Studiosus - Israel: Bibelspuren & Wüstenzauber

  • 11-tägige Reise nach Israel mit Studiosus
  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 239568
  • Reise Land: Israel
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 3.250
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Orient und Okzident, uralte Traditionen und multikultureller Lifestyle, Sandstrand und Wüstensand, Hightech-Boom und biblische Plätze treffen im kleinen Land der großen Kontraste aufeinander. Neben Heiligtümern dreier Religionen erleben Sie poetische Landschaften, eine nicht immer konfliktfreie Gegenwart und ein Feuerwerk der Küchenkunst.

 
Verlauf:
 
1. Tag: Schalom, Israel!
Bahnfahrt 1. Klasse zum Flughafen. Vormittags Flug nach Tel Aviv: mit Lufthansa von Frankfurt oder München, mit Austrian von Wien oder mit Swiss von Zürich. Ankunft am Nachmittag und Transfer ins Hotel, wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie schon erwartet. Ankommen im Hotel, kurz über die Straße, die Schuhe ausziehen und mit den nackten Füßen in den warmen Sand. Dann noch ein kühles Maccabee-Bier auf die Hand, und der Tag gehört Ihnen! Am Stadtstrand sonnt sich das schöne, junge Tel Aviv. Nach dem Welcome-Dinner im Hotel ist das Abtauchen im Nachtleben quasi Pflichtprogramm. (A)

2. Tag: Strahlendes Tel Aviv
Glaspaläste, In-Viertel, lässiges Beachlife - Tel Aviv begegnet uns auf der Citytour multikulti und trendy. Orientalisch und geschichtsträchtig dagegen der Stadtteil Jaffa, strahlend weiß das Bauhausviertel. Am Rabin-Platz ein Moment des Innehaltens: Hier erschoss ein orthodoxer Jude Ministerpräsident Yitzhak Rabin. Wo die Friedensbewegung heute steht, erzählt Ihnen Ihr Reiseleiter. Weiter durch die Küstenebene - dank Hightechindustrie Israels "Silicon Wadi" - bis Caesarea. Beim Spaziergang durch die Ausgrabungen der alten Hafenstadt des Herodes streichelt der Meerwind Ihr Haar. Die Eisdielen in Israel sind bekannt für ihre Kreativität. Bei Granatapfel-Campari oder Erdbeer-Pfeffer werden Sie dahinschmelzen. Zwei Übernachtungen in Haifa. (F, A)

3. Tag: Gärten und Gassen in Haifa und Nazareth
Templerviertel, persische Gärten: Haifa lernen wir im Spazierschritt kennen. Dann der besondere Sound von Nazareth, wo sich die Rufe des Muezzins mit dem Murmeln der Pilger mischen. In Zippori, der einstigen Hauptstadt Galiläas, fand wohl Josef als Zimmermann sein Auskommen. Heute faszinieren die Ausgrabungen mit dem berühmten Mosaik der "Mona Lisa von Galiläa". Beim Abendessen in Eigenregie in Haifa haben Sie kulinarisch die Wahl: die Vielfalt des Orients oder moderne israelische Fusion-Küche? (F)

4. Tag: Der Duft des Orients
Abenteurer und Johanniterritter drückten der Hafenstadt Akko ihren Stempel auf. Die Gegenwart ist Orient pur: Düfte von Honigkeks, Minze und Kreuzkümmel wehen durch die Gassen, auf dem Markt feilschen Frauen um Obst und Gemüse. Anschließend Lust auf Falafel, Kichererbsenbällchen, hier Streetfood Nummer eins? Ihr Reiseleiter kennt die besten Adressen für unseren gemeinsamen Imbiss. Danach macht uns ein Kaffee mit Kardamom wieder munter. In Obergaliläa tauchen wir ein in die jüdische Mystik: Kabbalisten und Chassidim leben hier hoch im Bergland, Synagogen und das Künstlerviertel liegen auf unserem Spazierweg durch die Heilige Stadt. Am See Genezareth stehen wir abends unter Israels glitzerndem Sternenhimmel. Zwei Übernachtungen in einem Kibbuzhotel. (F, A, I)

5. Tag: Bibelspuren am See Genezareth
Auf dem Berg der Seligpreisungen wird die Bergpredigt Jesu für uns lebendig. Wie die Worte, so die Landschaft: sanft, friedlich und doch berührend. Rund um den See stehen wir auf biblischem Boden: so in Tabgha, dem Ort der wundersamen Brotvermehrung, und in Kapernaum, wo der Fischer Simon Petrus zum Jünger wurde. Sein kulinarisches Vermächtnis: Petrusfisch. Vielleicht lassen Sie sich von den Grillaromen in ein Restaurant locken! Nachmittags gleiten wir mit dem Boot über den See. Danach bleibt Zeit für den Strand. (F, A)

6. Tag: Salzsee und Wüstenburg
Subtropisch-üppige Landschaft am See Genezareth, Wüste im Westjordanland. Unterwegs nimmt Ihr Reiseleiter die komplizierten politischen Verhältnisse unter die Lupe. Den Tiefpunkt unserer Reise, topografisch zumindest, erreichen wir am Toten Meer. Die Seilbahn trägt uns hinauf zur Palastfestung Masada, wo König Herodes bei bestem Wüstenblick im Luxus badete. Zum Symbol des Widerstands wurde die Wüstenburg, als sich Juden hier vor Römern verschanzten. Dann wird es Zeit fürs Erinnerungsfoto: mit der "Jerusalem Post" im Salzsee treibend. (F, A)

7. Tag: Beduinenleben in der Wüste
Vom Toten Meer fahren wir ins Wüstenbergland in die Neueinwandererstadt Arad. Nahe Arad siedelten schon vor Jahrtausenden Menschen - die Ausgrabungen aus der Bronzezeit sind der Beleg dafür. Wir passieren legale und illegale Beduinensiedlungen, hören viel über das problematische Leben dieser besonderen Minderheit und auch über ihre großen Chancen im modernen Israel. In einem Beduinensupermarkt kaufen wir für unser Mittagspicknick ein. Nach der Fahrt durch die Wüste sehen wir in Bet Guvrin wieder grüne Landschaft. Wie Kathedralen wirken die Höhlen, in denen in der Antike Steine gebrochen wurden. Eine alte Ölmühle spricht vom Olivenanbau jener Zeit. Mitten in der archaischen Landschaft lassen wir uns im Schatten von Johannisbrotbäumen zum Picknick nieder. Unser Bus bringt uns hinauf ins Bergland nach Jerusalem. Unvergesslich: Vom Ölberg blicken wir über Kirchtürme, Minarette und Kuppeln der Heiligen Stadt. Vier Übernachtungen. (F, A, P)

8. Tag: Olivenbäume und Street-Art in Bethlehem
Heute geht es ins palästinensische Autonomiegebiet nach Bethlehem. Zu Fuß entdecken wir die Terrassenlandschaft Battir mit ihren knorrigen Olivenbäumen. Mehr davon im Garten von Faten und ihrer Familie: Mit den palästinensischen Christen pflanzen wir gemeinsam einen Baum - als Zeichen der Hoffnung in einem Land, in dem dieser Rohstoff so knapp ist. Beim Mittagessen erzählen Ihre deutschsprachigen Gastgeber vom Leben im palästinensischen Autonomiegebiet - hinter einer 8 m hohen Mauer. Auf ihr haben sich mit einer Street-Art-Galerie palästinensische Künstler verewigt - berührend wie die Weihnachtsgeschichte, die in der Geburtskirche lebendig wird. Wie aus duftendem Olivenholz kleine Kunstwerke entstehen, zeigt Ihnen ein Schnitzer in seiner Werkstatt. (F, M)

9. Tag: Heilige Plätze der Religionsgemeinschaften
Die goldene Kuppel des Felsendoms glänzt im Vormittagslicht auf dem Tempelberg. Gläubige beten hier und an der Al-Aksa-Moschee (beides Außenbesichtigung, abhängig von der Sicherheitslage). Nur wenige Schritte entfernt feiern jüdische Familien die Bar-Mizwa ihrer Söhne, die begleitet vom Jubel der Verwandten und den Tränen der Mütter erstmals aus der Thora lesen. Auf der Via Dolorosa folgen wir christlichen Pilgern zur Grabeskirche. Weihrauch, Glockengeläut, Kerzenschimmer, Tränen und Gebete - ein Ort großer Gefühle. Weltliche Freuden dann im Lokal von Abu Shukri mitten in der Altstadt: Sein Hummus, Kichererbsenpüree, ist stadtbekannt. Für uns zaubert er ein kleines Vorspeisenbuffet, das die Geschmacksknospen kitzelt. Nachmittags bleibt Zeit für Jerusalem im eigenen Tempo. Abends entfaltet Jerusalem ein besonderes Flair: Erleben Sie die erleuchtete Stadt bei einer Bustour (ca. 25 €)! (F, I)

10. Tag: Israels feine Genüsse
Bewegender Auftakt: Yad Vaschem, die Gedenkstätte für die Opfer des Holocausts, wo das Grauen Namen und Gesicht bekommt. Auf dem Mahane-Yehuda-Markt schnuppern wir uns durchs Schlaraffenland: Auberginen, Datteln und Oliven frisch vom Bauern, zappelnde Fische, Gewürzberge und Trockenfrüchte. Naschproben inklusive! Der Nachmittag bleibt frei. Zum Abschied gönnen wir uns noch einmal ein letztes Feuerwerk der Aromen: Beim Abendessen in einem Restaurant im alten Bahnhof von Jerusalem - heute eine Ausgehmeile - treffen orientalische-mediterrane Kochtraditionen auf kreativen Zeitgeist. (F, A, I)

11. Tag: Abschied von Israel
Mittags Transfer zum Flughafen von Tel Aviv. Nachmittags Rückflug mit Lufthansa nach Frankfurt oder München, mit Austrian nach Wien oder mit Swiss nach Zürich, Ankunft am Abend und Anschluss zu den anderen Städten. (F)


Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
P: Picknick
M: Mittagessen

 
Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse S) von Frankfurt nach Tel Aviv und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 110 €)
  • Transfers/Rundreise in bequemen Reisebussen
  • 10 Übernachtungen in guten Hotels
  • Doppelzimmer mit Bad oder Dusche und WC
  • Frühstückbuffet, 6 Abendessen im Hotel, ein Abendessen im Restaurant, ein Mittagessen bei einer palästinensischen Familie und ein Picknick, 2 Imbisse sowie Kostproben auf dem Mahane-Yehuda-Markt
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Und außerdem: örtliche Führer, Eintrittsgelder (ca. 45 €), Studiosus-Audioset, Trinkgelder im Hotel, Reiseliteratur/Infopaket (ca. 30 €), klimaneutrale Flüge/Bus-/Bahn-/Schiffsfahrten


Ihre Hotels
Ort / Nächte Hotel
Tel Aviv 1 Orchid****
Haifa 2 Colony****
Lavi 2 Kibbutz Lavi***
En Bokek 1 Oasis****
Jerusalem 4 Dan Boutique****(*)
Änderungen vorbehalten


Tipp: Alleinreisenden bieten wir mit der halbes Doppelzimmer Option die preisgünstige Möglichkeit, sich ein Doppelzimmer mit einem/einer anderen Mitreisenden zu teilen.
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Sollte sich bis zwei Monate vor Abreise kein Zimmerpartner anmelden, haben Sie die Wahl, entweder den Zuschlag für ein Einzelzimmer zu bezahlen, die Reise kostenlos umzubuchen oder kostenlos zu stornieren.
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Reisepapiere und Impfungen
Reisepass erforderlich. Keine Impfungen vorgeschrieben.

 

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