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Palau Studienreisen

Eine Reise nach Palau führt auf eine Inselregion Ozeaniens – bestehend aus 6 Inselgruppen mit insgesamt 356 Inseln (von denen jedoch nur 11 bewohnt sind) und die Mikronesien zugeordnet werden. Die westlichen Inselgruppen befinden sich nördlich von Papua-Neuguinea, die anderen weit abgelegen südwestlich. Größte Insel ist Babelthuap, auf der sich die noch junge neue Hauptstadt Melekeok befindet, wohingegen die ehemalige Hauptstadt und größte Siedlung Palaus, Koror, auf gleichnamiger Insel liegt. Ansonsten finden sich in Palau nur Ansiedlungen in Form von Dörfern. Die ursprüngliche Bevölkerung ist dabei eine Mischung aus Mikronesiern mit malaiischen und melanesischen Wurzeln, doch leben auf Palau ebenso annähernd 25% Asiaten und ca. 2% Europäer bzw. Nachfahren europäischer Einwanderer. Palau als Urlaubsziel führt zudem in einen Teil der Erde, in dem Tourismus noch wenig kommerziell betrieben wird, in dem Unterkünfte in kleinen Anlagen mit Bungalows und Appartements oder in kleineren Hotels angeboten werden, und das in gewisser Weise noch Abenteuerurlaub erlaubt, bei dem sich per Schiff, Fähre oder auch mit kleinen Chartermaschinen die einzelnen Inseln erreichen lassen. Besonders beliebt ist hierbei ein Ausflug in die Welt der Rock Islands, wo sich kleine, pilzförmige Felsinseln mit üppig grüner Vegetation aus türkisfarbenem Meer erheben. Ebenfalls einen Ausflug wert – vor allem für Taucher: Blue Corner, das von einem Fachblatt als eines der besten Tauchreviere der Welt ernannt wurde. Allerdings bietet sich die Unterwasserwelt um Palau auch zum Schnorcheln an und ist sie außerdem im Palau International Coral Reef Center zu erkunden. Was in Palau darüber hinaus sehenswert ist: das Belau Nationalmuseum, die Basalt-Monolithe in Badurcchau und Melekeok sowie die terrassierten Berge und Imeong auf Babelthaop oder auch Bais, Männerhäuser, die ebenfalls Einblick in die Kultur Palaus geben.

Sehenswürdigkeiten in Palau

Rock Islands

Die Rock Islands von Palau sind eine kleine Sammlung von Kalkstein- oder Korallenriffen, die sich in der südlichen Lagune Palaus zwischen Koror und Peleliu befinden. Es handelt sich hierbei um 250 bis 300 Inseln mit einer Gesamtfläche von 47 Quadratkilometern. Die Rock Islands sind seit dem Jahr 2012 Weltkultur- und Naturerbe. Die faszinierende Unterwasserwelt und das verwinkelte Inselgebiet sind ein beliebtes Urlaubsziel von Kajakfahrern und Sporttauchern aus aller Welt. Die Gegend, die aber auch ein maritimes Naturschutzgebiet ist, darf allerdings nur an speziellen Stellen befahren beziehungsweise betreten werden. So soll die einzigartige Natur über und unter Wasser geschützt werden.

Die Inseln sind dünn besiedelt und berühmt für ihre sauberen Strände, blauen Lagunen und die eigenartigen pilzförmigen Formen vieler Inseln. Die Rock Islands und die umliegenden Riffe sind Palaus beliebte Touristenattraktionen. Dazu zählen Blue Corner und Hole, German Channel, Ngermeaus Island und der berühmte Jellyfish Lake, einer der vielen Seen in den Rock Islands, der Zuflucht für viele Tierarten wie stachel-lose Quallen sorgt. Die Rock Islands sind das beliebteste Tauchziel in Palau und bieten einige der besten und vielfältigsten Tauchplätze auf der Erde. Von Wandtauchgängen bis hin zu Hochstrom-Tauchgängen, von Mantarochen bis zu Haifischen, von flachen und farbenfrohen Lagunen bis hin zu prächtig geschmückten Höhlen und Überhängen – die Inseln sind ein Traum für jeden Wassersportler. Von den Rock Islands, die aus 250 bis 300 Inselchen bestehen, ist kaum eine Insel permanent bewohnt. Der einzige bewohnte Ort auf den Inseln heißt Dolphin Bay. Es ist der Standort des Palau National Aquatics Park und der Hauptsitz der Parkranger von Palau.


Yap

Mikronesien ist für viele Touristen auf der Suche nach besonderen Urlaubserlebnissen noch ein echter Geheimtipp. Ein beliebtes Ziel auf dem Inselstaat im Westen des Pazifiks ist die Insel Yap. Berühmt ist die Insel unter anderem für ihre großen runden Steinscheiben als Zahlungsmittel, die als eine der ungewöhnlichsten Währungen der Welt gilt. Diese haben Yap auch den Beinamen "Insel des Steingeldes" eingebracht.

Atemberaubende Taucherlebnisse mit Mantarochen

Bild: Mantarochen Tauch vor Yap

Touristen und Taucher zieht es aber vor allem wegen des faszinierenden Tauchgebietes nach Yap und in die Republik Palau. Geführte Tauchgänge bieten einen ganz besonderen Einblick in die atemberaubende Unterwasserwelt mit unzähligen Meeresbewohnern und farbenfrohen Korallenriffen. Außerdem kann man in dem riesigen Meeresschutzgebiet gemeinsam mit großen Mantarochen tauchen, die sich vor Yap in großer Anzahl tummeln. Mit etwas Glück kann man hier auch große Haie in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Und auch in den Küstenregionen der Insel gibt es unzählige Highlights in nahezu unberührter Natur zu sehen. Mit einer geführten Bootsfahrt durch die Mangrovenwälder lässt sich die artenreiche Flora und Fauna fernab der großen Touristenströme am besten erkunden. Die Traumstrände bieten zudem jede Menge Platz zur Entspannung. Erreichbar ist die Insel Yap unter anderem über den Yap International Airport, der unter anderem regelmäßig von United Airlines angeflogen wird.

 


Milky Way

Milchstraße in Ozeanien

Blauer Himmel, klares Wasser. Kleine Inseln voller satt-grünem Dschungel. Es wirkt wie ein kleines Paradies, entsprungen aus der Fantasie eines Kindes. Aber diesen Ort gibt es wirklich. Unscheinbar liegt er als Teil der Inselgruppe Palau in Ozeanien: der Milky Way, eine Attraktion des Inselstaates Koror Island.

Wer Land und Leute kennen lernen möchte, kann Palau in Form einer Studienreise besuchen. Bei einigen Anbietern sind verschiedene Ausflugsziele inbegriffen, bei anderen muss man sie bei den Hotels oder Bungalows hinzubuchen.
Trotzdem kann eine solche Studienreise einen groben Rahmen geben, wie viel Zeit auf welcher der unzähligen Inseln eingeplant werden könnte, um die wichtigsten Attraktionen in Ruhe bestaunen zu können.

Sehenswürdigkeit Milky Way – Anreise

Obwohl Palau (und insbesondere das Reiseziel Milky Way) wirkt, als sei es nicht von dieser Welt, ist die Anreise relativ einfach über den Roman Tmetuchl International Airport möglich. Er befindet sich in Palaus Hauptstadt Babeladaob.
Von dort aus gelangt man über eine Brücke nach Koror und kann von dort aus weiter zur Bucht Milky Way reisen.

Warum lohnt sich ein Besuch am Milky Way?

  • Keine typische Touristen-Hochburg

Die Reise nach Koror lohnt sich schon allein wegen der Natur, deren Schutz über dem Profit des Tourismus‘ steht. Deshalb gibt es für Palau (und den Milky Way) wenig Werbung und die Besucher sind überwiegend Taucher, die großen Wert auf den Erhalt der Natur legen.

  • Paradies für Taucher

Durch die Naturbelassenheit sind sowohl der Milky Way als auch die Gewässer rings um Palau ideal, um sich mit Taucherflasche und Taucheranzug von der Unterwasserwelt verzaubern zu lassen.
Selbst, wer nicht tauchen gehen kann oder möchte, kann schon mit einer Taucherbrille und einem Schnorchel viele schöne Eindrücke sammeln.

  • Klares Wasser, verjüngender Schlamm im Milky Way

Was im ersten Moment widersprüchlich klingt, ist, was den Reiz am Milky Way ausmacht: Wirbelt der Schlamm am Grund des Wassers auf, sieht das türkisblaue Wasser aus wie die Milchstraße am Sternenhimmel.
Wer es wagt, den Schlamm vom Grund zu schöpfen und den Körper damit einzureiben, gönnt seiner Haut eine natürliche Kur. Es heißt, der Schlamm soll verjüngend wirken. Fakt ist, dass die Haut samtig weich ist, wenn der Schlamm abgewaschen wurde.

 


Magie pur – ein Ausflug zum Jellyfish Lake


Das Eiland Eil Malk ist der Insel Koror vorgelagert und liegt mit dem berühmten Jellyfish Lake auf der Insel Palau im Südpazifik. Palau hat circa 70 marine öffentlich zugängliche Seen. Der Jellyfisch Lake ist besonders sehenswert, denn er ist die Heimat für Millionen Goldener Quallen.

Reisen zum Jellyfish Lake laden zum Baden mit Quallen ein

Der Jellyfish Lake gehört den isolierten See an, die einst an das Meer angeschlossen waren. Mit der Zeit ging der Zulauf jedoch verloren, sodass der See zu einem eigenständigen Salzsee wurde. Dieser rund 12.000 Jahre alte Jellyfish Lake ist circa 30 Meter tief. Er hat eine Länge von rund 420 Metern und eine Breite von bis zu 200 Metern. In dem klaren und ruhigen Wasser des Sees leben die Goldenen Quallen. Sie sind die einzigen Bewohner im Jellyfish Lake und ernähren sich von Algen. Die Goldenen Quallen haben im See keine Feinde und können deshalb friedlich durch das Wasser schwimmen und sich fortpflanzen. Da sie keine Nesselzellen zur Verteidigung brauchen und demzufolge auch nicht besitzen, können auch Menschen gefahrlos im See baden, schnorcheln, tauchen und dabei die Quallen beobachten.

Studienreisen zum Jellyfish Lake auf der Insel Palau lassen Träume wahr werden

Wer Reisen nach Palau unternimmt, sollte sich einen Ausflug zum faszinierenden Jellyfish Lake nicht entgehen lassen. Von Koror Island aus legen Ausflugsboote zur Insel El Malk ab. Die Überfahrt dauert circa 45 Minuten. Danach beginnt die recht anspruchsvolle Wanderung zum Jellyfish Lake. Mit festem Schuhwerk und einem guten Sonnenschutz sind auch die steileren Passagen gut zu meistern. Nach relativ kurzer Zeit ist das Ziel erreicht und die Mühen werden belohnt. Im warmen See leben mitunter bis zu 30 Millionen Quallen, mit denen die Besucher beim Schnorcheln auf Tuchfühlung gehen können.

 


Mit folgenen Veranstaltern können Sie in das Land Palau reisen:


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