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Venezuela - Studienreisen und Rundreisen

Venezuela - ein Land voller Kontraste! Treffen Sie auf ein Land, das alle Landschaftsformen für Sie bereithält. Ob die Artenvielfalt im Orinocodelta, Wandertouren in den Bergen oder Entspannen an den Traumstränden der Karibik, alles steht für Sie bereit. In der Hauptstadt Venezuelas, Caracas, entdecken Sie bei einem Rundgang das alte Rathaus, das Capitol, das Geburtshaus von Simón Bolivar, die Plaza Bolivar und den Panteón Nacional. Besichtigen Sie den höchsten Wasserfall der Welt, den Salto Angel, wie er fast 1000 Meter in der Schlucht des Canón del Diablo herunterstürzt. Vergessen Sie aber nicht andere Städte zu besuchen, wie zum Beispiel Maracaibo mit zahlreiche Attraktionen wie der Flughafen, die Kirche "La Chinita", die Stadt Valencia mit dem Dom von Valencia, das Stadtstheater oder das grösste Aquarium in Lateinamerika, Aquarium Valencia; Puerto la Cruz oder die Stadt Merida mit dem Teleferico de Merida, die Kathedrale und der Flughafen. Verpassen Sie nicht eine faszinierende Rundreise durch Venezuela!

Reiseangebote für Venezuela

Sehenswürdigkeiten in Venezuela

Canaima Nationalpark

Im Südosten von Venezuela befindet sich der einzigartige Nationalpark Canaima. Mit einer Fläche von rund 30.000 Quadratkilometern zählt das Gebiet, das sich im Bundesstaat Bolivar befindet, zu den größten Nationalparks der Welt. Im Jahr 1994 erklärte die UNESCO den Canaima Nationalpark zum Weltnaturerbe. Er liegt im Gebiet der Gran Sabana, das sich im Bergland von Guayana befindet. Im Rahmen von Reisen und Studienreisen gibt es hier viel zu beobachten und zu erkunden.

Die Tafelberge

Eine besondere Sehenswürdigkeit des Nationalparks sind die Tafelberge, die als Tepuis bezeichnet werden. Charakteristisch für Tafelberge sind ihre steil abfallenden Felsen und die Hochplateaus. In der Gran Sabana gibt es 115 dieser beeindruckenden Tepuis, die eine Höhe von bis zu 1000 Metern erreichen können. Auf den Plateaus von Tafelbergen befinden sich Wälder, es gibt aber auch zerklüftete Felsformationen. Interessant sind außerdem die innerhalb der Tepuis vorhandenen Höhlensysteme. Auf den Plateaus der Tafelberge konnte sich eine einzigartige Flora und Fauna ansiedeln. Der Ptari-Tepui beherbergt vermutlich besonders viele seltene Tiere und Pflanzen, da die Felswand dieses Tafelberges eine besonders isolierte Lage hat. Sehr bekannt ist der Auyan-Tepui, denn auf seinem Plateau befindet sich der höchste Wasserfall der Welt. Dieser trägt den Namen Salto Angel.

Die Wasserfälle

Im Nationalpark befinden sich noch weitere sehr hohe Wasserfälle. Zu ihnen zählen der Salto Sapito und der Kurkenam. Ein besonderer Anziehungspunkt für Urlauber ist die Lagune, die sich im Nationalpark Canaima befindet, denn diese Lagune bietet einen guten Ausblick auf die Wasserfälle. Es besteht auch die Möglichkeit, von hier aus einen Bootsausflug zur Insel Anatoly zu unternehmen. Ein beeindruckendes Erlebnis im Rahmen der Inselbesichtigung kann es sein, unter dem Wasserfall Salto Sapito hindurchzugehen.

Tiere im Nationalpark

Zahlreiche Tierarten sind im Nationalpark Canaima heimisch. Dazu zählen der Ameisenbär, der Riesenotter und das Zweizehenfaultier. Auch der Harpyienadler, der Jaguar, der Puma, das Riesengürteltier und die Bergbaukröte leben inmitten dieser ganz besonderen Landschaft.

Rundflüge

Da sich im Nationalpark ein Flugplatz befindet, ist es für Urlauber möglich, die Tafelberge mit ihren einzigartigen Felsformationen während eines Rundfluges von oben zu betrachten.

Der Nationalpark Canaima bietet Gästen unvergessliche Eindrücke und einmalige Naturerlebnisse.

 


Islas los Roques

Bild: Strand Los Roques

Karibik wie aus dem Bilderbuch

Ob Studienreise oder Tauchtrip, ob romantischer Honeymoon oder Südamerikarundreise: Ein Abstecher auf das Archipel Los Roques in Venezuela lohnt sich auf alle Fälle!

Die Inseln

Die Inselgruppe liegt ungefähr 170 Kilometer von der Hauptstadt Caracas entfernt und zählt bei Vielen zu einem der letzten Geheimtipps der Karibik. Insgesamt 67 Inseln – die größte misst gerade mal 1500 Hektar - bilden gemeinsam den Nationalpark „Parque Nacional Archipiélago de Los Roque“. Lediglich die Hauptinsel „Gran Roque“ ist bewohnt, hier befindet sich auch der einzige Flughafen, der allerdings lediglich aus einer Schotterpiste besteht. In früheren Zeiten dienten die Inseln übrigens als Versteck für Piraten und Seeräuber.
Wer Ballermann Tourismus und große All-Inclusive-Anlage sucht, der ist hier garantiert falsch. Stattdessen lockt Karibikfeeling pur. Die traumhaft weißen Strände sind oft menschenleer. Trotz der Bilderbuch-Landschaft mit Plamen, langen Sandstränden und türkis blauem Wasser verirren sich immer noch wenige Touristen auf die Inseln. Dennoch findet man idyllische kleine Hotels, familiäre Pensionen und ein erstaunlich abwechslungsreiches Angebot an authentischem Karibik-Food.

Unterwasserparadies

Vor allem Taucher, Schnorchler und Naturinteressierte kommen in Los Roques voll auf Ihre Kosten. Die Inselgruppe wird von einem Barriere Riff umgeben, das zu den größten der Welt zählt. Hier ist die Unterwasserwelt noch in Ordnung! Im Los-Roques-Meerespark sind über 60 Korallenarten in ihrer ganzen Farbenpracht zu bewundern, über 280 verschiedene Fischarten tummeln sich im Wasser und selbst vier vom Aussterben bedrohte Schildkrötenarten sind hier heimisch.

Das Klima

Neun Stunden Sonne pro Tag, eine Durchschnittstemperatur von knapp 28 Grad, seltene, meist kurze Schauer – was will das Urlauberherz mehr?


Angel Falls

Das Highlight einer Venezuela Reise

Bild: Waterfall Salto Angel

Im Südosten von Venezuela, inmitten des Dschungels, erheben sich die bis zu 3000 Meter hohen Tafelberge. Die Ureinwohner, die Pemón, nennen sie die Tepui. Genau hier befindet sich eine der größten und beliebtesten Attraktionen des Landes. Trotz beschwerlichem Weg zu dieser Sehenswürdigkeit kommen unzählige Besucher hierher um einen gigantischen Wasserfall zu beobachten – den Salto Ángel oder Angel Falls.

Der weltweit höchste Wasserfall

Der Name Angel Falls stammt vom Buschpiloten Jimmie Angel, der das Naturschauspiel zufällig im Jahr 1933 während eines Überfluges entdeckte. Der Wasserfall gehört zur Gran Sabana, einer Hochfläche Venezuelas, und liegt im Nationalpark Canaima. Aus 979 Metern Höhe stürzt sein Wasser von einem Vorsprung des Auyan-Tepui frei fallend in die Tiefe.

Lange und oft anstrengende Anreise

Eine Reise zu dieser begehrten Sehenswürdigkeit erfordert Zeit und vielleicht auch ein wenig Mut. Um die Angel Falls zu erreichen, ist zuerst eine Fahrt mit dem elektrischen Einboot und danach ein längerer Fußmarsch durch die Regenwälder von Canaima notwendig. Hier ist es feucht, nebelig und fremde Gerüche steigen Besuchern in die Nase. Die Touren werden häufig von Ureinwohnern durchgeführt, die gerne die Fragen der Reisenden zu Tieren und Pflanzen beantworten.

Beeindruckendes Naturspektakel

Der Lohn für die Strapazen ist reichlich. Schon bald eröffnet sich die gesamte Schönheit der Angel Falls. Eine Lagune mit feinem Sandstrand und von Wurzeln rot-braun gefärbtem Wasser zieht den Blick auf sich. Ein kleines Boot bringt all jene dann ganz in die Nähe des Wasserfalls, die dem tosenden Lärm des Wasserfalls standhalten können. In den kleinen Becken, die das Wasser am Fuße der Angel Falls bildet, kann nach Lust und Laune gebadet werden.

Die richtige Reisezeit

Wer auf seiner Reise nach Venezuela die Angel Falls besichtigen möchte, sollte dies von März bis Oktober einplanen. Dann ist Regenzeit und das Naturspektakel ist in seiner ganzen Gewalt zu erleben. Nur zu dieser Zeit ist der Wasserstand hoch genug, um den Wasserfall per Boot zu erreichen. Auch der November bietet noch ideale Tage für eine Studienreise zu den Angel Falls. Während der Trockenzeit sind die Angel Falls deutlich weniger imposant und auch schwer zu erreichen.

 


Nationalpark Medanos

Schutzgebiet in Venezuela

Der Nationalpark Médanos de Coro ist ein venezolanischer Nationalpark im Bundesstaat Falcón. Er befindet sich nahe der Stadt Coro an der Straße, die nach Paraguaná führt. Der National Park wurde im Jahr 1974 gegründet und ist von Coro aus leicht mit dem Bus oder Taxi zu erreichen. Der Park Médanos umfasst 91 km² Wüste und Küstenlebensraum, einschließlich Salzwiesen und schützt einen Teil der Ökoregion Paraguanás. Das Gebiet besteht aus drei Zonen: einer Schwemmebene, die aus dem Delta des Mitare-Flusses und einigen kleineren Bächen besteht; einer Ebene, die aus drei Arten von Dünen besteht; und einer Küstenebene mit einem Gürtel von Mangrovensümpfen. Die massiven Sanddünen, bekannt als Médanos, erstrecken sich über eine Fläche von etwa 5 mal 30 Kilometer. Sie können bis zu 40 Meter hoch werden und werden durch den unerbittlichen Wind ständig verändert.

Aktivitäten – Wanderdünen bieten Outdoor Spaß

Mit wunderschönen Wanderdünen, spektakulärer Landschaft und Outdoor-Aktivitäten lässt sich Medanos de Coro am besten beschreiben. Dieser Wüsten-Ort ist ein Muss für jeden, der Venezuela besuchen und sich von der Schönheit des Ortes blenden lassen möchte. In Medanos de Coro in Venezuela angekommen, können Urlauber viele spektakuläre Aktivitäten durchführen. Der Sand, aus dem sich die gesamte Landenge zusammensetzt, ist so dünn, dass er ideal dafür ist, sich von den Dünen zu rollen. Es ist also üblich, Touristen zu sehen, die auf den Gipfel einer der vielen Dünen klettern und dann einfach durch den Sand springen und herunterrollen. Wer mit seiner Familie und besonders mit kleinen Kindern reist, für den ist diese Aktivität ideal, da man viel Spaß hat und alles vor allem kostenlos ist. Wem das Springen und Rollen durch die Dünen nicht ausreicht, kann auch versuchen, Sandboarding zu betreiben. Das ist ähnlich wie beim Snowboard, mit dem Unterschied, dass das verwendete Gerät speziell so entworfen ist, dass es im Sand rutschen kann. Touristen können die Fahrt durch die Wüste auch


Coro

Bild: Kathedrale von Coro Venezuela

Coro ist die Hauptstadt des Staates Falcón und die älteste Stadt im Westen von Venezuela. Coro wurde im Jahre 1527 von Juan de Ampíes als Santa Ana de Coro gegründet. Die Stadt mit ihren 260.000 Einwohnern befindet sich im Süden der Halbinsel Paraguaná in einer Küstenebene, flankiert vom Nationalpark Médanos de Coro im Norden und der Sierra de Coro im Süden. Dank der Geschichte, Kultur und der gut erhaltenen kolonialen Architektur der Stadt wurde Coro und sein Hafen La Vela im Jahr 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist damit die erste Stätte Venezuelas, die mit diesem Titel ausgezeichnet wurde. Seit 2005 steht die Stadt auf der UNESCO-Liste des gefährdeten Welterbes. Im Vorfeld verursachten schwere Stürme massive Schäden und es sollte einer Vernachlässigung und unregulierten Stadtentwicklung entgegen gewirkt werden.

Santa Ana de Coro – eine bunte Mischung historischer Baustile

Die Stadt zeigt eine einzigartige Mischung aus Architekturstilen; spanische, niederländische und lokale traditionelle Einflüsse zeigen sich in mehr als 600 historischen Gebäuden. Einige Kopfsteinpflasterstraßen führen noch durch die Stadt und Lehmziegelhäuser prägen die Region um den Hafen. Viele Kirchen aus der Kolonialzeit befinden sich dort, da Coro der Sitz des ersten Bistums (1531) in Venezuela war. Die 1583 errichtete Kathedrale der Stadt ist eine der beiden ältesten Kirchen Venezuelas; zu den Turmwänden gehören Schießscharten zur Verteidigung gegen Piratenangriffe. Das 1620 erbaute Kloster der Salcedas wurde später als Schule genutzt; das Kloster wurde 1978 restauriert und beherbergt heute ein Kirchenmuseum. Zu den weiteren bemerkenswerten Bauwerken gehören das Arcaya House und das House of the Iron Windows, beide aus dem 18. Jahrhundert, und das Bishop's House, das sich heute in Privatbesitz befindet. Auf der Landenge, die das Festland mit der Halbinsel verbindet, liegt der Médanos de Coro Nationalpark (1974), der das einzige ausgedehnte Gebiet von Sanddünen in Südamerika umfasst.

 


Sehenwerte Städte in Venezuela bereisen

Hier finden Sie Studienreisen und Rundreisen durch die Metropolen des Landes Venezuela

Caracas

Unternehmen Sie eine Studienreise nach Caracas, der Hauptstadt Venezuelas! Erkunden Sie auf einer Städtereise die wichtigsten touristischen Attraktionen von Caracas, wie den Palacio Arzobispal, die Cuadra de Bolívar, die Banco Central de Venezuela, die Residencia Presidencial La Casona, u.v.m. Lernen Sie Caracas im Rahmen einer schönen Städtereise kennen!
Reiseangebote für Caracas
Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Venezuela reisen:
  • DIAMIR Erlebnisreisen


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Die Top Sehenswürdigkeiten von Venezuela sind
  • Canaima Nationalpark
  • Islas los Roques
  • Angel Falls
  • Nationalpark Medanos
  • Coro



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