stämmen sind Borkenreste und Jahresringe erkennbar.
Ein besonders attraktiver Ausblick bietet sich den Reisenden auf der Strecke von Khorixas nach Outjo. Etwas abseits der Hauptstraße steht die 35 m hohe „Fingerklippe“, die zu den Ugab Terrassen gehört. Von dort öffnet sich der Blick über das Ugab Flusstal mit seinen spektakulären Tafelbergen.

UNESCO-Weltkulturerbe Twyfelfontein

Die besondere Sehenswürdigkeit des Damaralands befindet sich knapp 90 km westlich von Khorixas im Twyfelfonein Tal. Dort befinden sich rund 2500 prähistorische Felsgravuren des San Volksstammes auf rotem Sandstein. Das Alter der Zeichnungen wird auf 2.000 bis 10.000 Jahre geschätzt. Der Wanderweg führt durch die Felsformationen. Seit 2007 stehen die Felsgravuren auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
In der Nähe der Felsen befindet sich eine bewirtschaftetet Lodge mit Gastronomie und großem Parkplatz. Südöstlich des Twyfelfontein Tals stehen die gewaltigen „Orgelpfeifen“, knapp fünf Meter hohe Basaltsteine in Säulenform.

Rundreisen in der Kaokoveld Region

Die Kaokoveld-Region liegt am Rand des Damaralands. Sehenswert ist Fort Sesfontein. Das ehemalige Fort war Soldatenstation bis zum Ende des Ersten Weltkrieges und danach verlassen. Sichtbar sind die alten Ruinen, umgeben von Dattelpalmen. Vor 30 Jahren wurde auf dem Areal eine moderne Lodge gebaut. Von der Lodge aus lohnt ein Badeausflug zum Felsenpool des Onongo Wasserfalls

 


Etosha-Nationalpark

Einer der schönsten Parks der Welt

Der Etosha-Nationalpark gehört zu den schönsten Parks auf dieser Welt. Er liegt im Herzen Afrikas im Norden Namibias. Dieser Nationalpark bietet auf über 22.000 km² einzigartige Einblicke in die Flora und Fauna des schwarzen Kontinents. Der Etosha-Nationalpark befindet sich westlich der berühmten Kalahari. Über 200.000 Besucher sind Jahr für Jahr von ihren Erlebnissen im Park verzaubert. Der Name Etosha bedeutet frei aus der Sprache Oshivambo übersetzt 'großer weißer Platz'. Derzeit ist die Erweiterung dieses Platzes auf über 100.000 km² geplant. Diese Größe hatte das Naturschutzareal zu seinen Gründungszeiten im Jahre 1907. Der Park darf mit geführten Reisegruppen und individuell im PKW besucht werden. Auf Studienreisen genießen die Besucher mit erfahrenen Guides viele Begegnungen mit wilden Tieren.

Touristisch gut erschlossen

Der Etosha-Nationalpark verfügt über vier Eingänge, an denen die Besucher registriert werden. Schon bei der Einfahrt beeindrucken große Tafeln, auf denen Verhaltensregeln in Symbolform für alle internationalen Gäste zu sehen sind. Das Gelände bietet fünf Camps mit Übernachtungsmöglichkeiten an. Besonders beliebt für die Nacht in der Wildnis sind die Camps Olifantsrus, Dolomite, Onkoshi und Halali. Onkoshi ist ein exklusives Camp. Doch auch das neueste Camp Olifantsurs begeistert mit seiner Mischung aus Ursprünglichkeit und Komfort. Nachts können Tiere an beleuchteten Wasserlöchern beobachtet werden. Jede Nacht im Zelt vermittelt wegen der vielen geheimnisvollen Geräusche ein Gefühl für das Wildlife Namibias. Okaukuejo und Namutoni sind alte Militärstationen, die ihre Bedeutung lange verloren haben. Heute finden die Reisenden dort Restaurants und Souvenirläden. Diese beiden Orte eignen sich bestens für eine Rast und eine afrikanische Mahlzeit während der Rundreise durch den Park.

Überwältigende Anblicke

Für Liebhaber wilder Tiere ist der Etosha-Nationalpark ein ideales Reiseziel. Über 100 Säugetiere, 300 Vogelarten, 100 Reptilien und 16 Amphibien können den Gästen auf Schritt und Tritt über den Weg laufen. Elefanten, Giraffen, Löwen, Nashörner, Leoparden, Hyänen, Zebras, aber auch Erdhörnchen, Klippschliefer und Antilopen laufen in Herden durch die Gegend. Wenn das Auge zum ersten Mal im Leben diese schönen Tiere in freier Wildbahn erblickt, dann können Herz und Atem für einen kleinen Moment still stehen. Der Anblick des Wildlife in seiner natürlichen Umgebung ist mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Alt und Jung sind überwältigt von diesem Naturschauspiel.


Fish River Canyon

Eine der eindrucksvollsten Naturschönheiten im Süden von Namibia stellt der gewaltige Fish River Canyon dar. Er ist nach dem amerikanischen Grand Canyon der zweitgrößte Canyon der Welt. Sein Besuch gehört zu den Höhepunkten so mancher durch Namibia führenden Studienreise.

Am Fish River

Der in der deutschen Übersetzung als Fischfluss bekannte Strom ist mit einer Länge von 650 Kilometern Namibias längster Fluss. Allerdings führt er auf ganzer Länge nur in der Regenzeit ausreichend Wasser und kann dann auch in seinem Unterlauf zu einem reißenden Strom werden. Ansonsten reicht sein Wasser nur zur Stauung des Hardap-Damms am Oberlauf des Flusses. An seinem von Nord nach Süd führenden unteren Abschnitt hat die Erosion im Zusammenspiel mit den Auswirkungen von Bewegungen in der Erdkruste den größten Canyon Afrikas geschaffen.

Der Fischfluss-Canyon

Seine Länge beträgt etwa 160 Kilometer, er ist bis zu 27 Kilometer breit und verfügt über eine Tiefe von etwa 550 Metern. Der Canyon ist Teil eines staatlichen Naturschutzparks. Er beginnt bei der Siedlung Seeheim an der B4 im Norden und endet etwa 60 Kilometer vor seiner Mündung in den Orange River beim Thermalbad Ai-Ais. Dabei windet sich der Fischfluss durch das stark zerklüftete Massiv der Koubis Berge.
Seine Entstehung reicht vermutlich rund 500 Millionen Jahre zurück, als die Auswaschungen des Gesteins durch mehrere regenreiche Klimaepochen begünstigt wurden.
In unmittelbarer Umgebung des Fish River Canyons befinden sich mit dem „Canyon Nature Park" und dem „Gondwana Canyon Park" weitere, touristisch gut erschlossene attraktive Gebiete mit größtenteils attraktiven Unterkünften.

Erlebnis Fish River Canyon

Wer bei seiner Reise durch Namibia dieses großartige Naturwunder hautnah erleben möchte, dem bieten sich zwei Möglichkeiten. So schließen Wanderungen durch einen der beiden vorab genannten Parks meist zu atemberaubenden Ausblicken vom Canyon Rand. Ein hierfür besonders spektakulärer Standort befindet sich bei dem als Höllenbogen bekannten Hell´s Bend, der sich etwa 10 Kilometer entfernt vom Parktor beim Restcamp Hobas befindet.
Wer den Canyon noch intensiver erleben möchte, der kann bei entsprechender Fitness und nach Einholung einer entsprechenden Erlaubnis an einer 5-tägigen Wanderung über insgesamt 86 Kilometer am Grund des Canyons teilnehmen. Diese geführten Touren finden zwischen Mai und August statt.

 


Kolmannskuppe (Kolmanskop)

Von der wohlhabenden Industriestadt zur verlassenen Ghosttown

Im Süden Namibias, nur 15 km östlich der Hafenstadt Lüderitz liegen, teilweise unter Sanddünen versteckt, die Ruinen des 1908 vom Angestellten der Deutschen Reichsbahn August Stauch begründeten Ortes Kolmannskuppe. Über die B4, welche durch eine beinahe menschenleere, unwirklich anmutende Landschaft mit faszinierendem Farbenspiel führt, ist er leicht zu erreichen. Auf einer Tour durch das sogenannte Märchental, welches seinen Namen den sagenhaften Diamantvorkommen auf diesem wohl ältesten Teil der Erdkruste verdankt, sollte man für diese Sehenswürdigkeit unbedingt seine Reise unterbrechen.

Perfekte Logistik in der Wüste

Ab der Mittagszeit sorgt ständiger Wind für Nachschub feinen Namib-Sandes. Er umschließt die noch vorhandenen Gebäude und steht in manchen Räumen meterhoch. Trotzdem erkennt man an der Architektur der Häuser, die als Freiflächen-Museum renoviert wurden, dass es diesem Ort in seiner Blütezeit nicht an Luxus fehlte. Es gab eine Schule, das Haus des Minenvorstehers im Kolonialstil mit verglaster Veranda, sowie Casino, Turnhalle und Schwimmbad. Das Krankenhaus mit zwei Ärzten für die vierhundert Einwohner besaß das erste Röntgengerät Afrikas. Dessen Einsatz diente neben medizinischer Diagnostik auch dazu, bei Minenarbeitern verschluckte Diamanten aufzuspüren. Strom lieferte Lüderitz, Wasser für den täglichen Bedarf, die Eis- und Limonadenfabrik kam aus dem etwa 1000 km entfernten Kapstadt. Die 800 einheimischen Arbeiter waren am Rande des Städtchens wesentlich schlichter in primitiven Barracken untergebracht. Als sich die Kunde über einfach im Sand liegende Diamanten herumsprach, setzte ein ungehemmter Run auf diese Region ein. Es dauerte nur wenige Jahre bis keine weiteren Schürfrechte an Privatpersonen vergeben wurden. Um 1952 verließ der letzte Einwohner Kolmannskuppe.

Touristen sind willkommen

Heute gehört Kolmannskuppe zum Sperrgebiet-Nationalpark. Geführte Touren im Rahmen von Studienreisen bucht man in Lüderitz. Für individuelle Ausflüge bedarf es besonderer Permits, mit welchen man das Sperrgebiet auch schon bei Sonnenaufgang betreten darf. Souvenirs, natürlich auch Diamanten, gibt es im Souvenirshop.


Namib-Skelettküste -Nationalpark

Namibia bietet einige Nationalparks für Reisen und Studienreisen an.
Der Namib-Skelettküste-Nationalpark stellt das größte Schutzgebiet innerhalb Namibias dar und ist mit 107 540 km² Fläche der achtgrößte Nationalpark auf der Erde. Auf Grund dieser enormen Größe ist dieser Nationalpark in fünf Verwaltungseinheiten eingeteilt: Skelettküste, Dorob-Nationalpark, Namib-Naukluft, Meob-Chamais und Sperrgebiet.
Der Park reicht vom Oranje im Süden bis zum Kunene im Norden, 1570 Kilometer an der Küste, und dehnt sich an seiner engsten Stelle an der Skelettküste 25 Kilometer und an seiner breitesten in den Naukluftbergen auf 180 Kilometer aus.

Die einzelnen Einheiten des Nationalparks:

Das Gebiet Merob-Chamais besitzt seit 2009 das erste Meeres - und Inselschutzgebiet, das Gebiet Naukluft ist sehr niederschlagsreich und gut mit Wanderwegen erschlossen, während das Sperrgebiet ein Teil ist, in dem Diamanten abgebaut wurden und welches deshalb nur bedingt zu besuchen ist. Trotz der teilweise sehr heftigen Zerstörung der eindrucksvollen Wüstenlandschaft konnten einige Biotope bewahrt werden.
Die Skelettküste trägt ihren Namen, weil vor der Küste heftiger Seegang, dichte Nebelfelder und starke Stürme viele Schiffe zum Kentern brachten und den Gestrandeten kaum Hoffnung auf Überleben gegeben war, da vor ihnen eine 300 Kilometer breite Wüste lag, die nicht zu überwinden war.

Fauna und Flora

Durch die klimatischen Extrembedingungen hat sich eine eigene Fauna und Flora entwickelt. So gibt es die Südafrikanischen Seelöwen, Robbenkolonien, Schabrackenschakale und Schabrackenhyänen, sowie vereinzelt Wüstenlöwen. Typisch ist die Sandschildechse. Natürlich sind all die Tiere, für die Afrika berühmt ist zu bestaunen, wie Zebras, Giraffen, Nashörner, und Elefanten. Daneben gibt es Schlangen, Geckos, ungewöhnliche Insekten, Seevogelarten, Brillenpinguine, Kormorane, Sträuße, Antilopen und Springböcke.
Die Pflanzenwelt besteht zum Großteil aus Flechten, Bleistiftbüschen und lebenden Steinen, das sind Pflanzen, die Steinen ähnlich sehen.

Sicherlich ist eine Reise in ein solches Gebiet wie in diesen Nationalpark eine Reise für die Bildung und Namibia beeindruckt mit seiner einzigartigen Naturkulisse.

 


Waterberg Plateau Park

Das 200 m hohe Waterberg Plateau ist eine Landmarke in der namibischen Landschaft. Der imposante Tafelberg hat eine Länge von 50 km und eine Breite von ca. 20 km. Durch den porösen Sandstein entstanden über Jahrtausende hinweg Versickerungen, die am Fuß des Plateaus eine faszinierende und artenreiche Tier- und Pflanzenwelt begünstigten. Um dieses Areal nachhaltig zu schützen, wurde bereits 1972 der 400 km² große Waterberg Plateau Park gegründet, der heute zu den bedeutendsten Nationalparks in Namibia gehört.
 

Der Nationalpark liegt auf halbem Weg zwischen Windhoek und dem Etoscha Nationalpark im Norden, etwas östlich von Otjiwarongo. Unterkünfte werden in der Region in privaten Lodges und im staatlich geführten Waterberg Camp angeboten. Das einstige Bernabe-de-la-la-Bet-Camp ist sehr gut ausgestattet (Poolareal, Spielplatz, Restaurant sowie unterschiedliche Unterkünfte) und bietet für Reisende verschiedene geführte Touren zum Waterberg Plateau und durch den Park an.

Den Waterberg Plateau Park erkunden

Vom Camp aus werden täglich geführte Wanderungen oder Touren mit dem Geländewagen zum Waterberg angeboten. Im Nationalpark leben viele bedrohte Tierarten, u.a. Nashörner, Gnus, Antilopen und die seltenen Kapgeier, die auf diesen Touren oder im Rahmen von Studienreisen beobachtet werden können. Ein besonderes Erlebnis für Outdoor-Begeisterte ist der Waterberg Wilderness Trail. Auf dieser 50 km langen Mehrtagestour mit einem Parkranger können Reisende die Region zu Fuß erkunden und in der Natur übernachten


Epupafälle

Glitzernder Anblick in der Steppe

Die Epupafälle liegen am Kunene River an der Grenze zwischen Angola und Namibia in einem Gebiet, das allgemein als Kaokoland bekannt ist. Sie werden durch eine Reihe von Kaskaden geschaffen, die auf einer Entfernung von etwa 1,5 Kilometern insgesamt 60 Meter abfallen. Die Epupafälle, die auch als Monte Negro Falls bekannt sind, sind von der Stadt Opuwo aus nicht allzu schwer zu erreichen. Weiter westlich gibt es noch die Rucanafälle. Wenn man nicht gerade in der Regenzeit unterwegs ist, ist kein Allradfahrzeug erforderlich – obwohl ein solches Fahrzeug meist empfohlen wird.

Es gibt vier Lodges in unmittelbarer Nähe dieser Wasserfälle in Südafrika, die Urlaubern eine erholsame Zeit mit Bars, Restaurants und wunderschönem Ausblick anbieten. Weitere Übernachtungs- und Lodge-Optionen, die zur Besichtigung der Wasserfälle genutzt werden können, befinden sich in der Stadt Opuwo. Die ständig fließenden Gewässer des Flusses Kunene bieten viel zu sehen und zu erleben. Regenbogen schillern in den Wassertröpfchen und die karge Landschaft flimmert am Horizont. Es gibt eine Reihe von Aktivitäten, mit denen sich Touristen viele Tage beschäftigen können. Einige können auf eigene Faust durchgeführt werden, andere müssen von verschiedenen Lodges und Campingplätzen gebucht werden.

Rund 240 namibische und seltene Vogelarten wurden in der Region Kunene erfasst. Die Vogelbeobachtung kann zu Fuß oder auf einer organisierten Bootstour erfolgen. Urlauber sollten nach seltenen Rüschenschwanz-Palmdrosseln, Bienenfressern, dem afrikanischen Fischadler, dem afrikanischen Paradiesfliegenschnäpper, dem Malachit-Eisvogel und dem Goliathreiher Ausschau halten. Auch ein Spaziergang zu den Epupafällen, geführt oder allein, bietet hervorragende Möglichkeiten zum Fotografieren und zur Vogelbeobachtung. Stromabwärts gibt es eine Reihe von spektakulären Aussichtspunkten.

 


Sossusvlei

Fantastische Wüstenlandschaft in Namibia

Sossusvlei liegt im größten Naturschutzgebiet Afrikas, dem Namib-Naukluft-Nationalpark und ist möglicherweise die bekannteste und spektakulärste Attraktion Namibias. Sossusvlei ist eine gewaltige, weiße Salz-Ton-Pfanne, die sich durch die großen roten Dünen, die sie einfassen, auszeichnet. Sie ist ganzjährig ein beliebtes Touristenziel. Mit fast 400 Metern sind die Dünen in dieser Region die höchsten weltweit und bieten Fotografen wunderbare Bilder im schönsten Morgen- und Abendlicht.

landschaftlich einer der Höhepunkte einer Namibia Rundreise

Sossusvlei bedeutet wörtlich „Ausweglosigkeit“ oder „Sackgasse“, die Bezeichnung ergibt sich dadurch, dass sich hier die orangefarbenen Dünen zusammenschließen und der Tsauchab versandet und nicht weiter fließen kann. Aufgrund der trockenen Gegebenheiten in der Namib-Wüste fließt der Tsauchab jedoch selten so weit und die Salz-Ton-Pfanne bleibt die meiste Zeit staubtrocken. Während einer seltenen Regenzeit füllt der Fluss die Pfanne auf und zieht zu dieser Zeit Touristen aus der ganzen Welt an, um diesen faszinierenden Ort zu erleben. Urlauber werden mit dem Anblick eines glasklaren „Sees“ verwöhnt, der Lichtreflexe der umliegenden Dünen spiegelt. Das Wasser kann ein ganzes Jahr halten. Trotz der kargen Lebensbedingungen in der Region findet man hier eine große Vielfalt von Pflanzen und Tieren vor, die sich an das Überleben angepasst haben. Neben Säugetieren wie dem Wüstengoldmull und dem Spießbock leben hier auch Nebeltrinker-Käfer, Puffotter und Anchieta-Sandeidechsen.

Alle Anziehungspunkte in der Nähe von Sossusvlei, das seit dem Jahr 2013 Teil des UNESCO-Welterbes ist, sind leicht erreichbar, da fast der ganze Anfahrtsweg geteert ist. Mehrere Shuttle-Busse bieten Zugang auf den letzten Kilometern, wenn Besucher kein Fahrzeug mit Allrad-Antrieb benutzen. Eine Wanderung des letzten Wegstücks bietet aber zusätzliche einzigartige Eindrücke.


Sehenwerte Städte in Namibia bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Namibia

Swakopmund

Bewegte Kolonialgeschichte – spannende Museen und faszinierende Landschaften

Swakopmund liegt in Namibia direkt am Atlantik und ist in der Regionalregion Erongo die Hauptstadt. Windhoek liegt in etwa 360 km Entfernung. Das ganze Jahr über herrscht hier ein eher mildes Klima, das nicht nur von den Einheimischen, sondern auch von den zahlreichen Besuchern aus aller Welt sehr geschätzt wird.
Der Benguela Strom sorgt für einen kalten Atlantik, zum Baden gibt es jedoch in Swakopmund für die Gäste ein großes Schwimmbad. Sehr markant sind auch der Leuchtturm von Swakopmund, die alte Landungsbrücke sowie viele andere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Für Touristen gibt es jede Menge Gästehäuser, Hotels und Restaurants, viele davon betrieben von deutschen Besitzern. Die bewegte Kolonialgeschichte Namibias kann in Swakopmund täglich hautnah erlebt werden.

Reiseangebote für Swakopmund

Windhoek

Wer Namibia bereist, macht in den meisten Fällen zunächst einmal in der Hauptstadt Windhoek Halt, da sich hier der internationale Flughafen, welcher der größte des Landes ist, befindet. Vom Flughafen bis in das Stadtzentrum sind es rund 50 km und somit liegt es nahe, zunächst einmal die Hauptstadt Namibias zu erkunden, bevor es auf Safari in die Wildnis geht. Und: Es lohnt sich in jedem Fall, denn Windhoek ist eine Stadt, die absolut sehenswert ist.
In der ganzen Hauptstadt finden sich uralte Zeitzeugnisse aus deutscher Kolonialvergangenheit - und doch ist Namibia ganz eindeutig ein typisch afrikanisches Land. Windhoek weist eine Einwohnerzahl von rund 350.000 auf und ist somit die einzige wirkliche Metropole Namibias, die eine Vielzahl an interessanter Sehenswürdigkeiten besitzt.

Reiseangebote für Windhoek
Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Namibia reisen:
  • Studiosus
  • Gebeco
  • Ikarus Tours
  • Marco Polo Reisen
  • Chamäleon
  • Bavaria Fernreisen
  • Meiers Weltreisen
  • Dertour
  • SKR Reisen
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und noch viele mehr.

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Die Top Sehenswürdigkeiten von Namibia sind
  • Damaraland
  • Etosha-Nationalpark
  • Fish River Canyon
  • Kolmannskuppe (Kolmanskop)
  • Namib-Skelettküste -Nationalpark
  • Waterberg Plateau Park
  • Epupafälle
  • Sossusvlei



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Hotline: 089/1893960-60