Wikinger Reisen - Peru für Entdecker

  • Besonders: Den Titicacasee per Kajak

    Versteckt: Festung Kuelap & Gocta-Wasserfall im Norden

    Mysteriös: Nazca-Linien & der andere Rainbow Mountain

    Spannend: Schwimmen mit wilden Seelöwen im Pazifik
  • Wikinger Reisen
  • Veranstalter: Wikinger Reisen
  • Angebotsnummer: 242263
  • Reise Land: Peru
  • Kundenbewertung:
    (4.24 von 5)
  • ab € 4.838
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Kennst du die Chachapoya oder Nazca? Beides frühere Kulturen des sagenumwobenen Andenlandes. Genauso wie die Inka mit ihren legendären Hinterlassenschaften. Forscher haben inzwischen zahlreiche ihrer ungeahnten Schätze ans Tageslicht gebracht und verborgene Stätten wiederentdeckt. Folge ihren Spuren und komm mit nach Peru!


Höhepunkte:
 
  • Besonders: Den Titicacasee per Kajak
  • Versteckt: Festung Kuelap & Gocta-Wasserfall im Norden
  • Mysteriös: Nazca-Linien & der andere Rainbow Mountain
  • Spannend: Schwimmen mit wilden Seelöwen im Pazifik


Landkarte
Verlauf
 
1. Tag: Auf nach Peru!
Abflug Richtung Südamerika.

2. Tag: Hauptstadt Lima
Ankunft in Lima und Transfer zum Hotel. Sofern die Zeit es erlaubt, erkunden wir die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) und genießen eine bunte Lichtershow im Reserva-Park. Hotelübernachtung in Lima. 45 km.

3. Tag: Amazonas, wir kommen!
Wir fliegen gen Norden nach Chachapoyas (2.335 m), benannt nach dem prähistorischen Andenvolk. Der Entstehungszeitpunkt der Chachapoya-Kultur ist bis heute ungewiss. Fest steht, dass sie in den Nordanden von den Inka besiegt wurden, die ihnen ihren Namen gaben. Auf Quechua bedeutet dieser "Wolkenmenschen" oder "Nebelkrieger". Nicht verwunderlich, denn von Nebel überzogene Wälder dominieren hier malerische Andengipfel, Täler und Wiesen. Hier, inmitten dieser spektakulären Szenerie, starten wir unser Amazonas-Abenteuer. Um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen, wandern wir zu einem beeindruckenden Aussichtspunkt. GZ ca. 1 Stunde. Von hier bestaunen wir den 11 km langen Sonche-Canyon und blicken rund 1.000 m hinab bis zum Sonche- und Utcubamba-Fluss. Wow! 2 Hotelübernachtungen in Chachapoyas. 35 km. (F)

4. Tag: Geheimnisvolle Mumien-Sarkophage
Die Chachapoya hatten verschiedene Bestattungsarten. Die wichtigste war die Beerdigung in Sarkophagen. Im Utcubamba-Tal starren sieben bis zu 2,50 m hohe Figuren mit seltsam gestalteten Gesichtern, auf denen echte Menschenschädel thronen, aus 200 m Höhe in den fast senkrechten Abgrund. Hierhin wandern wir. GZ ca. 1 Stunde. Erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts weiß man, dass die riesigen Gestalten aus Lehm, Stroh und Steinen als Sarkophage für Mumien im 15. Jahrhundert von den Chachapoya erschaffen wurden. Deren Überreste fanden die Forscher im Inneren der Riesen, in Tierhäute gehüllt. Auch wenn das gruselig klingt, müssen wir uns bei unserem Besuch nicht fürchten, sondern staunen fasziniert. Anschließend geht es weiter zur überdimensionalen Grotte von Quiocta (2.800 m). Im Licht unserer Taschenlampen erscheinen jahrtausende-alte Stalagmiten und Stalagtiten und bis über 5 m hohe mineralische Kathedralen. GZ ca. 1 Stunde. 100 km. (F)

5. Tag: Festung der Nebelkrieger
Auf einem Plateau rund 3.000 m über dem Meeresspiegel thront über dem Utcubamba-Fluss die befestigte Stadt Kuelap – das "Machu Picchu des Nordens". Dieses gigantische Bauwerk wurde von den Chachapoya zwischen 500 bis 800 nach Christus erbaut und somit 600 bis 900 Jahre bevor die Inka Machu Picchu schufen. Mit 400 unterkellerten, strohgedeckten Rundhäusern über drei Ebenen auf 7 Hektar Fläche umgeben von 20 m hohen Mauern ist die "Festung der Nebelkrieger" die größte präkolumbische Stadtanlage auf dem amerikanischen Kontinent. In der Blütezeit sollen hier einst 3.000 Indigene gelebt haben, bis die Stätte im 16. Jahrhundert verlassen und erst 1843 wiederentdeckt wurde. Bis Archäologen und Forscher alle Rätsel rund um diese geheimnisvolle Hochkultur lüften, wird es noch Jahre dauern. So viel Zeit haben wir nicht und wandeln – nach der Fahrt hinauf mit der Seilbahn – schon heute auf ihren Spuren. Die Magie dieses sagenumwobenen Ortes zieht uns mit jedem Schritt, den wir uns der Zitadelle nähern, mehr in ihren Bann. Wer möchte, kann nach unserer Erkundung die 1.230 m hinab ins Utcumamba-Tal wandern. GZ 2-3 Stunden. Ansonsten bringt uns die Seilbahn wieder hinab und wir warten in Tingo Viejo auf die Wanderer. 2 Hotelübernachtungen im Utcubamba-Tal. 55 km. (F)

6. Tag: Gocta-Wasserfall
Höher, größer, schöner? Die Konkurrenz schläft nicht. Der 2-stufige Gocta-Wasserfall mit seiner Fallhöhe von 771 m wurde erst 2002 (von einem Deutschen) entdeckt. Lt. National Geographic steht er auf Platz 5 der Rangliste der höchsten Wasserfälle der Erde. Warum er erst so spät entdeckt wurde, ist vermutlich auf eine Legende zurückzuführen. Die Nachfahren der Chachapoya fürchteten sein Dasein so sehr, dass sie ihn geheim hielten. Ein Fabelwesen soll seine Lagune bewohnt und einen Goldschatz behütet haben. Wem sein Leben lieb sei, der solle sich nicht in ihre Nähe wagen. Wir tun es heute trotzdem und wandern zum Fuße der oberen Kaskade. Unterwegs genießen wir grandiose Panoramablicke auf unser Ziel, wo wir die Gischt des 290 m hinabfallenden Wassers hautnah spüren. GZ 4-5 Stunden (2 Stiefel). 70 km. (F)

7. Tag: Auf der Panamericana
Wir verlassen die Amazonas-Region und den Norden und fliegen zurück nach Lima. Von dort geht es auf der berühmten Panamericana weiter Richtung Süden. Entlang Perus Pazifikküste erreichen wir die einstige Heimat der gleichnamigen Prä-Inka-Kultur: das Fischerörtchen Paracas, wo die Wüste auf das Meer trifft. 2 Hotelübernachtungen in Paracas. 315 km. (F)

8. Tag: Tambo Colorado
Wer möchte, kann morgens fakultativ einen ca. 4-stündigen Bootsausflug zu den Islas Ballestas im Paracas-Nationalreservat unternehmen (ca. 40 USD pro Person). Dort sind über 150 Seevogel-Arten sowie Humboldt-Pinguine, Seelöwen, Pelikane und Blaufußtölpel beheimatet. Außerdem kommt man an der 120 m hohen Felszeichnung in Form eines Kerzenständers, dem "Candelabro", vorbei – ein bis heute unerklärbares Mysterium. Nachmittags entdecken wir Tambo Colorado. Es handelt sich um eine vollständig aus Lehm und Stampferde im späten 15. Jahrhundert erbaute Inka-Siedlung, die besterhaltene des Landes. Die Häuser dieser früheren Verwaltungs- und Kultstätte haben keine Dächer mehr und auch die Wände sind nicht mehr farbig wie damals. Nichtsdestotrotz lohnt sich unser Besuch der ältesten und weitläufigsten Ruinenanlage Südperus. 80 km. (F)

9. Tag: Pisco in Ica
Weiter geht es nach Ica inmitten der Wüste. Die Paracas und die Nazca, Kulturen aus prähispanischer Zeit, verwandelten die Region hier in fruchtbare Felder. Die Anbaubedingungen für die aromenreichen Trauben sind hier optimal. Aus dem daraus fermentierten Most wird der berühmte Pisco hergestellt. Der leckere Weinbrand wird pur oder auch mit Limetten und süßem Zuckerrand eisgekühlt als Pisco Sour serviert. Das Nationalgetränk Perus dürfen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und begeben uns auf eine Probetour in drei verschiedenen Destillerien. Danach fahren wir weiter nach Nazca. Wer möchte, kann fakultativ über die legendären Nazca-Linien fliegen (ca. 110 USD p. P.) und 12 der berühmten Figuren bewundern. Hotelübernachtung in Nazca. 235 km. (F)

10. Tag: Mythos Nazca
Die Rätsel der geheimnisvollen Erdskizzen sind bis heute nicht zu 100 % gelöst. Immerhin wissen Forscher inzwischen, dass es sich bei dem weitläufigen Netzwerk der bis zu 10 km langen in die Erde gescharrten Linien um ein über 2.000 Jahre altes Vermächtnis der Nazca-Kultur handelt. Auf mehr als 250 qkm Wüste wechseln sich geometrische Formen mit Abbildungen von Menschen, exotischen Tieren und Pflanzen ab. Zu beantworten bleibt allerdings nicht nur der generelle Zweck der wundersamen Zeichnungen, sondern auch ihre Bestimmung. Fragen über Fragen. Vielleicht können wir nach unserem Besuch am Morgen einige davon beantworten. Im Anschluss fahren wir zurück nach Lima und fliegen am Abend gen Süden nach Cusco. 2 Hotelübernachtungen in Cusco. 470 km. (F)

11. Tag: Sacsayhuamán & Cusco
Wir machen uns auf den Weg nach Tambomachay, das „Bad der Inka”. Hier im früheren Wasserheiligtum fließt das Wasser in Kanälen über terrassenförmige Ebenen. Mit Stopps an den Kultstätten Puca Pucara und Q’enqo erreichen wir zu Fuß die Inka-Festung Sacsayhuamán. GZ 2-3 Stunden. Die drei überdimensionalen, 600 m langen Zickzackmauern versetzen uns ins Staunen. Der größte Stein ist 9 m hoch, 5 m breit, 4 m dick und wiegt über 200 Tonnen. Zurück in Cusco (UNESCO-Weltkulturerbe) tauchen wir in die wechselvolle Geschichte ein. Wir spazieren durch die engen Gassen, bewundern die Kathedrale am prächtigen Hauptplatz sowie den "goldenen Tempel", den wichtigsten der einstigen Inka-Hauptstadt, und schlendern über den farbenfrohen San Pedro-Markt. 20 km. (F)

12. Tag: Ninamarca & Paucartambo
Weiter geht es zu den 17 Grabtürmen von Ninamarca. Sie sind 1 bis 2,5 m hoch mit einem Durchmesser von 0,8 bis 1,6 m und stammen aus der direkten Prä-Inka-Zeit. Im Inneren befinden sich Grabkammern, in denen die mumifizierten Überreste vor allem der Stammesoberhäupter aufbewahrt wurden. Die kegelförmigen Dächer verhindern eine schnelle Erosion. Und so zählen diese Chullpas zu den besterhaltenen ihrer Art. Auf einem uralten Inka-Pfad wandern wir dann durch die andine Hügellandschaft. GZ 4-5 Stunden (2 Stiefel). Unterwegs passieren wir kleine Weiler und kommen vorbei an bewirtschafteten Feldern und Viehweiden, bis wir 775 m tiefer im fruchtbaren Tal von Paucartambo ankommen. Das Folklore-Städtchen, in dem jährlich der beliebte Maskenkarneval stattfindet, hat bis heute seine Traditionen und seinen schmucken Ortskern bewahrt. Den kolonialen Charme genießen wir bei einem kleinen Stadtrundgang. Die nächsten beiden Nächte übernachten wir gemeinsam in einem ehemaligen Haus (8 Zimmer mit eigenem Bad) einer Großgrundbesitzer-Familie. 2 Haciendaübernachtungen in Paucartambo. 90 km. (F, M, A)

13. Tag: Amazonas-Panorama
Heute heißt es früh raus aus den Federn, denn ein besonderes Naturschauspiel steht an. Wir machen uns auf den Weg zum Ende der Anden. Dorthin, wo sich uns ein phänomenaler Ausblick über die Weite des Amazonas-Beckens eröffnet. Am Aussichtspunkt Tres Cruces genießen wir einen hoffentlich spektakulären Sonnenaufgang und erleben das Erwachen des Dschungels aus der Vogelperspektive. Danach versuchen wir die zahlreichen Vögel auf einer Wanderung durch Bergnebelwald und andine Graslandschaft zu erspähen. GZ 1-2 Stunden. Später kehren wir zurück nach Paucartambo und genießen ein typisches Abendessen der Einheimischen. 70 km. (F, M, A)

14. Tag: Im Heiligen Tal der Inka
Kartoffeln sind ein zentrales Element der Quechua-Kultur. Nicht verwunderlich also, dass die nahrhafte Knolle im Heiligen Tal der Inka seit über 7.000 Jahren auf traditionelle Art und Weise kultiviert wird und ihren Ursprung haben soll. Im "Kartoffelpark", einem agroökologischen Zusammenschluss von 7.000 Quechua in 6 Dorfgemeinschaften, werden zwecks Forschung, Erhalt und Förderung der Kartoffelvielfalt etwa 2.300 der uns bekannten 4.000 Sorten angebaut. Und die Samen Tausender weiterer lagern hier. Ob bananenförmig oder kugelrund, auberginenfarben oder leuchtend gelb, groß oder klein, die Unterschiede sind enorm. Davon überzeugen wir uns bei unserem Besuch heute selbst und genießen ein einzigartiges Mittagessen. Natürlich stehen die heute frisch geernteten Kartoffelsorten auf dem Speiseplan. ¡Buen provecho! Ob auch die schwarze Pantherkralle oder die an Wurzeln erinnernde Brautkartoffel dabei sind? Lassen wir uns überraschen. Gestärkt erreichen wir die frühere Inka-Stadt Pisac am Urubamba-Fluss. Zu Fuß erkunden wir das terrassenförmig angelegte Ruinen-Areal und genießen die herrliche Aussicht ins Tal. GZ ca. 1 Stunde. Nach einem Stopp im kolonialen Ortskern, geht es weiter nach Urubamba. Hotelübernachtung bei Urubamba. 95 km. (F, M)

15. Tag: Moray, Maras & Ollantaytambo
Heute faszinieren uns die Moray-Ruinen und anschließend die terrassenförmig angelegten Salzpfannen von Maras, die wir erwandern. Eine Wanderung führt uns weiter hinab ins Tal. GZ 1-2 Stunden. Vom Urubamba-Fluss geht es weiter nach Ollantaytambo. Die über dem Heiligen Tal thronende archäologische Stätte zählt zu den bedeutsamsten Bauten der Inka. Einst war sie ihr religiöses, astronomisches und administratives Zentrum. Bis heute existiert der alte Stadtkern einschließlich Sonnentempel, Vorratsspeicher, Stadtmauer, Wasserkanälen und Acker-Terrassen nahezu unverändert. Daher können wir uns gut vorstellen, wie die Hochkultur einst lebte. Wir entdecken die Anlage, bestaunen die raffinierte Baukunst und halten das sagenhafte Panorama in Bildern fest. GZ ca. 1 Stunde. Hotelübernachtung in Aguas Calientes. 90 km + Zug. (F, M)

16. Tag: Machu Picchu
Heute ist unser großer Tag! Endlich geht es zum Höhepunkt unserer Reise: Machu Picchu. Wir erreichen die "Verborgene Stadt" über zahlreiche Serpentinen mit dem öffentlichen Bus. Unser Puls wird von Kurve zu Kurve schneller. Oben angekommen, wird es voraussichtlich etwas dauern, bis wir vor lauter Staunen den Mund wieder schließen können. Die Ruinenstadt aus dem 15. Jahrhundert (UNESCO-Weltkulturerbe) ist ja riesig! Wie haben es die Inka im 15. Jahrhundert nur geschafft, ohne große Hilfsmittel so überdimensional zu bauen? Wir schweigen und lassen die Magie dieses legendären Ortes auf uns wirken. Wow! Voller neuer Eindrücke fahren wir per Bus und Zug zurück nach Cusco. Hotelübernachtung in Cusco. 100 km + Zug. (F, M)

17. Tag: Rainbow Mountains
Da uns bis zu 1.000 Touristen am dank Facebook und Instagram berühmt gewordenen Rainbow Mountain zu viel sind, entscheiden wir uns für die drei jüngeren, niedrigeren und weniger frequentierten Palccoyo-Regenbogenberge (4.892 m). Eine Wanderung führt uns vom Ende der Straße über seine bunten Gesteinsschichten hinauf. GZ 1-2 Stunden. Fotomotive sind hier definitiv keine Mangelware! Anschließend fahren wir weiter gen Süden nach Puno am Ufer des Titicacasees. Hotelübernachtung in Puno. 450 km. (F, M)

18. Tag: Mythos Titicacasee
Der höchste schiffbare See der Welt ist ein besonderer Ort. Nicht nur für uns, sondern schon damals für die Inka. Ihrer Mythologie zufolge war der Sonnengott Inti unzufrieden mit den Menschen. Deshalb schuf er den ersten Inka Manco Capac und seine Schwester und Frau Mama Ocllo. Sie sollten die Welt verbessern und auf der Erde Ackerbau, Viehzucht, Handwerk und Städtebau einführen. So stiegen einst die Kinder der Sonne aus dem Götterhimmel, um das Reich der Inka zu gründen. Mythos oder Realität? Das versuchen wir heute herauszufinden. Die Besonderheit dabei: Wir paddeln ca. 10 km in Kajaks über den See – auch wenn wir Anfänger sind. Per Schnellboot geht es zuerst nach Llachon auf der Capachica-Halbinsel. Hier startet unser Kajak-Abenteuer auf dem königsblauen Wasser bis zur Insel Taquile. FZ ca. 2 Stunden (je nach Kondition). Sofern genug Zeit bleibt, erkunden wir das Eiland zu Fuß und können mit etwas Glück den Insulanern beim Stricken oder Weben über die Schulter schauen. Denn ihre Handarbeit zählt zu den hochwertigsten Perus. Per Boot geht es zurück nach Llachon, wo uns die Einwohner der Santa Maria-Gemeinde begrüßen. Wir nehmen an einer traditionellen Zeremonie teil und erleben ein echtes Pachamanca. Bei diesem traditionellen peruanischen Gericht werden alle Zutaten in Maisblätter gewickelt und im Erdofen gegart. Mmmmh ... lecker! Danach geht es per Boot weiter zu den schwimmenden Urosinseln, die die Nachfahren des Urvolks Uro aus Schilf konstruierten. Sie zeigen uns ihre Technik und wir begreifen die Bedeutung dieses Rohstoffs für ihren Alltag. Spannend! Damit wir morgen pünktlich unser letztes Highlight der Reise erreichen, fahren wir mit dem Boot zurück nach Puno und fliegen von Juliaca zurück nach Lima. 2 Hotelübernachtungen in Lima. 70 km + Boot. (F, M)

19. Tag: Palomino-Inseln
Seelöwen kennt jeder aus dem Zoo. Du würdest die bis zu 250 kg schweren und tlw. über 2,50 m langen Meeresbewohner aber gerne mal ohne Sicherheitsabstand und ohne Gitterstäbe bewundern? Dann wird dir der heutige Tag diesen besonderen Wunsch erfüllen. Per Boot erreichen wir die Palomino-Inseln vor der Küste Callaos, der Hafenstadt westlich von Lima. Hier leben zahlreiche Meeresvögel, Humboldt-Pinguine und rund 8.000 Seelöwen. Das ist unsere Chance! Geschützt durch einen (gestellten) Neoprenanzug wagen wir den Sprung in den Pazifik und werden von bis zu 300 dieser neugierigen Kreaturen umringt. Das Schwimmen mit ihnen werden wir sicherlich so schnell nicht vergessen. Viel Spaß! Wieder festen Boden unter den Füßen, lassen wir uns im Hafen den fangfrischen Fisch schmecken. Köstlich! Anschließend geht es zurück nach Lima, wo wir im Archäologischen Museum ein letztes Mal auf den Spuren von Perus Vergangenheit wandeln. 40 km. (F, M)

20. Tag: Hasta luego – bis bald!
Flughafentransfer und Rückflug. 20 km. (F)


Programm
 

Wanderungen: 7 x leicht (1-3 Std.), 4 x moderat (1-5 Std.), 1 x anspruchsvoll (2-3 Std., optional)




Leistungen:
 
  • Flug mit Iberia oder LATAM Airlines in der Economyclass nach Lima und zurück von Juliaca, Inlandsflüge mit LATAM Airlines und Atsa Airlines gemäß Reiseverlauf
  • Flughafentransfers im Reiseland
  • Transport während der Reise im (Klein-)Bus, Zug und in Booten
  • 16 Übernachtungen in Mittelklassehotels in Doppelzimmern und 2 Übernachtungen im ehemaligen Haus einer Großgrundbesitzer-Familie jeweils mit Bad oder Dusche/WC
  • 18 x Frühstück, 8 x leichtes Mittagessen oder Lunchpaket, 2 x Abendessen
  • Programm wie beschrieben
  • Eintrittsgebühren gemäß Reiseverlauf
  • Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Reiseleitung und tlw. zusätzlich englischsprachige lokale Führer


 


Reise-Informationen




Anforderungsprofil
Mittlere Gehzeiten von 4 bis 5 Stunden. Höhenunterschiede von durchschnittlich 400 Metern. Einige Wanderungen können auch der 1- oder der 2-Stiefel-Kategorie entsprechen. Geeignet für Gäste mit normaler Kondition.

Kulturanteil
Besuche historischer Orte und kultureller Attraktionen wechseln sich ab mit Erlebnissen in der Natur.


Hinweise

Inklusive Flug

Kleine Reisegruppe


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Kontaktinformationen
gewünschtes Reisedatum - optional
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