Reisen durch Tibet
Sehenswürdigkeiten in Tibet
Lhasa
Der Potala-Palast - bekanntestes Bauwerk Tibets
Im Zentrum von Tibets Hauptstadt Lhasa erhebt sich auf dem 130 Meter hohen „Roten Berg" mit dem Potala-Palast das größte Gebäude der Stadt. Das mit seinen goldenen Dächern besonders imposant wirkende Bauwerk war von 1642 bis 1959, als der 14. Dalai-Lama ins Exil ging, die offizielle Residenz der Dalai-Lamas und der Regierungssitz. Heute gehört der auch als Winterpalast bekannte Potala zusammen mit dem um 1780 erbauten Sommer-Palast des Dalai-Lama und dem Jokhang-Tempel zum UNESCO-Welterbe.
Eine interessante Geschichte
Begonnen wurde der Bau des Potala auf den Grundmauern einer einstigen Festung unter dem 5. Dalai-Lama. In harter Fronarbeit, ohne wesentliche technische Hilfsmittel schien der Palast regelrecht aus dem Felsen herauszuwachsen. Als der 5. Dalai-Lama starb, wurde sein Tod mehrere Jahre geheim gehalten, um seine Verehrung unter den Untertanen weiter zu nutzen und so die Fortführung des Baues nicht zu gefährden. 1922 veranlasste der 13. Dalai-Lama eine umfassende Renovierung des Potala und seine Aufstockung um zwei Stockwerke. Der Name des aus dem unteren Weißen Palast und dem darüber befindlichen Roten Palast bestehende Potala-Palastes leitet sich vom in Indien befindlichen heiligen Berg Pattala ab und bedeutet „reines Land".
Besuch des Potala
Bei Reisen oder Studienreisen gehört der Besuch des Potala-Palastes zu den Highlights eines Aufenthalts in Lhasa. Der 13 Stockwerke zählende Gebäudekomplex nimmt eine Grundfläche von 350 x 300 Metern ein. In seinem Inneren befinden sich 999 Räume, da die Zahl 9 als Glückszahl gilt. Für Besucher zugänglich ist, bei enger zeitlicher Begrenzung lediglich der Weiße Palast, der als Regierungssitz diente und auch die Audienzhalle beherbergt. Im oberen Roten Palast befanden sich die Zeremonien- und Andachtsräume sowie die Privaträume des letzten Dalai-Lamas und die Stupas seiner Vorgänger. Besonders beeindruckend zeigt sich die für den 5. Dalai-Lama errichtete Stupa, die über drei Stockwerke reicht und prachtvoll vergoldet erscheint.
Berg Kailash
Er liegt im westlichen Transhimalaya auf dem Gebiet Tibets und dominiert mit seinem kristallförmigen, ganzjährig schneebedeckten Gipfel die gesamte Umgebung. Dass neuere Quellen seine Höhe mit 6638 anstelle der bisher angenommenen 6714 Metern angeben, tut seiner Majestät keinen Abbruch, denn der Kailash, auch "Thron der Götter" genannt, ist ein heiliger Berg. Ihn zu betreten ist aus religiösen Gründen absolut tabu, was selbst passionierte Gipfelstürmer wie Reinhold Messner bis heute respektieren.
Im Gebiet rund um den Kailash entspringen die vier größten Flüsse Südasiens, darunter Indus und Brahmaputra.
Heiligtum und Pilgerstätte
Für gleich vier Religionen gilt eine Umrundung des Kailash als die wichtigste Pilgerreise: Hindus sowie Anhänger des Tibetischen Buddhismus, der alttibetischen Bön- und der altindischen Jain-Religion sollen wenigstens einmal im Leben hierher kommen. Eine Pilgerreise zum Berg Kailash ist für sie von genauso zentraler Bedeutung wie die Pilgerfahrt nach Mekka für Muslime. Dabei ist die Pilgerroute, die über 53 Kilometer auf einer Höhe zwischen 4600 und 5799 Metern verläuft, die schwierigste und gefährlichste der Welt. Die Umrundung des heiligen Berges wird "Kora" genannt und dauert 3 bis 4 Tage. Sie versinnbildlicht eine komplette Umdrehung des Lebensrades (von Geburt bis Tod) und soll nach tibetanischem Glauben von allen gegenwärtigen Sünden befreien.
Reise-Infos
Erst seit 1985 ist es auch westlichen Ausländern gestattet, den Kailash zu umrunden. Einzelreisende sind allerdings nicht erlaubt, örtliche Agenturen stellen Reise- oder Pilgergruppen zusammen. Die Route beginnt in Darchen, einem an der Südseite des Berges gelegenen Dorf, das außer einem Schafmarkt und einer chinesischen Kaserne wenig zu bieten hat. Hier findet auch im Mai, in der Pilger-Hochsaison, das Saga-Dawa-Fest statt, bei dem die Erleuchtung Buddhas gefeiert wird.
Schon allein die Anreise zum Kailash ist atemberaubend: Vom Flughafen in Lhasa geht es per Geländewagen auf Schotterpisten in fünf Tagen 1200 Kilometer weit nach Westen, wobei etliche 5000er Pässe zu überqueren sind.
Nathu La
Karawanen schaukeln bedächtig durch die schroffe Bergwelt, mühen sich die steilen Hänge hinauf und überqueren schließlich in 4345 Metern Höhe den Pass Nathula. Jahrhundertelang führte die Seidenstraße durch den Himalaja. Am Nathu La verband sie auf ihrer südlichen Route das Königreich Sikkim mit dem Nachbarn China. Heute bildet Nathu La einen Grenzübergang zwischen dem chinesischen Tibet und dem ehemaligen Königtum, das nun zu Indien gehört. Bis ins Jahr 2006 hinein war der Grenzübertritt verboten, inzwischen ist er wieder erlaubt.
Tradition und Handel auf der schönsten Bergstraße der Welt
Etwa 450 km von Lhasa entfernt, dient der Nathu La nicht nur als Wirtschaftsweg für den Handel zwischen den beiden Staatsriesen. Die prachtvolle Landschaft und ihre Bewohner laden zur Studienreise ein. Tibetische und indische Kultur erleben, Menschen und ihre Traditionen kennenzulernen macht die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Grenzposten findet sich ein Kriegsdenkmal sowie Posten der chinesischen und indischen Armee. Das Gefühl, am Scheideweg zwischen zwei gigantischen Reichen zu stehen, ist eindrucksvoll.
Panorama auf dem Dach der Welt
Wer den Aufstieg zum Pass erfolgreich bewältigt hat, wird für seine Mühe angemessen belohnt. Bei gutem Wetter schweift der Blick weit über die Hänge des Himalaja, das Gnathang-Tal und den tiefblauen Tsomgo-See zu Füßen des Passes. Über allem thront der Gipfel des Mount Chomolhari. Die Straße hinüber nach Sikkim gilt als eine der schönsten Bergstraßen der Welt. Die Reise entlang der alten Handelswege bietet zahlreiche Gelegenheiten für phantastische Fotos des Bergpanoramas.
Jokhang
Hunderte Butterlampen schimmern sanft im Halbdunkel, buddhistische Statuen blicken mild von ihren Sockeln auf Gläubige, Mönche und Pilger herab. Einmal im Leben seine Opfergaben in den Kapellen des Jokhang darbringen, das ist der Traum vieler Gläubigen.
Der Jokhang-Tempel in Lhasa ist für die Anhänger des tibetischen Buddhismus der wichtigste des Landes. Tausende Budhisten umrunden jährlich die gesamte Anlage. Juwelengeschmückt erwartet die Statue von Jowo Shakyamuni die Opfergaben der Tibeter.
Studienreisen auf dem Dach der Welt
Für die tibetische Kultur ist der buddhistische Glaube fundamentaler Bestandteil. In der traditionellen Lebensweise zwischen den Gipfeln des Himalaja sind die Rituale ihres Glaubens fest verankert. Im Rahmen einer Studienreise nach Tibet eröffnen sich intensive Einblicke in dieses Leben in einer schroffen, doch faszinierend schönen Bergwelt.
Die Tempelanlage stammt aus dem siebten Jahrhundert. Ein vergoldetes Dach aus Bronzeziegeln schützt Dutzende von Statuen im Innern. Gebetsmühlen drehend, schreiten die Pilger den „Inneren Weg“ genannten Wandelgang entlang.
Lhasa, von oben betrachtet
Vom Dach des Jokhang bietet sich dem Besucher eine atemberaubende Aussicht, für die allein sich die Reise nach Tibet lohnt: Auf dem Barkhor, dem äußeren Pilgerweg rund um den Tempel, herrscht reges Markttreiben. Über den Tempelhof hinaus schweift der Blick über Lhasa bis hin zum Potala-Palast in weiter Ferne. Am Horizont steigen die Berghänge bis zu den Wolken hinauf steil an.
Der heilige Manasarovar-See
Der Manasarovar-See liegt auf dem Gebiet des heutigen Tibet in der Volksrepublik China. Er ist ein besonderes Heiligtum der Buddhisten und Hindus und gilt als bedeutender und bekannter Pilgerort. Der mythenbehaftete See ist teilweise bis zu 77 m tief und hat eine Größe von 412 km².
Ein Meer aus Farben und Licht
Dieser riesige Süßwassersee mit seiner gewaltigen, saphirblauen Wasserfläche erscheint wie ein Meer aus Türkis und tiefem Blau. Er ist ein wichtiges Ziel von Pilgern, gilt aber auch für gewöhnliche Besucher als ein sehr guter Ort für Ruhe und Meditation. Der Manasarovar-See, ist ein sehr sauberes Gewässer, dessen helles Blau jeden in den Bann zieht. Besucher können die Gelegenheit zu einem Bad in dem kalten Wasser nutzen, andere können währenddessen einfach die tiefe Stille und das atemberaubende Panorama genießen.
Ein Ort hoher spiritueller Bedeutung
Am Ufer des Manasarovar-Sees wehen leuchtend bunte Gebetsflaggen und senden bei jedem Flattern ein glücksverheißendes Gebet in den Himmel über Tibet, damit der Wind die Gebete in die ganze Welt trägt. Es wird gesagt, wer in dem Wasser des Manasarovar-Sees badet oder von ihm trinkt, dessen Existenz wird gereinigt und dessen Geist wird erleuchtet. Den großen See einmal zu umrunden, wofür Pilgerreisende etwa zwei bis vier Tage benötigen, soll die Verdunkelungen des Lebens bereinigen und die Menschen von ihren Sünden befreien. Für alle, die an diese Bestimmung glauben, ist es ein Ort, an dem man Erleuchtung und Ruhe erlangen kann.
Norbulingka
Die einstige Sommerresidenz des Dalai-Lamas
Der Norbulingka ist ein ausgedehnter Park und ein prächtiger Palast westlich der Großstadt Lhasa im heutigen Tibet. Das Gelände diente den Dalai-Lamas früher als Erholungsgebiet und Sommerresidenz. Inzwischen ist der Norbulingka, der übersetzt “Juwelengarten“ heißt, ein öffentlich zugängliches Museum. Der Park hat eine Fläche von fast 40 Hektar.
Die bewegende Geschichte von Norbulingka
Der Norbulingka wurde als Sommerpalast des achten Dalai Lamas geplant, doch ein Großteil der Gebäude entstand erst während der Regentschaft des 13. und 14. Dalai Lama. Am Ort der Anlage befand sich früher ein Weidenhain, und wenn sich die Luft im Frühling erwärmte und die Weiden zu blühen begannen, verließ der Dalai-Lama seinen offiziellen Regierungssitz und zog in einem feierlichen Umzug zu seinem Sommerpalast. Als die chinesische Armee 1959 die Stadt Lhasa angriff, lebte hier der 14. Dalai Lama. Er konnte mit seiner Gefolgschaft nach Indien fliehen, doch nach der Flucht des geistlichen und weltlichen Oberhaupts wurde der Norbulingka bei Kämpfen stark beschädigt.
Vom Sommerpalast zum Museum
Zu besichtigen sind ein Vorzimmer, der Audienzraum des Dalai-Lamas, das Schlafzimmer, die Meditationskammer, die Räume der Mutter des Dalai Lamas und die Empfangshalle mit dem wunderschön gestalteten goldenen Thron. Die verlassenen Räume wirken sehr beeindruckend, erzeugen allerdings auch ein Gefühl von Wehmut, da sie doch die Realität des Exils deutlich vor Augen führen.
Die beste Reisezeit, um Norbulingka zu besuchen, ist während der Sommermonate. Wenn man sich während des Festes der Verehrung Buddhas im Juli oder zum Shoton-Fest („Joghurtfest“) im August oder September in Lhasa aufhält, kann man an einem Picknick teilnehmen, Vorstellungen von Maskentänzen oder traditionelle, tibetische Opern bewundern. Während dieser Feiertage kommen die Menschen in feierlicher Kleidung mit Zelten und Lebensmitteln nach Norbulingka und singen und tanzen die ganzen Nächte hindurch.
Trashilhünpo
Über steilen Gassen erhebt sich im Westen Tibets das Kloster Trashilhünpo. Es ist Sitz des Penchen Lama, der zweithöchsten Reinkarnation der Gelugpa-Linie des tibetischen Buddhismus. Goldverzierte Dächer schwingen sich über den roten Steinmauern der riesigen Anlage. Das Kloster liegt westlich der Stadt Xigazé, Hauptstadt des westlichen Regierungsbezirks von Tibet.
Goldene Schätze für Buddha und den Lama
Trashilhünpo wurde Mitte des 15. Jahrhunderts vom ersten Dalai Lama gegründet und ist heute eine der wichtigsten Klosteruniversitäten für buddhistische Schriften.
Mehrere Penchen Lamas wurden hier beigesetzt. Die ihnen gewidmeten Stupas wachen gold- und juwelengeschmückt über den Gräbern. In der großen Matreya-Halle im Zentrum des Klosters ruht eine 26 Meter hohe Buddhastatue in typischer Haltung; sie wurde aus Gold und Bronze gefertigt und mit Edelsteinen und Korallen verziert.
Mönche in magentafarbenen Gewändern führen Besucher durch die Klosteranlagen und erzählen aus dem Leben im Kloster, von der Tradition und Geschichte des Ortes.
Ein rauschendes Fest: Feiern zu Ehren des Buddha
Jedes Jahr im Juli findet hier die drei Tage dauernde Buddha-Präsentation statt. Sutren werden gelesen, die Mönche segnen die Besucher und beten für Regen und gutes Gelingen der Ernte. Unter dem Schall tibetischer Hörner wird ein Bild des Buddha zeremoniell enthüllt. Seit fünfhundert Jahren hat dieses Fest zu Ehren des Penchen Lama Tradition.
Eindrucksvoll vermittelt ein Besuch im Kloster Trashilhünpo einen Blick in die Welt der modernen tibetischen Mönche und in ihre Tradition.
Samye-Kloster
Das wunderschöne Samye Kloster liegt nur 38 Kilometer entfernt von der Stadt Tsedang, ca. 60 km östlich von Lhasa. Es ist das älteste buddhistische Kloster in Tibet. Das Kloster wurde als Manadala erbaut und befindet sich am nördlichen Ufer des Yarlung-Flusses. Die Anlage besteht aus einem dreistöckigen Zentraltempel, bei dem die einzelnen Etagen im landesspezifischen Stil von Indien, China und Tibet errichtet wurden. Das Hauptgebäude des Klosters ist die riesige Wuze Halle. Sie stellt das Zentrum der Welt dar. Jede Etage steht für ein Land der oben genannten. Das Kloster ist sehr geschichtsträchtig und auch häufig Ziel von Pilgerreisen. Wunderschön liegt es auf einem Hügel mit einer fantastischen Aussicht über das Land.
Bei der Gründung des Klosters wurden die wichtigsten Elemente des tibetischen Buddhismus und Glaubens hier vereint. Einmal ist das die Achtung des Dharma, die Verehrung Buddhas und die Gründung eines Mönchsordens.
Geschichte
Erbaut wurde das Samye Kloster um 775. Ein tantrischer Meister und ein Abt einer indischen Klosteruniversität leiteten den Bau der Anlage. Ende des 8. Jahrhunderts soll hier ein Konzil statt gefunden haben. Im 9. Jhd wurden im Samye Kloster buddhistische Schriften aus dem Indischen ins Tibetische übersetzt.
Zur Regierungszeit des Lang Darma wurde die Ausübung des Buddhismus im Land verboten. Durch ihn wurden viele buddhistische Tempel zerstört. Einige Kriege, die im Land wüteten, hinterließen natürlich auch ihre Spuren an dem Komplex. Es dauerte ca. 200 Jahre bis das Kloster wiederbelebt wurde. Um 1930 war die Klosteranlage erneut verwaist und wurde während der Kulturrevolution entweiht und geplündert. Ende der 80-iger Jahre wurde das Samye-Kloster erneut eingeweiht.
Heute leben und beten wieder Mönche hier. Auch Reisegruppen kommen hierher und schauen sich das Wahrzeichen des Buddhismus an. Besonders reizvoll sind Wandmalereien und Steinstatuen im Inneren des Klosters .
Rongbuk Kloster
das höchste Kloster der Welt in Tibet
Das Rongbuk Kloster liegt in einer Höhe von etwa 4980 Metern über dem Meeresspiegel und ist damit das höchste Kloster der Welt. Es befindet sich an der Nordseite des Mount Everest und eignet sich hervorragend für einen Zwischenstopp, bevor die Reise weiter zum 8 km entfernten Everest Base Camp geht. Eine Besonderheit des 1899 von den Nyingmapa erbauten Sektenklosters besteht darin, dass hier sowohl Mönche als auch Nonnen leben. Das Rongbuk Kloster beeindruckt durch seine schlichte Schönheit und die Ruhe, die es inmitten einer atemberaubenden Natur ausstrahlt.
Sehenswert im Rongbuk Kloster
Große Teile wurden während der chinesischen Kulturrevolution zerstört. Zum Glück blieben einige Räume erhalten und 1983 wurden Renovierungsarbeiten durchgeführt. Im ersten Stock befindet sich ein Saal mit wunderschönen Wandmalereien. Im äußeren Saal des zweiten Stocks singen und beten die Nonnen und Mönche und im inneren steht eine große Statue von Padmasambhava. Neben dem Kloster gibt es ein einfaches Gästehaus und ein kleines, aber gemütliches Restaurant.
Mount Everest Aussichtsplattform
Die Lage des Rongbuk Klosters am nördlichen Fuße des Mount Everest bietet einen phänomenalen Ausblick auf den höchsten Berg der Welt. Eine Aussichtsplattform nahe beim Kloster ist ideal für atemberaubende Fotoaufnahmen. Besonders beeindruckend ist der Mount Everest bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, wenn der Gipfel in goldenem Licht erstrahlt. Die besten Monate für Studienreisen sind April, Mai, September und Oktober.
Bild: Mount Everest vom Rongbuk Kloster
Tanzzeremonie des Tibetischen Festivals
Jedes Jahr am 15. April des tibetischen Kalenders findet im Innenhof des Rongbuk Klosters eine große Tanzzeremonie statt, das Saka Dawa Festival, um die Geburt von Sakyamuni zu feiern. Das mit Gebetsfahnen und bunten Ornamenten geschmückte Kloster ist für Besucher offen, die die Aufführung sehen möchten. Die Mönche verkleiden sich und führen tibetische Tänze auf. Das Festival dauert drei Tage, in denen es im sonst so ruhigen Rongbuk Kloster ausgelassen und lebendig zugeht.