Tschechien - Studienreisen und Rundreisen
Sehenswürdigkeiten in Tschechien
Cesky Krumlov
Český Krumlov, zu Deutsch Krumau, hat eine beeindruckende Geschichte. Der historische Stadtkern der böhmischen Kleinstadt wird seit 1992 als Kulturdenkmal auf der Welterbe Liste der UNESCO geführt.
Beeindruckende Burg Schwarzenberg
Unter all den Mittelalter-, Renaissance-, Barock und Rokoko Gebäuden ist Schloss Krumlov brad sicher das beeindruckendste Gebäude der Stadt. Mit 300 Räumen ist es das zweitgrößte Schloss in Tschechien nach der Prager Burg. Vom 14. bis ins 17. Jahrhundert war das Schloss die offizielle Residenz der Rosenbergs, einer zur damaligen Zeit mächtigen Adelsfamilie. Das Schloss ist von April bis Oktober für Besichtigungen geöffnet.
Besucher der Stadt sollten sich aber Zeit nehmen, die unzähligen Ecken und kopfstein gepflasterten Gassen der Stadt zu erkunden. Sie werden auch interessante Einblicke in das Leben einer typischen böhmischen Kleinstadt von heute finden.
Nicht nur in Pilsen kommt man als Urlauber am tschechischen Bier kaum vorbei, auch Český Krumlov hat eine eigene Brauerei namens Eggenberg. Probieren Sie das leckere dunkle Bier am besten vom Fass.
Im Sommer finden in Krumau alljährlich international bekannte Musik Festivals statt. Ansonsten sind Frühling und Herbst als Reisezeit empfehlenswert.
Karlsbad
Das tschechische Karlsbad hat eine lange Tradition als Kur- und Badeort und eignet sich hervorragend für eine Städtereise. Die Stadt im Herzen Europas wurde bereits 1350 gegründet. Heute begeistert Karlsbad mit romantischen Kolonnaden, Parks und zahlreiche Mineralquellen.
Ein Jugendstilkleinod mit modernen Kureinrichtungen
Ihren größten Aufschwung erlebte die böhmische Stadt unter König Karel IV. Davon zeugen noch zahlreiche Bauwerke in typischer Bäderarchitektur. Der historische Stadtkern von Karlsbad ist vom Jugendstil geprägt. Zu den Glanzzeiten als Kurstadt kamen Angehörige berühmter Adelshäuser zum Kuren nach Karlsbad. Auch Zar Peter der Große war ein regelmäßiger Gast. Mit steigendem Ruhm wurde auch die Zahl europäischer Künstler größer, die Karlsbad besuchten. Bei einer Reise ins böhmische Kurbad spüren Sie heute immer noch etwas vom einstigen Glanz.
Sehenswürdigkeiten in Karlsbad
Die Mühlenbrunnenkolonnade im Kurzentrum liegt am linken Ufer der Teplá. Sie wurde als erste hölzerne Wandelhalle über einer Karlsbader Quelle errichtet. Weil man hier nun auch bei schlechtem Wetter lustwandeln konnte, war sie schnell die beliebtesten Quelle der Stadt. 1871 baute man anstelle der Holzkonstruktion die steinerne Kolonnade im Neorenaissancestil. Sie überdacht fünf Mineralquellen. Die russisch-orthodoxe Kirche St. Peter und Paul ist ein weiteres architektonisches Highlight. Die Kirche im byzantinischen Stil wurde 1893 erbaut und liegt im Villenviertel Westend. Im Inneren des Karlsbader Stadttheaters finden sich Wandmalereien der berühmten Brüder Gustav und Ernst Klimt, typische Vertreter des Wiener Jugendstils. Die größte Kostbarkeit des Hauses ist der handbemalte Bühnenvorhang.
Das neue Image knüpft am alten Glanz an
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Karlsbad viele Jahrzehnte unbedeutend. Heute knüpft man an das frühere Image an, orientiert sich aber an den veränderten Bedürfnissen der Gäste. 1904 entstand hier der erste Golfplatz, der eine bemerkenswerte Golftradition einleitete. Heute gibt es im Raum Karlsbad sechs 18-Loch-Plätze und moderne Hotels, die Kuren und Urlaub perfekt miteinander verbinden.
Altstädter Ring
Wer in Prag Urlaub macht, kommt am Altstädter Ring nicht vorbei. Der 9.000 Quadratmeter große Marktplatz der tschechischen Hauptstadt, die als eine der schönsten Städte Europas gilt, ist ein absolutes Muss für alle Prag-Besucher. Das Highlight des Altstädter Ringes ist das große Rathaus mit der weltberühmten Astronomischen Uhr im Südosten des Platzes. Das Kulturdenkmal, das Ende des 15. Jahrhunderts gebaut wurde, ist eines der beliebtesten Anlaufziele und Fotomotive der Stadt. Rund um den Altstädter Ring befinden sich zahlreiche kleine Cafés, Restaurants und Geschäfte. Auf dem gesamten Platz sorgen zudem unzählige Straßenkünstler für jede Menge Abwechslung.
Zahlreiche Renaissance- und Barockbauten sorgen für ein besonderes Flair
Auch die prunkvolle St.-Nikolaus-Kirche am Rande des Altstädter Ringes, die als eines der schönsten Bauwerke des Barocks in ganz Europa gilt, sollte man sich bei einem Besuch in Prag auf keinen Fall entgehen lassen. Zudem ist die römisch-katholische Teynkirche aus dem 14. Jahrhundert, die vor allem von einer beeindruckenden Westfassade und den beiden 80 Meter hohen Türmen geprägt wird, eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. Mitten auf dem riesigen Platz, der von vielen farbenfrohen Renaissance- und Barockbauten gesäumt wird, befindet sich das Denkmal für den bekannten Reformator Jan Hus. Auch hier tummeln sich jährlich Millionen von Besuchern, um das ganz besondere Flair des Platzes zu genießen.
Hradschin
Nahezu jeder der eine Reise nach Prag, in die „Goldene Stadt" an der Moldau unternimmt, wird während seines dortigen Aufenthalts eine mehr oder weniger intensive Bekanntschaft mit dem Hradschin schließen. Dabei kennzeichnet der Begriff „Hradschin" ursprünglich nur den im Nordwesten der Stadt befindlichen Berg, auf dem sich seit mindestens dem 9. Jahrhundert eine Burganlage befindet, die heute nach mehrfach erfolgten Um- und Ausbauten die größte derartige Anlage der Welt darstellt.
Der Hradschin - der Sitz böhmischer Regenten
Einst waren es die Bischöfe von Prag und die Könige und Herzöge Böhmens, die in der Prager Burg residierten. Heute ist der Neue Königliche Palast des Hradschin der Sitz des Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik. Überragt wird die Burg von den gotischen Türmen des Veitsdoms, der als Kathedrale des Erzbistums Prag fungiert. Das Ensemble des Hradschin gilt als das meistbesuchte Baudenkmal Tschechiens. Es ist sowohl über die Schlosstreppen der Prager Kleinseite als auch über den Westeingang erreichbar. Verteilt auf drei Burghöfe gehören neben den genannten Objekten der barocke Königspalast, der Wladislaw-Saal, die barocke Burggalerie sowie das Goldene Gässchen und einige in Palais befindliche Museen zu den absoluten Besuchermagneten.
Der Veits Dom
Der im gotischen Stil errichtete dreischiffige Veitsdom besitzt eine imposante und reiche barocke Ausstattung. Dazu gehört die mit vergoldetem Stuck verzierte Wenzelskapelle ebenso wie das Hochgrab des heiligen Johannes von Nepomuk. Außerdem dient der Veitsdom als Aufbewahrungsort zahlreicher Reliquien und das Prager Domschatzes. Zum Geläut der Kathedrale gehört mit der Sigismundglocke die größte Glocke Tschechiens.
Das Goldene Gässchen
Das Goldene Gässchen gilt als eine der berühmtesten Straßen von Prag. Die mit farbenfrohen Fassaden geschmückten kleinen Häuser wurden im 16. Jahrhundert erbaut. Nachdem sie nicht mehr als Unterkünfte für das Wachpersonal benötigt wurden, ließen sich in ihnen zahlreiche Goldschmiede nieder. Vor allem bei Studienreisen gilt es zu beachten, dass zu Beginn des 20. Jahrhunderts Franz Kafka eines dieser Häuser bewohnte.
Karlsbrücke
Sie gilt als das Wahrzeichen der tschechischen Hauptstadt und gehört zu den ältesten Steinbrücken Europas. Mit ihren gut 500 Metern ist sie außerdem die längste mittelalterliche Brücke des Kontinents. Wer nicht zu Fuß auf der geschichtsträchtigen Karlsbrücke die Moldau überquert hat, der hat Prag nicht wirklich erlebt.
Geschichte der Brücke
Der Bau des gotischen Meisterwerks, das mit 16 Bögen die Moldau überspannt und so die Prager Kleinseite mit der Altstadt verbindet, begann unter dem böhmischen König Karl IV im Jahre 1357. An gleicher Stelle war 15 Jahre zuvor die aus dem Jahr 1172 stammende Judith-Brücke von der Flut weggespült worden.
Auf der Karlsbrücke, die ursprünglich nur Steinbrücke oder Prager Brücke genannt wurde, fuhr ab 1883 die Pferdestraßenbahn, später eine elektrische Bahn und danach Omnibusse. Öffentliche Verkehrsmittel überquerten die Karlsbrücke bis zum Zweiten Weltkrieg, individuelle Fahrzeuge bis in die sechziger Jahre. Seither ist das architektonische Kleinod den Fußgängern vorbehalten.
Bedeutung
Die Steinbrücke war einer der wesentlichen Faktoren, die Prag zur wichtigen Handelsstation zwischen West- und Osteuropa machten.
Könige schritten über diese Brücke zu ihrer Krönung. Im Jahre 1648, zum Ende des Dreißigjährigen Krieges, war sie Schauplatz schwerer Gefechte.
Als Teil der Prager Altstadt gehört die Karlsbrücke mit ihren Türmen und ihren 30 barocken Heiligenfiguren heute zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist fester Bestandteil jeder Studienreise nach Böhmen.
Flaniermeile und Künstler-Treff
Die schönste mittelalterliche Brücke Europas ist Flaniermeile und Künstler-Treffpunkt in einem. Ein buntes Treiben von Malern, Karikaturisten, Musikern und Souvenirhändlern prägt die Atmosphäre, in der sich ganze Scharen von fotografierenden Touristen drängen. Von den zahlreichen Skulpturen, deren Originale sich zum Großteil im Lapidarium des Nationalmuseums befinden, ist die des heiligen Johannes Nepomuk wohl die beliebteste. Es soll Glück bringen, die Statue des Martyrers zu berühren, der laut Überlieferung an dieser Stelle in der Moldau ertränkt wurde.
Hradec Kralove
Bild: Hradec Kralove Tschechien
Die tschechische Stadt Hradec Kralove wird liebevoll als „Salon der Republik“ bezeichnet. Am Zusammenfluss von Elbe und Adler gelegen, ist die einstige Königsstadt auch durch ihre Lage sehr interessant. Als eine der ältesten Städte der Tschechei präsentiert sich die Stadt als reizvolles Ziel für eine Studienreise.
Elegantes Denkmalreservat - historisches Zentrum mit Charme
Seit 1962 ist das historische Stadtzentrum Hradec Kralove als städtisches Denkmalreservat ausgewiesen. Geprägt ist das Stadtbild durch Bauten im Stil der Gotik, der Renaissance, des Barocks und der Moderne. Besonders die Baukunst des frühen 20. Jahrhunderts brachte in Hradec Kralove zauberhafte Bauwerke hervor. Das Gesamtbild erweist sich als sehr elegant und es deutlich erkennbar, dass es sich um eine natürlich gewachsene Stadt handelt. Bereits im Mittelalter war die Stadt unter dem Namen Königgrätz bekannt. 1225 zur Königsstadt ernannt, war die Stadt ab 1307 Witwensitz für die Witwen der Könige Wenzel II. und Rudolf I. Ihre heutige Eleganz erhielt die Stadt jedoch erst in der Neuzeit. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen der „Weiße Turm“, der Bischofspalast und die Synagoge. Wer durch die Straßen der Stadt bummelt, wird aber feststellen, dass sich zahlreiche architektonische Perlen in unterschiedlichen Stilrichtungen aneinanderreihen.
Hradec Kralove – die Stadt der kulturellen Highlights
Wer Hradec Kralove bereist, sollte sich unbedingt auch Zeit für das kulturelle Angebot der Stadt nehmen. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch einer Aufführung des staatlichen Ostböhmischen Philharmonischen Orchesters. Alternativ bietet sich ein Besuch im Klicpera-Theater an. Gegenüber der bekannten Jesuitenkirche am Markt lockt die Galerie der Modernen Künste mit einer interessanten Sammlung. Zudem lohnt sich ein Besuch im Ostböhmischen Museum. Das Museum zeichnet sich durch seine einzigartige Architektur aus. In dem von Jan Kotera entworfenen Gebäude findet sich eine beeindruckende Bibliothek und zahlreiche Ausstellungen. Im Außenbereich des Museums findet sich die Gedenkstätte der „Schlacht bei Königgrätz“.
Budweis
Wo sich die Moldau mit der Maltsch vereint, entstand im 13. Jahrhundert unter der Regentschaft des Königs Premysl Ottokar II im südlichen Böhmen eine Stadt, die heute zu den schönsten in Tschechien zählt: Budweis. Reisende finden es hier entspannter als in Prag, aber kulturell nicht weniger interessant. Und es sind nicht nur die traditionsreichen Brauereien, die Budweis zu einem interessanten touristischen Ziel gemacht haben. Vielmehr sind es die alten Mauern und Gräben sowie der gotische Grundstrich dieser historischen Metropole.
Ein Rathaus mit drei Türmen
Der historische Stadtkern ist erster Anlaufpunkt bei einer Besichtigung. Dem Stadtgründer hat man mit der Namensnennung des zentralen Stadtplatzes ein Denkmal gesetzt. Der Hauptplatz ist einer der größten in Mitteleuropa.Er ist eingerahmt von genau 48 mittelalterlichen Gebäuden sowie dem barocken Rathaus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Drei Türme überragen die sehenswerten Fassaden. Der höchste von ihnen wurde im Jahr 1995 mit einem Glockenspiel versehen. Vier Skulpturen zieren die Attika des Rathauses als Symbole der bürgerlichen Tugenden: Weisheit, Tapferkeit, Gerechtigkeit und Vorsicht. Optischer Mittelpunkt des Stadtplatzes ist der sogenannte "Samsonbrunnen" mit Samson als biblischer Bändiger der Löwen. Gut erhaltene Laubengänge bieten Ihnen zauberhafte Fotomotive und nette kleine Cafés zahlreiche Möglichkeiten böhmische Köstlichkeiten zu probieren.
Die erste Eisenbahnlinie in Europa
Budweis war schon im frühen Mittelalter ein strategisch wichtiger Punkt der Region. Der Handel mit Silber und Salz vollzog sich im Schutze gewaltiger Festungsanlagen. Dass die Beziehungen über die böhmischen Grenzen hinaus gingen, bezeugt die Erinnerung an die historische Pferdeeisenbahn, die zu diesen Zeiten Budweis mit Linz verband. Sie gilt als erste öffentliche Eisenbahnlinie in Europa. Die interessante und sympathische Altstadt ist heute ein touristisches Zentrum ersten Ranges.
Das Brauen von Bier hat Tradition
Überwältigend ist in Budweis der Blick vom "Schwarzen Turm". Er ist 71 Meter hoch und verfügt über eine große Glocke. Einer Legende zufolge soll hier stets die Totenglocke geläutet haben, wenn der Turmmeister meinte, der Glöckner habe zuviel vom Bier aus Budweis getrunken. Denn der Gerstensaft hat hier ebenfalls eine große Tradition, und die Eröffnung der ersten Brauerei geht vermutlich auf die Zeit der Stadtgründung zurück. Heute produzieren die zwei größten Brauereien der Stadt rund 400.000 Hektoliter Bier pro Jahr. Eine Brauereibesichtigung gehört zu einem Besuch in Budweis, ebenso wie die historischen Sehenswürdigkeiten aus Gotik, Barock oder Renaissance , das probieren der deftigen böhmischen Küche und in einer der Bars beim Bier etwas entspannter und länger zu sitzen.
Panska skala
Foto: Panská skála Tschechien
Ort und Lage
Der weltberühmte Panská skála, der auch als Herrenhausfelsen oder Herrnhausfelsen bekannt ist, ist eines der bekanntesten tschechischen Naturdenkmäler und eine herausragende geologische Besonderheit. Er liegt in Steinschönau /Kamenický Šenov) im dortigen Ortsteil Parchen (Prácheň) ungefähr 90 Kilometer von Dresden entfernt.
Besondere Merkmale
Beim Herrenhausfelsen handelt es sich um eine natürliche Basalterhebung. Seine Säulen verlaufen leicht schräg und senkrecht, aber in sehr regelmäßiger Anordnung. Die Säulen selbst sind bis zu 12 Metern lang und haben Durchmesser von 20 - 40 cm, der Herrenhausfelsen erreicht eine Höhe von ca. 30 Metern und erhebt sich auf 597 Meter über NN. Die wahre Schönheit der Steinformationen hat erst ein Steinbruch Betrieb enthüllt. Entstanden sind die Säulen durch vulkanische Aktivitäten. Unterhalb des Panská Skála hat sich ein kleiner natürlicher See ausgebildet, der durch Regenwasser befüllt wird. Bei Windstille können Besucher Panská Skála gleich zweimal bewundern, wenn er sich im Wasser spiegelt. Für viele Geologen und geologisch Interessierte ist der Herrenhausfelsen ein lohnenswertes und spektakuläres Ausflugsziel und sein Besuch Bestandteil einer lehrreichen Studienreise in Tschechien.
Geschichten zur Namensgebung
Auf dem Gipfel des Herrnhausfelsens finden sich drei von Menschen errichtete Kreuze, die ihm den Beinamen Kreuzberg eintrugen. Im Volksmund wird er auch als Gehörn oder Gehörnhaus bezeichnet, da er in früherer Zeit noch von Erde und Gewächsen bedeckt war, aus denen nur die längsten Säulen wie Hörner herausragten. Entsprechend einer überlieferten Sage soll auf dem Hügel ein kleines Schloss gestanden haben, dessen böser Schlossherr seine Frau ermordet und seine Seele an den Teufel verkauft habe. Daraufhin habe das Schloss in der Nacht Feuer gefangen und sei vom Erdboden verschlungen worden, übrig blieben lediglich die schwarzen Säulen.
Besitzverhältnisse
Bereits im Jahr 1914 erstand der Bezirk Böhmisch-Kamnitz den Herrenhausfelsen und stellte ihn unter Naturschutz. Der Gesteinsabbau der außergewöhnlichen Formation ist nicht erlaubt. Das Abbauverbot wurde von der tschechischen Regierung im Jahr 1948 nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert. Im Jahr 1953 wurde der Herrenhausfelsen zum staatlich geschützten Naturdenkmal erklärt.
Sehenwerte Städte in Tschechien bereisen
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