Thailand - Studienreisen und Rundreisen
Sehenswürdigkeiten in Thailand
Nationalpark Khao Sok
Thailand für Genießer und Wissbegierige
Der Nationalpark Khao Sok im Süden Thailands glänzt durch seine abenteuerliche Vielfalt. Als paradiesischer Landstrich voller Exotik in seiner Flora und Fauna ist es für erlebnisreiche Reisen ebenso geeignet wie für Studienreisen. Dafür spricht nicht zuletzt die Mystik der Kalksteinberge, die den geeigneten Hintergrund abgeben für die Begegnung mit wild lebenden Elefanten und gleichzeitig der Ausgangspunkt und auch ein Anziehungspunkt für zahlreiche Trekking-Touren sind. Hier regnet es oft, es sei denn, man macht sich dahin auf, wenn in Europa der Winter Einzug gehalten hat. Zwischen Wasserfällen und Höhlen, die durch ihren bizarren Charakter in Erinnerung bleiben, wird die Zeit nicht lang.
Dschungel-Feeling mit Einkaufsmöglichkeit
Der Regenwald zeichnet sich durch sein durchgängiges Wachstum aus, hier gedeiht auch die wohl größte Blume der Welt mit einem Blüten-Ausmaß von annähernd 80 cm. Den Dschungel-Bewohnern nähert man sich vorzugsweise nachts, nur tagsüber aber kommen die Schmetterlinge und Libellen in ihrer farblichen Vielfalt richtig zur Geltung. Die Raubtiere halten sich eher im Hintergrund, während die Makaken sich durchaus gesellig zeigen. Zur Anreise empfiehlt sich eine Bootstour, wenn man die Straßenverbindung nicht wählen möchte. In unmittelbarer Nähe des Dschungels, der sich durch das Geschrei der Affen und das Gezwitscher der Vögel ankündigt, finden sich zahlreiche Möglichkeiten zum Übernachten und zum Einkaufen.
Kajak fahren oder auf dem Elefanten reiten
Wer im Baumhaus schläft, kann auch in einer Höhle tauchen, und wem das zu aufregend ist, der begnügt sich mit einer Fahrt im Kajak auf reiß enden Stromschnellen. Im Angesicht des rauschenden Bang-Hua-Raet-Wasserfalls ist das in der Tat ein erfrischendes Vergnügen, weniger anstrengend der gemächliche Ritt auf einem Elefanten, wobei man sich an die gleichmäßige Schaukelbewegung vorerst gewöhnen muss. Aus dieser Perspektive hat man eine ungleich bessere Übersicht und bleibt auch vor den Attacken von Fledermäusen bewahrt, die in den Tropfsteinhöhlen ihre Heimstatt gefunden haben.
Schwimmende Märkte von Damnoen Saduak
Die Schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak sind mehr als ein Geheimtipp für Thailand-Urlauber aus aller Welt und ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Er ist schließlich einer der wenigen noch erhaltenen traditionellen thailändischen Schwimmenden Märkte. Noch heute spielt sich in den Vormittagsstunden auf den vielen kleinen und großen verzweigten Kanälen des Chao-Phraya-Flusses etwa 80 Kilometer südwestlich von Bangkok entfernt ein äußerst reges Markttreiben mitten auf dem Wasser ab.
Frische Lebensmittel und traditionelle Souvenirs
Unter anderem verkaufen hier thailändische Frauen auf länglichen Holzbooten direkt auf dem Wasser frisches Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch. Und auch auf der Suche nach einem passenden Souvenir oder traditionellen thailändischen Haushalts-Gegenständen werden die Marktbesucher auf jeden Fall fündig. Die zahlreichen Besucher aus dem In- und Ausland können hier Boote inklusive Fahrer mieten und damit nach Herzenslust einkaufen und auch das traditionelle thailändische Leben am Fluss in Augenschein nehmen. Die beste Zeit für eine ausgiebige Tour durch die Schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak sind die frühen Morgenstunden zwischen 6 und 8 Uhr. Traditionelle thailändische Küche und jede Menge kulinarische Spezialitäten kann an den schwimmenden Boots-Garküchen genossen werden.
Tagesausflüge von Bangkok
Viele Reiseveranstalter bietet von der Hauptstadt Bangkok aus regelmäßige Tagesausflüge nach Damnoen Saduak an. Für einen Besuch der Schwimmenden Märkte von Damnoen Saduak sollte man einen ganzen Tag einplanen.
Wat Phra Kaeo
Die königliche Tempelanlage
Die königliche Tempelanlage Wat Phra Kaeo (übersetzt: Tempel des Smaragd-Buddha) zählt zu den touristischen Hotspots Thailands und ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Megametropole Bangkok. Die weitläufige Anlage des alten Königspalastes zieht jährlich Millionen von Besuchern in seinen Bann. Eine große Anzahl historischer Bauwerke wie Tempel, Statuen, Pavillons, Türme und vor allem der vielfältige Detailreichtum der Reliquien machen die ehrwürdigen Mauern des Palastes zu einem unverzichtbaren Ausflugsziel einer jeden Thailandreise. Ein magnetischer Anziehungspunkt der Anlage ist Phra Ubosot, der heilige Tempel, indem sich der Smaragd-Buddha befindet. Umgeben von Buddha Statuen thront der Smaragd-Buddha auf einem goldverzierten und 11 Meter hohen Podest.
Wat Phra Kaeo: Gut erreichbar im Herzen des Landes
Beim Eintritt in den alten Königspalast wird auf das Äußere der Besucher großen Wert gelegt. Der Anblick von kurzen Hosen und Röcken ist nicht erwünscht. Weite Baumwollhosen können jedoch im Eingangsbereich erworben werden. Auch wenn eine derart große Anlage restauriert und gepflegt werden muss, so sind die Eintrittspreise für thailändische Verhältnisse recht hoch. Ärgerlich und zudem etwas diskriminierend ist die Tatsache, dass Thailänder wesentlich weniger Eintritt bezahlen müssen als ausländische Gäste.
Wat Phra Kaeo kann von jedem beliebigen Ort Thailands aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln unkompliziert erreicht werden. Wer sich scheut in einem fremden Land mit Bus und Bahn zu reisen, hat in fast jeder größeren Stadt die Möglichkeit, organisierte Ausflugsreisen über eine Touristenagentur zu buchen. Für jene, die sich für asiatische Kulturen, insbesondere der thailändischen interessieren, sei Wat Phra Kaeo als attraktives Ziel für eine Studienreise zu empfehlen. Angebotene Führungen durch den Königspalast wie auch ein vielfältiges Spektrum an Fachliteratur lassen die Tempelanlage zu einem lohnenden Studienobjekt werden.
Ayutthaya
Einst zählte die etwa 70 km nördlich der Hauptstadt Bangkok gelegene Stadt Ayutthaya zu den bedeutendsten, reichsten und weltoffensten Metropolen weit und breit. Heute erinnern nur noch zahlreiche mehr oder weniger gut erhaltene Ruinen an den einstigen Glanz der Stadt. Viele der Sehenswürdigkeiten wurden teils aufwändig restauriert und lassen die Bedeutung der Stadt erahnen. Zwischen 1350 und 1767 war Ayutthaya sogar die Hauptstadt des Königreichs Siam, dem heutigen Thailand und somit kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt eines Reiches, etwa so groß, wie Deutschland und Frankreich zusammen. Zeitweise lebten bis zu einer Million Menschen in der Stadt. Sehfahrer aus aller Welt machten an ihrem Hafen Halt und boten ihre Waren feil.
Im Jahre 1767 wurde die Stadt von den Burmesen überfallen und restlos geplündert. Viele Einwohner wurden in die Sklaverei verbannt. Die Hinterbliebenen verließen Ayutthaya. Zwar konnte sich Ayutthaya sehr schnell wieder von diesem Schock erholen, die Hauptstadt wurde jedoch in die Region des heutigen Bangkoks verlegt. Nach und nach verließen die restlichen Bürger die einst so glanzvolle Metropole. Die Stadt war ihrem Untergang geweiht.
Ayutthaya wird seit dem Jahre 1991 von der UNESCO auf der Liste des Weltkulturerbes geführt. Besonders sehenswert - um nur einige wenige Highlights anzuführen - sind der Chandra-Kasem-Palast aus dem 16. Jahrhundert, Wang Luang, eine Palastanlage aus dem 15. Jahrhundert oder Wat Mahathat, das ehemalige rituelle Zentrum Ayutthayas.
Im Jahre 1969 begann man mit der akribischen Restaurierung und dem Wiederaufbau der Ayutthayas. Bis heute dauern diese Maßnahmen an. Zwar bieten viele Unternehmen Tagesausflüge an, für eine eingehende Studienreise empfehlen sich jedoch mindestens zwei bis drei Tage Aufenthalt. Die wohl schönste (und auch billigste) Art der Anreise bietet der Zug aus der Hauptstadt Bangkok. Die Reise nimmt etwa 1,5 Stunden in Anspruch. Wer auf ein Erlebnis der ganz besonderen Art aus ist, informiert sich vor Ort in Bangkok nach einer Fahrt mit dem Schiff. Die Reise führt den Besucher durch malerische Landschaften und gewährt einen einzigartigen Einblick in die Kultur und Lebensweise der Einheimischen.
Der Chatuchak Wochenendmarkt ist nicht nur der größte, sondern auch einer der faszinierendsten Märkte Asiens. Einem riesigen Flohmarkt gleichend, bietet der Markt so ziemlich alles, was das Herz begehrt, von Ramsch bis zu hochwertigen Markenartikeln. Auf rund 1,13 Quadratkilometer verteilen sich die über 10 000 Stände im Norden der Metropole Bangkok. Wer den Chatuchak Wochenendmarkt wirklich eingehend erkunden möchte, sollte sich unbedingt zwei Tage Zeit nehmen und möglichst gleich nach seiner Öffnung um 10 Uhr erscheinen, um der Hitze und den Menschenmassen halbwegs zu entkommen. Offiziell zwar nur am Wochenende bis 17 Uhr geöffnet, werden hier jedoch oftmals bis Mitternacht Wahren feilgeboten. Leicht kann man sich auf dem Gelände verlaufen, weshalb es sich empfiehlt, den Uhrenturm (Clock Tower) als Orientierung im Auge zu behalten.
Wer auf Schnäppchen aus ist, sollte Geduld und vor allem Verhandlungsgeschick mitbringen. Die Händler sind gewieft und erwarten schon fast, dass gehandelt wird. Seien Sie nicht überrascht, wenn die Preise zunächst sehr schnell fallen. Mit dem halben Preis ist der „Boden“ noch längst nicht erreicht! Bei wirklichem Interesse an einer Wahre empfiehlt es sich, dies nicht allzu offen zu zeigen – weitergehen und immer mal wieder scheinbar zufällig vorbei zu schlendern. Sie werden sehen, wie die Preise mit jedem Mal etwas fallen.
Der Chatuchak Wochenendmarkt verdankt seine Existenz dem einstigem thailändischen Premierminister Plaek Phibulsongkhram, dessen Idee es war, in jeder größeren Stadt des Landes einen Wochenendmarkt zu eröffnen. Der Vorläufer des Chatuchak Wochenendmarkt wurde im Jahre 1948 im Bezirk Phra Nakhon, dem historischen Stadtzentrum Bangkoks, errichtet. Im Jahre 1980 beschloss man jedoch, das Gelände in eine öffentliche Parkanlage umzuwandeln und verlegte den Markt in den Bezirk Phahonyothin. Der nahegelegene Chatuchak-Park gab dem Markt schließlich seinen Namen.
Auf dem Gelände befinden sich mehrere Geldautomaten und Wechselstuben. Raucher sollten beachten, dass auf dem gesamten Gebiet das Rauchen strengstens untersagt ist.
Der Große Palast
Einer der größten Touristenmagneten der thailändischen Metropole Bangkoks ist der Große Palast. In ihm wird das bedeutendste Heiligtum der Wat Phra Kaeo, der sagenumwobene Jade-Buddha aufbewahrt. Der gesamte Palastbezirk umfasst eine Fläche von rund 218.000 Quadratmetern. Den Eingang zum Palastareal, das von Mauern umgeben ist, bildet das Wissedtschairi-Tor. Von dort gelangen die Besucher auf einer breiten Straße zum ersten Außenhof. Auf dem Weg zum eigentlichen Palastbezirk kommt man am Museum königlicher Orden und Münzen vorbei. Außerdem sind dort einige sehr schöne handgefertigte Möbel ausgestellt. Zwei Dämonenfiguren bewachten das Tor, das zum eigentlichen Sakralbereich führt, in dessen Zentrum der Tempel des Jade-Buddhas steht. Der Buddha sitzt auf einem goldenen Thron. Ebenfalls ein herrliches Bauwerk ist das Phra Mondhop, das mit zahlreichen kleinen Glasmosaiken geschmückt ist. Der verhältnismäßig niedrige Bau steht zwischen dem Reliquien-Chedi und dem Pantheon. Zu den Highlights im Innerraum zählt ein schwarzer Lack-Bücherschrank, der mit einer Perlmutteinlage verziert ist. Für den Boden des Phra Mondhop wurde übrigens reines Silber verwendet.
Der Jade-Buddha ist das wichtigste Heiligtum der Wat Phra Kaeo
Die älteste Touristenattraktion des Palastareals ist der Steinthron, auf dem im 13. Jahrhundert König Ramkhamhaengs saß, der Thailand gegründet hat. Der bedeutendste Bau innerhalb des religiösen Areals ist die Kapelle Phra Ubosot mit der Figur des Jade-Buddhas. Der Buddha ist 75 Zentimeter hoch und ruht auf einem elf Meter hohen Thron, der vergoldet ist. Ein neunstufiger Baldachin schützt das Heiligtum. Die Wände der Kapelle sind mit Wandgemälden verziert, die aufs Feinste restauriert wurden. Sie zeigen Begebenheiten aus dem Leben Buddhas. Nach dem Besuch des Tempels ist ein Spaziergang durch die Außenanlagen zu empfehlen. Hinter der großen Rasenfläche erhebt sich die Boromabiman Hall. Besonders schön sind die Wandfresken im Innern des Baus. Sie zeigen die vier indischen Götter Agni, Varuna, Yahuma und Indra, die für den Schutz des Universums verantwortlich sind. Weitere sehenswerte Gebäude sind der Gebäudekomplex Mahamontien und der Dusit Maha Prasat.
Ko Phi Phi
Bild: Inseltour
Ko Phi Phi ist ein Taucher- und Schnorchel Paradies in der Andamanensee vor Thailands Küste. Die Inselgruppe hat sich erst vor kurzem zu einer so bekannten und beliebten Touristenattraktion entwickelt. Zwischen November und Februar, der Hauptsaison, lockt das Paradies mit den weißen Stränden und grün überwucherten Berghängen, die Teil des Nationalparks Hat Noppharat Thara-Mu Ko Phi Phi sind, zahllose Urlauber, die Ruhe und Sonne tanken möchten, nach Thailand. Hier, wo es keine Autos oder Straßen gibt, ist die Natur so gut wie unberührt. Alles wird zu Fuß oder Boot erledigt.
Geografie und Unterkunft
Die Phi Phi Inseln gehören zu der thailändischen Provinz Krabi. Sie setzen sich aus zwei Hauptinseln, Ko Phi Phi Don und Ko Phi Phi Ley, zusammen. Ko Phi Phi Don ist gerade einmal 8 Kilometer lang und 3,5 Kilometer breit. Hier sind der Ort Tonsai Village und die meisten Hotels für Besucher und Touristenscharen angesiedelt. Im Norden befinden sich die kleinen Inseln Ko Mai Phai und Ko Yung. Ko Phi Phi Don wartet mit zahlreichen, unterschiedlichen Unterkünften auf, die sowohl zentral als auch abgelegen ausfallen können. Zentrale Lagen sind nur für Menschen mit einem ausgeprägten Sinn fürs Nachtleben empfehlenswert. Wer es etwas ruhiger möchte, sollte sich eine Bleibe in einem der zahlreichen Resorts suchen.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Ko Phi Phi wartet mit zahlreichen Möglichkeiten für Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten auf. Wer gerne wandert, kann auf diese Art und Weise die magische, dschungelgrüne Felslandschaft erkunden. Doch vollkommen gleich, ob Tauchen, Klettern, Sonnenbaden oder Kanufahren - auf Ko Phi Phi ist für jede Vorliebe und jeden Geschmack etwas dabei. Die Riffe vor den Felseninseln reichen tief und laden zu spannenden, ausgedehnten Tauchausflügen inmitten von schillernden, farbenprächtigen Fischen und Korallen ein. Zahlreiche Traumstrände bezaubern mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Am Affenstrand können Makaken und Weißhandgibbons beobachtet werden. Darüber hinaus laden auch Märkte in Tonsai Village zum Bummeln und Verweilen ein.
Phangnga Bucht
Bild: James Bond Insel
bizarre Felseninseln im Meer
Die Bucht oder Nationalpark Phangnga gehört zu den berühmtesten sowie schönsten in Thailand. Sie liegt zwischen Phuket und Krabi und umfasst ca. 400 Quadratmeter Küsten- und Seefläche. Über 100 große und kleine bizarr geformte Kalksteininseln verteilen sich über die gesamte Bucht. Die zum Teil unbewohnten Inseln sind jede für sich einzigartig und zeigen sich mal steil, hoch aus dem Wasser herausragend, dann wieder klein und buckelig oder sie stehen wie die Zacken einer Krone nebeneinander.
Auf James Bonds Spuren – der Ko-Ta-Pu-Nadelfelsen
Seit der Ko-Ta-Pu-Nadelfelsen 1974 die Filmkulisse zum Agentenfilm, „Der Mann mit dem goldenen Colt“ bildete und Roger Moore vor dem dekorativen Kalksteinmonolithen an Land der Insel Khao Phingan ging, wurden Felsen und Insel nach James Bond benannt. Eigentlich war der nadelartige Felsen Teil der Insel, ist aber vor langer Zeit abgebrochen und ragt nun wie eine Amphore aus dem Wasser hervor.
Die James Bond Insel türmt sich hinter dem gleichnamigen Felsen 300 Meter steil aus dem Meer auf. Sie ist von zahlreichen Grotten und Höhlen durchfressen und über ihren schroffen Felsklippen wuchern Kletterpflanzen und Büsche, die wirken als müssten sie sich regelrecht daran festklammern.
Weitere Sehenswürdigkeiten des Nationalparks
Neben der bekannten Filmkulisse gibt es noch sehr viel mehr Sehenswertes in der Bucht von Phangnga. Beachtung verdienen, z. B. die prähistorischen Bilder auf den Klippen von Khao Khian oder das auf Stelzen erbaute Fischerdorf auf der Insel Panyi. Am eindrucksvollsten lässt sich die Inselwelt per Boot erkunden, vorbei an den steilaufragenden Felsen, unter faszinierenden Tropfsteinhöhlen hindurch und entlang der wild ins Wasser wurzelnden Mangrovenwälder zeigt die Bucht ihre atemberaubende Schönheit.
Die beste Zeit und Hauptsaison für Urlaubs- oder Studienreisen ist von Ende November bis März. Wer keine Angst vor etwas rauerem Wetter hat und mit geringeren Preisen und weniger Touristentrubel belohnt werden möchte, kann auch in der Nebensaison reisen, da die Bucht relativ windgeschützt ist.
Mae Hong Son
Umgeben von einer Berglandschaft aus dichtem Regenwald liegt ganz im Nordwesten Thailands die knapp 7000 Einwohner zählende Stadt Mae Hong Son. Die "Stadt des Nebels" gehört - dank ihrer abgeschiedenen Lage nahe der Grenze zu Myanmar - zu den noch ursprünglichsten Orten Thailands. Individualtouristen und Studienreisende schätzen sie, nicht zuletzt wohl gerade deshalb, auch als eine der schönsten.
Buddhistische Kulturschätze in Mae Hong Son
Das beschauliche Städtchen mit seinen traditionellen Holzhäusern beherbergt etliche Tempel und Klöster, die teils im burmesischen, teils im Lanna-Stil erbaut sind.
Zwei davon, der Wat Chong Klang und der Wat Chong Kham, liegen direkt am Ufer des Jong Kham Lake im Süden der Stadt. Während der 1827 errichtete Wat Chong Kham mit einer riesigen Buddha-Statue aus dem benachbarten Myanmar beeindruckt, finden sich im Wat Chong Klang wunderschöne burmesische Glasmalerei und Holzschnitzkunst.
Rund um den idyllisch gelegenen See laden kleine Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Am Abend werden zusätzliche Essens-Stände aufgebaut, und danach beginnt ein Nachtmarkt, auf dem die Bevölkerung aus den umliegenden Bergen Textilien und Souvenirs feilbietet.
Hoch oben über der Stadt thront auf dem Berg Doi Kong Mu eine weitere bedeutende Tempelanlage. Am späten Nachmittag lohnt sich der serpentinenartige Aufstieg mit seinen zahlreichen Stufen doppelt, denn von hier oben bietet sich ein phantastischer Blick in den Sonnenuntergang.
Das Highlight im Tempel Wat Phra Non am Fuße desselben Berges ist eine liegende Buddha-Statue von 12 Metern Länge. Ein weiterer Tempel, zu dessen Eingang ein sehenswerter überdachter Holzweg führt, liegt direkt gegenüber.
Die Provinz Mae Hong Son
Nationalparks mit unberührter Natur und beeindruckenden Wasserfällen prägen das gesamte Umland. Wer entspannen möchte, besucht die mineralreichen heißen Quellen von Pha Bong oder nimmt ein Bad im Thermalpool von Poo Klon. Die wohltuende Wirkung des hier vorkommenden schwarzen Schlamms auf die Haut wird von Einheimischen und Touristen gleichermaßen geschätzt.
Phuket
Sie ist Thailands größte Insel, und schon ihr Name bringt viele ins Träumen: Phuket, südlich von Thailand in der Andamanensee gelegen und nur durch eine schmale Wasserstraße vom Festland getrennt, gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Ihre langen, weißen Sandstrände, das kristallklare Wasser und die mächtigen Kalksteinfelsen machen die Insel zu einem wahren Tropenparadies.
Geschichte und Gegenwart
Durch die günstige Lage am Handelsweg zwischen China und Indien sowie durch den Zinnbergbau war Phuket schon im 19. Jahrhundert eine wichtige Station für Handelsreisende aus Europa. So prägen noch heute Gebäude im sino-portugiesischen Stil das Erscheinungsbild der Provinz-Hauptstadt Phuket Town.
In den 1980-er Jahren entwickelte sich die Insel zum Tourismusmagneten und verfügt heute über eine ausgezeichnete Infrastruktur. Hotels aller Kategorien, Wellness-Oasen und Spas laden zur Erholung ein, für den kulinarischen Genuss sorgt eine Vielzahl von Restaurants. Ob traditionelle Märkte oder moderne Einkaufszentren, ob Elefantenreiten, Tauchen oder Bungee-Jumping, ob Theater und Akrobatik im beliebten Freizeitpark Phuket Fantasea oder gepflegte Golfplätze – Phuket hat für jeden etwas im Angebot.
Sehenswürdigkeiten
Auch wer Studienreisen einem pauschalen Strandurlaub vorzieht sollte sich die Insel nicht entgehen lassen: In der Wat Phra Thong Tempelanlage befindet sich die berühmte Buddha-Statue, die nur zur Hälfte aus der Erde ragt. Auf einem Hügel thront über der Insel der 45 Meter hohe Big Buddha, eine beeindruckende Statue aus weißem Marmor. Ein weiterer Buddha aus Kupfer, der es immerhin auch noch auf stolze 12 Meter Höhe bringt, steht direkt daneben. Die größte Tempelanlage Phukets ist der sagenumwobene Wat Chalong im Süden der Insel, dessen Geschichte bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurückreicht.
Romantiker wird es gegen Abend zum Kap Promthep am südlichsten Punkt von Phuket ziehen. Außer den herrlichen Sonnenuntergängen bietet sich hier jedoch auch tagsüber ein beeindruckender Blick über das türkisfarbene Meer und die kleinen Inselchen der Umgebung.
Ko Samui
Ko Samui
Mit einer Fläche von rund 233 km² ist Ko Samui die zweitgrößte thailändische Insel und heute ein echter Tourismusmagnet. Kein Wunder, angesichts der Tatsachen, dass die kleine Insel im Golf von Siam traumhafte Sandstrände unter aufragenden Palmen und kristallklarem, türkisfarbenem Wasser zu bieten hat. Doch auch wenn die Traumstrände Ko Samuis viele Urlauber zum Entspannen einladen, kommen Aktivurlauber beim Schnorcheln oder Surfen genauso auf ihre Kosten.
Bilderbuchstrände
Wer in Ko Samui Urlaub macht, kommt auf keinen Fall an einem Besuch des Chaweng Beach vorbei. Der kilometerlange Strand ist der längste der Insel. 6km feinster, weicher Sand gepaart mit glasklarem Wasser ziehen die Besucher der Insel förmlich an sich. Ein echter Geheimtipp stellt die Big Buddha Beach an der Nordküste Ko Samuis da. Den Namen verdankt die Küstenbucht der riesigen Buddha-Statue am Fuße des Strandes, die vor allem bei Sonnenuntergang einen beeindruckenden Anblick liefert. Abseits vom Trubel der Insel lässt es sich an der Buddha Beach noch besser erholen.
Sehenswürdigkeiten
Ein echtes Highlight auf Ko Samui ist der spektakuläre Wasserfall von Na Mueang. Mit einer Fallhöhe von über 20 Metern ist dieses gewaltige Naturschauspiel definitiv sehenswert. Die berühmten Felsformationen Hin Ta und Hin Yai, auch Großvater- und Großmutterfels genannt, sind ein beliebtes Ausflugsziel bei den jährlich über eine Millionen Touristen auf Ko Samui.
Abenteuerurlaub
Ob Elefantenreiten am Wasserfall von Na Mueng, Tauchen in der Chaweng Beach oder beim Offroad Driving mit dem Geländewagen das hüglige Landesinnere entdecken, Ko Samui hat reichlich Action zu bieten. In den unzähligen Bars und Clubs direkt am Strand taucht man direkt ins Nachtleben der Insel ein, sodass auf Ko Samui nie lange Weile auftreten kann.
Tarutao Nationalpark
Atemberaubender Tier- und Pflanzenreichtum
Der Nationalpark Koh Tarutao liegt im Süden von Thailand und ist die größte von 51 Inseln. Schon im Jahr 1974 wurde Koh Tarutao zum Naturschutzgebiet erklärt. Der Nationalpark, der eine Fläche von rund 1.400 Quadratkilometern umfasst, befindet sich im Grenzgebiet zwischen Thailand und Malaysia. Auf den meisten der Inseln leben keine Menschen. An der Punta Bay tao hat sich das Headcenter der Naturschutzbehörde angesiedelt, um den Schutz der phantastischen Inselwelt zu garantieren. Hier können sich Touristen über Ausflugsmöglichkeiten informieren und ihren Eintritt bezahlen. Schwarzbesucher müssen mit hohen Geldstrafen rechnen. Ein absolutes Highlight ist beispielsweise eine Bootsfahrt zur sogenannten Krokodil-Höhle, die ihre Besucher mit prächtigen Stalaktiten und Stalagmiten beeindruckt
Kostenlose Diashows informieren über die Naturvielfalt
Im Informationszentrum für Touristen findet jeden Abend auch eine kostenlose Diashow statt, die einen unvergesslichen Eindruck von der atemberaubenden Naturvielfalt von Ko Tarutao vermittelt. Die Wanderwege durch das Innere der größten Insel hat sich die Natur zurückerobert und mit einer schier undurchdringlichen Pflanzenwelt überwuchert. Auf Ko Tarutao leben so verschiedene Tierarten wie Krabben verspeisende Makaken, Warane, Pythons, Loris und Languren. Außerdem gibt es über 100 Vogelarten, die hier auch brüten. Auch der Artenreichtum der Flora ist schier unermesslich. Es leben auf Ko Tarutao mehr als 850 verschieden Blütenpflanzen.
Urlaubsparadies für Schnorchler und Taucher
Im Zeitraum zwischen Mai und September legen Seeschildkröten an den Stränden von Ko Tarutao ihre Eier ab. Aktivurlauber finden hier vor herrlichen Tropenstränden ideale Bedingungen zum Tauchen und Schnorcheln. Von November bis April verkehren zweimal täglich Fähren zwischen der Hauptinsel und Pak Bara Harbour, das etwa 65 Kilometer im Norden von Satun liegt. In der übrigen Zeit des Jahres kommt der Pendelverkehr wegen des Monsuns nahezu völlig zum Erliegen. Auch die Bungalows, Langhäuser und kleinen Hütten, die in der Reisezeit den Touristen zum Übernachten zur Verfügung stehen, sind dann geschlossen.
Phraya-Nakhon
Im Bezirk Prachuap Khiri Khan der Zentralregion Thailands liegt der Khao Sam Roi Yot Nationalpark, der 1966 gegründet wurde - wörtlich übersetzt als 300 Berggipfel. Darin befindet sich die Phraya Nakhon Höhle, eines der mystischsten und geheimnisvollsten Wahrzeichen des Landes.
Sie ist zweifellos einer der aufregendsten Orte in Thailand, aber nur wenige Urlauber bemühen sich, die abgelegene Höhle zu erreichen. Der Park grenzt im Osten an den Ozean, wo sich beim Ort Bang Pu im Südosten der Aufstieg zur Höhle befindet. Dieser liegt etwa 40 km südlich von Hua Hin nahe einer kleinen Bucht direkt an der Küste und ist am besten erreichbar über einen Wanderweg vom Strand Leam Sala. Die leichten Wege und Anstiege sowie die Aussichtsplattformen, von denen aus man die reizvolle Landschaft bewundern kann, sind eine willkommene Ergänzung.
Die Höhle besteht eigentlich aus mehreren, einzelnen Höhlen beziehungsweise "Einbrüchen", welche durch Einsturz der Höhlendecke entstanden sind. Nach der Überquerung eines Bergrückens führt der Weg hinunter in die erste größere, grüne Höhle.
In der nächsten Höhle befindet sich Kuha Karuhas Pavillon und die mit Büschen bewachsene, sogenannte "Todesbrücke". Für den Besuch von König Chulalongkorn (Rama V.) wurde 1890 der Pavillon errichtet. Die Einbrüche sind oben offen und lassen das Tageslicht den ganzen Tag die Höhle erhellen. Die einzigartigen Stalaktiten und Stalagmiten, die von der Natur seit Jahrhunderten geschaffen wurden, sind die Hauptornamente von Phraya Nakhon. Im Morgengrauen projiziert die aufgehende Sonne unglaubliche Landschaften in die Höhle: Am besten besucht man die Höhle morgens von 10:30 bis 11:30 Uhr, wenn der Pavillon durch das Sonnenlicht erleuchtet wird.
Ko-Surin Archipel – Thailand
Der Ko-Surin Archipel befindet sich rund 55 Kilometer vom thailändischen Festland entfernt in der Andamansee. Nordwestlich von der Touristenhochburg Phuket erstreckt sich die Region über fünf Inseln und einen Felsen. Die zwei bewohnten Hauptinseln sind Ko-Surin Nuea, die Nordinsel und Ko-Surin Tai. Das gesamte Gebiet ist Bestandteil des thailändischen Nationalparks „Mu-Ko-Surin“ mit einer Fläche von rund 140 Quadratkilometern.
Naturschutz und Ursprünglichkeit
Im Gegensatz zu vielen anderen Urlaubszielen in Thailand ist die Inselgruppe touristisch noch nicht so überlaufen, was zum einen daran liegt, dass beliebte Tauchfahrten zur fabelhaften Unterwasserwelt des Nationalparks vom Festland aus organisiert werden müssen und zum anderen an den besonderen Schutz- sowie Lebensumständen im Nationalpark auf der Inselgruppe. Die Urbewohner der Region sind das Seenomadenvolk der Moken, Parkverwaltung und nahezu alle touristischen Einrichtungen finden sich in zwei Ortschaften der Hauptinsel Ko-Surin Nuea unweit der Bootsanlegestelle. Tagestouren und Ausfahrten auch zur Bucht von „Ao Bon Yai“ und dem daran angrenzende Dorf „Ban Moken“ zu einem Besuch der ursprünglichen Lebensweise, lassen sich von hier buchen.
Traumhaftes Paradies
Dem interessierten Reisenden offenbart sich ein beeindruckendes Naturschauspiel. Neben den spektakulären Formen von spitzen Landzungen und aus dunklem Purpur geschaffenen Abgründen begleiten hellgelbe Sandstrände und türkisgrün schimmernde Gewässer das Auge des Betrachters und geraten nicht so schnell in Vergessenheit. Die wilde Landschaft und der tiefe Wald sind Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt von der etliches nur in dieser Region der Andamansee, dem Randmeer des östlichen Indischen Ozeans vorkommt. Der Archipel bietet anspruchsvolle Wanderwege doch auch zahlreiche Möglichkeiten der Ruhe und Besinnung. Übernachtungsgelegenheiten in schlichten Bungalows oder auf einem der Campingplätze bucht man vor Ort bei der Naturparkverwaltung oder bereits frühzeitig, da die Besucherzahlen auf rund 300 Beleggäste begrenzt sind.
Erawan Nationalpark
Exotischer Park mit bekannten Wasserfällen
Der Erawan-Nationalpark wurde im Jahr 1975 als 12. Nationalpark im Westen Thailands gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von 550 Quadratkilometer, ungefähr 130 Kilometer von Bangkok entfernt. Er ist einer der berühmtesten Nationalparks in Thailand. Die Hauptattraktion des Parks sind die Erawan-Wasserfälle mit ihren smaragdgrünen Teichen, benannt nach dem dreiköpfigen weißen Elefanten der hinduistischen Mythologie.
Der oberste Bereich der Fälle soll dem Elefantenkopf ähneln. Ein Großteil des Parks besteht aus gemischten Laubwäldern und trockenen immergrünem Wald. Die Landschaft wird geprägt von Kalksteinhügel, Ebenen und Bächen. Die Hügel schützen das Gelände vor dem östlichen Monsun, was im Durchschnitt zu weniger Niederschlägen führt.
Spannende Wanderungen mit Wildtier Beobachtungen
Aufgrund der begrenzten Anzahl an Wanderwegen sind die Wildbeobachtungsmöglichkeiten rund um die Wasserfälle sehr begrenzt, Meerkatzen sind häufig zu sehen, gelegentlich können auch Wasserschildkröten bei Wasserläufen beobachtet werden. Tiefer in den Wäldern können Besucher noch weitere aufregende Tiere wie wilde Elefanten, Sambarhirsche und Wildschweine entdecken.
Einige der bekannten Vögel im Park sind Schopf-Schlangenadler, Schwarznacken-Monarche, die blaue Pfeifendrossel und der graue Pfau-Fasan.
Der Erawan Wasserfall befindet sich auf der Ostseite des Parks, einen bequemen Fußweg vom Besucherzentrum mit seinen Restaurants, Geschäften und Bungalows entfernt. Der gewaltige Wasserfall ist nach der obersten Stufe benannt, die in der Hindu-Mythologie dem dreiköpfigen weißen Elefanten ähnelt. Der Wasserfall hat sieben große und einige kleinere Ebenen. Alle Stufen sind über eine Reihe von Wegen und Stege bis zur 6. Etage zugänglich. Entlang der Wanderwege gibt es viele smaragdgrüne Teiche voller Fische, in denen die Besucher schwimmen dürfen.
Gute Infrastruktur für Besucher
Der Erawan National Park ist in der Regel jeden Tag sehr gut besucht, vor allem an den Wochenenden und Feiertagen. Während des jährlichen Songkran Festivals vom 13. bis 15. April verwandelt sich der Wasserfall in einen Festplatz mit Wasserschlachten. Es wird nicht empfohlen, nicht-wasserdichte elektronische Geräte wie empfindliche Kameras oder Mobiltelefone während der Feierlichkeiten dabei zu haben.
ICONSIAM
Bangkoks neues Wahrzeichen größtenteils eröffnet
ICONSIAM ist ein gemischt genutzter Konsum Tempel am Ufer des Chao Phraya in Bangkok, Thailand, die am 10. November 2018 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Das neue Shoppingparadies, das als Thailands größtes kommerzielles Immobilienprojekt aller Zeiten gilt, umfasst Hotels, Residenzen und zwei große Einkaufszentren. Der Komplex wird nach vollständiger Fertigstellung zwei der höchsten Gebäude in Bangkok umfassen: die Mandarin Oriental Residences und die 70-stöckigen Magnolias Waterfront Residences. Das lang erwartete Mega-Projekt ist jedoch noch nicht ganz fertig. Ein IMAX-Kino wird voraussichtlich im Dezember 2018 eröffnet. Im Juli 2019 wird ein riesiges Auditorium für Meetings und Kongresse der Stadt Bangkok geöffnet. Das „River Museum Bangkok“, von dem die Entwickler sagen, dass es weltweit führende Wanderausstellungen beinhalten wird, wird auch erst im nächsten Jahr eröffnet. An diesen planerischen Konzepten kann man erkennen, dass Iconsiam nicht einfach ein weiteres „Einkaufszentrum“ in der Metropole werden soll.
Shopping – Kultur – Lifestyle und luxuriöse Hotels
Iconsiam verfügt über acht Etagen mit mehr als 100 Restaurants und 7.000 thailändischen und internationalen Geschäften, darunter Thailands erster Apple Store. Das Shoppingzentrum enthält auch Thailands ersten Takashimaya - ein bekanntes japanisches Kaufhaus und Asiens größtes Adidas-Geschäft. In der Erlebnis-Zone „Iconluxe“ finden wohlhabende Käufer alle üblichen High-End-Marken wie Louis Vuitton, Chanel und Hermes. Doch auch für diejenigen, die nicht auf der Suche nach der nächsten Edelhandtasche sind, gibt es viel zu sehen.
Besondere Attraktionen
Eines der zusätzlichen Highlights ist SookSiam, eine riesige, 16.000 Quadratmeter große Themenzone im Erdgeschoss, die die Förderung von Kunst, Kultur und Lebensmitteln in 77 Provinzen Thailands zum Ziel hat und über einen eigenen kleinen schwimmenden Markt verfügt. Es gibt hier auch den Outdoor River Park – einen 10.000 Quadratmeter großen öffentlichen Platz am Flussufer – und Südostasiens größtes Multimedia-Wasserspiel. Kunstwerke und Architektur von mehr als 100 thailändischen und internationalen Künstlern finden sich darüber hinaus überall im gesamten Komplex.
Koh Chang
Aktiv sein in Koh Chang
Das attraktive Angebot an Aktivitäten in diesem schönen Urlaubsort reicht von Tauchen bis Schnorcheln, über Schwimmen mit Elefanten, Dschungel-Wanderungen, Kochschulen bis hin zu Besuchen der Wasserfälle und vielem mehr. Es gibt genug Angebote, um die Bedürfnisse selbst der anspruchsvollsten Besucher der Insel zu befriedigen.
Tauchen vor Koh Chang
Das ist vielleicht eines der aufregendsten Dinge der Insel, mit großartigen Tauchplätzen an den Korallenriffen von Koh Rang (dem Marine Park) und den neuen Wracks im Südwesten der Insel. Es gibt eine ganze Reihe von Tauchschulen, aus denen gewählt werden kann.
Wandern mit Elefanten
Elefanten-Trekking wird von 6 Unternehmen auf Koh Chang angeboten, die sich hauptsächlich am Klong Prao Beach befinden. Die 2-stündige Wanderung ermöglicht es, mit den Elefanten am Ende der Wanderung zu schwimmen und sie zu waschen - ein großer Spaß für die ganze Familie.
Schnorcheln und Ausflüge mit dem Fischerboot
Ein Tag auf dem Wasser zum Schnorcheln, Angeln oder einfach nur um die Koh Chang-Inseln zu umfahren, ist vielleicht das beliebteste Freizeitangebot in Koh Chang. Viele Unternehmen bieten Bootsfahrten für ganze Tage oder halbe Tage auf großen Holzbooten oder Schnellbooten an. Diese Ausflüge führen hinunter bis nach Koh Rang, Koh Wai und anderen kleineren unbewohnten Inseln.
Für Abenteuerlustige
Trekking ist eine der fantastischsten Unternehmungen in Koh Chang, mit erfahrenen Führern, die die Route durch den Dschungel planen. Die Treks werden in Gruppen arrangiert. Es gibt leichte Touren zu den kleinen Wasserfällen im Regenwald oder härtere Ausflüge mit der Erkundung der Gipfel von Koh Chang auf 644m und 730m.
Thai Kochschule
In einer Kochschule lernt der Besucher, echtes thailändisches Essen zu kochen. Es ist eine großartige Möglichkeit, einen Tag auf Koh Chang zu verbringen. Während des Unterrichts wird auch Wissen über die speziellen Zutaten und Techniken vermittelt. Der Unterricht kann entweder den ganzen Tag oder vormittags und nachmittags sein.
Klong Prao Beach
Dieser Strand macht jeden Besucher glücklich. Ob Sie unter Palmen in der Hängematte schaukeln, einen langen Strandspaziergang unternehmen oder eine Yoga Session im Sand genießen, auf 6 Kilometern Länge gibt es viel Platz. Entlang des Strandes gibt es die unterschiedlichsten Unterkünfte von Backpacker-Hütten bis hin zu Luxus Hotels.
Bild: Klong Prao Beach Thailand
Koh Phangan
Kleine Insel aber oho
Koh Phangan ist eine kleine Insel mit zahlreichen, wunderschönen Stränden im Golf von Thailand. Sie genießt einerseits einen Ruf als Partyinsel andererseits als Ort der Ruhe und Entspannung. Das Highlight der thailändischen Insel sind ihre Traumstrände mit weißem Sand und türkisfarbenem Meerwasser. Urlauber können unter den mehr als 30 einige der schönsten Strände Thailands finden. Baden, schnorcheln oder am Strand unter Palmen paradiesisch entspannen sind die beliebtesten Aktivitäten.
Full Moon Party
Die Insel hat mit ihren sogenannten Full Moon Partys Berühmtheit erlangt. Die Partys am Haad Rin Beach sind bei jungen Leuten und Rucksacktouristen aus aller Herren Länder äußerst beliebt. Mitte der achtziger Jahre sollen sich erstmals ein paar Rucksacktouristen am Haad Rin Strand versammelt haben, um bei Vollmond zu feiern. Daraus entstand das heute größte Open-Air-Event in Thailand mit Elektro-Musik, bei dem bekannte DJ-Größen auflegen. Die Full Moon Party startet am späten Nachmittag eines Vollmondtages und geht bis in die Morgenstunden des darauf folgenden Tages.
Der Nationalpark Than Sadet-Ko Pha-ngan
Im Nationalpark kann man dichte Dschungelwälder und den größten Wasserfall der Insel bestaunen. Viele Könige Thailands haben diesem Wasserfall einen Besuch abgestattet. Das Wasser des Than Sadet gilt als heilig und findet seine Verwendung in königlichen Zeremonien. Überhaupt gibt es auf Koh Phangan sehr viele wunderbare und beeindruckende Wasserfälle anzuschauen.
Der Bottle Beach
Dieser Strand gilt als einer der schönsten Insel und erfreut sich großer Beliebtheit. Viele Gebiete und Strände auf Koh Phangan sind auf dem Landweg nur schwer oder gar nicht zu erreichen – so auch der traumhafte Bottle Beach. Nur mit dem sogenannten Longtailboot gelangt man an die abgelegenen Strände auf Koh Phangan. Longtailboote sind in Thailand und ganz Südostasien das Transportmittel Nummer eins.
Krabi
Puderzucker Strände und türkisblaues Meer vor Kalksteinkulisse
Der thailändische Badeort Krabi wurde von Globetrottern entdeckt. Die südthailändische Hafenstadt Krabi liegt auf einer Landzunge gegenüber der weltbekannten Ferieninsel Phuket. Eingerahmt ist der Badeort von einer fantastischen Kulisse der surreal anmutenden Kalkberge, auf denen eine üppige Pflanzenwelt wuchert. Palmen bieten angenehmen Schatten auf den weißen Stränden an der Küste. Das Landesinnere der Region wird von gigantischen Plantagen geprägt, auf denen ausschließlich Gummibäume wachsen. Die ersten Touristen endeckten Krabi, ein damals kaum bekanntes Urlaubsparadies, um das Jahr 1985. Seit im Jahr 1999 der Flughafen eröffnet wurde, ist es mit der Einsamkeit vorbei. Inzwischen prägen auch luxuriöse Hotelanlagen das Bild von Krabi. Vor allem die bekanntesten Strände Rai Leh und Ao Nang sind in den Monaten November bis April stark frequentiert.
Strände von Krabi
- Phranang Beach
- Railay West
- Railay Ost
- Tonsay Beach
Die Felslandschaft in der Nähe von Krabi ist ein Paradies für Freeclimber
Railey Beach, bekannt für seine paradiesischen Strände, ist nur mit dem Schiff erreichbar. Der Andamanensee mit seiner einzigartigen Felslandschaft hat sich zu einem Eldorado für Freeclimber entwickelt, die hier für ihre Extremsportart fantastische Bedingungen vorfinden. Im Westen von Krabi liegt eine weitere wunderschöne Bucht, Phra Nang Beach. Das pittoreske Fischerdorf, das es hier einst gab, ist längst Geschichte. Zu den Sehenswürdigkeiten rund um Krabi zählt die Höhle Phra Nang, deren Innenraum von ungewöhnlich großen Stalaktiten geprägt ist. Sehenswert ist auch die Bang Thong Agricultural Station, in der Kaffeesträucher, Teepflanzen und Gummibäume gezüchtet werden. Die Baumplantage befinden sich rund 20 Kilometer im Nordwesten von Krabi.
Im Nationalpark Khao Phanom Bencha leben rund 160 Vogelarten
Eine der größten Touristenattraktion der Region ist der Muschelfriedhof von Susan Hoi. Es handelt sich bei den Ablagerungen um Süßwasserschnecken, die bis zu 75 Millionen Jahre alt sind. Sichtbar wird das Naturwunder, dass es nur noch zweimal auf der ganzen Welt gibt, nur bei Ebbe. Ein beliebtes Ausflugszielt ist der Nationalpark Khao Phanom Bencha, rund 22 Kilometer im Norden von Krabi gelegen. Der gleichnamige, dicht bewaldete Berg, erreicht eine Höhe von 1350 Metern. In diesem Naturschutzgebiet leben rund 160 Vogelarten und 32 Säugetierarten. Schön angelegte Nature Trails führen durch das Naturparadies.
Bild: Poda Island, Ao Nang
Talay Bua Daeng
Bild: Red Lotus Sea
das Spektakel der Lotusblumen
Talay Bua Daeng – ist mehr als nur ein Kleinod unter den Naturwundern in Thailand. Er ist ein viel besuchtes Schmuckstück dieser Region in Südostasien. Die Übersetzung lautet "See der roten Lotusblumen", und wer dieses seichte Gewässer in der Provinz Udon Thani im Nordosten des Landes besucht, der wird vom Charme der zerbrechlichen Blüten begeistert sein.
Achttausend Hektar großer See
Die Stadt Kumphawapi ist der Ausgangspunkt für Touren zum Talay Bua Daeng. Der rund achttausend Hektar große See ist für die Provinz Udon Thani so etwas wie eine Lebensquelle, denn er speist den Fluss Pao, der diese Region Thailands bewässert. Der "See der roten Lotusblumen" ist darüber hinaus eine der wichtigsten Einnahmequellen der Provinz, die ansonsten nur über wenige touristische Anziehungspunkte verfügt.
Ein Meer voller Lotusblumen
Das Naturspektakel von Talay Bua Daeng mit seinen Millionen Lotusblumen ist am besten vom Boot aus zu bewundern. Angeboten werden in der Uferzone bis zu zweistündige Fahrten in Booten mit breiten Sitzplätzen und einem Baldachin zum Schutz gegen die allgegenwärtigen Strahlen der Sonne. Die Lenker der Boote halten überall dort, wo die Lotusblumen in einer besonderen Fülle die Oberfläche bedecken. Dies ist ein Eldorado für Hobby-Fotografen.
Ein Festival für Frühaufsteher
Sehr üppig präsentiert sich die eindrucksvolle Flora von Talay Bua Deng zwischen November und Februar, wenn sich die Temperaturen in niedrigen Bereichen bewegen. Unmittelbar nach dem Ende der Regenzeit entfalten die Lotusblüten ihre Knospen und stehen in der Regel bereits im Dezember in voller Blüte. Mitte Januar findet dann an diesem mystischen Ort Thailands das beliebte "Red Lotus Sea Festival" statt. Frühaufsteher kommen zwischen 6 und 11 Uhr am Morgen in den Genuss der schönsten Blütenpracht.
Khanom
Khanom ist der nördlichste Bezirk der Provinz Nakhon Si Thammarat im Süden von Thailand. Der größte Teil der Küstenlinie des Bezirks wird als Teil des Nationalparks Hat Khanom - Mu Ko Thale Tai geschützt, der sich gerade im Aufbau befindet. Die Küste besteht aus einer Reihe von Stränden zwischen den Kalkstein- und Schieferbergen der nördlichen Nakhon Si Thammarat Range. Nai Plao Beach ist der beliebteste Strand. In den Hügeln gibt es mehrere Höhlen, die bekannteste ist die Khao Wang Thong-Höhle.
Khanom ist von Touristen relativ unberührt und liegt etwas abseits der ausgetretenen Pfade, ist aber immer noch recht leicht zu erreichen. Es ist eine ruhige Gegend mit viel Fischfang und schönen Eindrücken am Strand. Der Ort gilt als ein großartiger Haltepunkt, wenn Urlauber durch Südthailand reisen. Khanom hat mehrere Buchten, die sich über 10 Kilometer entlang des Golfs erstrecken. Unterkünfte am Strand sind meist mittel- oder hochpreisig, es gibt jedoch auch einige günstige Möglichkeiten. Der beste Weg, um die Gegend zu erkunden, ist mit dem Motorrad. Die Stadt und die Strände sind sehr wenig befahren, sodass Touristen sicher mit dem Motorrad herumfahren können, um zu den lokalen Sehenswürdigkeiten zu gelangen.
Urlauber können in Khanom dem stressigen Alltag entfliehen und die natürlichen, unberührten Attraktionen der Umgebung erleben. Die Strände sind wunderschön und sauber und meistens praktisch menschenleer. Es gibt zwei interessante und zu besichtigende Höhlen in der Umgebung, sowie einige sehenswerte Wasserfälle. Das Wandern oder Mountainbiken durch den Dschungel und zu den Wasserfällen und Höhlen oder das Kajakfahren und Schwimmen in dieser atemberaubenden Natur werden sicher zu unvergesslichen Erlebnissen.
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