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Suriname - Studienreisen und Rundreisen

Machen Sie eine Studienreise durch Suriname, eine Republik in Südamerika am Atlantischen Ozean. Weil der größte Teil des Landes mit tropischem Regenwald bedeckt ist, verfügt Suriname über eine große Vielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Weitere Attraktionen sind der gewaltige Blommerstein Stausee aber auch die Schlammbänke entlang der Atlantikküste, die sich weit in den Ozean ausstrecken. In der Hauptstadt Paramaribo treffen Sie auf zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten, wie die Holzkathedrale aus dem 19. Jahrhundert, die Moschee, die Synagoge und sogar ein Hindu-Tempel. Höhepunkt der Stadt ist das historische Zentrum, das seit dem Jahr 2002 als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt wird. Die Architektur der Stadt wurde im Laufe der Jahre von den Niederländern, Deutschen, Franzosen aber auch teilweise von den Amerikanern beeinflußt. Bewundern Sie auch die anderen wichtigsten Städte wie Albina mit seinen bekannten Park am Fluss- Het Park; Nieuw-Nickerie mit dem Distriktskommisariat und der Markthalle oder die Stadt Lelydorp. Eine Rundreise durch dieses exotische Land wird Sie begeistern!

Sehenswürdigkeiten in Suriname

Fort Zeelandia

Bild: Fort Zeelandia Suriname

Inmitten der quirligen und lebendigen Metropole Paramaribo, der Hauptstadt von Suriname, dem flächenmäßig kleinsten Staat Südamerikas, erhebt sich das altehrwürdige Fort Zeelandia, aus dem sich einst Paramaribo entwickelte.

Ein Zeugnis bewegter Geschichte

Das um 1613 als niederländische Handelsniederlassung errichtete Fort Zeelandia war ursprünglich eine Holzkonstruktion und wurde zunächst von französischen Kolonialisten weiterentwickelt. Im Jahre 1651 übernahmen dann die Engländer unter Führung von Lord Willoughby das heutige Fort Zeelandia und verstärkten es mit Elementen aus Stein.
Seine Blütezeit erlebte das Fort dann aber als Befestigungsanlage der Niederländer, die das Fort Zeelandia stark ausbauten.

Vom Gefängnis zum Museum

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war das Fort Zeelandia nur noch ein Gefängnis und verlor zu dieser Zeit auch einiges von seinem Glanz vergangener Zeiten. Durch seine zentrale Lage innerhalb Paramaribos, welches mit den Jahren um das Fort Zeelandia herum immer größer wurde, bot sich das Fort als idealer Standort für ein Museum über die Geschichte Surinams an, für das Ende der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts ein Gebäude gesucht wurde. Nach umfangreichen Renovierungen und Restaurierungen konnte 1972 schließlich das Suriname-Museum eröffnet werden.

Leider währte die Zeit des Fort Zeelandia als Museum der Geschichte Surinams aber nur 10 Jahre, da es im Zuge der Machtübernahme der Militärs im Jahre 1980, ab 1982 als Militärhauptquartier genutzt wurde und in dieser Zeit leider auch traurige Berühmtheit durch die sogenannten Dezembermorde an mehreren Oppositionellen erlangte.

Ein Gebäude, das selbst Geschichte geschrieben hat

Nach dem Ende der Militärherrschaft wurde das Fort Zeelandia im Jahre 1995 erneut renoviert und steht Besuchern wieder offen. Das durch seine Backsteinarchitektur auffällige Fort, von dem aus man auch herrliche Ausblicke auf Paramaribo hat, beherbergt nun auch wieder ein Museum, das seinen Besuchern die Geschichte Surinams von den Ureinwohnern über die Kolonialzeit bis hin zu den jüngsten Entwicklungen liebevoll aufbereitet präsentiert und näherbringt.

 


Kathedrale St. Peter und Paul

Die St. Peter und Paul Kathedrale ist eine hölzerne römisch-katholische Kirche im Zentrum der Hauptstadt von Paramaribo, Suriname. Die riesige Holzkonstruktion ist eines der Highlights des alten Stadtzentrums von Paramaribo. Der gesamte Bau, von der Portalschwelle bis zur Turmspitze ist aus Holz. Die St. Peter und Paul Kathedrale ist eine der beiden gewaltigsten Holzkathedralen in ganz Südamerika. Nach den letzten Renovierungsarbeiten erscheint ihre blaugraue und gelbe Fassade genauso leuchtend wie zur Fertigstellung der Kirche.

Die katholische Gemeinde in der Stadt nutzte ursprünglich eine Kirche, die im Jahr 1826 noch ein Theater war. Im Jahre 1826 wurde dieses alte Theater in die Kirche umgewandelt und als Kathedrale St. Peter und Paul geweiht. Die Grundsteinlegung erfolgte am 30. Januar 1883, bis der Bau schließlich fertig war, dauerte es allerdings noch vier Jahre. Erst 1926 wurde die Kirche bemalt, vierzig Jahre nach der Eröffnung. Die Haupthalle des Gotteshauses ist 59,1 m lang 16,5 m breit und 14,6 Meter hoch und bietet Platz für 900 Gläubige. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts war die Kirche in einem schlechten Zustand. Nach gescheiterten Restaurierungsversuchen hatte die Fassade begonnen, abzublättern und der Bau neigte sich langsam in eine Schieflage. Holzfäulnis und Termiten wurden entdeckt, was dazu führte, dass die Kathedrale für Besucher und Gottesdienste gesperrt wurde. Sie war zwanzig Jahre lang geschlossen, bis eine gründliche und erfolgreiche Restaurierung schließlich im Jahr 2010 vollendet wurde. Papst Franziskus verlieh der hölzernen St. Peter und Paul Kathedrale im Jahr 2014 den höchsten Titel für eine katholische Kirche, d. h. sie ist jetzt auch eine Basilika.


Naturpark Brownsberg

Der Brownsberg Naturpark befindet sich in Suriname, einem Staat im Norden Südamerikas. Das Naturreservat liegt direkt am nordwestlichen Ufer des Blommestein-Sees (auch als Brokopondo-Stausee bekannt). Der Park wurde im Jahr 1970 gegründet und misst über 12.000 Hektar. Verwaltet wird der Naturpark von der surinamischen Naturschutzorganisation „Stichting Natuurbehoud Suriname“ (STINASU), die die Aufsicht führt und auf dem Areal zahlreiche Berghütten betreibt. Sowohl bei interessierten Touristen als auch bei einheimischen Bewohnern ist der Brownsberg-Park sehr beliebt, denn er bietet sich ideal als Naturerholungsgebiet an.

Bild: Brokopondo See Suriname

Vegetation und Flora

Im Naturpark Brownsberg herrscht eine überwiegend üppige, grüne Vegetation, da das Gebiet vor allem aus tropischen Regenwäldern besteht. In den tieferen Lagen besteht der Hochwald aus immergrünen, langsam wachsenden Balatabäumen und Palmen. Dies wechselt in den höheren Lagen sowie an den Hängen: Hier wachsen unter anderem immergrüne Ingipipa-Bäume und Zedern. Auch großer Moosbewuchs sowie Orchideen kommen hier häufig vor.
Die höchsten Erhebungen im Brownsberg Park sind die Gipfel des Browns- und Mazaroniberges, die beide knapp über 500 Meter hoch sind. Zahlreiche Wanderwege führen zu wunderschönen Wasserfällen, wie beispielsweise dem Mazaroni- oder Leofall.

Beeindruckende Tierwelt

Das Naturreservat im Norden Südamerikas ist besonders durch seine vielfältige Tierwelt bekannt. Viele Touristen besuchen das Gebiet aufgrund der artenreichen Fauna. Nicht zu überhören sind die heimischen Brüllaffen, die in den Baumkronen des Regenwaldes sitzen. Darüber hinaus finden sich weitere sieben verschiedene Primatenarten im Naturpark wieder. Des Weiteren fühlen sich die Nagetiergattung Agutis, eine Vielzahl an Vögeln und Kröten sowie eine Unmenge an bunten Schmetterlingen im Park äußerst wohl.

Touristen suchen das Brownsberg Gebiet gerne für einen Tagesausflug auf. Er ist ca. 130 km von Paramaribo entfernt und mit dem Auto gut zu erreichen.

 


Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Suriname reisen:
  • Ikarus Tours
  • DIAMIR Erlebnisreisen
  • IT'S YOUR TRIP


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Die Top Sehenswürdigkeiten von Suriname sind
  • Fort Zeelandia
  • Kathedrale St. Peter und Paul
  • Naturpark Brownsberg



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