IT'S YOUR TRIP - Vulkane, Kaffee und Riesenschildkröten
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Eine Rundreise durch fast alle Vegetationszonen, vom üppigen Bergnebelwald in den immergrünen Amazonas, bis zu den schneebedeckten Vulkanlandschaften der Anden und paradiesischen karibischen Stränden, aber auch zu faszinierenden Kolonialstädten, dem besten Kaff ee des Kontinents und zu lebendigen indigenen Kulturen: Südamerika in komprimierter Form!
- Veranstalter: IT'S YOUR TRIP
- Angebotsnummer: 268073
- Reise Länder: Ecuador, Kolumbien
- Teilnehmerzahl: min. 2
- ab € 4.530
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Diese Reise ist von der Vielfältigkeit und Abwechslung her kaum zu überbieten! Das Highlight dann zum Schluss: Ein exklusives Galápagos-Insel-Hopping! Besser kann man die faszinierenden Vulkanund Lavalandschaften, die Inselbewohner und das endemische Tierparadies von Landleguanen, Riesenschildkröten, Galápagos Pinguinen, Seelöwen und Blaufußtölpeln nicht erleben und kennenlernen!
Eine Rundreise durch fast alle Vegetationszonen, vom üppigen Bergnebelwald in den immergrünen Amazonas, bis zu den schneebedeckten Vulkanlandschaften der Anden und paradiesischen karibischen Stränden, aber auch zu faszinierenden Kolonialstädten, dem besten Kaff ee des Kontinents und zu lebendigen indigenen Kulturen: Südamerika in komprimierter Form!
1. Tag: Ankunft in Bogotá / Kolumbien (immer samstags)
Herzlich Willkommen in Kolumbien! Am Nachmittag kommen wir in Bogotá der Hauptstadt Kolumbiens an und werden schon von unserem Reiseleiter erwartet, der uns in unser Hotel, das im wunderschönen Altstadtviertel La Candelaria liegt, begleitet. Nach einer kurzen Pause zum Frischmachen erkunden wir die schmalen Gassen ganz in der Nähe des Hotels, bevor wir uns am Abend in einem kleinen gemütlichen Restaurant bei einem landestypischen Willkommensdrink kennenlernen und gleich einmal die für Kolumbien typische Ajiaco-Suppe probieren.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogotá (heute sind keine Mahlzeiten enthalten)
2. Tag: Die Hauptstadt per pedes entdecken
Die Hauptstadt von Kolumbien liegt in 2.640m Höhe auf einer Hochebene in den Anden. Zwei mächtige Berge beherrschen das Stadtbild: der Cerro de Guadalupe (3.317m) und der Cerro de Monserrate (3.152m). Da Bogotá in ziemlicher Nähe zum Äquator und einer sehr gemäßigten Klimazone liegt, herrschen ganzjährig frühlingshafte Wetterbedingungen ohne ausgeprägte Jahreszeiten. Von der kleinen Siedlung Santafe de Bogotá, die 1539 gegründet wurde, hat sich Bogotá bis heute zur größten Stadt in Kolumbien mit rund 14 Millionen Einwohnern entwickelt.
Am Morgen beginnen wir unseren ausführlichen Stadtrundgang mit einem Besuch auf dem Markt Paloquemao, wo wir je nach Jahreszeit verschiedene exotische Früchte kosten können wie Chirimoya, Granadilla, Guanabana oder Pitahaya. Anschließend fahren wir mit der Standseilbahn auf den mitten im Nationalpark Enrique Olaya Herrera gelegenen Hausberg Monserrate - dem Markenzeichen von Bogotá. Von hier aus haben wir herrliche Ausblicke auf den riesigen Häuserteppich der Metropole Bogota. Hier oben finden wir auch eine malerische, weiß getünchte Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die mit dem Schrein des „Gefallenen Jesus“ (El Señor Caído) eine beliebte Pilgerstätte ist. Wieder im Tal angekommen besuchen wir das weltberühmte Goldmuseum. Mit 38.000 Exponaten beherbergt das Museum die weltweit bedeutendste Sammlung präkolumbischer Goldschmiedekunst. Wir bestaunen hier unter anderem goldene Bruststücke, Masken, Armbänder, Ketten und das atemberaubende Goldfloß von Eldorado. Zu Fuß geht es weiter durch die Altstadt, wo wir zwischen den kolonialen, bunt angestrichenen Häusern mit den grünen Innenhöfen unter anderem den Platz Chorro de Quevedo entdecken, an dem Bogotá im 16. Jahrhundert gegründet wurde.
Am späten Nachmittag besuchen wir die Hilfsorganisation „Fundación Niños de los Andes“, die Straßenkinder in Bogota mehrmals die Woche auf den sogenannten „Patrouillen“ besucht. Wir begleiten zwei Mitarbeitern der Organisation und suchen die Kinder auf, um ihre Sorgen und Nöte zu hören, um mit ihnen ein wenig zu spielen und ihnen auch ein warmes Getränk zu überreichen.
Übernachtung im ***Hotel Casa Deco oder gleichwertig in Bogota (Frühstück)
3. Tag: Auf dahin wo der Kaffee wächst!
Wir durchqueren mit dem Bus von der östlichen Kordillere der Anden kommend das Magdalena-Tal und steigen auf die Zentral-Kordillere auf, wo die zauberhafte satt-grüne Hügellandschaft der „zona cafetera“ mit seinen malerischen Dörfern, bunten Blumenfeldern und Kakao- und Obstplantagen vor dem Hintergrund der schneebedeckten Vulkangipfel des Nationalparks Los Nevados zu sehen ist. Auf Höhenlagen zwischen 1.000 und 1800 Metern wachsen hier rund 10% des weltweit produzierten Kaffees, die sich im Schatten von Nussbäumen und Bananenstauden wie überdimensionale Teppiche über die steilen Hänge ziehen. Die besonders nährstoffreichen Vulkanböden und die hohe Luftfeuchtigkeit bieten ideale Bedingungen für den Anbau der beliebten Arabica-Sorte. Am Nachmittag erreichen wir unsere schöne und sehr romantisch, mitten im Kaffeedreieck (UNESCO-Weltkulturerbe) gelegene Kaffee-Finca mit Swimmingpool, wo wir gleich einmal Kaffee frisch von der Hacienda probieren können.
Übernachtung in ***Villas de Venecia, ***Finca La Joya del Quindio oder einer gleichwertigen ***Kaffee-Finca (Frühstück, Abendessen)
4. Tag: Kolumbianischer Kaffee – von der Aussaat bis zur Röstung
Nach unserer ersten Nacht in der Finca steht der heutige Tag ganz im Zeichen des Kaffees. Wir erfahren während unserer Tour durch die Kaffeehaine unseres Gastgebers oder eines seiner Nachbarn, wie der edle Wachmacher entsteht - von der Aussaat der Pflanze bis zur Röstung. Im Anschluss können wir wahrscheinlich unseren eigenen Kaffee rösten und auch das Verköstigen darf natürlich als Lohn für unsere Arbeit nicht fehlen. Am Nachmittag bleibt noch Zeit, um auf eigene Faust durch die grünen Haine zu spazieren oder in der Hängematte zu faulenzen.
Übernachtung in ***Villas de Venecia, ***Finca La Joya del Quindio oder einer gleichwertigen ***Kaffee-Finca (Frühstück, Abendessen)
5. Tag: Wo sich das karibische Meer und die schneebedeckten Berge treffen – im abgelegenen Dorf der indigenen Kogies
Tapetenwechsel! Heute reisen wir mit einem kurzen Inlandsflug an die Karibikküste nach Santa Marta, die älteste noch existierende spanische Ansiedlung auf dem Kontinent, zu Füßen der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten Küstengebirge der Welt. Die Stadt wurde 1525 gegründet und erinnert noch sehr an die wechselhafte Geschichte zwischen den spanischen Eroberern und den indigenen Völkern sowie an die Schmuggler und Piraten. Das Herz der Tayrona-Kultur und letzter Wohnsitz des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívar liegt an den Ufern der Bucht von Santa Marta am karibischen Meer in den Ausläufern der Sierra Nevada, deren schneebedeckten Gipfel an unbewölkten Tagen vom Strand aus zu sehen sind.
Wir fahren gleich vom Flughafen zu unserem Hotel in Santa Marta, wo wir das Gepäck lassen, dass wir nicht die nächsten zwei Tage benötigen. Wir fahren nun zwei Stunden bis zu einem kleinen Dorf, mitten im Dschungel der Sierra Nevada de Santa Marta. Hier beginnt unsere Wanderung in den Dschungel. Am Nachmittag erreichen wir unser Tagesziel, ein kleines, völlig abgelegenes Dorf der Kogies. Wir werden hier vom Stammesführer begrüßt, der sich selbst als den großen Bruder bezeichnet und von uns als den kleinen Brüdern und Schwestern spricht. Nach einer spirituellen Reinigung durch den Schamanen, wo er für uns, für die Tiere, die Pflanzen, das Wasser und Mutter Erde singt, werden wir uns im Dorf umsehen und einen tiefen Einblick in die Kultur dieses indigenen Volkes erhalten.
Am Abend beim Lagerfeuer erzählen die Dorfbewohner Geschichten von ihren Göttern, die über viele Generationen weitervermittelt wurden. Auch erfahren wir von der Wichtigkeit der Coca-Pflanze für das Leben der Kogies.
Übernachtet wird in den Hütten der indigenen Kogies, entweder in einfachen Betten oder in Hängematten. Wem das alles etwas zu abenteuerlich ist, dder kann alternativ auch den Tag in Santa Martas kolonialer Altstadt oder/und am Hotelpool des ****Hotel in Santa Marta verbringen. (Frühstück, Abendessen bei den Kogies)
6. Tag: Von den Kogie-Indigenen zu karibischen Traumstränden im Tayrona-Nationalpark
Am Vormittag wandern wir wieder aus dem Dschungel und erreichen bald mit unserem Jeep El Zaino, den Haupteingang zum Nationalpark Tayrona. Dieser wurde benannt nach den Tayronas, die dort bis zum 16. Jahrhundert gelebt haben, bis sie von Kolonialmächten vertrieben und ausgerottet wurden. Heute leben nur noch wenige Nachkommen der Tayronas in einigen kleinen Dörfern, tief in den Bergen des Nationalparks. Über einen engen Urwaldpfad vorbei an dichter Vegetation führt uns unser Weg hinunter zum Strand. Mit etwas Glück erspähen wir unterwegs Papageien, Brüllaffen und zahlreiche Schmetterlingsarten. In der Bucht von Arrecifes haben wir dann ausreichend Zeit zum Baden und Entspannen. Vor uns liegen weiße Sandstrände und das raue karibische Meer mit seinen Farbspielen aus türkisfarbenem Wasser. Hinter uns erstreckt sich ein Meer aus Palmen, unberührtem Urwald und dahinter ragen die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada de Santa Marta in die Höhe. Der Anblick ist traumhaft - wie auf einer Postkarte. Am Abend erreichen wir Santa Marta. Unser kleines Kolonialhotel befindet sich direkt in der schönen, historischen Altstadt.
Übernachtung im ***(*)Hotel Suite Boutique El Cactus, ***(*) Perla Suite Hotel, ***(*) ADAZ Hotel oder gleichwertig (Frühstück)
7. Tag: Cartagena de Indias, die schönste Kolonialstadt Südamerikas
Nach dem Frühstück fahren wir mit einem guten Reisebus nach Cartagena, der kolumbianischen „Perle der Karibik“. Alles sieht hier so aus, als sei ein dickleibiger Roman voller magischem Realismus von Kolumbiens Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez zum Leben erwacht: prachtvolle Häuser mit sonnenorangefarbenen, pinken oder azurblauen Fassaden und schattigen Innenhöfen; Frauen mit Turban und raschelnden gelb-rot-blauen Röcken (den Nationalfarben Kolumbiens), die auf palmengesäumten Plätzen Früchte verkaufen; weiße Kirchen vor Kopfsteinpflastergassen; eine glutrote Sonne, welche am Hafen im Meer versinkt. Selbst der alte Inquisitionspalast ist malerisch - und das trotz der schreckensbehafteten Guillotine im Innenhof. Wir atmen das Flair und die Geschichte der wundervoll restaurierten Altstadt Cartagenas bei einem Rundgang durch das historische Gassengewirr ein. Zu Kolonialzeiten war Cartagena einst der Archetyp eines Karibikhafens: nirgendwo wurde mehr Geld mit Zuckerrohr, Gold und Sklavenhandel verdient - kein Hafen wurde so oft von Piraten überfallen. Die Zeugnisse der Vergangenheit sind bis heute weithin sichtbar: die gesamte Altstadt mit ihrer Bollwerk-artigen Stadtmauer, den monumentalen Festungsanlagen, protzigen Herrenhäusern, ausgedehnten Klöstern und Barockkirchen besitzt UNESCO-Weltkulturerbe-Status. Bis in die Gegenwart ist die Stadt ein Schmelztiegel der Kulturen geblieben. Kreolisch-spanische, indigene und afrikanische Einflüsse prägen das Stadtbild. Das bunte Bevölkerungsgemisch, der allgegenwärtige Duft der karibischen Küche und die heißen Rhythmen der lokalen Cumbiamusik sorgen für eine ständige positive Reizüberflutung.
Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia, ***Hotel Baluarte, ***Casa Villa Colonial oder gleichwertig in Cartagena de Indias. (Frühstück)
8. Tag: Stadterkundung im Alleingang oder Bootsfahrt in die Karibik
Wer mag, kann heute diese herrliche Kolonialstadt auf eigene Faust erkunden oder auch einen fakultativen Bootsausflug zu den Islas del Rosario machen. Die 27 kleinen Koralleninseln befinden sich etwa 35 km südwestlich von Cartagena und gehören zu dem Natur-Nationalpark Corales del Rosario y San Bernardo. Der gesamte Archipel ist von Korallenriffen umgeben und bietet auf den verschiedenen Inseln karibische Traumstrände, wobei jede kleine Insel ihren eigenen Charme zu besitzen scheint.
Übernachtung im ***Hotel Don Pedro De Heredia, ***Hotel Baluarte, ***Casa Villa Colonial oder gleichwertig in Cartagena de Indias. (Frühstück)
9. Tag: Baden in heißen Vulkanquellen
Von Cartagena aus fliegen wir heute über den Äquator, in die ecuadorianische Hauptstadt Quito. Ein Kleinbus bringt uns in einer einstündigen Fahrt 60km weiter östlich in ein Hochtal der gewaltigen Anden auf 3.300m Höhe. Hier in Papallacta, dem "Tor zum ecuadorianischen Dschungel" angekommen, beziehen wir unsere urigen Holzbungalows inmitten eines kleinen Spa-Hotels. Bei gutem Wetter hat man einen spektakulären Ausblick auf die schneebedeckten Gipfel des 5.753 m hohen Antisana-Vulkans. In verschiedenen Pools und Thermalbecken, die sich wie kleine Flüsse durch die Bungalowanlage schlängeln und mit dem warmen Wasser der nahen Vulkanquellen gespeist werden, nehmen wir gleich einmal ein Bad und genießen den Sternenhimmel über uns bei einem Glas gutem Rotwein und landestypischen Käse.
Übernachtung im ****Termas De Papallacta Hotel & Spa (Frühstück)
10. Tag: Von schneebedeckten Vulkanen runter ins dampfende Amazonasbecken
Schon früh am Morgen verlassen wir die schneebedeckten Vulkane und fahren über die Ostkordilleren bis ins dampfende Amazonasbecken hinunter in den kleinen Ort Tena. Hier steigen wir gleich nach einem typischen Mittagessen in ein Boot, um zum amaZOOnico zu fahren, das sehr idyllisch am Rio Arajuno liegt, einem Nebenfluss des Rio Napo. Das amaZOOnico-Tierrettungscenter gehört zu der Organisation „Selva Viva“. Einer Organisation, die vor 20 Jahren von Schweizern und Ecuadorianern ins Leben gerufen wurde und versucht den ecuadorianischen Regenwald als Lebensraum für Tiere zu erhalten. Das Projekt arbeitet eng zusammen mit der indigenen Bevölkerung vor Ort, die zu den Quechuas gehören. Im „amaZOOnico“ werden Tiere aus dem illegalen Tierhandel gesund gepflegt und wenn möglich im Schutzwald ausgewildert. Wir lassen uns von einem Mitarbeiter die wichtige Arbeit erklären und sehen seltene und in freier Natur kaum sichtbare Tiere wie Raubkatzen oder Reptilien in naturnaher Umgebung.
Danach gleiten wir im Boot das letzte Stück bis zur Unterkunft, die direkt am Fluss liegt, über das Wasser. Nachdem die Zimmer verteilt wurden, geht es zu einer ersten Wanderung durch das grüne Dickicht des Dschungels. Hier haben wir reelle Chancen, verschiedene tropische Vogelarten und viele verspielte und neugierige Affen in freier Wildbahn zu sehen. Viele Pflanzen in Amazonien haben medizinische Eigenschaften. Unser einheimischer Naturführer hat allerlei Interessantes über die Nutzung zu erzählen und mixt uns sogar eine perfekte Anti-Mücken-Mischung!
Übernachten werden wir im Dschungel in einer guten Lodge mit Swimmingpool, in rustikal ausgestatteten Zimmern mit eigenem Bad und Balkon oder Terrasse. ***Dschungel-Lodge Hakuna Matata oder gleichwertig (Frühstück, Abendessen)
11. Tag: Erkundung des Amazonas-Dschungels
Heute schnüren wir unsere Wanderschuhe und tauchen tief in den Dschungel ein. Zuerst fahren wir mit einem Kanu über den riesigen Fluss, ehe wir über einen Pfad wandern und mit der einmaligen Natur und ihren tropischen Tieren allein sind. Neben dem Gezwitscher der Vögel können wir in der Ferne schon einen Wasserfall rauschen hören, in dem wir wenig später ein erfrischendes Bad nehmen. Nach einem kleinen Urwald-Lunch besuchen wir noch eine indigene Familie und lernen dort das tagtägliche Leben und die Traditionen und Bräuche des Volkes kennen. Den Rest des Nachmittages entspannen wir in der Hängematte auf unserer Veranda, beobachten die umherfliegenden Schmetterlinge und lauschen den romantischen Dschungelgeräuschen um uns herum. Nach dem Abendessen in der Lodge wird es noch einmal spannend. Wir gleiten fast lautlos mit einem Kanu durch den pechschwarzen Dschungel. Unser einheimischer Naturführer leuchtet mit der Taschenlampe über das flache Wasser, um die leuchtenden Augen von Kaimanen zu finden!
Übernachtung in der ***Dschungel-Lodge Hakuna Matata oder gleichwertig (Vollpension)
12. Tag: Vom Amazonas-Dschungel über den „Mittelpunkt der Erde“ ins Anden-Hochland.
Morgens werden wir bereits vom Gezwitscher der Vögel geweckt. Frühstücken noch einmal mit Blick auf den Dschungel und den sich durch das endlose Grün schlängelnden Fluss. Es geht wieder hoch in die majestätischen Anden und auf der Fahrt nach Otavalo überqueren wir die Äquatorlinie nahe der Stadt Cayambe. Hier halten wir am berühmten Äquatordenkmal „La Mitad del Mundo“, wo wir, laut einer französischen Expedition aus dem Jahre 1743, genau auf dem Äquator stehen. Auch befindet sich hier unter anderem ein Denkmal der Teilnehmer der Expedition. Natürlich gehen wir auch in das anthropologische „Museo del Sitio Inti Ñan“, das einen hervorragenden Einblick in die Kultur der einheimischen Bevölkerungsgruppen des Landes bietet.
Vorbei am malerischen Vulkan Imbabura und der Lagune San Pablo geht es weiter zu der traumhaften Laguna Cuicocha. Wir unternehmen eine Wanderung entlang des malerischen Kratersees und durch die herrliche Páramo-Landschaft des Hochlandes von Ecuador. Natürlich stoppen wir auch in Cotacachi, wo wir Zeit für ein spätes Mittagessen haben und beim Bummel durch die kleinen Straßen des Ortes vielleicht ein Schnäppchen aus dem Zentrum des Leders erstehen. Heutiges Ziel ist Ibarra, wo uns eine Kostprobe der berühmten “Helados de Paila” (fruchtiges Sorbet, hergestellt in bronzenen Pfannen über einem Bett aus Trockeneis) erwartet.
Übernachten werden wir auf einer Hacienda, mitten im Grünen sowie mit vielen antiken Holzmöbeln eingerichteten Zimmern. In der Außenanlage befindet sich ein schöner Garten mit Swimmingpool und die Sonnenterrasse mit Liegen und Sonnenschirmen lädt zum Entspannen ein. ***Hacienda "Chorlavi" (Liebesnest) oder gleichwertig (Frühstück)
13. Tag: Fahrt mit dem „Tren de la Libertad“ (Zug der Freiheit)
Nach dem Frühstück verlassen wir unsere Hacienda und fahren nach Ibarra zum kleinen, malerischen Bahnhof. Hier steigen wir um in den bunt bemalten „Tren de la Libertad“ (Zug der Freiheit) und durchqueren die reizvolle mit Lagunen durchsetzte Páramo-Landschaft des ecuadorianischen Nordens. Mit gemütlichen 30 Stundenkilometern windet sich der Tren de la Libertad durch die gebirgige Andenlandschaft Ecuadors. Die Fotografen freut es, dass die Fenster des Zuges noch geöffnet werden können. In den rumpelnden, ratternden Waggons kann man sich gut in die Vergangenheit zurückversetzen lassen, wo noch alles ein bisschen langsamer ging. Über mehrere Brücken und durch Tunnel geht die rasante Fahrt ins subtropische Tal von Salinas. Die Einwohner Salinas sind hauptsächlich Afroecuadorianer. Sowie der “Tren de la Libertad” in Sichtweite ist, nehmen die Mädchen der “Mandela Dancing Group” Aufstellung für ihre Tanzperformance. Sie wollen den Gästen einen kleinen Einblick in ihre Kultur präsentieren. Die Züge bringen Leben in den kleinen Ort. Hier gibt es keine Shoppingmalls oder Einkaufsstraßen; Salinas ist ein verschlafenes Städtchen. Die Haupteinnahmequelle ist der Anbau von Zuckerrohr. Der Ortsname Salinas lässt aber auf eine andere Einnahmequelle schließen. Richtig: Salz. Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort besteht die Möglichkeit, das örtliche Museum zu besuchen und Interessantes über die Salzkultur der Region zu erfahren. Anschließend fahren wir mit einem modernen Reisebus zu den Otavalo-Hochlandindianern.
Hier tauchen wir sofort in eine andere Kultur ein. Die Gruppe wird hier auf indigene Gastfamilien aufgeteilt, die in ihren Häusern jeweils ein Gästezimmer mit eigenem Bad/WC haben und sich schon auf uns freuen. Zusammen mit der Familie wird nun das typische Abendessen mit Zutaten aus deren organischem Hausgarten zubereitet.
Übernachtung bei indigenen Gastfamilien (Frühstück, Abendessen)
14. Tag: Leben bei einer indigenen Familie
Der gesamte Tag wird nun mit der indigenen Familie verbracht und wir tauchen so in den wirklichen Alltag der Familie ein. Es werden Verwandte besucht, mit den Kindern gespielt und kleinere Arbeiten im Garten erledigt. Gemeinsam mit der Reisegruppe besuchen wir eine Familie, die Instrumente herstellt. Alle aus natürlichen Stoffen per Hand gefertigt. Flöten, Pfeifen, Lauten, Rasseln und Klanghölzer… Musik und Tanz gehörten seit jeher zum Alltag der Ureinwohner sowie ihren Zeremonien, Feiern und Festen. Natürlich laufen auch die Vorbereitungen für den morgigen Markttag auf Hochtouren!
Übernachtung bei indigenen Gastfamilien (Vollpension)
15. Tag: Ein Fest der Farben: Der größte indigene Markt Südamerikas - Otavalo
Indigene Frauen legen farbige Tücher, bestickte Gürtel und handgemachten Schmuck auf die Stände. Stolz tragen sie ihre traditionelle Tracht: weiße Blusen mit bunten Stickereien und dunkle Röcke. Ihre Gewänder lassen die Herkunft erkennen: je nach Stamm zieren verschiedene Muster die Blusen und leuchten die Röcke in anderen Farben. Männer mit langen, dunklen, zu Zöpfen geflochtenen Haaren sitzen vor Bergen von Hüten, Taschen und Wolle. Alte Frauen in gemusterten Schürzen lassen ihre schrumpeligen braunen Hände durch Säcke mit Getreide gleiten. Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe und frisches Gemüse um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken gefüllt mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Hier können wir auch unser Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, denn Handeln ist hier ein Muss! Viel Spaß beim Stöbern. Der Poncho-Markt verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte - diesen Markt verlässt niemand hungrig.
Am Nachmittag erreichen wir die mit Vulkangipfeln umsäumte ecuadorianische Hauptstadt Quito. Mit seinen Kolonialgebäuden, dem bunten Straßenleben und den großen Kathedralen, hat Quito das typische Flair einer südamerikanischen Hauptstadt. Das angesagte Stadtviertel Mariscal mit seinen zahlreichen Cafés und Restaurants bildet einen schönen Kontrast zum alten Stadtzentrum.
Übernachtung im ***Hotel Fuente de Piedra oder gleichwertig (Frühstück)
16. Tag: Rundgang durch die koloniale Altstadt Quitos mit Marktbesuch und anschließenden Salsa-Tanzkurs
Die wunderschöne Altstadt, die zu den am besten enthaltenen Kolonialstädten Amerikas gehört und völlig zu Recht seit 1978 zum Weltkulturerbe der Menschheit zählt, ist Ziel unseres morgendlichen Stadtrundgangs. Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und Plätzen machen Quito zu einem wahren Juwel. Die Tour führt von der "Plaza Grande" vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur pompösen Kirche "La Compañía" und dem berühmten „El Sagrario“. Dieser katholische Tempel wurde in den Jahren 1706-1747 erbaut. Zum imposanten Bild der Plaza San Francisco trägt das Kloster San Francisco bei, welches auf den Grundmauern eines Inka-Palastes erbaut wurde. Baubeginn erfolgte nur 50 Tage nach Gründung der Stadt im Jahr 1534. Wir beobachten das Treiben auf dem Plaza Grande, dem Plaza San Francisco und auf dem Plaza Santo Domingo bevor es nach dem Mittagessen in einem kleinen typischen Restaurant wieder nach Mariscal geht. Am Nachmittag besuchen wir die Hilfsorganisation „Chicos de la calle“. Dieses Projekt wurde in Quito vom Religionsorden "La Salle" vor 27 Jahren gegründet. Sie bieten ein temporäres Heim für die Straßenkinder, die dort Essen und Übernachtungsmöglichkeiten haben, aber auch die Chance bekommen weiter zur Schule zu gehen und werden dort sportlich als auch musikalisch gefördert. „Gefördert“ werden heute am Abend für zwei Stunden ebenso sowohl die alten Tanzhasen in der Reisegruppe, die ihre Tanzerfahrung erweitern möchten, als auch Diejenigen, welche mit zwei linken Füßen ausgestattet oder absolute Anfänger sind! Eine Tanzlehrerin zeigt eindrucksvoll, wie sich jeder bei lateinamerikanischen Salsa-Rhythmen und -Klängen bewegen kann! Im Anschluss können die neuen Erfahrungen in einer Salsa-Bar umgesetzt werden.
Übernachtung im ***Hotel Fuente de Piedra oder gleichwertig (Frühstück)
17. Tag: Auf der Straße der Vulkane in den Cotopaxi-Nationalpark und Kochkurs in Quito
Bereits früh am Morgen fahren wir aus dem Talkessel Quitos heraus und auf der berühmten Straße der Vulkane in Richtung Cotopaxi-Nationalpark. Schon bald sehen wir den perfekt geformten, spitzkegeligen und schneebedeckten Cotopaxi-Vulkan, der mit seinen 5.897 m der höchste noch aktive Vulkan der Welt ist. Wir wandern auf 4.000m Meereshöhe entlang des flachen Ufers der Laguna de Limpiopungo mit ihrer intensiv rötlich-schimmernden Wasseroberfläche und lernen die typische Vegetation des sogenannten «Páramos» kennen. Mit etwas Glück können wir hier auch Kondore und Adler beobachten sowie Wildenten, Blässhühner und den größten Kolibri der Welt, den Chimborazo-Star. Wer möchte, kann etwa 1 Stunde bis zum Refugium José-Rivas auf 4.800m aufsteigen um zu einem beeindruckenden, in der Nähe liegenden Gletscherabbruch, zu wandern. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf den gegenüberliegenden Vulkan Rumiñahui.
Zurück in Quito bereiten wir in einem guten Restaurant in der historischen Altstadt Quitos unser Abendessen selbst zu! Verschiedene ecuadorianische Spezialitäten, wie z.B. Ceviche oder Eis aus einer Art großen Pfanne, können wir so kennen lernen.
Übernachtung im ***Hotel Fuente de Piedra oder gleichwertig (Frühstück & Abendessen)
18. Tag: Darwins Wunderwelten – die Galapagos Inseln (Isla Baltra & Isla Santa Cruz)
Heute starten wir in ein neues Abenteuer: die Galápagos Inseln! Nach ca. zweieinhalb Stunden Flug landen wir auf der kleinen Insel Baltra. Hier zahlen wir die Eintrittsgebühr für den Nationalpark und dann geht es gleich mit der Fähre über den Itabaca-Kanal auf die Insel Santa Cruz, die zweitgrößte Insel im Archipel. Wir machen uns nun auf den Weg in das Hochland zur Primicias Ranch oder der El Chato Ranch - der perfekte Ort um die weltbekannten und uralten Galapagos-Riesenschildkröten, meist die "Geochelone Nigrita", in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Nach einem Mittagessen auf der Ranch besichtigen wir den 400m langen und sehr beeindruckenden Lavatunnel „Panchita". Dieser entstand als beim Ausbruch des Vulkans die dünnflüssige Lava in einer Art Rinne den Vulkanhang hinabfloss. An den Rändern und an der Oberfläche erstarrte die Lava, aber unterhalb der Oberfläche floss diese weiterhin. Beim Erstarren der restlichen Lava blieb dann ein Hohlraum zurück.
Wir wandern ein kleines Stück weiter zu dem beeindruckenden Zwillingskrater Los Gemelos. Diese beiden tiefen Gruben entstanden durch den Kollaps leerer Magmakammern nach einem Vulkanausbruch. Wir wandern ein Stück weiter um den Rand der beiden Krater herum. Die Wanderung durchquert einen wunderschönen Scalesia-Wald voller Vögel. Wahrscheinlich können wir auch Galapagos-Tauben, Darwin-Finken, den atemberaubenden Zinnoberroten Fliegenschnäpper sowie Sumpfohreulen und viele andere Vogelarten sehen. Während wir hinauf zum Kraterrand klettern, werden wir mit einem atemberaubenden Blick über das Scalesia-Blätterdach belohnt. Es ist sattgrün, ein echter Kontrast zur trockenen Vegetation auf vielen anderen Galapagos-Inseln.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir das hübsche und lebendige Touristenörtchen Puerto Ayora. Der Hauptpier in Puerto Ayora ist das geschäftige Zentrum für fast alles in der größten Stadt der Galapagos-Inseln. Hier checken wir in unser Hotel ein, bevor wir die nahe gelegene Charles Darwin Forschungsstation besuchen, wo uns das Schildkrötenaufzuchtprogramm erklärt wird. Wir bewundern die kleinen Schildkröten, die dort liebevoll aufgezogen und auf ihr späteres Leben mit der Rücksiedlung in die Natur vorbereitet werden.
Übernachtung im ***Hotel Casa de Judy oder gleichwertig in Puerto Ayora (Frühstück, Mittagessen)
19. Tag: Darwins Wunderwelten – die Galapagos Inseln (Isla Isabela)
Am Morgen bringt uns ein Schnellboot zur größten Insel des Archipels - Isla Isabela - und dort zum Hauptort Puerto Villamil. Nachdem Santa Cruz eher eine trockene Insel war, überrascht uns Isabela mit Karibikfeeling. Die Küste ist von Grünpflanzen gesäumt, das Wasser ist kristallklar und leuchtet türkis. Im Hafen empfangen uns bereits die ersten Seelöwen! Wir fahren nach dem Einchecken in unser Hotel ins Hochland der Insel zur Campo Duro Ranch, wo wir die Möglichkeit haben Riesenschildkröten unterschiedlichster Größe aus nächster Nähe zu beobachten. Auch werden wir viele tropische Früchte kennenlernen und natürlich auch gleich probieren.
Zurück in Puerto Villamil laufen wir zur Laguna Villamil, wo viele endemische Wattvögel aber auch rosafarbene Flamingos im seichten Wasser stehen und nach Futter suchen. Es ist gar nicht so einfach, von ihren Köpfen Fotos zu machen, weil sie ständig unter Wasser sind oder mit dem Kopf versteckt im Gefieder schlafen. Ein schmaler Pfad führt durch trockenes Buschwerk und wir halten Ausschau nach großen Iguana-Kolonien und an den Kilometer langen Stränden, nach Seelöwen und Pinguinen.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela (Frühstück, Mittagessen)
20. Tag: Darwins Wunderwelten – die Galapagos Inseln (Isla Isabela)
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der eindrucksvollen Natur der „Arche Noah des Pazifiks“. Wir bestaunen die bizarre, atemberaubend schöne Landschaft sowie die einzigartige Tierwelt. Mit einem Boot fahren wir zunächst an Las Tintoreras vorbei und passieren einen steilen Felsen auf dem oft Nazcatölpel, Blaufußtölpel oder Rotfußtölpel brüten. Nach rund 45 Minuten erreichen wir Los Tuneles. Wir ankern vor den Lavatunneln und machen uns zum Schnorcheln bereit.
Die Tunnel bildeten sich vor Millionen von Jahren als sich flüssige Lava über der Insel ergoss. Unser Führer wird uns viele Tunnel zeigen, während wir schnorcheln und die Unterwasserwelt mit endemischen Meerestieren wie Haie, Hummer, Pinguine, Seelöwen, Seeschildkröten, Goldrochen entdecken. Wenn wir Glück haben, können wir vielleicht Riesen Manta Rochen beim Fressen beobachten. Unter einem Felsüberhang schlafen oft tagsüber die Weißspitzenriffhaie. Vielleicht bekommen wir auch einen Teufelsrochen zu sehen. Die Riesenmantas gehören mit einer Spannweite von bis zu sieben Metern und einem Maximalgewicht von 1300 Kilo zu den größten Rochen der Welt.
Nach dem Schnorcheln geht es auf Landgang. Wir spazieren ein paar Meter auf den faszinierenden Lavatunneln entlang und genießen diese einmalige Flora und Fauna. Zum Mittag wird ein Imbiss an Bord unseres Boots gereicht, bevor wir wieder nach Puerto Villamil fahren.
Am Nachmittag haben wir uns eine Ruhepause verdient und die Umgebung lädt bestens dazu ein. Der lange und fast menschenleere Palmenstrand von Villamil gehört mit zu den schönsten auf Galapagos und lädt zu langen Spaziergängen ein. Am äußeren Ende des Strandes kann man auf sich in der Sonne aalende, Meeresechsen stoßen. Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela (Frühstück, Box-Mittagessen)
21. Tag: Darwins Wunderwelten – die Galapagos Inseln (Isla Isabela)
Heute wird es wieder aktiv. Wir fahren mit einem offenen Geländewagen (Pick-Up) in das grüne Hochland der Insel Isabela. Unterwegs machen wir einen kleinen Stopp und steigen zum Aussichtspunkt „El Mango“ auf und genießen dabei die wunderschöne Landschaft. Nach etwa 45 Minuten erreichen wir die Ausläufer des Vulkans Sierra Negra. Von dort aus wandern wir durch unberührte Natur bergauf, bis wir nach etwa einer Stunde auf den Kraterrand des Vulkans treffen. Oben angekommen haben wir einen umwerfenden Blick in den weiten Kraterboden. Der Vulkan ist mit einer Höhe von 1.200 Metern und einem Kraterdurchmesser von etwa 9 km der zweitgrößte Vulkankegel der Welt. Deutlich ist der noch junge Lavastrom des Ausbruchs im August des Jahres 2005 zu erkennen. Unsere anschließende Wanderung führt entlang des gewaltigen Kraterrandes über die unbewachsene Mondlandschaft der erkalteten Lavaflüsse bis zum kleinen, noch rauchenden Seitenkrater Vulkan Chico (Kleiner Vulkan). Hier werden wir Zeugen der noch jüngeren Vulkangeschichte und können ausgiebig die fantastische Aussicht auf die Insel Isabela sowie ihre Nachbarinsel Fernandina genießen. Auf der Wanderung können oft Darwinfinken, Sumpfohreulen, Fliegenschnapper und Galapagos Bussarde beobachtet werden. Nach einer kurzen Pause wandern wir wieder auf dem gleichen Weg zurück. Am Nachmittag erreichen wir wieder Puerto Villamil, wo die vielen kleinen und urgemütlichen Bars und Restaurants am Strand zum Verweilen einladen, Meerblick garantiert.
Übernachtung im ***Hotel Cally oder gleichwertig auf Isla Isabela (Frühstück, Box-Mittagessen)
22. Tag: Darwins Wunderwelten – die Galapagos Inseln (Isla Baltra, Isla Santa Cruz und Isla Baltra) / Rückreise
Am frühen Morgen bringt uns ein Schnellboot wieder nach Puerto Ayora und mit dem Bus und der Fähre fahren wir zum Flughafen auf der Isla Baltra. Gegen 13.30 Uhr erreichen wir die Hafenstadt Guayaquil. Mit knapp 3 Millionen Einwohnern im gesamten Großraum ist sie fast doppelt so groß wie Quito. Hier heißt es nun Abschied nehmen von einer Reise, die uns alle sicherlich noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird. (Box-Frühstück)
- Durchgehende deutschsprachige Reiseleitung ab Ankunft Bogota / Kolumbien bis Abreise aus Guayaquil (Ecuador) Alle in der Reisebeschreibung genannten Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen, teilweise individuell oder in internationalen Gruppen mit zusätzlichem, lokalem englischsprachigem Guide Alle Ausflüge auf den Galapagos-Inseln werden in einer kleinen internationalen Gruppe mit einheimischem Naturführer zusammen mit dem deutschsprachigen Reiseleiter durchgeführt. Fahrten und Transfers in komfortablen privaten Kleinbussen, landesüblichen Taxis oder in guten öffentlichen Bussen Alle sechs Flüge in Südamerika: Armenia (oder Pereira) - Bogota, Bogota - Santa Marta, Cartagena - Bogotá, Bogotá - Quito, Quito - Baltra (Galápagos), Baltra (Galápagos - Guayaquil Übernachtungen: 16x in guten *** bis ****Kolonial- oder Boutique-Hotels - oft mit Swimmingpool, 1x auf einer typischen ***Kaffee-Finca mit Swimmingpool, 2x bei indigenen Otavalo-Familien / Ecuador in privaten Zimmern mit eigenem Bad/WC, 1x in Hütten bei den indigenen Kogies / Kolumbien in Hängematten (oder auf Wunsch im ****Hotel in Santa Marta), 2x in einer guten ***Dschungel-Lodge / Ecuador mit Swimmingpool, gemäß des Reiseablaufs - Änderungen vorbehalten! Mahlzeiten: 21x Frühstück, 6x Mittagessen (an einigen Tagen Box-Lunch möglich), 7x Abendessen 24 Std. Notfallservice
- Alle Eintritte und Nationalparkgebühren (ca. 240 US$) Transatlantikflug persönliche Ausgaben alle nicht erwähnten Mahlzeiten Getränke.
Diese Reise ist von der Vielfältigkeit und Abwechslung her kaum zu überbieten! Das Highlight dann zum Schluss: Ein exklusives Galápagos-Insel-Hopping! Besser kann man die faszinierenden Vulkanund Lavalandschaften, die Inselbewohner und das endemische Tierparadies von Landleguanen, Riesenschildkröten, Galápagos Pinguinen, Seelöwen und Blaufußtölpeln nicht erleben und kennenlernen!