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Saint Vincent und die Grenadinen Studienreisen

St. Vincent und die Grenadinen ist als souveräner Inselstaat Teil des Commonwealth of Nations. Die zu den Kleinen Antillen zählenden 32 Inseln liegen zwischen Karibischem Meer und Atlantischem Ozean, westlich von Barbados und südlich von St. Lucia. Nicht zum Inselstaat gehören die südlichen Grenadinen mit Grenada, Carriacou und Petite Martinique. St. Vincent und die Grenadinen führen auf Inseln, die allesamt vulkanischen Ursprungs sind – am deutlichsten sichtbar auf St. Vincent, die von einer Vulkankette durchzogen wird, innerhalb der sich der noch aktive Vulkan Soufrière befindet. Bewachsen sind die bergigen Regionen dabei überwiegend mit dichtem Regenwald. Ausgesprochen flach dagegen die Küstenlinie vor der sich Meer mit einer artenreichen, schillernden Unterwasserwelt erstreckt … speziell um Bequia, der mit 18 qkm größten Insel der Grenadinen. Bequia verfügt jedoch auch über den Naturhafen Port Elisabeth, der beliebter Anlegestelle für Segelschiffe und Yachten ist, und über beste Bedingungen für Surfer. St. Vincent und die Grenadinen ist ein etwas exklusiveres Reiseziel, das Wandern, Klettern, Mountainbiken, Golf und diverse Wassersportarten ebenso erlaubt wie entspanntes Nichtstun an traumhaften Sandstränden oder entspannende Unterhaltung. In der Hauptstadt Kingstown im Südwesten von St. Vincent lässt sich außerdem im botanischen Garten in eine (wegsame) Welt aus tropisch-exotischen Pflanzen eintauchen. Doch erlaubt Kingstown auch, etwas über die Kultur des Inselstaates zu erfahren: mit einer katholischen und einer anglikanischen Kathedrale als Relikte aus der Kolonialzeit, der Ruine von Fort Charlotte nebst ihres kleinen Museums oder auch auf dem munteren wöchentlichen Markt. Darüber hinaus ist die Hauptstadt zugleich wichtige Hafenstadt, von deren See- und Fährhafen aus sämtliche andere Karibik-Inseln erreichbar sind … auch die kleinste der bewohnten Inseln der Grenadinen, Mayreau, mit ihren nur 4 qkm und rund 300 Bewohnern.

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Sehenswürdigkeiten in Saint Vincent und Grenadinen

Tobago Cays

Ungefähr 2,2 Kilometer östlich der zu dem Karibikstaat St. Vincent und die Grenadinen gehörenden bewohnten Insel Mayreau, befinden sich die legendären Tobago Cays, die aus 5 unbewohnten Inseln bestehen und als eines der schönsten Tauchreviere der Karibik gelten.

Eine traumhafte Unterwasserwelt, die fasziniert

Durch das sehenswerte Korallenriff “Horse Shoe Reef”, welches 4 der 5 der Tobago Cays wie ein Schutzwall umgibt, wird das Gebiet weitestgehend vor der Dünung des atlantischen Ozeans geschützt und bietet dadurch ideale Möglichkeiten zum Ankern für Segeljachten, von denen aus man in diesem karibischen Paradies perfekt baden kann.

Eine atemberaubend schöne Unterwasserwelt zeichnen die beliebten, aber nicht überlaufenen Tobago Cays aus und laden zum Schnorcheln und Tauchen ein. Insbesondere der Bereich rund um das “Horse Shoe Reef”, ist ein für Taucher tolles Revier, in dem es viel zu entdecken gibt und das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Karibikfeeling pur

Die unbewohnten Inseln der Tobago Cays bieten eine fast unberührte Natur und vermitteln auf beeindruckende Art und Weise einen Eindruck von der Schönheit und Erhabenheit der Karibik. Von den 5 Inseln der Tobago Cays, Petit Bateau, Baradal, Jamesby, der Hauptinsel Petit Rameau und der etwas südöstlich gelegenen Insel Petit Tobac, beeindruckt vor allem die zwar kleine, aber sehenswerte Insel Petit Bateau, die durch ihre Natürlichkeit und Ursprünglichkeit ein sehr lohnendes Ziel ist. Palmengesäumte feinsandige Traumstrände und kristallklares Wasser machen einen ausgedehnten Spaziergang auf dieser fast menschenleeren Insel zu einem wahren Vergnügen.

Ein Mindestmaß an Infrastruktur

Auch wenn dieses Paradies genauso wie die anderen der Tobago Cays dauerhaft unbewohnt ist, findet man hier eine gewisse Infrastruktur, die in erster Linie aus Souvenirshops und Snackbars besteht und von den sogenannten Boatboys, die während der Saison hier ansässig sind, aufrechterhalten wird. Diese sehr überschaubare Infrastruktur tut dem Charme aber keinen Abbruch.

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