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Norwegen - Studienreisen und Rundreisen

Entdecken Sie das skandinavische Königreich Norwegen! Dieses Land im Norden Europas fasziniert durch Naturlandschaften mit tiefen Fjorden, die eine 25.000 Kilometer lange Atlantikküste bilden, Gebirgsketten und kargen Hochebenen. Die zahlreichen kleinen Städte Norwegens begeistern vor allem durch die Warmherzigkeit der Menschen. Nicht zu verpassen ist die Hauptstadt Oslo, der Sitz der königlichen Residenz, des Parlaments und eine große Hafenstadt. Hier können sie verschiedene Sehenswürdigkeiten besichtigen, wie zum Beispiel das Rathaus von Oslo, das Königliche Schloss, das Munch-Museum oder die Burg Akershus. Vergessen Sie aber nicht die anderen bekannten Städte wie Bergen mit der Marienkirche, das Hanseviertel Bryggen oder das Kunstmuseum; Trondheim mit dem Nidaros-Dom, die Festung Kristiansten und den Palast des Herzbischofs, oder die Stadt Stavanger mit dem Dom von Stavanger, dem Norwegischen Ölmuseum, den Hafen von Stavanger oder die Gamle Stavanger. Unternehmen Sie eine Studienreise durch Norwegen!

Sehenswürdigkeiten in Norwegen

Frognerpark

Der Frognerpark befindet sich in Oslo, der Hauptstadt von Norwegen. Er ist sowohl bei den Bewohnern der Stadt als auch bei Urlaubern, die den Park während ihrer Reisen besuchen, sehr beliebt. Im Hinblick auf Studienreisen hat der Park ebenfalls viel zu bieten. Er ist öffentlich zugänglich und gehört zum Gut Frogner, das aus dem 18. Jahrhundert stammt.

Die Parkanlage

Bereits am Eingang lenken gusseiserne Gitter viele Blicke auf sich. Die Laternenaufsätze sind ebenfalls sehenswert.
Über eine Fläche von rund 300 Hektar erstreckt sich diese große, idyllische Anlage, in der Besucher sowohl ausgedehnte Grünflächen als auch den Vigeland-Skulpturenpark vorfinden. Die vielen alten Bäume, zu denen Linden und Walnussbäume zählen, verleihen dem Park eine ganz besondere Atmosphäre. Hier gibt es außerdem auch prächtige Magnolien zu sehen. Eine weitere Attraktion des Parks ist die umfangreiche Rosensammlung, die 150 verschiedene Arten umfasst. Es handelt sich hierbei um die größte Rosensammlung des Landes, denn in dieser Grünanlage gibt es jährlich rund 14.000 blühende Rosen.

Der Vigeland-Skulpturenpark

Ein Besuchermagnet innerhalb des Frognerparks ist der einzigartige Skulpturenpark.

Hier befinden sich mehr als 200 Figuren des norwegischen Künstlers Gustav Vigeland. Diese sollen den Kreislauf des menschlichen Lebens darstellen. Vigeland fertigte die kunstvollen Figuren mit Hilfe verschiedener Materialien an. Die ausdrucksstarken Werke entstanden im Zeitraum zwischen 1907 und 1942. In der Mitte der Skulpturen befindet sich ein Monolith, der aus Granit besteht. 121 Figuren wurden vom Bildhauer und Künstler Vigeland in diese Säule eingemeißelt. Der Monolith hat eine Höhe von 14 Metern. Verschiedene Skulpturen wurden vom Künstler rund um die Säule gruppiert.

 

Der Frognerpark hat sowohl schöne Grünanlagen als auch beeindruckende Kunstwerke zu bieten, was einen Besuch in dieser Anlage zu einem einmaligen Ereignis werden lässt.


Lofoten

Die Lofoten sind eines der beliebtesten Ziele von Norwegen-Urlaubern. Kein Wunder: Schließlich besticht die aus insgesamt 80 Inseln bestehende Insel-Gruppe vor dem norwegischen Festland durch ihre einzigartigen und vielfältigen Landschaften. Überragt werden die Lofoten von einer eindrucksvollen Gebirgskulisse mit einigen bis zu 1.000 Meter hohen Bergen. Außerdem sind die Inseln von grünen Wiesen, dichten Wäldern und weitläufigen Sandstränden geprägt. Auch die zahlreichen ursprünglichen Fischerdörfer sind immer einen Besuch wert. Die Lofoten lassen sich sowohl mit dem Flugzeug, mit dem Schiff und mit dem Auto erreichbar. Das Wetter auf den Lofoten ist aufgrund des naheliegenden Golfstromes geprägt von einem milden Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern. Allerdings ist immer wieder mit heftigen Niederschlägen zu rechnen.

Faszinierender Blick auf die Nordlichter, Trollfjord und Lofoten Kathedrale

Von den Lofoten aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die sagenumwobenen Nordlichter. Wer auf der Suche nach Informationen zu den Nordlichtern ist, sollte sich das Polarlichtzentrum in Laukvik nicht entgehen lassen. Auch bei Anglern aus ganz Europa sind die Lofoten ein beliebtes Ziel. Viele Reiseanbieter bieten sogar mehrtägige Angeltouren zu der beliebten Inselgruppe an. Außerdem lassen sich die Inseln auch hervorragend "auf eigene Faust" erkunden - sowohl mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Eines der beliebtesten Ausflugsziele auf den Lofoten ist der Trollfjord, der unter anderem regelmäßig von Fähren oder Passagierschiffen angefahren wird. Die größte Stadt und gleichzeitig die Hauptstadt der Lofoten ist Svolvær. Die Stadt ist vor allem als ein wichtiges Zentrum der zeitgenössischen Kunst bekannt. Wenige Kilometer von Svolvær entfernt befindet sich in der Ortschaft Kabelvåg mit der Lofoten Kathedrale eine der größten Holzkirchen Norwegens.


Bergen und Troldhaugen

Wildromantische Natur und skandinavische Kultur: In der alten Handelsstadt Bergen ist beides zu erleben!

In Bergen, der Hafenstadt im Süden Norwegens, machen die Kreuzfahrtschiffe auf dem Weg zum Nordkap Zwischenstation. Wer auf der Reise durch Skandinavien - per Schiff oder über Land - nach Bergen kommt, wird gern einen oder zwei Tage Rast machen, über die Hafenpromenade schlendern und das eine oder andere Museum besuchen. Auch ein Spaziergang in die Umgebung lohnt sich. Musikfreunde werden die Gelegenheit nützen, im Haus des berühmtesten norwegischen Komponisten vorbeizuschauen. Edvard Grieg (1843 - 1907) wurde in Bergen geboren, und die Villa, in der er viele Jahre mit seiner Frau Nina (1845 - 1935) lebte, ist seit 1928 Museum.

Ein Besuch auf dem "Trollhügel"

Das Edvard-Grieg-Haus steht außerhalb Bergens im Stadtteil Fana. Es wurde 1885 auf einem Hügel über dem Fluss Nordasvannet erbaut, und Edvard Grieg nannte die Villa "Troldhaugen", also "Trollhügel". Die originale Einrichtung ist weitgehend erhalten geblieben. Das wertvollste Erinnerungsstück dürfte der Steinway-Flügel sein, den Edvard und Nina 1892 zur Silberhochzeit erhielten. Neben der Villa befindet sich seit 1995 noch ein modernes Museumsgebäude, in dem eine Dauerausstellung gezeigt wird.

Im Garten des "Trollhügels"

Die Verantwortlichen des Museums haben dafür Sorge getragen, dass auch der Garten um die Villa möglichst originalgetreu erhalten bleiben konnte. Besucher des Museums unternehmen natürlich gern einen Spaziergang durch den Garten. Der Weg führt vorbei an der Grabstelle des Ehepaars Grieg und hinunter zum Fluss Nordasvannet. Am Ufer des Flusses steht ein Holzhäuschen, etwa so groß wie ein Gartenhaus: die "Komponistenhütte", in der Edvard Grieg viele seiner Werke komponierte.

Konzerte, Souvenirshop, Café

Über den Sommer (Mitte Mai bis Ende November) wird im neuen Konzertsaal des Museums täglich um 13.00 Uhr ein halbstündiges Konzert mit Werken von Grieg gegeben. Und wer zu Hause noch mehr Musik von Grieg hören möchte, kauft am besten im Souvenirshop des Museums eine CD! Auch Bücher und Poster sind im Shop in reicher Auswahl erhältlich. Und dann bleibt vielleicht noch Zeit für eine Rast im Museumscafé - bei schönem Wetter auch auf der Terrasse!

Öffnungszeiten

Das Edvard-Grieg-Museum ist in der Sommersaison (1. Mai bis 30. September) täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, ansonsten täglich von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Nur über Weihnachten ist Winterpause.

 


Hurtigruten zum Nordkap

Als Hurtigruten bezeichnet man die traditionellen Postschiffe, die die westliche Küste in Norwegen abfahren. Seit 1983 werden so 34 Orte auf dem Wasserweg miteinander verbunden. Auf der circa 2700 km langen Route liegen unter anderem die Städte Trondheim, Bodø, Tromsø und Hammerfest. Kirkenes ist der letzte Ort auf der sogenannten Reichsstraße Nummer 1, hier wenden die Hurtigruten und fahren die Strecke zurück.

Vom Versorgungsboot zum Kreuzfahrtdampfer

Die Routen wurden einst zur besseren Versorgung der Orte entwickelt und gelten bis heute als wichtiger Bestandteil der Grundversorgung. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Route auch immer mehr als Reiseroute herauskristallisiert. Die Boote bieten einen ähnlichen Komfort wie Kreuzfahrtschiffe, vor allem die neuen Boote wurden an die Bedürfnisse der Passagiere angepasst. Jedoch haben die Hurtigruten den Charakter eines Postschiffs keinesfalls verloren. Die Versorgung der Ortschaften ist immer noch das Hauptaugenmerk der Schiffe, einige der Häfen werden nur kurz und zum Teil auch nachts angefahren. Aber genau das reizt viele der Passagiere und die Reise wird inzwischen als Studienreise mit Ausflügen in die Orte und zu den Sehenswürdigkeiten angeboten.

Ursprünglichkeit und Natur

Viele der Passagiere reisen mit den Hurtigruten, da man so die vielen unterschiedlichen Küstenlandschaften Norwegens wunderbar bestaunen kann. Die Schiffe verkehren zu allen Jahreszeiten, wetterbedingt kann es zu kurzfristigen Änderungen im Fahrplan kommen. Im Sommer locken die langen, hellen Nächte, im Winter kann man die Polarlichter bewundern. Das Frühjahr und der Herbst gelten als besonders schöne Jahreszeit für eine Reise mit dem Postschiff. Im Frühjahr erblüht die gesamte Landschaft, im Herbst färbt sie sich Rot und Gelb, dieses Farbenspiel ist besonders schön anzusehen. Auf der Fahrt kommt man an vielen sehenswerten Orten vorbei, auf der Liste stehen vor allem die Lofoten und das Nordkap sowie unzählige Fjorde, Sunde, Städte und kleine Ortschaften.

 


Geirangerfjord

Wer seinen Urlaub im Südwesten Norwegens verbringt, kommt am Geirangerfjord in der Provinz Møre og Romsdal nicht vorbei. Der 15 Kilometer lange Fjord, der zu den längsten und tiefsten Fjorden der Welt und seit dem Jahr 2005 auch zum Weltnaturerbe der UNESCO gehört, ist eines der beliebtesten Ausflugsziele des Landes. Begrenzt wird der Fjord von bis zu 1.400 Meter hohen steilen Felswänden.

Naturbelassene Landschaften: Sieben-Schwestern-Wasserfälle und dichte Wälder

Rundum den s-förmigen Geirangerfjord hat sich im Laufe der vergangenen Jahrhunderte eine beeindruckende Flora und Fauna angesiedelt. Unter anderem leben hier im und am Fjord neben verschiedenen Walarten und unterschiedlichsten Fischarten auch seltene Vogelarten und Säugetiere. Die naturbelassenen Landschaften mit dichten Wäldern, hohen Klippen und kleinen Gebirgsseen rund um den Fjord lässt sich durch ein weitläufiges Netz von Wanderwegen "zu Fuß" erkunden. Eine der beeindruckendsten Attraktionen am Geirangerfjord sind die "Sieben Schwestern"-Wasserfälle. Aus den sieben nebeneinander liegenden Wasserfällen stürzt das Wasser aus bis zu 300 Metern in die Tiefe. Zum UNESCO-Weltnaturerbe des Geirangerfjords gehören außerdem auch die zahlreichen idyllischen Bauernhöfe, die sich rund um den Fjord befinden. An der Einfahrt zum Fjord befindet sich mit Ålesund zudem eine der schönsten Städte Norwegens. Das historische Zentrum der Stadt ist geprägt von zahlreichen kleinen Jugendstil-Häusern und attraktiven Sehenswürdigkeiten. Neben dem Leuchtturm sollte man sich bei einem Besuch in Ålesund unter anderem auch das Aquarium anschauen.


Vikingskiphuset

Das Vikingskiphuset im norwegischen Oslo ist ein archäologisches Museum mit Fokus auf der norwegischen Wikingerzeit. Es liegt auf der Halbinsel Bygdøy im Oslofjord und beherbergt die weltweit bedeutendste Sammlung von Wikingerschiffen und archäologischen Funden aus der Wikingerzeit. Zwar gibt es auch in Roskilde ein Wikingerschiffmuseum, das mehr einzelne Schiffe ausgestellt hat, doch die Schiffe in Oslo sind aus archäologischer Sicht absolut einmalig und ein wichtiger Bestandteil jeder Studienreise, die sich mit der Wikingerzeit beschäftigt.

Die Schiffe des Vikingskiphuset

Im letzten Jahrhundert wurden in Norwegen mehrere reich ausgestattete Schiffsgräber aus der Wikingerzeit gefunden. Die Schiffe, die zum Teil speziell für die Begräbnisse angefertigt wurden, sind nun im Vikingskiphuset ausgestellt. Das größte und prächtigste Exemplar ist das Oseberg-Schiff, das als Totenschiff für zwei Frauen diente und wohl nie auf See war. Außerdem befinden sich im Museum das Gokstad-Schiff und das Tune-Schiff.
Durch besondere Bodenverhältnisse an den Begräbnisorten im südlichen Norwegen sind die Schiffe aus Holz sehr gut erhalten, so dass sie viele Informationen über den Schiffsbau der Wikinger preisgeben. Daneben informiert das Museum auch über die Rolle der Schiffe für die norwegische Gesellschaft zur Wikingerzeit und die rituelle Bedeutung von Schiffsgräbern.

Weitere Attraktionen des Museums

Alle Schiffsgräber enthielten reiche Grabbeigaben, die ebenfalls hervorragend erhalten und im Museum ausgestellt sind, darunter Möbel, Kutschen und Schmuck. Sie lassen den Besucher das Leben der Oberschicht zur Wikingerzeit nachempfinden.
Außerdem beherbergt das Vikingskiphuset eine reichhaltige Sammlung an archäologischen Funden vom wikingerzeitlichen Friedhof in Borre. Diese Funde waren künstlerisch so einzigartig verziert, dass nach ihnen ein eigener Stil, der Borre-Stil, benannt wurde.

Besucherinformationen für das Museum

Das Museum ist ganzjährig geöffnet. Es gibt ein Kombiticket für das Vikingskiphuset und das zugehörige historische Museum von Oslo, mit dem man beide Museum zum Preis von einem besuchen kann. Die Beschilderung im Museum ist auf Norwegisch und Englisch, auch das Personal spricht Englisch und zum Teil Deutsch.
Weil Ausgrabungen immer neue Fundgegenstände aus der Wikingerzeit zu Tage bringen, soll in den nächsten Jahren in der Nähe des Vikingskiphuset ein neues Wikingermuseum gebaut werden.


Hardangerfjord

Norwegens ungezähmte Natur

Norwegen-Urlauber geraten ins Schwärmen, wenn vom Hardangerfjord die Rede ist. Mit einer Länge von rund 170 Kilometern ist er der zweitlängste Fjord Norwegens und der viertlängste der Welt. Er reicht vom Atlantik bis zum Hardangervidda Plateau. Eine Reise entlang dieses Fjords gehört sicherlich zum beeindruckendsten, was das Land zu bieten hat. Wilde, ungezähmte Landschaften mit ihren spektakulären Naturereignissen lassen niemanden unberührt.

Trolltunga - ein Erlebnis besonderer Art

Ein Erlebnis besonderer Art ist die Trolltunga, ein faszinierender Felsvorsprung in Form einer Zunge. Sie ragt rund 700 Meter über dem Ringedalsvatnet-See in Odda. Wer sich da hinauf wagt, sollte schwindelfrei sein, wird aber mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Auch wenn die Trolltunga sehr spektakulär ist, gehört sie doch in die Reihe zahlreicher Naturattraktionen die der Hardangerfjord zu bieten hat. Wanderungen über eisblaue Gletscher, Kajaktouren auf den Meeresarmen führen den Urlauber durch die schönsten Gegenden Norwegens. Insbesondere die Landschaftsrouten sind für Studienreisende bestens geeignet.

Obstblüte inmitten schneebedeckter Berge

Einen faszinierenden Anblick bietet die Fjordgegend, wenn Ende Mai tausende von Obstbäumen in Blüte stehen. Ringsum umrahmt von schneebedeckten Bergen zeigen am Hardangerfjord und am Sørfjorden, einem Nebenarm, Kirsche, Birnen, Pflaumen und Apfel ihre zarte Blütenpracht. Der Obstanbau hat hier schon seit dem 13. Jahrhundert Tradition, als die Mönche in ihren Klöstern Gemüse und Obst anbauen. Heute kann man bis in den Herbst hinein an den Straßenständen frisches Obst einkaufen.

Ein Hotel mit Fjordblick

Trotz der wildromantischen und oft ungezügelt erscheinenden Natur verfügt auch dieser Teil Norwegens über eine hervorragende Infrastruktur. Auf gut zugänglichen Straßen findet der Reisende zahlreiche Berghütten, Ferienhäuser, Gasthäuser, Campingplätzen und Hotels. Eines der ältesten Hotels Norwegens ist in Utne zu finden, im Norden der Halbinsel Folgefonn. Das gleichnamige Haus wurde 1722 von einem Feldwebel namens Børsem gegründet. Das Hotel verwöhnt seine Gäste in allen Zimmern mit einem atemberaubenden Blick auf den Hardangerfjord.

 


Haukland Beach

Sonnenuntergang Haukland Beach Lofoten

Haukland Beach ist ein wunderschöner weißer Sandstrand außerhalb von Leknes in den Lofoten in Norwegen. Die Bucht ist von Bergen umgeben und liegt nur wenige Meter von einem großen Parkplatz entfernt, was den Zugang für die Öffentlichkeit sehr einfach macht. Haukland Beach wurde zum schönsten Strand Norwegens und zu einem der schönsten Strände weltweit ernannt. Nach ein paar Minuten zu Fuß entlang der Küste, wird es schwer zu argumentieren, dass Haukland nicht den Titel „schönster Strand in Norwegen“ verdient.

Karibik Feeling in der Nähe des Polarkreises

Haukland Beach wurde von einigen Reiseführern als der schönste Strand in Norwegen eingestuft. Urlauber können hier im weißen Sand entspannte Tage genießen, schwimmen, tauchen oder lange Spaziergänge durchführen. Besonders der Wanderweg entlang der Küste zwischen Haukland, dem schönsten und Uttakliev, dem romantischsten Strand Norwegens wird sicher lange in Erinnerung bleiben. Auch die Worte „Ruhe“ und „Entspannung“ werden in Verbindung mit Haukland Beach immer wieder genannt. Touristen können einen schönen Spaziergang durch die Berge machen oder wandern, um die ganze Schönheit dieser Bucht von oben zu erleben! Aber ein Besuch der Bucht ist für Reisende zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. Im Sommer wirkt Haukland Beach schon fast karibis und im Winter leuchten Polarlichter über den schneebedeckten Gipfeln der Berge.

Haukland Beach, in der Mitte vom Nirgendwo in den Lofoten, liegt so abgelegen, dass man den Beach auch im Sommer an den frühen Morgen- und den späten Abendstunden ganz für sich hat.


Telemark Region

Raue Klippen und moderne Städte

Norwegen ist berühmt für seine atemberaubenden Landschaften. Wer im Süden des skandinavischen Landes unterwegs ist, kommt an der Telemark Region nicht vorbei. Mit seinen wunderschönen und ursprünglichen Landschaften und den modernen Städten werden in der Region Gegensätze und Vielfalt großgeschrieben.

Natur und Kultur verschmelzen

Die Hauptstadt Telemarks ist die 55.000-Einwohner-Stadt Skien, die unter anderem mit der großen Kirche und dem alten Hafen einige Sehenswürdigkeiten bereithält. Spektakuläres Highlight der abwechslungsreichen Naturlandschaften ist der Nationalpark Hardangervidda. Dieser ist ein Paradies für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und Skifahrer. Die größte Hochebene Europas ist vor allem geprägt von rauen Klippen und steilen Felswänden. Von den Felsen aus kann man einen Ausblick über die gesamte Region genießen. Und mit etwas Glück kann in dem Nationalpark auch das eine oder andere Rentier in freier Wildbahn live erleben. Vor den Küstenregionen der Telemark befinden sich zudem zahlreiche kleine Inseln. Viele Touristen und Einheimische nutzen diese zum "Inselhopping" mit dem Boot.

Outdoor Aktivitäten und Sightseeing

Außerdem sollten sich die Besucher der Küstenregionen auch Zeit für einen Abstecher in die gemütlichen Kleinstädte Langesund oder Brevik nehmen. Auch die historische Kleinstadt Rjukan ist immer einen Ausflug wert. Die Stadt gehört vor allem dank seiner einzigartigen Industriegeschichte zum Weltkulturerbe der UNESCO. Neben den artenreichen Landschaften befindet sich in der Region mit Bø Sommarland auch der größte Aquapark des Landes, unter anderem mit der längsten Rutsche Norwegens. Auch die Stadt Kongsberg sollte man sich bei einem Besuch in der Region Telemark nicht entgehen lassen.

Bild: Langesund Telemark Norwegen


Briksdalsbreen

Bild: Gletscherzunge Briksdalsbreen

Norwegen ist berühmt für seine atemberaubenden Naturlandschaften. Wer im Süden des Landes unterwegs ist, kommt am großen Nationalpark Jostedalsbreen nicht vorbei. Im nördlichen Teil des größten Gletschers des europäischen Festlands befindet sich der Gletscher Briksdalsbreen.

Ein eisiger Star

Der 1.200 Meter hohe Nebenarm des Jostedalsbreen zieht jährlich mehr als 300.000 Abenteurer und Urlauber aus der ganzen Welt in seinen Bann. Die meisten von ihnen entdecken die Gletscherzunge Briksdalsbreen, die zu den schönsten Gletschern des Landes gehört, auf den verschiedensten Wanderwegen. So lohnt sich ein Aufstieg auf den Kattanakken oder eine Wanderung auf dem sieben Kilometer langen Oldeskaret Trail. Auch Eiskletterer kommen hier voll auf ihre abenteuerlichen Kosten. Auf dem Weg zum Gletscher kommt man am Wasserfall Kleivafossen vorbei, der zu den beliebtesten Fotomotiven Norwegens gehört. Die Landschaft rund um den Gletscher mit hoch aufragenden Berghängen, Wasserfällen und Flüssen, die in den vergangenen Jahrtausenden geformt wurden, zeichnet sich durch eine beeindruckend artenreiche Flora und Fauna aus. Vor allem im Tal sorgen unzählige blühende Blumen und Pflanzen für eine farbenfrohe Vielfalt. Am Fuss des Briksdalsbreen befindet sich die kleine Briksdalsbre Berghütte. Von hier aus führt eine 2,5 Kilometer lange Straße zum Gletscher hinauf. Nicht weit entfernt befindet sich das malerische Dorf Olden, in dem sich ebenfalls ein Besuch lohnt.


Jotunheimen Nationalpark

Zwischen Oslo, Bergen und Trondheim liegt der Nationalpark Jotunheimen und bietet Natur auf seinem Höhepunkt. Jotunheimen und das benachbarte Horunger bilden den mächtigsten Gebirgsblock Skandinaviens und weisen mit dem Galdhøppigen (2468 m) und Glittertind (2452 m) dessen höchste Gipfel auf. Besucher dieser Region lauschen den Wasserfällen, klettern, wandern, genießen die Mystik der wildesten Natur und verbringen ihre Nacht in hölzernen Hütten. Von jeher ist Norwegens einziges Hochgebirge ein beliebtes Reiseziel für Bergsteiger, Wanderer und Skiläufer.

In der „Heimat der Riesen“ den Himmel berühren

Der Name Jotunheimen wurde von norwegischen Studenten geprägt und erinnert an die Frost- und Reif-Riesen der Edda. Neben den höchsten Gipfeln Galdhøpiggen und Glittertind erreichen die Berge dieser Landschaft meist nur 1800-2000 Meter. Da die Täler mit geringen Ausnahmen über der Waldgrenze liegen, wirken sie recht kahl. Wohin das Auge reicht: vegetationsloses Ödland, nackte Felsrücken, hausgroße Steintrümmer, sanfte Firnfelder und dramatische Eisabbrüche, Wasserfälle und zugefrorene Tümpel und Seen. Prächtige Ausblicke auf Fels- und Firnfelder vermitteln ein großartiges Naturerlebnis.
Für einen Autotouristen ist die Überquerung des Nationalparks auch heute noch ein prickelndes Abenteuer. Vierzig Kilometer lang verläuft die Straße durch eine Bergregion von schreckerregender Urgewalt und Einsamkeit. Selbst im Hochsommer ist der Fahrweg stets von Schnee gesäumt. Das Gebiet Jotunheimen kann von mehreren im Tal gelegenen Ausgangspunkten erwandert werden. Wer schließlich den uralten Gebirgsübergang zum Sognefjell überquert, ist dem Himmel ganz nah und fliegt mit den Adlern.

Von eisigen Höhen zu uriger Gastlichkeit

Bald geht es wieder talwärts, durch das von wilden Wasserfällen und Sturzbächen durchbrauste Leirdal, weiter durch das waldreiche Bøverdal mit seinen gedrungenen Bauernhöfen und rustikalen Stabburen, hinaus in das Ottatal zur malerischen Ortschaft Lom.
Einen Genuss für alle Sinne bietet das „Bakeriet i Lom“. Hier verwöhnt ein norwegischer Meisterkoch seine Gäste am Wasserfall Prestefossen mit Feinheiten des Bäckerhandwerks. Ein zauberhafter Ort, um nach einer anstrengenden Wanderung Energie zu tanken.
Wer mag, besucht den weltweit ersten Klimapark im nördlichen Jotunheimen. Besucher erleben in einem Eistunnel unter dem Berg Klimaveränderungen der letzten 2000 Jahre. Darüber hinaus gewährt das Norsk Fjellmuseum interessante Einblicke in die Geschichte der Region.

Tipp zur Einkehr: Die Jotunheimer Fjellstue ist ein gemütlicher Gasthof in einer traumhaften Gebirgsnatur unmittelbar am Jotunheimen-Nationalpark.

Bild: Nationalpark Jotunheimen Norwegen


Sognefjord

Bild: Sognefjord Norwegen

Der Sognefjord ist der längste und tiefste Fjord in Norwegen und der berühmte Fjord-Arm, der Nærøyfjord, ist Weltkulturerbe. Die umliegenden Berggebiete zählen zu den beliebtesten Wandergebieten Norwegens.

Der längste Fjord in Europa

Der Sognefjord reicht von der Küste nördlich von Bergen über die gewaltigen Berge des Jotunheimen Nationalparks bis hin zum blauen Eis des Jostedalsbreen-Gletschers. Er verästelt sich in zahlreiche Seitenarme wie zum Beispiel auch den Aurlandfjord. Der schmalste und berühmteste Fjord-Arm des Sognefjords ist der Nærøyfjord, der an seiner engsten Stelle nur 250 Meter breit ist. Seit 2005 steht der Nærøyfjord auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und wurde von der National Geographic Society zusammen mit dem Geirangerfjord zum Weltnaturerbe erklärt. Der Sognefjord möchte den Besuchern nicht nur ein spektakuläres und einzigartiges Erlebnis bieten, sondern auch die Natur, Kultur und Umwelt bewahren, soziale Werte stärken und wirtschaftlich lebensfähig sein. Die Gemeinde und die Reisebranche arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass das Gebiet ein großartiger Ort zum Leben und Besuchen ist und bleibt.

Bilderbuch Norwegen

Der Sognefjord wird oft als „König der Fjorde“ bezeichnet und erstreckt sich 204 Kilometer landeinwärts, hat eine maximale Tiefe von 1.308 Metern und die den Fjord umgebenden Berge erreichen Höhen von bis zu 2.000 Metern. Das innere Ende des Sognefjords wird vom Jostedalsbreen bedeckt, dem größten Gletscher Kontinentaleuropas. Diese Region, in der der Sognefjord auf die Gletscher und die höchsten Berge Norwegens trifft, gilt als eines der schönsten Reiseziele der Welt. Die Gletscher auf dem Gipfel der Berge, die steilen Berghänge hinunter zu grünem Ackerland und tiefen Fjorden werden sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Weitere bekannte und malerische Fjord-Arme sind der Fjærlandsfjord, der Lusterfjord und der Finnafjord. Diese Fjorde haben oft eine schöne smaragdgrüne Farbe, da das Schmelzwasser aus den Gletschern stammt. Zu den schönsten Orten der Region zählen Sogndal, der Ort Balestrand und das im Nordosten gelegene Skjolden. Sie alle haben ihre Traditionen und eigenen Charme - und bezaubern mit wunderschönen Fjordlagen


Sehenwerte Städte in Norwegen bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Norwegen

Oslo

Versäumen Sie im Rahmen einer Studienreise auf keinen Fall Oslo, die Hauptstadt Norwegens. Lernen Sie die Kultur und die Geschichte der Stadt Oslo kennen, und besichtigen Sie wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus, das Königliche Schloss, die Vigeland-Anlage, das Fram-Museum, die Nationalgalerie, das Munch Museum, den Olser Dom, das Opernhaus, die Holmenkollen Sprungschanze, das Kon-Tiki Museum, usw. Machen Sie mit, und werden einer von vielen begeisterten Touristen, die an einer Oslo Städtereise teilnehmen.
Reiseangebote für Oslo

Bergen

Der kulturelle Mittelpunkt Norwegens ist Bergen, das zu den schönsten Städten in ganz Skandinavien zählt. Den besten Panoramablick über das städtische Zentrum des Fjordlandes haben Besucher, wenn sie mit der Stadtseilbahn auf den 320 Meter hohen Fløyen hinauffahren. Zugleich zählt der Berg zu den bedeutendsten Touristenattraktionen Bergens. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten Bergens zählt die malerische Altstadt mit den winzigen Gässchen, kleinen Holzhäusern und imposanten Bauten aus der Gründungszeit. Sehenswert sind auch die über 30 Museen und Galerien der Stadt. Um Bergen einigermaßen kennenzulernen, sollte man mindestens zwei bis drei Tage hier verweilen.

Reiseangebote für Bergen

Tromsö

Die norwegische Stadt Tromsø ist mit knapp 70.000 Einwohnern der größte Ort auf der nördlichen Seite des Polarkreises. Die Stadt liegt auf der Insel Tromsøya und ist durch imposante Brückenkonstruktionen im Westen und im Osten mit der Region Kvaløya und dem Festland verbunden. Das Stadtbild beeindruckt mit einer Mischung von alten und neuen Gebäuden. Moderne Architektur und traditionelle Holzhäuser wechseln einander ab. Zu den Touristenattraktionen zählen vor allem der Bereich des Hafens und die Storgata. Vom Hausberg Storsteinen, auf dessen Gipfel man mit einer Seilbahn hinauffahren kann, hat man den besten Rundblick über Tromsø. Seit dem Jahr 1972 gibt es in Tromsø die am weitesten im Norden liegende Universität der Erde. Durch seine Lage ist Tromsö einer der am besten geeigneten Ort, um Nordlichter zu beobachten.
Reiseangebote für Tromsö
Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Norwegen reisen:
  • Studiosus
  • Gebeco
  • Ikarus Tours
  • Marco Polo Reisen
  • Chamäleon
  • Bavaria Fernreisen
  • Dertour
  • Lernidee Erlebnisreisen
  • Berge & Meer
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Die Top Sehenswürdigkeiten von Norwegen sind
  • Frognerpark
  • Lofoten
  • Bergen und Troldhaugen
  • Hurtigruten zum Nordkap
  • Geirangerfjord
  • Vikingskiphuset
  • Hardangerfjord
  • Haukland Beach
  • Telemark Region
  • Briksdalsbreen

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