Wellington - Neuseeland
Wellington ist eine Stadt in Neuseeland, die Reisende mit vielen Besonderheiten überrascht: Nicht nur besitzt die Metropole im Süden der Nordinsel eine Menge kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten, sondern unter anderem auch den größten Naturhafen des Landes sowie ein einzigartiges, lebendiges Flair, das jeden in seinen Bann zieht.
Wellington erleben - entdecken Sie eine der schönsten Städte der Welt
Bild: Wellington
Wellington gilt als eine der schönsten und sehenswertesten Städte Neuseelands. Die Metropole bezaubert Reisende durch einen multikulturellen Einfluss und bietet eine Menge interessanter Sehenswürdigkeiten im Zentrum. Meist sind die Wege kurz, so macht es Spaß, Wellington zu Fuß zu entdecken. Ein wichtiger Teil der Stadt ist zunächst der größte Naturhafen der Welt, welcher gleichzeitig einer der wichtigsten Container- und Fährhäfen Ozeaniens gilt. Gleichzeitig ist Wellington das nationale Zentrum für die Film- und Theaterindustrie.
Auch kulturell ist Wellington eine der bedeutendsten Städte in Neuseeland, denn hier wird die uralte Kultur der Maori - der neuseeländischen Ureinwohner - noch aktiv gepflegt. Darüber hinaus ist die Stadt bekannt für ihre außerordentlich hohe Lebensqualität. Eine Besonderheit sind die hübschen Cable Cars, welche die Straßen der Innenstadt durchqueren und etwas an San Francisco erinnern. Sie sind eine hervorragende Möglichkeit, die Stadt auf komfortable Weise zu erkunden. Beginn eines Ausflugs mit dem Cable Car könnte zum Beispiel der Startpunkt am Lambton Quay sein. Auf der Strecke gelangt man an zahlreichen weiteren Highlights vorbei, wie unter anderem dem Wellington Zoo, dem historischen Cable Car Museum oder dem Lookout, das einen tollen Ausblick über die Metropole bietet.
Bild: Cable Car
Für interessante Spaziergänge bietet sich außerdem der Wellington Botanical Garden an, in dem zahlreiche heimische und exotische Pflanzen gedeihen.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bei einem Besuch in Wellington
Wellington besitzt eine Vielzahl an interessanten Sehenswürdigkeiten - allein schon die Zahl der unterschiedlichen Museen ist beachtlich. Ansehen sollte man sich vor allem die City Gallery Museum, welche das wichtigste Kunstmuseum Neuseelands darstellt, sowie auch das Wellington Museum of City and Sea, das dem Besucher einen anschaulichen Einblick in die Vergangenheit der Metropole bietet. Möchte man sich speziell über die Ureinwohner der Region, die Maori, informieren, dann ist das Te Papa Museum die richtige Anlaufstelle.
Die Metropole ist zudem reich an vielen historisch wertvollen Bauwerken, die einen Besuch wert sind. Beispiele sind die imposante Old St. Paul's Church, das Parlamentsgebäude oder auch das mächtige Old Government Building, welches das älteste aus Holz gebaute Gebäude des Landes ist. Dass Wellington zugleich einen beeindruckenden Kontrast an Tradition und Moderne bietet, erkennt man bei einem Besuch am Civic Square: Modernste Architektur zeigt sich hier zwischen dem südlichen Teil der Innenstadt und dem Bankenviertel der City.
Ein toller Tipp für hervorragende Panoramen bieten der Botanische Garten, der Mount Victoria Lookout oder auch die Uferpromenade gegenüber des Queens Wharf am Hafen. Wer den Mount Victoria Lookout besucht, kann zudem einen schönen Spaziergang hinab in das Stadtzentrum unternehmen.
Shopping und Essen in Wellington
Im Zentrum von Wellington genießen Reisende eine beachtliche Vielfalt an Restaurants aus aller Welt, Cafés, Bars, Clubs und vielen anderen Einrichtungen, in denen man essen, leckere Drinks genießen oder bis in die Morgenstunden feiern kann.
Wer dagegen shoppen gehen möchte, ist im Stadtteil Lambton genau richtig. Hier befinden sich nicht nur zahlreiche Designer Boutiquen und Filialen bekannter Modeketten, sondern auch das wichtigste Kaufhaus Wellingtons, Kirkcaldie & Stains. Es existiert seit 1863 und ist demnach absolut einen Besuch wert. Zu einem der szenigen Trendviertel der Stadt zählt zudem der Cuba District: Zahlreiche Independent Labels bieten hier ihre kreative Mode an, Künstler säumen die Stassen und es gibt zudem eine Menge gemütlicher Cafés, in denen sich Studenten tummeln und von denen aus man das bunte Treiben beobachten kann.