Studiosus - Namibia – Botswana - Wunder der Natur
- Auf dem Landweg von der Namibwüste durch Botswana zu den Viktoriafällen
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 274925
- Reisedauer: 20 Tage
- Reise Länder: Botswana, Namibia, Simbabwe
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
13 Termine im Zeitraum vom
03.05.2025 - 25.10.2025 - ab € 7.790
- zur Buchungsanfrage
Diese Afrikareise ist gespickt mit Höhepunkten. Klangvolle Namen wie Etoscha, Namib, Okavango und Chobe. Da erwachen Traumbilder zum Leben. In Namibia erleben wir ein weites Land voller Gegensätze: hier die Wüste mit ihren sagenhaften Dünen, dort die von der deutschen Kolonialzeit geprägten Küstenorte. In Botswana begegnet uns die wilde Welt der Kalahari mit ihrem Tierreichtum, lange Zeit nur von vereinzelten Buschmannfamilien bewohnt. Was ist als Finale dieser Tour der Wunder der Natur geeigneter als das einmalige Schauspiel der Viktoriafälle? 20 Tage, die schneller vergehen werden, als Ihnen lieb ist.
Highlights
- Auf dem Landweg von der Namibwüste durch Botswana zu den Viktoriafällen
- Tierparadiese an der Etoschapfanne, im Okavangodelta und im Chobe-Nationalpark
- Ein ganzer Tag Safari im Moremi-Wildreservat inklusive Panoramaflug
- Abstecher zu den roten Dünen am Sossusvlei
- Kleine Gruppe mit maximal 20 Teilnehmern
Verlauf:
1. Tag: Abflug nach Afrika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Ankunft in Windhuk
Ankunft am Morgen (Ortszeit) in Addis Abeba und Anschluss nach Windhuk (Umsteigezeit ca. 2,5 Std., Flugdauer ca. 5,5 Std.). Sie landen mittags in Namibias Hauptstadt und werden von einem Beauftragten von Studiosus zum Hotel begleitet. Fluggäste mit Discover Airlines landen bereits morgens in Windhuk. Für Ihren Transfer ist ebenfalls gesorgt. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt alle Gäste am frühen Nachmittag im Hotel und zeigt ihnen auf einer Rundfahrt die namibische Hauptstadt. Die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Alltag in Afrika offenbaren sich schnell: hier die frühere Township Katutura, dort die Relikte aus wilhelminischer Zeit. (A)
3. Tag: Weites Land Namibia
Die Wüste ruft! Auf dem Weg in die Namib erzählt Ihr Reiseleiter von den Herausforderungen des Farmlebens im dünn besiedelten Hochland. Im Gepäck hat er außerdem ein besonderes Buch, das uns durch Namibia begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Über die Kurven des Remhoogte-Passes gelangen wir zu unserer Lodge in der Namibwüste. 300 km. Zwei Übernachtungen in der Namib Desert Lodge. (F, A)
4. Tag: Sandgipfelsturm im Sossusvlei
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um per Bus in die zentrale Namib vorzustoßen. Für die letzten 5 km durch tiefen Sand steigen wir in geländegängige Fahrzeuge um. Bis zu 300 m hoch ragen die Sandberge rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – am besten barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Vom Gefühl der Weite, Unendlichkeit und Verlorenheit da oben wird jeder Sandgipfelstürmer noch lange erzählen. Oder Sie bleiben sesshaft und erleben das Spiel der Farben an den Baumskeletten im Deadvlei von unten. Dann enträtselt Ihr Reiseleiter im Sesriem-Canyon das Geheimnis des Flusses Tsauchab, den der Erdboden einfach verschluckt. 220 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. Oder Sie gehen auf Jeeptour (ca. 30 €) zu den versteinerten Dünen. (F, A)
5. Tag: Von der Wüste zum Atlantik
Während wir mit dem Bus an den menschenleeren Ebenen des Namib-Naukluft-Parks vorbeigleiten, schlägt Ihr Reiseleiter ein neues Kapitel im erwähnten Wüstenthriller auf. Wir überqueren auf staubiger Piste den Wendekreis des Steinbocks und schauen dem Kuiseb-Canyon auf den Grund. Dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein, einem Stück Deutschland am Rande der afrikanischen Wüste. Hier weht ein Wind frisch wie an der Nordsee. Herrlich, der Sonnenuntergang mit Atlantikbrise, den wir an der Mole gemeinsam zelebrieren! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot – unsere Fragen zum deutschen Erbe beantwortet. 300 km. Zwei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
6. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robbenkolonien, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Austern. Busstrecke 70 km. Zurück in Swakopmund beim Stadtrundgang lässt Kaiser Wilhelm grüßen – vor uns liegt ein Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur! Nach einem Überblick vom Damaraturm bleibt der Rest des Nachmittags frei. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. (F, I)
7. Tag: Ins Damaraland
Unterwegs im Damaraland – ein karger Landstrich, der nur wenige Menschen ernährt. Zunächst begleiten uns der blaue Atlantik zur Linken und gelbe Dünen zur Rechten, als würden wir durch ein fantastisches Landschaftsgemälde fahren. Dann biegen wir ab ins Landesinnere, vorbei am gewaltigen Brandbergmassiv, das aus der kargen Landschaft ragt. Zwischendurch erklingt "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 330 km. (F, A)
8. Tag: Unterwegs nach Etoscha
In Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) rätseln wir vor Giraffen, Elefanten, Zebras und tanzenden Kudus, die unbekannte Künstler vor Tausenden von Jahren in den rostbraunen Sandstein ritzten. Aber wie und warum? Ihr Reiseleiter lädt an der größten Freiluftgalerie Afrikas zum Ausflug in die Frühgeschichte ein. Fotogene Stopps auf unserer Fahrt mit Kurs Nord Richtung Etoscha-Nationalpark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein senkrecht in der Landschaft steht. Übernachtung am Südeingang zum Etoscha-Nationalpark. 320 km. (F, A)
9. Tag: Im Etoscha-Nationalpark
Heute klingelt der Wecker etwas früher – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoschapark erwacht. Kameraakkus und Smartphones aufgeladen? Fernglas griffbereit? Der Nationalpark, den wir mit unserem Bus ostwärts durchqueren, ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier eindeutig die Hauptrolle spielt. Springböcke, Oryx-Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und kann schon sein, dass auch Löwen, Leoparden und Nashörner ihren Auftritt haben. Bestimmt haben wir manchen Herzklopfenmoment, bis wir abends auf der Hotelterrasse unsere Fotoausbeute vergleichen. Zwei Übernachtungen am Osteingang des Nationalparks. (F, A)
10. Tag: Erneut auf Pirsch
Gestern kein Nashorn aufs Foto gebannt? Das gelingt vielleicht heute! Wir geben dem Glück noch eine Chance, während wir wieder in den Nationalpark fahren – eine der tierreichsten Gegenden der Erde rund um eine riesige Salzpfanne. Unser Fahrer gibt auf unserer Fahrt ganz sicher sein Bestes, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht zu präsentieren. Mit vielen tierischen Eindrücken sind wir nachmittags zurück in unserer Lodge. Wüstenstaub abduschen und am Pool die Eindrücke sortieren! Oder vielleicht bei einer Massage im Spa entspannen? (F, A)
11. Tag: Richtung Caprivi
Zunächst geht es nach Tsumeb. Dort erfahren wir im Stadtmuseum mehr über das "Gold Namibias": Kupfer. Dann Weiterfahrt in Richtung Caprivi, Namibias tropischer Zipfel zwischen Angola, Sambia, Simbabwe und Botswana. Mittendrin liegt unsere Lodge mit Blick über den Okavango. 620 km auf guter Straße. Wer mag, startet spätnachmittags noch zu einer Bootstour in den Sonnenuntergang (ca. 45 €). Abends bei einem Glas Likör aus den Früchten des Marulabaums lauschen wir den Klängen des afrikanischen Buschs und zählen die Sterne am Nachthimmel. Zwei Übernachtungen am Okavango. (F, A)
12. Tag: Dorfbesuch
Am Vormittag spazieren wir ins nahegelegene Dorf und lernen die entspannte afrikanische Lebensart kennen. Wir erfahren, wie die Menschen leben, versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, und sehen, was traditionellerweise bei ihnen auf dem Herd steht. Nachmittags können Sie in der Lodge am Ufer des Okavangos entspannen, oder Sie brechen zu einer Safari ins nahe gelegenen Mahango-Reservat auf (ca. 50 €). (F, A)
13. Tag: Nach Botswana
Wir überqueren die Grenze nach Botswana. Vorbei an Dörfern am Oberlauf des Okavangos, erreichen wir nachmittags Maun. 420 km. Verbringen Sie den Rest des Tages, wie Sie wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Top-Tipp: Machen Sie einen Rundflug über das Okavangodelta (UNESCO-Welterbe). Am Abend beim Sundowner stimmt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit Geschichten rund um Botswanas Safarihauptstadt Maun auf den kommenden Tag im afrikanischen Busch ein. Zwei Übernachtungen in Maun. (F, A)
14. Tag: Unter wilden Tieren
Früh am Morgen brechen wir mit geländegängigen Fahrzeugen zum Wildreservat Moremi auf. Wir durchqueren traditionelles Farmland, die Spannung steigt. Unterwegs bereits die ersten Sichtungen von Elefanten und Giraffen? Vorausschauend untersagte 1961 das Volk der Tswana hier die Jagd und schuf so die Voraussetzungen für ein artenreiches Schutzgebiet: Antilopen, Büffel, Zebras und mehr als 500 Vogelarten leben hier. Mit etwas Glück machen wir Löwen aus. 100 km. Nachmittags können Sie dann abheben: Zurück nach Maun bringen uns kleine Flugzeuge - bestaunen Sie die Kalahari am Rande des Okavangodeltas aus der Vogelperspektive! Wer nicht fliegen mag, fährt auf dem Landweg zurück. (F, A)
15. Tag: Salz und Sonne
Unsere Fahrt nach Nata säumen die Makgadikgadi-Salzpfannen Botswanas, die sich in regenreichen Jahren mit Wasser füllen und Tausende von Vögeln anziehen. Mächtige Affenbrotbäume, die hier und da aufragen, sind Landmarken auf dem Weg durch das ebene Land. Gegen Mittag erreichen wir unsere Lodge mit ihren strohgedeckten Bungalows auf Stelzen mitten im Busch. 310 km. Nachmittags werfen wir bei einer Rundfahrt in Geländewagen einen näheren Blick auf die Salzpfannen im Nata Bird Sanctuary und genießen die einzigartige Stimmung. Wenn es Wasser gibt, findet sich eine artenreiche Vogelwelt ein. (F, A)
16. Tag: Zum Chobe-Nationalpark
Es geht tierisch gut weiter. Über eine der Hauptverkehrsachsen Botswanas gelangen wir zu unserer Lodge am Rand des Chobe-Nationalparks. 360 km. Die Gebiete am Ufer des Chobes sind berühmt für ihre Elefantenherden, die in dieser Größe anderswo in Afrika kaum noch zu finden sind. Und natürlich kommen alle Tiere der Region hierher zum Leben spendenden Nass. Wir nähern uns dem Wildlife-Finale daher auch vom Wasser aus und starten unsere Bootssafari auf dem Fluss. Nachmittags sind wir mitten im Refugium von Kingfishern, Flusspferden und Krokodilen. Fragen Sie den Bootsführer mal, was ein Logodile ist! (F, M, A)
17. Tag: Elefanten! Wildhunde!
Noch mal die Wecker auf Sonnenaufgang gestellt. Kaffee und Tee wecken die Lebensgeister. Hinein in die offenen Geländewagen zu einer ausgedehnten Pirschfahrt im Chobepark! Büffelherden kommen genauso zum Trinken wie die vielen Elefanten. Giraffen stehen im Spagat am Fluss, immer auf der Hut vor den großen Katzen. Pavianfamilien turnen am Ufer entlang, und im Schatten ruht sich ein Rudel Wildhunde von der Jagd aus. Am Nachmittag, nach dem Passieren der Grenze zu Simbabwe, durchqueren wir mit dem Bus den Zambezi-Nationalpark und erreichen Victoria Falls. 100 km. Was passt besser zur Einstimmung auf das grandiose Finale an den Wasserfällen als eine Bootsfahrt auf dem Sambesi im Abendrot? Zwei Übernachtungen in Victoria Falls. (F, A)
18. Tag: Die Viktoriafälle
Einzigartig, atemberaubend, wunderschön. Ein würdiger Abschluss unserer Reise sind die Viktoriafälle (UNESCO-Welterbe). Per pedes erkunden wir die Wasserfälle, deren Schönheit selbst Engel im Fluge erstarren lässt - wie der Entdecker David Livingstone schwärmte. Über 100 m stürzen hier die Wassermassen in eine enge Schlucht und versprühen ihre Gischt, die als feiner Wassernebel auf unseren Gesichtern landet. Eine willkommene Erfrischung! Beim Farewell-Dinner im Hotel schwärmen wir dann gemeinsam von Afrika, seinen Tieren, Menschen und Sonnenuntergängen. (F, A)
19. Tag: Abschied von Afrika
Sie haben noch Zeit zur freien Verfügung. Spazieren Sie noch einmal zu den Viktoriafällen! Nachmittags heißt es: Transfer zum Flughafen und Flug mit Discover Airlines via Windhuk nach Frankfurt (ab Windhuk nonstop, Flugzeit 10,5 Std.) oder alternativ Flug mit Airlink nach Johannnesburg und abends weiter mit Lufthansa nach Frankfurt. Mit Ethiopian Airlines fliegen Sie bereits in den Mittagsstunden nach Addis Abeba mit Zwischenstopp in Gaborone (Flugdauer ca. 7 Std.). In Addis Abeba direkter Anschluss zum Flug nach Europa (Flugdauer ca. 7 Std.). (F)
20. Tag: Wieder zu Hause
Frühmorgens Ankunft aus Afrika.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
M: Mittagessen
1. Tag: Abflug nach Afrika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Am Abend Abflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt nach Addis Abeba (Flugzeit ca. 7 Std.) oder mit Discover Airlines von Frankfurt nonstop nach Windhuk (Flugdauer ca. 9,5 Std.).
2. Tag: Ankunft in Windhuk
Ankunft am Morgen (Ortszeit) in Addis Abeba und Anschluss nach Windhuk (Umsteigezeit ca. 2,5 Std., Flugdauer ca. 5,5 Std.). Sie landen mittags in Namibias Hauptstadt und werden von einem Beauftragten von Studiosus zum Hotel begleitet. Fluggäste mit Discover Airlines landen bereits morgens in Windhuk. Für Ihren Transfer ist ebenfalls gesorgt. Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt alle Gäste am frühen Nachmittag im Hotel und zeigt ihnen auf einer Rundfahrt die namibische Hauptstadt. Die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Alltag in Afrika offenbaren sich schnell: hier die frühere Township Katutura, dort die Relikte aus wilhelminischer Zeit. (A)
3. Tag: Weites Land Namibia
Die Wüste ruft! Auf dem Weg in die Namib erzählt Ihr Reiseleiter von den Herausforderungen des Farmlebens im dünn besiedelten Hochland. Im Gepäck hat er außerdem ein besonderes Buch, das uns durch Namibia begleitet: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste" – die Abenteuer zweier deutscher Geologen, die sich im Zweiten Weltkrieg in der Namib versteckten. Über die Kurven des Remhoogte-Passes gelangen wir zu unserer Lodge in der Namibwüste. 300 km. Zwei Übernachtungen in der Namib Desert Lodge. (F, A)
4. Tag: Sandgipfelsturm im Sossusvlei
Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf, um per Bus in die zentrale Namib vorzustoßen. Für die letzten 5 km durch tiefen Sand steigen wir in geländegängige Fahrzeuge um. Bis zu 300 m hoch ragen die Sandberge rund um die riesige Lehmpfanne des Sossusvleis orangerot in den blitzblauen Himmel. Für mehr Weitblick können Sie einen der Sandriesen besteigen – am besten barfuß, um den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Vom Gefühl der Weite, Unendlichkeit und Verlorenheit da oben wird jeder Sandgipfelstürmer noch lange erzählen. Oder Sie bleiben sesshaft und erleben das Spiel der Farben an den Baumskeletten im Deadvlei von unten. Dann enträtselt Ihr Reiseleiter im Sesriem-Canyon das Geheimnis des Flusses Tsauchab, den der Erdboden einfach verschluckt. 220 km. Nachmittags können Sie am Pool entspannen. Oder Sie gehen auf Jeeptour (ca. 30 €) zu den versteinerten Dünen. (F, A)
5. Tag: Von der Wüste zum Atlantik
Während wir mit dem Bus an den menschenleeren Ebenen des Namib-Naukluft-Parks vorbeigleiten, schlägt Ihr Reiseleiter ein neues Kapitel im erwähnten Wüstenthriller auf. Wir überqueren auf staubiger Piste den Wendekreis des Steinbocks und schauen dem Kuiseb-Canyon auf den Grund. Dann laufen wir im Seebad Swakopmund ein, einem Stück Deutschland am Rande der afrikanischen Wüste. Hier weht ein Wind frisch wie an der Nordsee. Herrlich, der Sonnenuntergang mit Atlantikbrise, den wir an der Mole gemeinsam zelebrieren! Abends treffen wir einen deutschstämmigen Namibier, der beim Bier – gebraut nach wohlbekanntem Reinheitsgebot – unsere Fragen zum deutschen Erbe beantwortet. 300 km. Zwei Übernachtungen in Swakopmund. (F, A)
6. Tag: Austern in der Walfischbucht
Begleitet von Pelikanen und Delfinen und mit Blick auf die Robbenkolonien, tuckern wir im Boot durch den Hafen von Walvis Bay. Während die Kameras noch klicken, verwöhnt uns die Bootscrew mit Sekt und Austern. Busstrecke 70 km. Zurück in Swakopmund beim Stadtrundgang lässt Kaiser Wilhelm grüßen – vor uns liegt ein Freilichtmuseum deutscher Kolonialarchitektur! Nach einem Überblick vom Damaraturm bleibt der Rest des Nachmittags frei. Tipp fürs Abendessen in Eigenregie: Kückis Pub, berühmt für göttliche Meeresfrüchte. (F, I)
7. Tag: Ins Damaraland
Unterwegs im Damaraland – ein karger Landstrich, der nur wenige Menschen ernährt. Zunächst begleiten uns der blaue Atlantik zur Linken und gelbe Dünen zur Rechten, als würden wir durch ein fantastisches Landschaftsgemälde fahren. Dann biegen wir ab ins Landesinnere, vorbei am gewaltigen Brandbergmassiv, das aus der kargen Landschaft ragt. Zwischendurch erklingt "!Gnubu !Nubus" von Jackson Kaujeua – die Hymne des Freiheitskampfes in der Sprache der Damara. Der Musiker vertonte viele Sprachen, die der Hereros, Ovambo, Nama, und er sang auch in Englisch. Einfach zurücklehnen und genießen! 330 km. (F, A)
8. Tag: Unterwegs nach Etoscha
In Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) rätseln wir vor Giraffen, Elefanten, Zebras und tanzenden Kudus, die unbekannte Künstler vor Tausenden von Jahren in den rostbraunen Sandstein ritzten. Aber wie und warum? Ihr Reiseleiter lädt an der größten Freiluftgalerie Afrikas zum Ausflug in die Frühgeschichte ein. Fotogene Stopps auf unserer Fahrt mit Kurs Nord Richtung Etoscha-Nationalpark: Die Ugab-Terrassen und die 35 m hohe Fingerklippe, die wie ein von Obelix vergessener Hinkelstein senkrecht in der Landschaft steht. Übernachtung am Südeingang zum Etoscha-Nationalpark. 320 km. (F, A)
9. Tag: Im Etoscha-Nationalpark
Heute klingelt der Wecker etwas früher – schließlich wollen wir dabei sein, wenn die Tierwelt im Etoschapark erwacht. Kameraakkus und Smartphones aufgeladen? Fernglas griffbereit? Der Nationalpark, den wir mit unserem Bus ostwärts durchqueren, ist eine riesige Bühne für die Tierwelt, die hier eindeutig die Hauptrolle spielt. Springböcke, Oryx-Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen – an den Wasserstellen treffen sich alle. Manchmal stillen auch Elefanten ihren gewaltigen Durst. Und kann schon sein, dass auch Löwen, Leoparden und Nashörner ihren Auftritt haben. Bestimmt haben wir manchen Herzklopfenmoment, bis wir abends auf der Hotelterrasse unsere Fotoausbeute vergleichen. Zwei Übernachtungen am Osteingang des Nationalparks. (F, A)
10. Tag: Erneut auf Pirsch
Gestern kein Nashorn aufs Foto gebannt? Das gelingt vielleicht heute! Wir geben dem Glück noch eine Chance, während wir wieder in den Nationalpark fahren – eine der tierreichsten Gegenden der Erde rund um eine riesige Salzpfanne. Unser Fahrer gibt auf unserer Fahrt ganz sicher sein Bestes, um Ihnen die Tierwelt im besten Licht zu präsentieren. Mit vielen tierischen Eindrücken sind wir nachmittags zurück in unserer Lodge. Wüstenstaub abduschen und am Pool die Eindrücke sortieren! Oder vielleicht bei einer Massage im Spa entspannen? (F, A)
11. Tag: Richtung Caprivi
Zunächst geht es nach Tsumeb. Dort erfahren wir im Stadtmuseum mehr über das "Gold Namibias": Kupfer. Dann Weiterfahrt in Richtung Caprivi, Namibias tropischer Zipfel zwischen Angola, Sambia, Simbabwe und Botswana. Mittendrin liegt unsere Lodge mit Blick über den Okavango. 620 km auf guter Straße. Wer mag, startet spätnachmittags noch zu einer Bootstour in den Sonnenuntergang (ca. 45 €). Abends bei einem Glas Likör aus den Früchten des Marulabaums lauschen wir den Klängen des afrikanischen Buschs und zählen die Sterne am Nachthimmel. Zwei Übernachtungen am Okavango. (F, A)
12. Tag: Dorfbesuch
Am Vormittag spazieren wir ins nahegelegene Dorf und lernen die entspannte afrikanische Lebensart kennen. Wir erfahren, wie die Menschen leben, versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, und sehen, was traditionellerweise bei ihnen auf dem Herd steht. Nachmittags können Sie in der Lodge am Ufer des Okavangos entspannen, oder Sie brechen zu einer Safari ins nahe gelegenen Mahango-Reservat auf (ca. 50 €). (F, A)
13. Tag: Nach Botswana
Wir überqueren die Grenze nach Botswana. Vorbei an Dörfern am Oberlauf des Okavangos, erreichen wir nachmittags Maun. 420 km. Verbringen Sie den Rest des Tages, wie Sie wollen. Es gibt viele Möglichkeiten! Top-Tipp: Machen Sie einen Rundflug über das Okavangodelta (UNESCO-Welterbe). Am Abend beim Sundowner stimmt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter mit Geschichten rund um Botswanas Safarihauptstadt Maun auf den kommenden Tag im afrikanischen Busch ein. Zwei Übernachtungen in Maun. (F, A)
14. Tag: Unter wilden Tieren
Früh am Morgen brechen wir mit geländegängigen Fahrzeugen zum Wildreservat Moremi auf. Wir durchqueren traditionelles Farmland, die Spannung steigt. Unterwegs bereits die ersten Sichtungen von Elefanten und Giraffen? Vorausschauend untersagte 1961 das Volk der Tswana hier die Jagd und schuf so die Voraussetzungen für ein artenreiches Schutzgebiet: Antilopen, Büffel, Zebras und mehr als 500 Vogelarten leben hier. Mit etwas Glück machen wir Löwen aus. 100 km. Nachmittags können Sie dann abheben: Zurück nach Maun bringen uns kleine Flugzeuge - bestaunen Sie die Kalahari am Rande des Okavangodeltas aus der Vogelperspektive! Wer nicht fliegen mag, fährt auf dem Landweg zurück. (F, A)
15. Tag: Salz und Sonne
Unsere Fahrt nach Nata säumen die Makgadikgadi-Salzpfannen Botswanas, die sich in regenreichen Jahren mit Wasser füllen und Tausende von Vögeln anziehen. Mächtige Affenbrotbäume, die hier und da aufragen, sind Landmarken auf dem Weg durch das ebene Land. Gegen Mittag erreichen wir unsere Lodge mit ihren strohgedeckten Bungalows auf Stelzen mitten im Busch. 310 km. Nachmittags werfen wir bei einer Rundfahrt in Geländewagen einen näheren Blick auf die Salzpfannen im Nata Bird Sanctuary und genießen die einzigartige Stimmung. Wenn es Wasser gibt, findet sich eine artenreiche Vogelwelt ein. (F, A)
16. Tag: Zum Chobe-Nationalpark
Es geht tierisch gut weiter. Über eine der Hauptverkehrsachsen Botswanas gelangen wir zu unserer Lodge am Rand des Chobe-Nationalparks. 360 km. Die Gebiete am Ufer des Chobes sind berühmt für ihre Elefantenherden, die in dieser Größe anderswo in Afrika kaum noch zu finden sind. Und natürlich kommen alle Tiere der Region hierher zum Leben spendenden Nass. Wir nähern uns dem Wildlife-Finale daher auch vom Wasser aus und starten unsere Bootssafari auf dem Fluss. Nachmittags sind wir mitten im Refugium von Kingfishern, Flusspferden und Krokodilen. Fragen Sie den Bootsführer mal, was ein Logodile ist! (F, M, A)
17. Tag: Elefanten! Wildhunde!
Noch mal die Wecker auf Sonnenaufgang gestellt. Kaffee und Tee wecken die Lebensgeister. Hinein in die offenen Geländewagen zu einer ausgedehnten Pirschfahrt im Chobepark! Büffelherden kommen genauso zum Trinken wie die vielen Elefanten. Giraffen stehen im Spagat am Fluss, immer auf der Hut vor den großen Katzen. Pavianfamilien turnen am Ufer entlang, und im Schatten ruht sich ein Rudel Wildhunde von der Jagd aus. Am Nachmittag, nach dem Passieren der Grenze zu Simbabwe, durchqueren wir mit dem Bus den Zambezi-Nationalpark und erreichen Victoria Falls. 100 km. Was passt besser zur Einstimmung auf das grandiose Finale an den Wasserfällen als eine Bootsfahrt auf dem Sambesi im Abendrot? Zwei Übernachtungen in Victoria Falls. (F, A)
18. Tag: Die Viktoriafälle
Einzigartig, atemberaubend, wunderschön. Ein würdiger Abschluss unserer Reise sind die Viktoriafälle (UNESCO-Welterbe). Per pedes erkunden wir die Wasserfälle, deren Schönheit selbst Engel im Fluge erstarren lässt - wie der Entdecker David Livingstone schwärmte. Über 100 m stürzen hier die Wassermassen in eine enge Schlucht und versprühen ihre Gischt, die als feiner Wassernebel auf unseren Gesichtern landet. Eine willkommene Erfrischung! Beim Farewell-Dinner im Hotel schwärmen wir dann gemeinsam von Afrika, seinen Tieren, Menschen und Sonnenuntergängen. (F, A)
19. Tag: Abschied von Afrika
Sie haben noch Zeit zur freien Verfügung. Spazieren Sie noch einmal zu den Viktoriafällen! Nachmittags heißt es: Transfer zum Flughafen und Flug mit Discover Airlines via Windhuk nach Frankfurt (ab Windhuk nonstop, Flugzeit 10,5 Std.) oder alternativ Flug mit Airlink nach Johannnesburg und abends weiter mit Lufthansa nach Frankfurt. Mit Ethiopian Airlines fliegen Sie bereits in den Mittagsstunden nach Addis Abeba mit Zwischenstopp in Gaborone (Flugdauer ca. 7 Std.). In Addis Abeba direkter Anschluss zum Flug nach Europa (Flugdauer ca. 7 Std.). (F)
20. Tag: Wieder zu Hause
Frühmorgens Ankunft aus Afrika.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Windhuk und zurück von Victoria Falls, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 200 €)
- Transfers, Rundreise in bequemen, landesüblichen Reisebussen
- 17 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels, Gästefarmen und Lodges mit Klimaanlage (außer in Nata) und Swimmingpool (außer in Swakopmund)
- Frühstück, ein Mittagessen im Hotel, 16 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte, ortsansässige Studiosus-Reiseleitung
- Geländewagen- und Bootsfahrten lt. Reiseverlauf, Bootsfahrt bei Walfischbucht mit Austernprobe und Mittagssnack
- Flug mit Kleinflugzeugen vom Moremi-Wildreservat nach Maun
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 200 €)
- Visagebühren für Simbabwe (ca. 30 €)
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Windhuk | 1 | Thule *** |
Sesriem | 2 | Namib Desert Lodge *** |
Swakopmund | 2 | Hansa **** |
Twyfelfontein | 1 | Twyfelfontein Lodge *** |
Etoscha | 1 | Etosha Safari Lodge *** |
Etoscha | 2 | Mokuti Etosha Lodge **** |
Divundu | 2 | Divava Okavango Resort *** |
Maun | 2 | Thamalakane Lodge *** |
Nata | 1 | Nata Lodge *** |
Kasane | 1 | Chobe Safari Lodge *** |
Victoria Falls | 2 | Insika Lodge *** |
Reisepapiere und Impfungen
Ausrüstung
Ausrüstung für Ihren Aufenthalt an den Viktoriafällen
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Issy Karaerua
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
03.05.2025 - 22.05.2025ab € 7.790,00 -
Reiseleiter: Issy Karaerua
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
05.07.2025 - 24.07.2025ab € 8.390,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
24.07.2025 - 12.08.2025ab € 8.390,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
02.08.2025 - 21.08.2025ab € 8.390,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
16.08.2025 - 04.09.2025ab € 8.390,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
04.09.2025 - 23.09.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
06.09.2025 - 25.09.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
13.09.2025 - 02.10.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
20.09.2025 - 09.10.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
27.09.2025 - 16.10.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
04.10.2025 - 23.10.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
11.10.2025 - 30.10.2025ab € 7.990,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 20
25.10.2025 - 13.11.2025ab € 7.990,00
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