DIAMIR Erlebnisreisen - Turkmenistan • Usbekistan • Tadschikistan • Kirgistan • Kasachstan - Große Seidenstraße Teil 2+3

  • Mythos Seidenstraße! Wandeln Sie auf uralten Karawanenwegen, schlendern Sie über orientalische Basare und lernen Sie das äußerst interessante Vielvölkergemisch dieser sechs Länder kennen!
  • DIAMIR Erlebnisreisen
  • Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
  • Angebotsnummer: 274885
  • Reisedauer: 40 Tage
  • Reise Länder: Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan
  • Kundenbewertung:
    (4.3 von 5)
  • Termine: 4 Termine im Zeitraum vom
    18.05.2025 - 08.08.2026
  • Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12
  • ab € 8.090
  • zur Buchungsanfrage
Von den unwirtlichen Wüsten Zentralasiens in die Hochgebirge lautet das Motto des zweiten und dritten Teils unserer Seidenstraßenidee. Über einen Monat als Nomade unterwegs sein – alles ist möglich!

Pures Seidenstraßen-Feeling
Mit der Wüstendurchquerung der Karakum und Kysylkum in Turkmenistan und Usbekistan werden die Klischees und Mythen der Seidenstraße sicherlich am ehesten bedient. Erleben Sie zwei wunderbar unterschiedliche Länder, Traditionen und herrliche Oasenstädte.

Kirgistans Highlights: Osch, Song Kul und Issyk Kul
Unsere Runde in Kirgistan führt im ersten Teil in den orientalischen Süden des zentralasiatischen Staates. Osch ist zweifelsohne ein faszinierendes Städtchen auf Ihrer Route. Grandioser Höhepunkt wird der Besuch am Hochgebirgssee Song Kul sein. Auf abwechslungsreichen Exkursionen entdecken Sie das Land intensiv. Diese führen Sie zu kulturhistorisch wertvollen Zeugnissen der Geschichte des Landes, wie zu einer alten, sehr abgelegenen Karawanserei, welche die Seidenstraßenromantik lebendig werden lässt.

Kasachstan – Stippvisite im Riesenreich Mittelasiens
Auch wenn eine Woche für solch ein riesiges Land eher unbeträchtlich anmutet, werden Sie dennoch eine der schönsten und mannigfaltigsten Regionen im Südosten kennenlernen. Ob an den zauberhaft bunten Tafelbergen im Altyn-Emel-Nationalpark oder inmitten der zerklüfteten Canyonlandschaft von Sharyn, dieser Teil Kasachstan ist alles andere als öde wüstenhafte Weite. Mit Almaty lernen Sie am Schluss auch noch die alte und heute noch heimliche Hauptstadt kennen.Die gesamte Reise zählt 55 aufregende und abwechslungsreiche Tage! Da aber nicht alle Reisegäste so viel Zeit zur Verfügung haben, kann jeder auch einzelne Etappen bereisen. Es gibt verschiedene Varianten durch insgesamt sechs Länder.





Höhepunkte

  • Auf dem Landweg durch Wüsten sowie über den Pamir
  • Wüsten, Oasen, Berge, Jurten und Nomadenvölker


Verlauf:

1. Tag: Anreise nach Turkmenistan

Individueller Flug nach Turkmenistan.



2. Tag: Willkommen im geheimnisvollen Turkmenistan

Nach Ankunft und Einreiseprozedur Abholung vom Flughafen und Transfer in die Stadt zum Hotel. Hier können Sie sich vom anstrengenden Flug erholen und ausschlafen. Spätes Frühstück. Heute beginnt der erste Teil der Sightseeing-Tour in und rund um Ashgabat. Natürlich darf da die Moschee und das Mausoleum von Turkmenbashi nicht an zweiter Stelle stehen. Ebenso wichtig ist der Besuch des National-Museums, um viele Zusammenhänge zwischen Geschichte und Gegenwart Turkmenistans besser zu verstehen. 12 km von der Hauptstadt entfernt befindet sich Nisa, welche die erste Hauptstadt der Parther war. Seit 2007 steht die Ausgrabungsstätte auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Sie sehen ebenfalls den Neutralitätsbogen, den Unabhängigkeitspark, den zentralen Hauptplatz, den Russischen Basar und die Ertogrul Gazi-Moschee, zu Ehren des einstigen Herrschers der die Dynastie der Osmanen gründete und dem Osmanischen Reich seinen Namen verlieh. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×F

3. Tag: Ashgabat und Flug nach Mary

Nach dem Frühstück erfolgt der zweite Teil der Stadtbesichtigung. Ashgabat – die Stadt in der Wüste mit viel Marmor, Gold und unzähligen Denkmälern in breiten Alleen gehört zu den modernsten Zentralasiens. Zunächst fahren Sie stadtauswärts zu einem der größten Basare Zentralasiens. Über den Park der Unabhängigkeit, den Neutralitätsbogen und das futuristische Riesenrad geht es weiter in die Pilger- und Ruinenstätte von Anau. Turkmenistan ist berühmt für seine starken und ausdauernden Pferde. Der Achal-Tekkiner zählt zu den ältesten Pferderassen der Welt. Durch Isolation auf Wüstenoasen und das wasserarme Wüstenklima auf extreme Härte ausgerichtet, gilt er als besonders geeignet für schwierige Distanzstrecken. Sie besichtigen ein Gestüt dieser edlen Pferde, die für die Turkmenen ein regelrechtes Heiligtum darstellen. Optional besteht sogar die Möglichkeit für einen kurzen Testritt. (Aufenthalt im Gestüt ca. 1,5-2 Stunden). Noch am späten Nachmittag fliegen Sie ca. 40 min bis Mary. Dort werden Sie abgeholt und ins Hotel gebracht. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×F

4. Tag: Die Ruinen von Merw

Der heutige Tag ist der historischen Stadt Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) gewidmet. Zunächst passieren Sie das imposante, überkuppelte Mausoleum von Sultan Sanjar und Ibn Zaid sowie die mittelalterliche Burg Keshk. Am Nachmittag bestaunen Sie die Talkhatan-Baba- und die Ahun-Baba-Medrese. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km).

Verpflegung: 1×F

5. Tag: Mystische Orte und Balkanabat im Westen des Landes

Nach einem zeitigen Frühstück bringt Sie das Transferfahrzeug zum Flughafen für Ihren Rückflug nach Ashgabat. Im Geländewagen geht es nun gen Westen hinein in die Kopetdag-Gebirgskette. In Nohur, einer Ortschaft, wo sich einzigartige Sitten und Gebräuche erhalten haben, wächst die älteste Platane ganz Zentralasiens. Besonders sehenswert ist der örtliche Friedhof, den hunderte verwilderte Grabhügel mit Gehörnen von Bergziegen schmücken. Am Pilgerplatz von Kyz Bibi muss man sich den Erzählungen der Bewohner zufolge nur in der Nähe , einem schmalen Spalt im Felsen, etwas wünschen, dann wird es auch in Erfüllung gehen. Eine erste Wanderung führt durch eine felsige Schlucht zum Nohur-Wasserfall bzw. entlang der Hänge der Kopetdag-Berge . Weiterfahrt nach Balkanabat. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 460 km) (Gehzeit ca. 1-2h, 3 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

6. Tag: Zurück in die Urzeit – Yangisuw-Canyon-Landschaft

Heute fahren Sie mit dem Geländewagen zum ersten großen Canyon der Region – dem Yangisuw. Sie wandern durch die herrliche Canyonlandschaft. Wenn man so will, erkunden Sie heute den Meeresboden des ehemaligen Urmeeres Tethys. Noch heute sind Fossilien auffindbar. Die Schlucht besticht durch bizarre Felsformationen und farbenreichen Kalksteinablagerungen. Am Abend Errichtung des Camps. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 5h, 200 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

7. Tag: Prächtiges Farbspiel im Yangikala-Canyon

Heute fahren Sie zur noch imposanteren Yangikala-Schlucht. Wie aus dem Nichts erheben sich riesige Kalksteinformationen, die eine Höhe von 150 bis 200 m erreichen. Wiederum handelt es sich um Überreste eines riesigen Korallenriffs des Urmeeres. Vor mehr als 5 Millionen Jahren wurde der Kalkstein vom Fluss Amudarya ausgewaschen, sodass diese tiefe Schlucht entstand. Das Wasser hinterließ außergewöhnliche Felsformationen. Auf den Hochebenen finden sich Ammonite und Muscheln. Yangikala gilt als eine der beeindruckendsten Naturattraktionen Turkmenistans. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück nach Turkmenbashi und nehmen am Abend einen Inlandsflug zurück nach Ashgabat. Transfer ins Hotel und Übernachtung. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

8. Tag: Ashgabat mit Teppichmuseum und flammendes Inferno in der Wüste Karakum

Am Vormittag setzen Sie Ihre Stadtbesichtigung von Ashgabat fort. Sie besuchen u.a. das berühmte Teppichmuseum, was wahre Schätze beherbergt. Am Nachmittag fahren Sie nach Darwaza und besuchen unterwegs das Dorf Erbent, welches weithin für seine Filzprodukte bekannt ist. Die Nacht verbringen Sie in Jurten inmitten der Wüstenlandschaft. Insbesondere der Feuerkrater, der wenige km von der ehemaligen Siedlung entfernt liegt, ist das Ziel jedes Turkmenistan-Reisenden. Nach der langen Fahrt können Sie sich jetzt die Füße vertreten. Seit den späten 70ern tritt aus der eingestürzten, ehemaligen Bohrstelle Erdgas aus. Irgendwann wurde das Gas in der Einsturzstelle entzündet und lodert seither, was gerade am Abend ein teuflisch-infernales Schauspiel ist. Spätestens dann weiß man, wo sich das Feuertor zur Unterwelt befindet. Stimmungsvolles Abendessen am Rande des immer heller leuchtenden Feuerkraters. Übernachtung ein einer Jurte. (Fahrzeit ca. 3-4h, 300 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

9. Tag: Oasenromantik in Chiwa in Usbekistan

Weiter geht die Reise an die turkmenisch-usbekische Grenze in Schavat. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft erfolgt der Transfer in die Oase von Chiwa. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 350 km).

Verpflegung: 1×F

10. Tag: Minarette, Moscheen und Medresen

In der Altstadt Itschan-Kala (UNESCO-Weltkulturerbe) finden sich ausschließlich historische Gebäude. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe Stummelminarett. Sie besichtigen weiterhin die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Minarett Kok-Minor, die Medrese Muchammad Rachim-Khan, das Minarett und die Moschee Dshuma, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa, eine Karawanserei, das Stadttor Palvan-Darvosa, die Medrese Kutlymurad-Inak und die Residenz des Khans Tasch-Hauli. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×F

11. Tag: Durch die Wüste Kysylkum nach Buchara

Sie nutzen die kühlen Morgenstunden für die lange, aber sehr interessante Fahrt durch die Wüste Kysylkum nach Buchara. Sie überqueren den berühmten Amurdarja und legen ausreichend Fotostopps ein. Gegen Abend erreichen Sie die einstige Metropole. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 450 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

12. Tag: Architekturschätze, Kunsthandwerk und Folklore

Bei einer Stadtführung lernen Sie die mehr als 2300 Jahre alte Stadt Buchara kennen (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den architektonischen Komplex Poi-Kaljan mit dem Minarett und der Moschee Kaljan und der Medrese Miri-Arab, die Festung Ark, die Moschee Bolo-Hauz, das Mausoleum Tschaschma-Ajub, das alte Samaniden-Mausoleum. Am Nachmittag durchstreifen Sie die überkuppelten Gewölbe und Handelsgassen der Goldschmiede Toki-Sargaron, den Baukomplex der Kosch-Medrese, den Basar der Seidenstoffe Tim Abdulla-Khan und die überkuppelten Gewölbe der Mützenmacher Toki Telpak-Furuschon und die der Geldwechsler Toki-Sarrafon. Am Abend sind Sie zu Gast bei einer Folkloreveranstaltung im kühlen Innenhof der Medrese Nadir Divan-begi. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×F

13. Tag: Samarkand – die legendäre Stadt an der Seidenstraße

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Samarkand. Unterwegs besuchen Sie Schahrisabz, die Geburtsstadt von Amir Timur, dem Feldherrn und Welteroberer. Angekommen, besichtigen Sie zunächst die Ruinen des Schlosses von Timur Ak-Serai, anschließend einige Mausoleen und die Gruft, wo Timur beigesetzt werden wollte. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Samarkand über den malerischen Pass Tochtakoratscha, gelegen auf ca. 2000 Metern Höhe. Auf dem Weg in das sagenumwobene Samarkand legen Sie einige Stopps für Fotopausen in der schönen Berggegend ein. Ankunft am Abend in der Stadt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 360 km).

Verpflegung: 1×F

14. Tag: Weltkulturerbe satt: Meisterwerke islamischer Architektur

Der Tag steht ganz im Zeichen dieser über 2700 Jahre alten Stadt Samarkand (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den Registan-Platz, die Moscheen Bibi-Khanym und Khazrati-Khyzrden, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda, die Sternwarte von Ulugbek und den Gedenkkomplex des heiligen Danijars. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×F

15. Tag: Samarkands Mausoleen

Noch einmal machen Sie sich auf, um gemeinsam mit Ihrem Guide noch zwei weitere Highlights der Stadt zu erkunden. Sie besichtigen die Mausoleen Ruchabad und Gur-Emi. Dort ließ Timur einige seiner Söhne und Enkel beerdigen. Anschließend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×F

16. Tag: Auf den Spuren Alexander des Großen in Tadschikistan

Nur 60 km sind es zur usbekisch-tadschikischen Grenze. Nach Erledigung der Grenzformalitäten fahren Sie nach Pendschikent. Während einer Stadtbesichtigung werden Sie die Stadt näher kennenlernen. Die nahezu vollständig erhaltene sogdische Ruinenstadt von Pendschikent gilt als das „Pompeji Zentralasiens“. Weiterfahrt nach Duschanbe. In Pandschrud kurze Besichtigung des Mausoleums des tadschikisch-persischen Poeten Abuabdullo Rudaki. Begrüßungsabendessen in einem der schicken Teehäuser Duschanbes. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 310 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

17. Tag: Duschanbe und Umgebung

Sie unternehmen eine Führung durch die Stadt, deren wortwörtliche Übersetzung Montag bedeutet, weil früher im ehemaligen Dorfkern montags der Markt abgehalten wurde. Heutzutage können Sie den Basar an allen Wochentagen besuchen und werden bei der Stadtbesichtigung auch noch das tadschikische Nationalmuseum kennenlernen. Neben zahlreichen Artefakten aus der sogdischen und gräko-baktrischen Zeit findet sich dort die mit 14 m Höhe (seit der Zerstörung der Buddha-Figuren im afghanischen Bamian) größte erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens aus der Kuschan-Periode. Bei aller Kultur wird die Entspannung nicht zu kurz kommen, am besten in einem der zentralasiatischen Teehäuser! Am Nachmittag führt Sie ein Ausflug zum Fort Hisaar, wo Sie einen herrlichen Panoramablick über das gleichnamige Tal genießen. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

18. Tag: Fahrt in den Pamir nach Kalaikum

Heute fahren Sie nach Kalaikum. Ein erster wichtiger Stopp ist am Nurek-Stausee. Etwas später erreichen Sie Kulyab, eine größere Stadt im Süden des Landes mit einem völlig anderen Landschaftsbild. Auf einer Passhöhe vor Schurobod werden dann erstmals die GBAO-Stempel (Sondergenehmigung für Berg-Badachschan) kontrolliert. Nun verläuft die Route unweit der Grenze zu Afghanistan, die im Grunde der Grenzfluss Panj ist. Gegen Abend erreichen Sie, je nach Straßenbedingungen und Verkehr, den wichtigen Knotenpunkt Kalaikum und sind bei einer Pamiri-Familie zu Gast. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 8h, 360 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

19. Tag: Khorog – Hauptort im Pamir

Auf spektakulärer Piste und durch ein enges Tal windend geht die Reise entlang der tadschikisch-afghanischen Grenze bis Sie mittags Khorog erreichen. Sie besuchen zunächst das Museum, wo Sie vieles über die Region, die Natur sowie Land und Leute erfahren. Am Nachmittag fahren Sie zum Stolz der Pamiris, zu einem der höchst gelegenen Botanischen Gärten der Welt (2320 m), der hoch über der Stadt thront. Nicht nur der Artenreichtum in dieser Höhe, auch der wundervolle Blick über Khorog wird Sie begeistern! Übernachtung in einer Pension. (Fahrzeit ca. 6h, 220 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

20. Tag: Geschichtsträchtiger Wakhan-Korridor

Sie starten zeitig, denn heute wartet wieder ein Tag voller Ausflüge und Besichtigungen auf Sie. Sie verlassen Khorog und fahren zunächst hinauf zu den berühmten Quellterrassen von Garm Chashma. Diese ca. 50-60° C heißen Quellen laden zu einem entspannten Bad ein. Kurz vor Ishkashim wird der Blick frei auf den Hindukusch. Der Wakhan-Korridor ist eine der interessantesten und schönsten Regionen des Pamir. Am Wegesrand besuchen Sie die Festung von Kachkacha. Fahrt nach Jamg. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 6-7h, 200 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

21. Tag: Wakhan-Korridor (Erholungstag)

Der Tag kann ruhig angegangen werden. Das Quartier wird heute nicht gewechselt. Genießen Sie die Zeit in diesem wunderbar ruhigen Tal. Ein Rundgang durch Jamg lohnt sich. Sie besuchen das Museum und den berühmten Sonnenkalender von Surfi Muborak Kadam, dem Mystiker, Astronomen und Musiker. Die heißen Quellen von Bibi Fatima sowie die Festung Jamchun sind ebenso lohnenswerte Ziele. Von der Festung (3200 m) haben Sie einen fantastischen Blick über das weite Tal und hinüber zu den weißen Gipfeln des Hindukusch. Nur 7 km sind es bis zur Festung und weitere 7 bis zu den heißen Quellen, wo Sie prima entspannen können. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 28 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

22. Tag: Über die Pamir-Hochebene nach Murghab

Morgens brechen Sie auf, um das Hochplateau der Region Murghab zu erreichen. Nach dem Grenzpunkt von Khargusch folgt die Überquerung des gleichnamigen Passes (4344 m). Die Seen Bulunkul und Yashikul liegen in einer Art Mondlandschaft – gleichermaßen beeindruckend und schauderhaft. Ihr Tagesziel ist Murghab (ca. 140 km). Die Stadt auf 3630 m ist das administrative Zentrum des Ostpamirs. Höhepunkt des Ortes ist der Blick zum ca. 100 km entfernten Muztagh Ata (7546 m). Die Einwohner (mehrheitlich Kirgisen) betreiben einen überschaubaren Basar. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7h, 320 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

23. Tag: Hochgebirgssee Karakul

Vormittags haben Sie noch einmal Gelegenheit Murghab auf eigene Faust zu erkunden, bis es zum Karakul-See weiter geht. Mit dem Akbaital-Pass (4655 m) überfahren Sie zugleich den höchsten Punkt dieser Reise. An den Ufern des Sees weiden Yak-Herden und geben mit der Alai-Kette im Hintergrund schöne Fotomotive ab. Übernachtung im Homestay. (Fahrzeit ca. 2-3h, 260 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

24. Tag: Auf nach Osch in Kirgistan

So langsam verabschieden Sie sich von Tadschikistan. Die tadschikische Grenze liegt hoch oben in den Bergen. Es geht über den Kysil-Art-Pass (4336 m) nach Sary Tasch in Kirgistan. Die Straße ist ab hier sehr gut ausgebaut und schon bald bewältigen Sie Taldyk (3589 m), den letzten hohen Pass dieser Reise. Von hier können Sie noch einmal zum Pik Lenin blicken. Dann geht es hinab ins Gulcha-Tal. Das ist das typische Kirgistan, wie man es aus Büchern von Aitmatov kennt: Hochalmen, Jurten, Pappeln und unzählbar viele Pferde. Unterwegs bieten sich immer wieder Stopps an Straßenmärkten an, auch zum Nachtanken von Stutenmilch. Am Nachmittag erreichen Sie Osch. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5h, 260 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

25. Tag: Osch – die „zweite Hauptstadt“ Kirgistans

Ihr Programm beginnt heute mit einer Stadtbesichtigung in dieser interessanten Stadt, die sich irgendwie zwischen den Welten, Nationen und Völkern der Region verortet. Sie erklimmen den Suleiman Too –einen fast monolithisch aus der Ebene der alten Handelsstadt aufragende Berg, der auch UNESCO-Weltkulturerbeschutz genießt. Sie besichtigen die Babur-Moschee, das Suleiman-Too-Museum, den zentralen Platz der Stadt mit einem der wenigen verblieben Lenin-Monumente und natürlich den großen Basar. Im Seidenstraßenmuseum werden Sie noch mehr über die Geschichte der Handelsroute, und über die Völker entlang der Routen lernen. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×F

26. Tag: Panoramafahrt über die Fergana-Kette (3000 m)

Genießen Sie heute die wundervollen Ausblicke und Landschaften mit den schneebedeckten Bergkuppen! Richten Sie sich auf einen sehr langen, dafür interessanten Fahrtag mit vielen Fotopausen ein. In dem kleinen Städtchen Uzgen legen Sie einen Stopp ein, um Bauwerke der Karakhaniden zu besichtigen. Über den Kaldama-Ashuu-Pass (3062 m) geht es hinunter ins Dorf Kazarman. Übernachtung bei einer kirgisischen Gastfamilie. (Fahrzeit ca. 5h, 250 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

27. Tag: Tasch-Rabat-Karawanserei und Jurtenübernachtung

Auf gut ausgebauten Straßen fahren Sie über Naryn zur wunderbar, in einem weiten Tal gelegenen Karawanserei von Tasch Rabat. Lassen Sie sich von der Geschichte und vor allem auch von der Lage der Unterkunft der früheren Reisenden auf dem Weg nach China ins sagenumwobene Kashi/Kashgar überraschen. Übernachtung im Jurtencamp. (Fahrzeit ca. 5h, 300 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

28. Tag: Zu den Sommerweiden der Nomaden am Song Kul

Heute geht die Fahrt zum herrlichen Bergsee Song Kul. Auf dem Weg dorthin passieren Sie die Stadt Naryn, wo Sie sich den Hauptplatz der Stadt, das Denkmal der Unabhängigkeit, die Blaue Moschee und, so geöffnet, eine Kunstgalerie ansehen. Über den Kurtkal-Pass mit über 3000 Höhenmetern, auch Moldo Aschuu genannt, geht es schließlich hinauf zum See (3013 m). Hier haben die kirgisischen Hirten ihre Jailoos, die Sommerweiden. Übernachtung in Jurten. (Fahrzeit ca. 6h, 280 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

29. Tag: Entschleunigung in malerischer Naturkulisse

Genießen Sie den Tag am See! Unternehmen Sie eine leichte Wanderung zu den Petroglyphen und machen Sie sich beim Besichtigen der Jurten noch besser mit dem Leben der Nomaden vertraut. Wer möchte kann optional einen Reitausflug unternehmen. Gemeinsam bauen Sie eine Jurte auf! Das völlige Fehlen von Fremdlicht macht die sternenklare Nacht zu einem Höhepunkt mit einem unfassbar schönen Sternenhimmel. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

30. Tag: Auf zum großen Bruder – dem Issyk Kul

Sie verlassen den Song Kul und fahren entlang des gewaltigen Issyk Kul in Richtung Osten nach Bokonbaevo. Die „Perle Zentralasiens“ ist der zweittiefste Binnensee der Erde. Unterwegs in Kotschkor besuchen Sie ein kleines Museum, in dem die traditionellen, farbenfrohen Shyrdaks hergestellt werden. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4h, 280 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

31. Tag: Von der Skaska-Schlucht nach Jety Öguz und schließlich nach Karakol

Nach dem Frühstück machen Sie sich auf, um die südlich liegende Skaska-Schlucht zu besuchen. Eine kleine Wanderung führt Sie hinein in einen Canyon aus bunten Lehmschichten, aus denen sich wahrhaft märchenhafte Formen heraus modelliert haben. Daher auch der Name Märchenschlucht. Danach fahren Sie in die Schlucht Jety Öguz. Sie kommen an den Jurten der Einheimischen vorbei und haben den Blick auf den Issyk Kul und die alpine Berglandschaft zugleich. Die Wanderung endet an der berühmten, für das Tal namensgebenden Felsformation Jety Öguz, zu Deutsch sieben Stiere. So müssen vor hunderten Jahren die roten Felsen ausgesehen haben. Heute sind es elf rote Felsen, die einen wunderbaren Kontrast zum umliegenden üppig grünen Tal bilden. Auf der Rückseite ist eine andere Felsformation, das gebrochene Herz. Wie dieser zweigeteilte Fels entstand, erzählt die Legende…Weiterfahrt nach Karakol. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, 170 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

32. Tag: Exkursion zur Altyn Araschan Schlucht

Der Tag beginnt mit einer kurzen Stadtbesichtigung in Karakol. Eine Besonderheit der Stadt ist die chinesische Moschee, welche ganz aus Holz und ohne einen einzigen Nagel erbaut wurde. Ebenfalls ganz aus Holz ist die russisch-orthodoxe Dreifaltigkeitskirche, welche 1896 in einem Rosengarten entstand. Sie wurde erst in den 90ern restauriert. Exkursion zur Altyn Araschan Schlucht (2h Fahrt, 1 Richtung). Die Schlucht Altyn Araschan ist durch ihre einmalige Natur und ihre heilenden Heißwasser-Quellen bekannt. Je nach Wunsch können Sie in heißen Quellen baden oder im breiten Tal mit ausgedehnten Wiesen eine Wanderung unternehmen. Rückfahrt nach Karakol. Am Abend erwartet Sie ein gemeinsamer Kochabend bei einer uigurischen Familie. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, 40 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

33. Tag: Wer war Przewalski?

Heute brechen Sie nach dem Frühstück auf, um sich auf den Weg nach Karkara zu machen. Unterwegs besuchen Sie das Przewalski-Museum und erfahren dort einiges über den berühmten russischen Zentralasienforscher, der leider während seiner fünften Reise in Karakol 1888 verstarb. Ankunft in Karkara. Unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang durch die Schlucht oder mieten Sie sich ein Pferd oder ein Mountainbike und erkunden so die Umgebung. Abendessen und Übernachtung in Jurtencamp.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

34. Tag: Final in Kasachstan – Fahrt nach Saty

Nach dem Frühstück fahren Sie über die kirgisische Grenze zum kasachischen Grenzort Kegen. Das grüne breite Tal des gleichnamigen Flusses umgebend von malerischen Gipfeln bietet einen herrlichen Blick auf weidende Pferde und Schafe, die hierher vom Tiefland auf die Bergwiesen mit saftigem Gras in den Sommermonaten getrieben werden. Durch die gebirgige Landschaft geht es weiter nach Saty (in der Nähe der Kolsaj Seen). Ankunft und Unterbringung im Gästehaus. Nach mit Mittagessen erkunden Sie den Kaindi-See, welcher sich auf einer Höhe von 1867 m befindet. Es handelt sich um einen sehr jungen See, der erst zu Beginn des letzten Jahrhunderts infolge des Erdbebens von 1911 entstanden ist. Das Wasser ist extrem kalt – selbst im Sommer beträgt die Temperatur nicht mehr als 6 Grad.Besuchen Sie das Ufer des Sees und steigen Sie dann zum Aussichtspunkt hinauf, von wo aus Sie den See von oben betrachten können. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3-4h, 140 km, Offroad zum Kaindi See und zurück 1,5h, ca. 25 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

35. Tag: Perlen im nördlichen Tienschan – die Kolsaj-Seen

Den heutigen Tag verbringen Sie tief im Tal des Flusses Kolsaj. Etwa 300 km östlich von Almaty befinden sich die zum Tienschan gehörigen drei Kolsaj-Seen. Sie liegen auf Höhen von 1818 m, 2252 m und 2700 m und zeichnen sich durch ihr kristallklares Wasser aus. Umgeben von dichten Wäldern, die reich an Beeren und Pilzen sind, sowie eingebettet in blühende Wiesen, weist jeder dieser Seen eine einzigartige Schönheit auf. Sie werden daher gern auch als Perlen des nördlichen Tienschan bezeichnet. Nach dem Frühstück im Gästehaus fahren Sie zunächst zum 1. Kolsaj-See. Von da aus starten Sie Ihre Wanderung zum 2. Kolsaj-See (ca. 8 km). Der Pfad führt teils über anspruchsvolles Terrain. Besonders nach Regen kann der Weg schlammig sein. Feste Wanderschuhe sind daher unablässig! Doch die Anstrengung lohnt! Denn hier können Sie einen unübertroffenen Wald erleben und ein bezauberndes Panorama der Berglandschaft bewundern. Atmen Sie die frische Bergluft, genießen Sie die Ruhe und die leichten Wolken, die sich auf der Oberfläche des Sees spiegeln. Nach einer ausgiebigen Rast, Rückkehr zum ersten See und Fahrt zurück ins Gästehaus. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 1h, Gehzeit ca. 6-7h, ca. 450 m, 16 km).

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

36. Tag: Kolsaj – Charyn- sowie Altyn-Emel-Nationalpark

Nach dem Frühstück fahren Sie vom Dorf Saty ca.100 km hinein in den Charyn-Canyon-Nationalpark. Die Farben und Felsformationen erinnern an den Grand Canyon in den USA und werden gern mit ihm verglichen. Zu Fuß erkunden Sie gemeinsam die Felsenwelt. Nach einigen Treppenstufen gelangen Sie zum Canyongrund, wo Sie auf einem leicht absteigenden Weg bis zum Fluss Charyn wandern können. Am Rastplatz an dem wilden Wasser können Sie sich ausruhen, bevor es auf dem gleichen Weg wieder zurück zum neu errichteten Visitor Center geht. Von hier können Sie noch einen Spaziergang am Rand des Canyons unternehmen. Die traumhaften Ausblicke auf die roten Felsenformationen mit hohen Berggipfeln im Hintergrund werden Sie verzaubern. Anschließend geht es weiter rund 250 km bis in den Altyn-Emel-Nationalpark, wo Sie am nächsten Tag die atemberaubende Naturlandschaft erleben werden. Auf dem Weg zum Park können Sie in Chundja in einem lokalen Café zu Mittag essen und nach dem Mittagessen in die Stadt Zharkent fahren. Dort sehen Sie eines der einzigartigsten Bauwerke – die Zharkent-Moschee im chinesischen Pagodenstil (19. Jahrhundert), die vom chinesischen Architekten Hsu Pika entworfen wurde und an der 7 Jahre lang gebaut wurde. Sie verbringen die Nacht direkt im Nationalpark, im Dorf Basshi. Abendessen und Übernachtung im Gästehaus. (Fahrt 4-5h ca. 350 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

37. Tag: Die Aktau- und Katutau-Berge im Altyn-Emel-Nationalpark

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der vielfältigen Naturwunder des Altyn-Emel-Nationalpark. Am Vormittag erleben die „Singenden Sanddünen“ hautnah und am Nachmittag tauchen Sie ein in die bizarre Felsenwelt der Aktau- und Katutau-Berge. Nach dem Frühstück Fahrt zum Nationalpark. Auf dem Weg zu den Bergen sehen Sie einen 700 Jahre alten Baum. Der Legende nach ruhte unter dieser Weide im 12. Jh. Dschingis Khan mit seiner Armee während seines Feldzugs nach Zentralasien. Etwa dreistündige Wanderung durch das Aktau-Gebirge mit herrlichen Panoramen von rot-weißen Vulkanbergen. Die wunderbaren Berge von Katutau und Aktau mit ihren ungewöhnlichen Oberflächen sind die Attraktionen im Gebiet des Altyn-Emel-Nationalparks. Bis heute sind seine einzigartigen Formen unverändert. Abendessen und Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2-3h, 145 km; Gehzeit ca. 3h, 9 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

38. Tag: Issyk Schlucht und Goldener Mann – Almaty

Heute fahren Sie nach Almaty. Auf dem Weg besuchen Sie den Issyk See (oder Esik – auch übersetzt als „Tür“ nach Kasachstan), der durch den gleichnamigen Fluss gespeist wird, nicht zu verwechseln mit dem Issyk-Kul-See in Kirgistan. Es ist ein malerischer, alpiner See, umgeben von dichten Wäldern und Blumenfeldern. Der See liegt auf einer Höhe von 1760 Metern in der Issyk-Schlucht von Trans-Ili Alatau, etwa 70 km östlich von Almaty. Eine weitere Station ist der Besuch Issyk-Museums, wo Sie vier Ausstellungen kennenlernen: die Geschichte und Kultur der Saks, die Archäologie Kasachstans, den Goldenen Mann (Altyn Adam) und die Geheimnisse des Saks-Kriegers. Unweit des Yssyk-Museums können Sie (optional) noch gern vorher den Wasserfall von Turgen besichtigen. Weiterfahrt nach Almaty. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 280 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

39. Tag: Almaty, die alte Hauptstadt

Bei der Erkundung der ehemaligen Hauptstadt Kasachstans spazieren Sie durch den Panfilov-Park mit seinem alten Nadelbaumbestand und kommen zur bunten Heiligen Himmelfahrtskirche, die vom berühmtesten kasachischen Architekt Andrey P. Zenkov am Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde. Die Kathedrale gehört zu den höchsten Holzgebäuden der Welt und wurde ohne einzigen Nagel errichtet. Sie besuchen das kleine Museum für die Volksmusik, dessen Gebäude ebenso zu den Bauwerken von Zenkov gehören. Außerdem werden Sie Almaty von oben bestaunen können. Sie nehmen die Seilbahn nach Köktöbe, die Sie auf eine Anhöhe bringt. Von hier haben Sie einen großartigen Panoramablick auf die Stadt und das umliegende Gebirge! Obwohl Almaty die bevölkerungsreichste Großstadt Kasachstans ist, wirkt es mit seinen grünen Parks, breiten Straßen mit vom Bergwasser gespeisten Bewässerungskanälen, mit der sowohl modernen als auch sowjetischen Architektur, bummelnden Einheimischen und spielenden Kindern sehr freundlich und luftig. Genießen Sie noch den letzten Abend in Zentralasien und lassen Sie die angenehme kasachische Stadtatmosphäre bei einem Abendessen (in Eigenregie) in einem lokalen Restaurant auf sich wirken. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×F

40. Tag: Heimreise nach 40 Tagen Zentralasien

Tausende von Kilometern liegen hinter Ihnen. Was für eine verrückte Reise! Wo sind Sie nochmal gestartet? Transfer zum Flughafen und Rückflug oder individuelle Verlängerung.



Leistungen

  • wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Folklorevorstellung in Buchara
  • Heiße Quellen von Bibi Fatima und Garm Chashma
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen, Kleinbussen oder Geländewagen
  • Inlandsflüge Ashgabat – Mary in Economy Class
  • Inlandsflug Turkmenbashi – Ashgabat in Economy Class
  • Campingausrüstung für die Übernachtungen in Yangisuw und Darwaza inkl. Schlafsack
  • gemeinsamer Jurtenaufbau am Song-Kul-See
  • Bootsfahrt auf dem Issyk Kul (wetterabhängig)
  • Demonstration der traditionellen Filzteppichherstellung in Kochkor
  • gemeinsamer Kochabend mit einer uighurischen Familie in Karakol
  • alle Eintritte laut Programm
  • 20 Ü: Hotel im DZ
  • 9 Ü: Gästehaus im DZ
  • 4 Ü: Jurte
  • 2 Ü: Gästehaus im MBZ (Gemeinschaftsbad)
  • 1 Ü: Zelt
  • 1 Ü: Jurte (Gemeinschafts-WC/Dusche)
  • 1 Ü: Privatunterkunft im MBZ
  • Mahlzeiten: 38×F, 21×M, 1×M (LB), 22×A


Nicht eingeschlossene Leistungen

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Turkmenistan Visum bei Einreise (ca. 75 €),
  • Registrierungsgebühr bei Einreise in Turkmenistan (ca. 14 US$)
  • optionale Ausflüge
  • Foto- bzw. Videogenehmigungen
  • Trinkgelder
  • Persönliches


Hinweise

Schwierigkeitsgrad: 1/5

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Flughafentransfers
Bei Buchung der internationalen Flüge durch DIAMIR Erlebnisreisen sind die Flughafentransfers inklusive.

Die Unterkünfte
Die meiste Zeit übernachten Sie in Hotels und Pensionen mit internationalem Standard. Ab und an sind allerdings auch sehr einfache Unterkünfte dabei, die nur teilweise über Bad/WC verfügen.

Homestays/Tadschikistan und Kasachstan
Homestays sind private Gästehäuser mit einem oder mehreren Schlafräumen sowie einem Aufenthaltsraum. Die Unterbringung erfolgt oft direkt im Haus oder im Anbau der gastgebenden Familie. Zudem gibt es oft nur einfachste Außentoiletten und eingeschränkte Wasch- bzw. Duschmöglichkeiten.

Zelt- bzw. Jurtenübernachtung in Yangisuw und Darwaza/Turkmenistan
Die Nacht in Yangisuw verbringen Sie in Campingzelten. Die benötigte Ausrüstung inkl. Schlafsack und Isomatte wird gestellt. Toilettenzelt und Waschgelegenheit sind vorhanden. Wir achten sehr genau darauf, dass Sie während der wenigen Zeltübernachtungen auch den bestmöglichen Komfort erfahren. Campingstühle und Tische sind ebenfalls dabei.

In Darwaza übernachten Sie in fest installierten Jurten in einem saisonalen Camp, wo es auch feste Toiletten gibt. Ebenso gibt ein provisorisches Restaurant mit Stühlen, Tischen und einem Büfett.

Die Ausstattung in den Jurten ist ziemlich einfach – der Boden ist mit warmen Filzteppichen (Koshma) ausstaffiert, in jeder Jurte sind 3-4 Betten, die Matratzen, Kissen, Decken und Bettwäsche (im versiegelten Beutel), einen Spiegel, einen Nachttisch, einen Tisch und mehrere Klappstühle. In kurzer Entfernung zu den Jurten befinden sich drei Toiletten (mit Spülung) sowie Duschen mit kaltem Wasser. Das Frühstück und Abendessen wird in einem Café in der Nähe von Jurten serviert. Wenn möglich, bringen wir die Gruppen nach Zimmerliste unter, das heißt, diejenigen, die ein Einzelzimmer gebucht haben, erhalten eine private Jurte. Die Anzahl der Jurten ist jedoch auf 32 beschränkt. Es kann in Spitzenzeiten manchmal zu Engpässen kommen. In diesem Fall können wir ein privates Zelt oder ein Zimmer anbieten (wir haben dort 3 Zimmer) oder aber die Teilnehmer verteilen sich auf vorhandene Jurten.

Jurtenübernachtung/Kirgistan
Während dieser Reise übernachten Sie auch in Jurten. Beide Jurtencamps "Ak-Sai Travel" am Song-Kul-See und Tasch-Rabat bieten pro Jurte Platz für 2 Personen, die je nach Gruppengröße und Auslastung des Camps mit 1-2 Personen belegt werden. Eine Einzelbelegung kann angefragt werden und ist je nach Belegungsaufkommen möglich. Eine bzw. 2 separate/n Essjurte/n ist mit Holztischen und Bänken ausgestattet. Die im Nationalstil eingerichteten Jurten verfügen über Strom, 2 Einzelbetten und bei Bedarf können 2 zusätzliche Kinderbetten aufgestellt werden. Die Betten bestehen aus einer Matratze und sind ganz normal mit Bettwäsche bezogen, zusätzlich liegt ein dicher Schlafsack für kalte Nächte bereit. Auf dem Holzboden in den Jurten zieht man die Schuhe aus oder trägt Filzpantoffeln, die in jeder Jurte vorrätig sind. Sofern gewünscht, werden die Jurten am Abend und in der Nacht durch einen Ofen beheizt.

Unterschiede der beiden Jurtencamps
Am Song-Kul-See: Insgesamt gibt es rund 50 Wohnjurten, 2 Essjurten und einen separaten Sanitärtrakt, in dem sich je 4-5 Toiletten (alle im europäischen Stil), 4 Waschbecken sowie Duschkabinen (2 für Damen und 2 für Herren) mit heißem Wasser befinden.
In Tasch-Rabat: Insgesamt gibt es rund 15 Wohnjurten, 1 Essjurte, 3 einzelne etwas abseitsstehende Toilettenhäuschen (ebenso im im europäischen Stil), eine Sauna und 2 Außenwaschbecken (einfacher Art, d.h. es wird Wasser im Container über dem Becken eingefüllt). Duschen gibt es keine, dafür einen klaren Bach direkt neben dem Camp.

Übermittlung Ihrer Daten
Bei verbindlicher Anmeldung ist es im Rahmen der Visabeantragung für Iran und Turkmenistan notwendig, dass Ihre Daten (Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Passkopie mit Passnummer, Nationalität) an die Behörden und Agenturen, je nach Möglichkeit teils unverschlüsselt, weitergegeben werden.



Anforderungen

Für diese lange Reise sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen erforderlich, Sie sollten jedoch uneingeschränkt bewegungsfähig sein. Der tägliche Ein- und Ausstieg in die Kleinbusse, bzw. Geländewagen sowie kleinere Anstiege und Treppen bei den Stadtspaziergängen sollten Ihnen keine Probleme bereiten. Lange Fahrstrecken mit einer Dauer zwischen 6-8h sind keine Seltenheit. In Tadschikistan/Pamir schlafen Sie einige Nächte hintereinander auf Höhen zwischen 3600 und 4000 m. Die höchste Passstraße befindet sich ebenfalls im Pamir und heißt Akbaital-Pass (4655 m).

Stellen Sie sich auf heißes, trockenes und an den Pässen und in den Bergen kühles, trockenes Klima ein. Wartezeiten an den Grenzen und damit verbundene zeitliche Programmverschiebungen müssen akzeptiert werden. Flexibilität, Teamgeist und zum Teil Komfortverzicht sind unentbehrlich für die Teilnahme an dieser Reise!

Wir benötigen zur Vorbereitung Ihrer Reise eine aktuelle Reisepasskopie sowie ein Passfoto von Ihnen. Wir stellen Ihnen mit den Unterlagen eine gesicherte Upload-Möglichkeit (Link) zur Verfügung, mit der Sie Ihre Daten gesichert zu uns senden können.



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