DIAMIR Erlebnisreisen - Chile • Bolivien - Bergerlebnisse zwischen Altiplano und Atacama
- Entdecken Sie die eindrucksvollen Landschaften im Norden Chiles – vom farbenfrohen Andenhochland in die vielfältige Atacama. Sie erklimmen zwei technisch einfache 5000er und stehen sogar auf dem Gipfel eines 6000ers: dem Vulkan Uturuncu.
- Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
- Angebotsnummer: 271294
- Reisedauer: 16 Tage
- Reise Länder: Bolivien, Chile
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Kundenbewertung:
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Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
13.04.2025 - 08.11.2025 - Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12
- ab € 4.990
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Altiplano: Zwischen Salzwüsten und Vulkanen
Kontraste kennzeichnen die kargen Landschaften, welche die abgelegene und selten bereiste Region Nordchiles zu einer echten Schönheit werden lassen. Weite Ebenen, nur unterbrochen von aufragenden Vulkanen und malerischen Salzseen. Lagunen in unterschiedlichsten Farben, in denen sich zahlreiche rosarote Flamingos tummeln, geben der Landschaft einen Farbtupfer. Ausgiebige Wanderungen in dieser ungewöhnlichen Szenerie werden nur noch ein entspannendes Bad in einer heißen Quelle übertroffen.
Abstecher Bolivien: Salar de Uyuni & Uturuncu (6008 m)
Eine ähnlich atemberaubende Landschaft, die abgeschiedene Lage sowie die unendliche Weite machen den Salar de Uyuni zu einem unübertroffen spektakulären Ort, der mit gewaltigen Farbspektren zum Sonnenaufgang aufwartet. Mit dem Gipfel des Vulkans Uturuncu erreichen Sie mit 6008 m den „Höhepunkt“ der Reise, bevor Sie zum krönenden Abschluss mit dem Cerro Toco (5604 m) und dem Regenbogental, zwei versteckte Juwelen der Atacama-Wüste entdecken.
Höhepunkte
- Chilenische Gastfreundschaft hautnah erleben – in abgelegenen Dörfern im Andenhochland
1. Tag: Anreise nach Südamerika
Die Wanderstiefel sind geputzt, die Sonnenbrille im Gepäck und der Reisepass in der Hand. Ihre Wanderreise durch den unberührten Norden Chiles kann beginnen.
2. Tag: Ankunft in Arica
Nach der Landung in der nördlichsten Stadt Chiles fahren Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung zum Hotel. Zu Fuß erkunden Sie das Stadtzentrum und haben nach einer kleinen Wanderung auf den Hügel „El Morro“ einen schönen Blick über die Stadt. Wer sich traut, kann in den Fluten des pazifischen Ozeans ein erfrischendes Bad nehmen. Übernachtung im Hotel.
3. Tag: Arica – Tal von Azapa – Putre
Sie verlassen die Küste und fahren durch das Tal von Azapa zum gleichnamigen Museum. Hier gibt es unter anderem über 7000 Jahre alte Mumien zu bestaunen, was sie zu den ältesten der Welt macht. Vorbei an der präkolumbianischen Festungsanlage Pukara de Copaquilla windet sich die Straße in Serpentinen in Richtung Altiplano hinauf, bevor Sie das idyllische Andendorf Putre auf ca. 3350 m erreichen. Gönnen Sie sich doch am Abend ein erstes Alpakasteak! Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 150 km).
Verpflegung: 1×F4. Tag: Lauca-Nationalpark – Parinacota
Heute erreichen Sie mit dem Lauca-Nationalpark das wahre Altiplano. In einer Höhe von 4500 Metern befindet sich der Lago Chungara, in welchem sich die beiden majestätischen Zwillingsvulkane Parinacota und Pomerape spiegeln. Bei einer Wanderung inmitten dieser faszinierenden Szenerie lernen Sie die artenreiche Flora und Fauna des Parks kennen. Anschließend besuchen Sie das andine Dorf Parinacota. Übernachtung in einer Privatunterkunft. (Fahrzeit ca. 3h, 105 km; Gehzeit ca. 4h, 250 m).
Verpflegung: 1×(F/A)5. Tag: Salar de Surire
Der majestätische Salar de Surire mit seinen Thermalquellen auf 4200 m ist einer der Höhepunkte dieser Reise. Das strahlende Weiß des Salzsees erstreckt sich zwischen ockerfarbenen Bergspitzen. Genießen Sie die Szenerie während eines wohltuenden Bades. Unterwegs treffen Sie immer wieder auf Nandus, Flamingos, Vicuñas und Alpakas. Übernachtung in einer Privatunterkunft. (Fahrzeit ca. 6h, 170 km).
Verpflegung: 1×(F/A)6. Tag: Akklimatisierung: Suriplaza
Für eine optimale Akklimatisierung unternehmen Sie eine leichte Wanderung in einer traumhaft schönen Landschaft (auf ca. 4750 m): Das Suriplaza ist eine weitläufige, vulkanische Hochebene umrahmt von farbenfrohen und majestätischen Vulkanen. Wer sich fit fühlt, besteigt den Cerro Cosapilla (5350 m). Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 3h, 100 km; Gehzeit ca. 4h, 550 m).
Verpflegung: 1×F7. Tag: Putre – Salar de Uyuni
Heute überqueren Sie in Tambo Quemado die Grenze nach Bolivien. Je nach Wetterlage fahren Sie um den Salar de Coipasa herum oder Sie queren den mit knapp 2500 km² zweitgrößten Salzsee des Landes. Stimmen Sie sich schon einmal auf den Salar de Uyuni ein und lassen Sie sich von den ersten surrealen Eindrücken hypnotisieren. In Tahua erreichen Sie das Nordufer des gewaltigen Salars, wo Sie Ihre Unterkunft für die kommenden beiden Nächte beziehen. Übernachtung in einem Gästehaus. (Fahrzeit ca. 7-8h, 540 km).
Verpflegung: 1×F8. Tag: Besteigung Vulkan Tunupa (5432 m)
Nach einem stärkenden Frühstück schnüren Sie die Wanderstiefel und schultern den Rucksack. Mächtig thront das heutige Tagesziel über Ihnen: der Gipfel des Tunupa. Zunächst geht es entlang der Felder und Weideflächen, bevor sich der Weg, undeutlicher werdend, gemächlich und stetig nach oben windet. Der Gipfel des Tunupa bietet einen der privilegiertesten Ausblicke auf das Andenplateau. Im Süden erstreckt sich die Unermesslichkeit der Salzwüste von Uyuni. Im Norden zeigt sich das weite Gebiet der Salzwüste von Coipasa bis hin zu den Payachatas und zum Vulkan Sajama (6542 m), dem höchsten Berg Boliviens. Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 30 km; Gehzeit ca. 6h, 1000 m).
Verpflegung: 1×(F/M/A)9. Tag: Isla Incahuasi
Frühzeitig beginnt Ihr Tag, damit Sie den Sonnenaufgang an diesem einmaligen Ort genießen können. Staunen Sie, wie die Sonne über der schier endlosen Salzwüste emporsteigt und Ihre Schatten dabei immer länger werden – ein beeindruckendes Erlebnis. Sie überqueren den Salar und besuchen die mit zahlreichen Kakteen bewachsene Insel Incahuasi. Nach einem stärkenden Frühstück machen Sie sich auf den Weg zur Isla del Pescado/Isla Pia Pia – eine nur selten besuchte Insel, inmitten der riesigen Wüste. Übernachtung in einem Gästehaus in Chuvica. (Fahrzeit ca. 3h, 120 km; Gehzeit ca. 2h, 100 m).
Verpflegung: 1×(F/M/A)10. Tag: Salar de Uyuni – Quetena Chico
Sie verabschieden sich von Ihren Gastgebern und queren noch einmal das Meer aus Salz in Richtung Süden. Ziel sind die bizarren Felsformationen des Canon de la Anaconda. Auf einer leichten Wanderung begegnen Ihnen immer wieder Lamaherden. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 6h, 300 km; Gehzeit ca. 2-3h).
Verpflegung: 1×(F/M/A)11. Tag: Besteigung des Uturuncu (6008 m)
Der Uturuncu ist der einzige Vulkan in der Region, der die magische Grenze von 6000 m überwindet. Eine Schotterstraße bringt Sie über eine der höchstgelegenen Straßen der Welt auf ca. 5600 m. Der Weg zum Gipfel führt Sie zunächst vorbei an Fumarolen, bevor Sie mit dem steileren Teil beginnen. Nach ca. 400 überwundenen Höhenmetern werden Sie auf 6008 m mit einem atemberaubenden Weitblick über die wortwörtliche Mondlandschaft belohnt. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 2-3h; Gehzeit ca. 3h, 400m).
Verpflegung: 1×F12. Tag: Reserva Avaroa – Dali-Wüste – San Pedro de Atacama
Die Geländefahrzeuge setzen sich am Morgen in Gang und steuern in Richtung Süden zur Reserva Avaroa, queren die Dali-Wüste und lassen sich von den farbenprächtigen Lagunen des Südens bezaubern. Der Licancabur (5920 m) setzt dem Szenario mit seiner fast perfekten Kegelform die sprichwörtliche Krone auf. Am Hito Cajon überqueren Sie die Grenze nach Chile und fahren in die Oasenstadt San Pedro de Atacama. Den Sonnenuntergang genießen Sie im Mondtal und staunen, wie die unwirkliche Wüstenlandschaft und die dahinterliegenden Berge, in verschiedenste Rottöne getaucht wird. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4h, 110 km; Gehzeit ca. 2h, 150 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB))13. Tag: Besteigung Cerro Toco (5600 m)
Der dritte Streich steht bevor. Sie verlassen die Oase in Richtung Osten und fahren zum Ausgangspunkt für die Besteigung des Cerro Toco. Der inaktive Vulkan ist technisch einfach und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Licancabur und die malerischen Lagunen am Fuße des Vulkans. Abstieg über die gleiche Route. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4h, 120 km; Gehzeit ca. 4h, 450 m).
Verpflegung: 1×F14. Tag: Regenbogental
Zum Abschluss der Reise lassen Sie es heute etwas ruhiger angehen. Sie statten Sie Regenbogental mit seinem farbenprächtigen Canyon und den bizarren Steinformationen einen Besuch ab. Am Abend erwartet Sie mit einem typischen Atacameño-Essen der kulinarische Ausklang der Reise. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 130 km; Gehzeit ca. 1h).
Verpflegung: 1×(F/A)15. Tag: Abreise
Sie verlassen diese unwirtliche wie faszinierende Region und fahren zum Flughafen nach Calama. Über Santiago treten Sie die Heimreise nach Europa an. (Fahrzeit ca. 1h, 100 km).
Alternativ bietet sich eine Verlängerung auf dem mystischen Eiland der Osterinsel an, um dem Ursprung der Moai auf den Grund zu gehen. Oder wie wäre es mit einem weiteren Trekkingabenteuer: Patagonien und der berühmte Torres-del-Paine-Nationalpark haben hier einiges zu bieten.
Verpflegung: 1×F16. Tag: Ankunft in Deutschland
Mit staubigen Wanderstiefeln an den Füßen, nehmen Sie Ihr Gepäck in Empfang und treten die Rückreise an. Gute Heimreise.
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Santiago de Chile und zurück mit LATAM oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- Englisch sprechende Reiseleitung
- Deutsch sprechende Reisebegleitung (ab 4 Teilnehmern)
- Inlandsflüge Santiago de Chile – Arica, Calama – Santiago in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- alle Eintritte laut Programm
- 5 Ü: Hotel im DZ
- 5 Ü: Gästehaus im DZ
- 3 Ü: Privatunterkunft im DZ (Gemeinschaftsbad)
- Mahlzeiten: 13×F, 3×M, 1×M (LB), 6×A
Nicht eingeschlossene Leistungen
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Schwierigkeitsgrad: 3/5
Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen der Gipfel kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Reiseleiter/Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Anforderungen
Trittsicherheit und Höhenverträglichkeit, eine gute Kondition, körperliche Fitness, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sind wichtige Voraussetzungen für diese Tour.