Papua Neuguinea - Studienreisen Gruppenreisen Rundreisen
Sehenswürdigkeiten in Papua-Neuguinea
Salomoninseln
die Südsee neu entdecken
Südöstlich von Papua-Neuguinea gelegen sind die Salomoninseln ein wahres Paradies in der Südsee und abseits der touristischen Ballungszentren. Aus circa 900 Inseln bestehend zeigt sich die Inselgruppe mit unberührter Natur, einsamen Stränden und atemberaubenden Unterwasserlandschaften. Einige der Inseln gehören politisch zu Papua-Neuguinea.
Südseeparadies für Abenteurer und Entdecker
Als eines der am wenigsten bereisten Gebiete der Südsee sind die Salomoninseln besonders reizvoll. Guadalcanal ist die Hauptinsel der Gruppe und auf ihr befindet sich auch die Hauptstadt Honiara, die eine recht gute Infrastruktur bietet. In Honiara finden sich auch Sehenswürdigkeiten wie der Botanische Garten und das Parlamentsgebäude. Mehr über die Geschichte der Salomonen und die Kulturen der unterschiedlichen Ethnien auf den Salomonen erfahren Besucher im Nationalmuseum. Doch letztlich ist es die Unberührtheit der über 900 Inseln, die einen Aufenthalt so reizvoll macht. Viele bieten unberührte Natur und so ist es reizvoll immer wieder neue Inseln anzusteuern und auf Erkundungstour zu gehen.
UNESCO-Weltnaturerbe East Rennell
Bei einem Aufenthalt auf den Salomoninseln darf ein Besuch von Rennell nicht ausbleiben. Hier sollte das Augenmerk auf das südöstliche Drittel gelegt werden, dem East Rennell. Eine Inselfläche von gut 37.000 ha und eine drei Meilen Zone um die Insel bilden das UNESCO-Weltnaturerbe. Das Gebiet umfasst das weltweit größte Korallenatoll und ist somit ein Paradies für Naturliebhaber. Auch Flora und Fauna sind einzigartig und so finden sich nur hier wachsende Orchideen.
Südseefeeling pur genießen
Bild: Salomon Islands
Die zahlreichen ruhigen und unberührten Strände der Inseln sorgen dafür, dass es einfach ist abzuschalten und einfach nur zu genießen. Wunderschöne Plätze wie die Lagune von Marovo und das Vogelparadies der Savo Insel begeistern durch ihre Schönheit. Zudem zeigt sich die Inselgruppe auch als Paradies für Ornithologen und ein einzigartiges Ziel für eine Studienreise. Wer sportlich aktiv werden möchte, kann auf den Salomonen Angeln, Tauchen oder Surfen und so die Schönheit der Inselgruppe aus einer anderen Perspektive entdecken.
Bucht von Madang
Die Bucht von Madang - eigentlich Astrolabe Bay - befindet sich im Nordwesten der östlichen Inselhälfte Papua-Neuguinea. Die Bucht ist der Stadt Madang, die in der gleichnamigen Provinz liegt, vorgelagert und bildet einen natürlichen Hafen. Dieser ist nicht nur für den Handelsverkehr, sondern vor allem für den Tourismus bedeutsam. Der Hafen ist ein beliebter Anlaufpunkt für Reisen und daher Ankerstätte sowohl für Kreuzfahrtschiffe als auch für kleine und große private Boote.
Geografie, Klima & Geschichte
Madang selbst geht auf eine koloniale Siedlung Ende des 19. Jahrhunderts zurück, die in erster Linie dem Kaffeeanbau diente. Bereits damals spielte die gute Frischluftzufuhr vom Meer eine wichtige Rolle für die Auswahl des Standorts, da sie für ein angenehmeres Klima als in der Umgebung sorgte. Heutzutage handelt es sich, mit gut 35.000 Einwohnern, um die sechstgrößte Stadt der gesamten Insel und einen gut ausgestatteten Urlaubsort.
Neben Madang finden sich die kleineren Orte Erima und Balima an der Küste. Diese ist von Palmen und Sandstrand geprägt, zudem münden hier drei Flüsse ins Meer: Der Gogol River, der Jori und der Kabenau River. Südlich hinter der Bay schließt sich das Finisterre-Gebirge an, das eine Reihe Naturschönheiten beherbergt.
Sehenswürdigkeiten & Kultur
Wer eine Studienreise unternimmt, kommt kaum an einem Besuch der Stadt Madang und der zugehörigen Bucht vorbei. Das liegt zum einen am außergewöhnlich schönen, ruhigen Strand, zum anderen an der Stadt selbst. Diese gilt nicht zu Unrecht als einer der schönsten Südseeorte überhaupt. In der Bucht und ihrer Umgebung können viele Ausflüge in die Natur unternommen werden, sowohl Wanderungen auf dem Land als auch vielfältige Aktivitäten auf See wie Schnorcheln, Tauchen und Bootsfahrten. Zudem zählen ein Golfplatz und ein futuristisch anmutender Leuchtturm zu den interessanten Zielen. Eine familienfreundliche Möglichkeit bietet das Balek Tierschutzgebiet, in dem sich unter anderem viele Fische und Schildkröten beobachten lassen.