Studiosus - Südliches Afrika - Camping-Safari im Outback Afrikas


Veranstalter: Studiosus Angebotsnummer: 286934 Reisedauer: 23 Tage Reiseländer:
Botswana, Namibia, Simbabwe, Südafrika Kundenbewertung:
(4.34 von 5)
Termine:
6 Termine im Zeitraum vom
27.02.2026 - 09.10.2026
27.02.2026 - 09.10.2026
ab € 4.990
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Campingsafari von Kapstadt über den Fish River Canyon, Sossusvlei, Etosha und das Okavango Delta bis zu den VictoriafällenStrahlend blau leuchtet der Himmel über dem Caprivi Streifen und dem grünen Okavango-Delta. Wir gleiten sanft und entspannt in unserem Mokoro, dem traditionellen Einbaum-Boot, durch das stille Wasser. Rote Lechwe-Antilopen spurten durch geflutete Grasflächen und ein gewaltiges Flusspferd stampft schmatzend durch das seichte Wasser am Ufer. Auf Pirsch genießen wir unvergessliche Tierbeobachtungen: Giraffen schauen zu uns herüber, ein Löwenkind kuschelt sich an seine Mutter und eine stattliche Elefantenherde zieht durch den staubigen Sand an uns vorbei. Abends sitzen wir am knisternden Lagerfeuer und bestaunen den unendlich scheinenden Sternenhimmel. Traumhaft und ohne jegliche Begrenzung geht die Sonne in der Weite der Kalahari auf. Goldene Wüstengräser überwuchern die Dornstrauchsavanne soweit das Auge reicht. Eine unglaubliche Ruhe liegt über dieser Landschaft. Umso lauter sprudelt und spritzt der "donnernde Rauch" der Victoriafälle, der stetig Regenbögen in den Himmel malt. Wasser und Wüste liegen so eng beieinander wie Abenteuer und Ruhe. Genussvoll wie unser Wander- und Safariabenteuer ist auch unser Campingerlebnis: wir werden lecker bekocht und wohnen in geräumige Zelten. Auf bequemen Feldbetten ruhen wir nachts inmitten der Unendlichkeit der Natur - der Traum von Afrika!
Highlights
- Wanderungen: 4 x leicht (2 - 3 Std.), 3 x moderat (4 - 5 Std.)
- Kapstadt - Kap der Guten Hoffnung und Tafelberg zu Fuß
- Das Dünenmeer im Sossusvlei bestaunen
- Felsmalereien am Brandberg und an der Spitzkoppe entdecken
- Tiervielfalt auf Safari: Etosha NP, Caprivi Streifen und Chobe Nationalpark
- Auf dem Okavango River im Mokoro sitzend die Vogelwelt erleben
- Dem Donnern der mächtigen Victoria-Wasserfälle lauschen

Verlauf:
1. Tag: Anreise
Heute starten wir unsere Anreise nach Kapstadt.
2. Tag: Kapstadt
Wir landen in Kapstadt. Nach einem kurzen Stopp zur Erholung in unserem Hotel können wir, sofern das Wetter gut ist und unsere Ankunftszeit es zulässt, am Nachmittag auf den Tafelberg steigen oder alternativ mit der Seilbahn (auf eigene Kosten) fahren. Sollte der Tafelberg nicht klappen, so ist der Lion¿s Head eine gute Alternative. Zum Abendessen suchen wir uns ein schönes Restaurant.
3. Tag: Kap der guten Hoffnung
Früh morgens erkunden wir das Kap. Startend in Hout Bay bis nach Chapman's Peak erleben wir die atemberaubende Panorama-Straße. Im Cape Point Nature Reserve können wir die afrikanische Tierwelt das erste Mal begrüßen. Hier sind auf 7680 Hektar Elan-Antilopen, Gnus, Springböcke, Paviane und Strauße und viele Vögel zuhause. Raue Klippen, unberührte Strände, Schiffswracks und eine Pflanzenwelt zwischen Knallgrün und Kunterbunt erwarten uns. Wir gönnen uns ein leckeres Picknick. Dann geht es zum windumtosten Cape Point. Wir wandern zu den Leuchttürmen und genießen wieder den Ozean um uns herum. Wir besuchen das Kap der Guten Hoffnung und den Diaz Strand, bestaunen die bunten Strandhäuschen in Simonstown und lassen uns von den kleinen Pinguinen begeistern. Abends suchen wir uns wieder ein Restaurant nach unserem Geschmack.
4. Tag: Fahrt in die Cederberge
Wir verlassen Kapstadt und fahren and der Westküste durch Farmland gen Norden . Wir erreichen die Cederberge, ein bekanntes Wander- und Klettergebiet. Die Landschaft ist geprägt von Steinbögen, Felsformationen und Felsmalereien. Wir bauen unser Camp erstmalig auf, essen zu Mittag und richten uns ein. Am Nachmittag wandern wir zum "Maltese Cross", einem Malterser Kreuz aus Stein.
5. Tag: Orange River - Springbok - Namibia
Weiter gen Norden fahren wir zum Orange River (Oranje). Er ist mit 2160 Kilometern nach dem Sambesi der zweitlängste Fluss im südlichen Afrika. Er fließt durch Lesotho und Südafrika. Gemäß dem Helgoland-Sansibar-Vertrag bildet an seinem Unterlauf das Nordufer die Grenze zwischen Südafrika und Namibia. Nach den Grenzformalitäten (Grenzübergang Noordoewer) fahren wir weiter nach Springbok für unsere Mittagspause. Unser Camp schlagen nahe dem Fluss auf.
6. Tag: Fish River Canyon
Nach einem gemütlichen Frühstück führt unsere Route zum zweitgrößten Canyon der Welt. Wir schlagen unser Lager auf und haben nach dem Mittagessen Zeit oben am Rand des Fish River Canyons entlang zu laufen. Das gibt uns eine Idee der Dimension des Canyons und wir erleben hoffentlich einen wunderschönen Sonnenuntergang.
7. Tag: Namib Naukluft Parks
Heute haben wir einen langen Fahrtag entlang dem Namib Naukluft Parks. Die Namib ist die älteste Wüste der Welt, Pflanzen und Tiere konnten sich so optimal den harten klimatischen Bedingungen anpassen. Mit fast 50 000 km² ist der Namib Naukluft Park das größte Wildschutzgebiet in Afrika.
8. Tag: Sossosvlei, Deadvlei und Sesriem Canyon
Heute stehen wir noch vor Sonnenaufgang auf, um gleich bei Öffnung in den Park zu fahren und den Sonnenaufgang an den Sossusvlei Dünen erleben zu können. Vom Parkeingang sind es ca. 65km bis zur Dünenlandschaft. Wir besteigen die Dune 45 (ca. 1 Sdt. hoch für ca. 170 Höhenmeter und 5 Minuten runter) und frühstücken danach gemütlich an unserem Fahrzeug. Nun geht¿s weiter in Richtung der Big Daddy Düne, eine der höchsten Dünen der Welt. Wir nehmen einen 4x4 Transfer und kämpfen uns dann auf Big Daddy hinauf (ca. 2 Std. hoch für 350 Höhenmetern und dann ca. 10 Minuten hinunter) direkt ins Deadvlei - ein Paradies nicht nur für Fotografen. Wir kehren zurück zu unserem Fahrzeug und stoppen am Nachmittag auf der Rückfahrt noch für eine Wanderung im Sesriem Canyon.
9. Tag: Walvis Bay und Swakopmund
Heute können wir uns etwas erholen und fahren weiter durch die Namib zunächst nach Walvis Bay, Namibias einzigem Tiefseehafen. Dann weiter nach Swakopmund, dem von Namibiern spöttisch bezeichneten "südlichsten Nordseebad der Welt". Ein charmantes Städtchen, direkt am Atlantik gelegen oft angenehm windig, wo die deutsche Kolonialherrschaft noch deutlich zu sehen ist. Eine große Auswahl an Cafés und Restaurants steht uns hier zur Verfügung.
10. Tag: Zeit für Swakopmund
Freie Zeit für Swakopmund, am Strand entlang zu spazieren und Kuchen in einem der vielen Cafés zu probieren oder Abends in ein typisch deutsches Bierlokal zu gehen.Optional besteht die Möglichkeit an einer der vielen möglichen Tagestouren teilzunehmen z.B. eine Bootstour um Delfine zu sehen.
11. Tag: Cape Cross und Spitzkoppe
Entlang der Atlantikküste fahren wir zur Cape Cross und besuchen die dortige Robben Kolonie. Spektakulär viele (im November und Dezember bis zu 250 000) Zwergpelzrobben gibt es dort zu bestaunen. Danach verlassen wir die Küste und fahren landeinwärts zum "Matterhorn Namibias" der Spitzkoppe. Nach einem Mittagessen gehen wir mit lokalem guide hinauf zum "Bushman¿s paradise". Ein steiler mit Eisenketten versicherter Anstieg führt uns in ein fruchtbares und grünes Hochplateau wo es Wasser, Bäume, Gras, Sträucher und Höhlen gibt. Früher haben die San hier gut geschützt leben können. Einige noch sichtbare Felsmalereien beweisen das. Sonnenauf- und untergänge sind im Spitzkoppegebiet mit seinen vielen leicht zu besteigenden Granithügeln einfach nur grandios.
12. Tag: Brandbergmassiv und die "White Lady"
Nach dem Frühstück fahren wir ins nördlich gelegene Brandbergmassiv weiter. Hier wandern wir zuerst zu der berühmten mehrere tausend Jahre alte San-Zeichnung der "White Lady" im Brandbergmassiv. Wir erfahren auch warum die "White Lady" sehr wahrscheinlich gar keine weiße Dame ist. Nach dem Mittagessen geht es weiter nördlich durch das Damaraland bis zu unserem heutigen Camp. Nachdem wir - inzwischen routiniert - unsere Zelte aufgeschlagen haben, erkunden wir unsere Umgebung zu Fuß.
13. Tag: Etosha Nationalpark
Heute wird es Zeit für einen weiteren Höhepunkt Namibias: den Etosha Nationalpark. Wir fahren nach Norden durch trockene Wüstenlandschaften. Nach einem Mittags-Picknick erreichen wir am Nachmittag die Tore des berühmten Etosha Nationalparks mit seiner weiß schimmernden Salzpfanne. Wir erreichen den Park gerade rechtzeitig, sodass wir am frühen Abend noch unsere erste Pirschfahrt unternehmen können. Nachdem wir unser Camp aufgebaut haben, können wir den Abend am Wasserloch auf "Beobachtungsposten" ausklingen lassen.
14. Tag: Safari im Etosha NP
Der 22.270 qkm großen Etosha Nationalpark gehört zu den bekanntesten Afrikas. Im Park leben große Herden von Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcken, Kudus und Oryx-Antilopen. Mit viel Glück können wir Hyänen, Löwen, Leoparden und auch Geparde bei einer unserer Pirschfahrten erspähen. Je nach Jahreszeit und den vorangegangen Regenzeiten ändern sich Populationen im Park, aber zu sehen gibt es immer etwas. Eine in 1.065 m Höhe liegende salzverkrustete Senke bildet das Herzstück des Parks. 12 Millionen Jahre ist es her, dass der Kunene Fluss hier in einen Binnensee floss. Der Name des Parks stammt aus der San-Sprache: E bedeutet "groß" und totha heißt "wegen des heißen Bodens von einem Fuß auf den anderen hüpfen". Das Wort ist ein Hinweis auf die hohen Oberflächentemperaturen, die zur Sommerzeit in der Salzpfanne herrschen - aber das ist nur eine der Erklärungen. Während den Pirschfahrten haben wir gute Gelegenheiten, die Tiere an den verschiedenen Wasserstellen zu beobachten.Wir haben zwei Tage Zeit für die Suche nach unseren Lieblingstieren. Mittags machen wir Rast in einem der Camps.
15. Tag: Zweiter Safaritag im Etosha NP
Unser zweiter Safaritag. Unser Auge ist jetzt schon geschulter, unser Guide zeigt uns wie man noch besser Tiere erspäht. Vielleicht achten wir heute auch noch im Besonderen auf die vielfältige Vogelwelt des Parks.
16. Tag: Caprivi
Nach einem frühen Frühstück brechen wir auf zum Caprivi-Streifen. Der erste Teil unseres langen Fahrtages führt über Tsumeb nach Grootfontein. Hier kaufen wir ein und essen zu Mittag. Dann fahren wir weiter über Rundu zum Flußufer des Kovango (Okavango) River bei Ngepi.Der Okavango entspringt als Cubango in Angola auf dem Hochland und fließt von dort aus nicht zum Ozean, sondern in das wüstenhafte Landesinnere von Botswana. Dabei fließt er in Richtung Süden zur Grenze von Namibia. Von dort an wird er in seinem Mittellauf meist Kovango (ursprünglich Okavango) genannt und bildet für etwa 400 Kilometer die Grenze zwischen Angola und Namibia. Rundu ist die Hauptstadt der Region Kavango-Ost und liegt am Südufer des Flusses.
17. Tag: Mokoro-Bootsfahrt auf dem Okavango River
Nach dem Frühstück unternehmen eine halbtägige Mokoro-Exkursion. Diese Fahrt in einem traditionellen Einbaum, der ganz langsam von einem Poler ("Mokorofahrer") durch die seichte Flusslandschaft gestakt (geschoben mit einem langen Stab) wird, gehört zu den entspannenden Erlebnissen im Südlichen Afrika. Eine Sicht auf die Tiere und Landschaft aus einer anderen Perspektive. In den Monaten März/April könnte es sein, dass der Fluss zu viel Wasser führt und wir in einem größeren Boot den Fluss befahren. Am Nachmittag gehen wir durch kleine Dörfer und bekommen einen Eindruck über das Leben am Okavango.
18. Tag: Nach Botswana zum Chobe Nationalpark
Heute ist unsere letzte längere Fahrtstrecke. Entlang auf dem Caprivi-Streifen - Namibias faszinierende grüne Seite - kommen wir über die Grenze nach Botswana. Unser Ziel ist der Chobe Nationalpark bekannt für seine große Anzahl an Elefanten und Flusspferden.
19. Tag: Chobe Nationalpark
Der gesamte Tag gehört den Elefanten, Flusspferden, Krokodilen, Zebras, Giraffen, Büffeln und was sich sonst alles so im und am Wasser des Chobe-Flusses tummelt. Wir unternehmen sowohl eine Bootssafari, als auch eine Pirschfahrt im offenen Safarifahrzeug der Lodge und erleben den Chobe Nationalpark pur. Mittags, wenn auch die wilden Tiere ihre Ruhe im Schatten suchen, gönnen wir uns eine Pause am Pool des Camps bevor es am Nachmittag weiter geht.
20. Tag: Nach Simbabwe zu den Victoria Wasserfällen
Nach dem Frühstück verlassen wir unser Safariparadies in Botswana und machen uns auf nach Simbabwe, um die weltberühmten Wasserfälle in Victoria Falls zu besuchen. Die Wasserfälle werden auch "der Rauch, der donnert" genannt. Auf einer kleiner Wanderung am Nachmittag kommen wir den Wassermassen schon ganz nahe.
21. Tag: Victoria Wasserfälle
Zeit für die vielen optionalen Möglichkeiten die Wasserfälle zu erkunden. Eine der Möglichkeiten für Abenteuerlustige ist den Sambesi mit einem großen Raft zu befahren - beeindruckend ist der Blick hoch zu den Wasserfällen und der Ritt über 13 spektakuläre Rapids. Am Abend bei unserem letzten gemeinsamen Braai können wir unsere Abenteuer berichten und schlafen ein letztes Mal im Zelt.
22. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück haben wir noch Zeit für letzte Einkäufe und werden dann (abhängig von den Flugzeiten) zum Flughafen gebracht für unseren Heimflug.
23. Tag: Ankunft Deutschland
Am Morgen landen wir in Frankfurt.
1. Tag: Anreise
Heute starten wir unsere Anreise nach Kapstadt.
2. Tag: Kapstadt
Wir landen in Kapstadt. Nach einem kurzen Stopp zur Erholung in unserem Hotel können wir, sofern das Wetter gut ist und unsere Ankunftszeit es zulässt, am Nachmittag auf den Tafelberg steigen oder alternativ mit der Seilbahn (auf eigene Kosten) fahren. Sollte der Tafelberg nicht klappen, so ist der Lion¿s Head eine gute Alternative. Zum Abendessen suchen wir uns ein schönes Restaurant.
3. Tag: Kap der guten Hoffnung
Früh morgens erkunden wir das Kap. Startend in Hout Bay bis nach Chapman's Peak erleben wir die atemberaubende Panorama-Straße. Im Cape Point Nature Reserve können wir die afrikanische Tierwelt das erste Mal begrüßen. Hier sind auf 7680 Hektar Elan-Antilopen, Gnus, Springböcke, Paviane und Strauße und viele Vögel zuhause. Raue Klippen, unberührte Strände, Schiffswracks und eine Pflanzenwelt zwischen Knallgrün und Kunterbunt erwarten uns. Wir gönnen uns ein leckeres Picknick. Dann geht es zum windumtosten Cape Point. Wir wandern zu den Leuchttürmen und genießen wieder den Ozean um uns herum. Wir besuchen das Kap der Guten Hoffnung und den Diaz Strand, bestaunen die bunten Strandhäuschen in Simonstown und lassen uns von den kleinen Pinguinen begeistern. Abends suchen wir uns wieder ein Restaurant nach unserem Geschmack.
4. Tag: Fahrt in die Cederberge
Wir verlassen Kapstadt und fahren and der Westküste durch Farmland gen Norden . Wir erreichen die Cederberge, ein bekanntes Wander- und Klettergebiet. Die Landschaft ist geprägt von Steinbögen, Felsformationen und Felsmalereien. Wir bauen unser Camp erstmalig auf, essen zu Mittag und richten uns ein. Am Nachmittag wandern wir zum "Maltese Cross", einem Malterser Kreuz aus Stein.
5. Tag: Orange River - Springbok - Namibia
Weiter gen Norden fahren wir zum Orange River (Oranje). Er ist mit 2160 Kilometern nach dem Sambesi der zweitlängste Fluss im südlichen Afrika. Er fließt durch Lesotho und Südafrika. Gemäß dem Helgoland-Sansibar-Vertrag bildet an seinem Unterlauf das Nordufer die Grenze zwischen Südafrika und Namibia. Nach den Grenzformalitäten (Grenzübergang Noordoewer) fahren wir weiter nach Springbok für unsere Mittagspause. Unser Camp schlagen nahe dem Fluss auf.
6. Tag: Fish River Canyon
Nach einem gemütlichen Frühstück führt unsere Route zum zweitgrößten Canyon der Welt. Wir schlagen unser Lager auf und haben nach dem Mittagessen Zeit oben am Rand des Fish River Canyons entlang zu laufen. Das gibt uns eine Idee der Dimension des Canyons und wir erleben hoffentlich einen wunderschönen Sonnenuntergang.
7. Tag: Namib Naukluft Parks
Heute haben wir einen langen Fahrtag entlang dem Namib Naukluft Parks. Die Namib ist die älteste Wüste der Welt, Pflanzen und Tiere konnten sich so optimal den harten klimatischen Bedingungen anpassen. Mit fast 50 000 km² ist der Namib Naukluft Park das größte Wildschutzgebiet in Afrika.
8. Tag: Sossosvlei, Deadvlei und Sesriem Canyon
Heute stehen wir noch vor Sonnenaufgang auf, um gleich bei Öffnung in den Park zu fahren und den Sonnenaufgang an den Sossusvlei Dünen erleben zu können. Vom Parkeingang sind es ca. 65km bis zur Dünenlandschaft. Wir besteigen die Dune 45 (ca. 1 Sdt. hoch für ca. 170 Höhenmeter und 5 Minuten runter) und frühstücken danach gemütlich an unserem Fahrzeug. Nun geht¿s weiter in Richtung der Big Daddy Düne, eine der höchsten Dünen der Welt. Wir nehmen einen 4x4 Transfer und kämpfen uns dann auf Big Daddy hinauf (ca. 2 Std. hoch für 350 Höhenmetern und dann ca. 10 Minuten hinunter) direkt ins Deadvlei - ein Paradies nicht nur für Fotografen. Wir kehren zurück zu unserem Fahrzeug und stoppen am Nachmittag auf der Rückfahrt noch für eine Wanderung im Sesriem Canyon.
9. Tag: Walvis Bay und Swakopmund
Heute können wir uns etwas erholen und fahren weiter durch die Namib zunächst nach Walvis Bay, Namibias einzigem Tiefseehafen. Dann weiter nach Swakopmund, dem von Namibiern spöttisch bezeichneten "südlichsten Nordseebad der Welt". Ein charmantes Städtchen, direkt am Atlantik gelegen oft angenehm windig, wo die deutsche Kolonialherrschaft noch deutlich zu sehen ist. Eine große Auswahl an Cafés und Restaurants steht uns hier zur Verfügung.
10. Tag: Zeit für Swakopmund
Freie Zeit für Swakopmund, am Strand entlang zu spazieren und Kuchen in einem der vielen Cafés zu probieren oder Abends in ein typisch deutsches Bierlokal zu gehen.Optional besteht die Möglichkeit an einer der vielen möglichen Tagestouren teilzunehmen z.B. eine Bootstour um Delfine zu sehen.
11. Tag: Cape Cross und Spitzkoppe
Entlang der Atlantikküste fahren wir zur Cape Cross und besuchen die dortige Robben Kolonie. Spektakulär viele (im November und Dezember bis zu 250 000) Zwergpelzrobben gibt es dort zu bestaunen. Danach verlassen wir die Küste und fahren landeinwärts zum "Matterhorn Namibias" der Spitzkoppe. Nach einem Mittagessen gehen wir mit lokalem guide hinauf zum "Bushman¿s paradise". Ein steiler mit Eisenketten versicherter Anstieg führt uns in ein fruchtbares und grünes Hochplateau wo es Wasser, Bäume, Gras, Sträucher und Höhlen gibt. Früher haben die San hier gut geschützt leben können. Einige noch sichtbare Felsmalereien beweisen das. Sonnenauf- und untergänge sind im Spitzkoppegebiet mit seinen vielen leicht zu besteigenden Granithügeln einfach nur grandios.
12. Tag: Brandbergmassiv und die "White Lady"
Nach dem Frühstück fahren wir ins nördlich gelegene Brandbergmassiv weiter. Hier wandern wir zuerst zu der berühmten mehrere tausend Jahre alte San-Zeichnung der "White Lady" im Brandbergmassiv. Wir erfahren auch warum die "White Lady" sehr wahrscheinlich gar keine weiße Dame ist. Nach dem Mittagessen geht es weiter nördlich durch das Damaraland bis zu unserem heutigen Camp. Nachdem wir - inzwischen routiniert - unsere Zelte aufgeschlagen haben, erkunden wir unsere Umgebung zu Fuß.
13. Tag: Etosha Nationalpark
Heute wird es Zeit für einen weiteren Höhepunkt Namibias: den Etosha Nationalpark. Wir fahren nach Norden durch trockene Wüstenlandschaften. Nach einem Mittags-Picknick erreichen wir am Nachmittag die Tore des berühmten Etosha Nationalparks mit seiner weiß schimmernden Salzpfanne. Wir erreichen den Park gerade rechtzeitig, sodass wir am frühen Abend noch unsere erste Pirschfahrt unternehmen können. Nachdem wir unser Camp aufgebaut haben, können wir den Abend am Wasserloch auf "Beobachtungsposten" ausklingen lassen.
14. Tag: Safari im Etosha NP
Der 22.270 qkm großen Etosha Nationalpark gehört zu den bekanntesten Afrikas. Im Park leben große Herden von Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcken, Kudus und Oryx-Antilopen. Mit viel Glück können wir Hyänen, Löwen, Leoparden und auch Geparde bei einer unserer Pirschfahrten erspähen. Je nach Jahreszeit und den vorangegangen Regenzeiten ändern sich Populationen im Park, aber zu sehen gibt es immer etwas. Eine in 1.065 m Höhe liegende salzverkrustete Senke bildet das Herzstück des Parks. 12 Millionen Jahre ist es her, dass der Kunene Fluss hier in einen Binnensee floss. Der Name des Parks stammt aus der San-Sprache: E bedeutet "groß" und totha heißt "wegen des heißen Bodens von einem Fuß auf den anderen hüpfen". Das Wort ist ein Hinweis auf die hohen Oberflächentemperaturen, die zur Sommerzeit in der Salzpfanne herrschen - aber das ist nur eine der Erklärungen. Während den Pirschfahrten haben wir gute Gelegenheiten, die Tiere an den verschiedenen Wasserstellen zu beobachten.Wir haben zwei Tage Zeit für die Suche nach unseren Lieblingstieren. Mittags machen wir Rast in einem der Camps.
15. Tag: Zweiter Safaritag im Etosha NP
Unser zweiter Safaritag. Unser Auge ist jetzt schon geschulter, unser Guide zeigt uns wie man noch besser Tiere erspäht. Vielleicht achten wir heute auch noch im Besonderen auf die vielfältige Vogelwelt des Parks.
16. Tag: Caprivi
Nach einem frühen Frühstück brechen wir auf zum Caprivi-Streifen. Der erste Teil unseres langen Fahrtages führt über Tsumeb nach Grootfontein. Hier kaufen wir ein und essen zu Mittag. Dann fahren wir weiter über Rundu zum Flußufer des Kovango (Okavango) River bei Ngepi.Der Okavango entspringt als Cubango in Angola auf dem Hochland und fließt von dort aus nicht zum Ozean, sondern in das wüstenhafte Landesinnere von Botswana. Dabei fließt er in Richtung Süden zur Grenze von Namibia. Von dort an wird er in seinem Mittellauf meist Kovango (ursprünglich Okavango) genannt und bildet für etwa 400 Kilometer die Grenze zwischen Angola und Namibia. Rundu ist die Hauptstadt der Region Kavango-Ost und liegt am Südufer des Flusses.
17. Tag: Mokoro-Bootsfahrt auf dem Okavango River
Nach dem Frühstück unternehmen eine halbtägige Mokoro-Exkursion. Diese Fahrt in einem traditionellen Einbaum, der ganz langsam von einem Poler ("Mokorofahrer") durch die seichte Flusslandschaft gestakt (geschoben mit einem langen Stab) wird, gehört zu den entspannenden Erlebnissen im Südlichen Afrika. Eine Sicht auf die Tiere und Landschaft aus einer anderen Perspektive. In den Monaten März/April könnte es sein, dass der Fluss zu viel Wasser führt und wir in einem größeren Boot den Fluss befahren. Am Nachmittag gehen wir durch kleine Dörfer und bekommen einen Eindruck über das Leben am Okavango.
18. Tag: Nach Botswana zum Chobe Nationalpark
Heute ist unsere letzte längere Fahrtstrecke. Entlang auf dem Caprivi-Streifen - Namibias faszinierende grüne Seite - kommen wir über die Grenze nach Botswana. Unser Ziel ist der Chobe Nationalpark bekannt für seine große Anzahl an Elefanten und Flusspferden.
19. Tag: Chobe Nationalpark
Der gesamte Tag gehört den Elefanten, Flusspferden, Krokodilen, Zebras, Giraffen, Büffeln und was sich sonst alles so im und am Wasser des Chobe-Flusses tummelt. Wir unternehmen sowohl eine Bootssafari, als auch eine Pirschfahrt im offenen Safarifahrzeug der Lodge und erleben den Chobe Nationalpark pur. Mittags, wenn auch die wilden Tiere ihre Ruhe im Schatten suchen, gönnen wir uns eine Pause am Pool des Camps bevor es am Nachmittag weiter geht.
20. Tag: Nach Simbabwe zu den Victoria Wasserfällen
Nach dem Frühstück verlassen wir unser Safariparadies in Botswana und machen uns auf nach Simbabwe, um die weltberühmten Wasserfälle in Victoria Falls zu besuchen. Die Wasserfälle werden auch "der Rauch, der donnert" genannt. Auf einer kleiner Wanderung am Nachmittag kommen wir den Wassermassen schon ganz nahe.
21. Tag: Victoria Wasserfälle
Zeit für die vielen optionalen Möglichkeiten die Wasserfälle zu erkunden. Eine der Möglichkeiten für Abenteuerlustige ist den Sambesi mit einem großen Raft zu befahren - beeindruckend ist der Blick hoch zu den Wasserfällen und der Ritt über 13 spektakuläre Rapids. Am Abend bei unserem letzten gemeinsamen Braai können wir unsere Abenteuer berichten und schlafen ein letztes Mal im Zelt.
22. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück haben wir noch Zeit für letzte Einkäufe und werden dann (abhängig von den Flugzeiten) zum Flughafen gebracht für unseren Heimflug.
23. Tag: Ankunft Deutschland
Am Morgen landen wir in Frankfurt.
Inklusivleistungen
- Lokale deutschsprachige Hauser- Reiseleitung ab Kapstadt/ bis Victoria Falls
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Kapstadt und zurück von Victoria Falls, nach Verfügbarkeit
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 210 €)
- Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 4 x in Mittelklassehotels, 16 x im Zelt mit Gemeinschaftsbad
- 20 x Frühstück, 11 x Mittagessen (Picknick),13 x Abendessen
- zusätzlicher englischsprachiger Koch/Fahrer
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 400 €)
- Trinkgelder
- individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
FLUG | 1 | |
Kapstadt | 1 | HE-74AE |
Charakter und Anforderungen
Hinweis Programmablauf
Unterbringung
Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Ausrüstung
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