Studiosus - Uganda, Ruanda - Gorilla Tracking und Ruwenzori Gebirge


Veranstalter: Studiosus Angebotsnummer: 287072 Reisedauer: 15 Tage Reiseländer:
Ruanda, Uganda Kundenbewertung:
(4.34 von 5)
Termine:
5 Termine im Zeitraum vom
27.02.2026 - 25.12.2026
27.02.2026 - 25.12.2026
ab € 5.495
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Wanderreise zu Ruandas Vulkanen, dem Ruwenzori Gebirge, den Gorillas im Nebelwald und dem Queen Elizabeth NationalparkAuf unserer Kombinationsreise zwischen Ruanda und Uganda erwandern wir die Highlights der beiden Kleinode Ostafrikas.Drei Tage wandern wir tief hinein in das mystisch anmutende Ruwenzori-Gebirge. Das Gebirge, welches auch Wolkenkönig oder Mondberge genannt wird, ist aufgrund seiner Ökologie weltweit einzigartig. Die märchenhafte, sattgrüne Vegetation, die von Gigantismus und endemischen Pflanzen geprägt ist, verzaubert seine Besucher unweigerlich. Wie aus einer anderen Welt, scheinen die riesigen Lobelien und silbrig-glänzende Flechten hängen wie Bärte schweigsamer Naturgeister von den Bäumen in dieser neblig-wolkenverhangenen Szenerie. Eingebettet in diese atemberaubende Landschaft liegt auf 3.000 Metern ein malerischer Hochgebirgssee. Vor diesem einzigartigen Highlight unserer Reise haben wir bereits großartige Entdeckungen zwischen Ruanda und Uganda erlebt. Wir queren den Kivu-See, wandern auf dem Kongo-Nile-Trail, bestaunen die Virunga-Vulkane von oben und wandern zu den im Bwindi Nationalpark lebenden Berggorillas - ein Erlebnis, das man nie wieder vergisst. Im berühmtesten Nationalpark Ugandas, dem Queen Elizabeth Park, gehen wir auf Safari und suchen im Schatten der ausladenden Äste der Akazienbäume Elefanten, Büffel, Löwen und Leoparden; auf dem Kazinga Kanal erleben wir vom Boot aus Flusspferde, Krokodile, Wasserböcke und eine erstaunliche Vogelwelt. Wer möchte kann sein Ostafrika Erlebnis noch um 3 Tage zum Murchison Falls Nationalpark verlängern.
Highlights
- 3-tägiges Wanderprogramm im Ruwenzori-Gebirge (5 - 7 Std. tägl.)
- Wanderungen: 4 x moderat (3 - 5 Std.), 5 x mittelschwer (6 - 7 Std.)
- Die einzigartige, gigantische Vegetation des Ruwenzori-Massivs durchstreifen
- Am zauberhaften Lake Mutanda wandern und die Virunga-Vulkane bestaunen
- Auf Safari und Schimpansen-Tracking den Queen Elizabeth Nationalpark entdecken
- Fakultativ: Die Gorillas im Bwindi Nationalpark und Volcano Park besuchen
- Durch Nutzung des einmaligen Trinkwassersystems zur Müll-Reduzierung beitragen

Verlauf:
1. Tag: Anreise
Abflug von Deutschland.
2. Tag: Ankunft in Kigali und Transfer nach Kibuye
Wir landen am Vormittag in Kigali und werden am Flughafen abgeholt. Bevor wir zu unserem Tagesziel fahren, unternehmen wir eine kurze Tour durch Kigali und besuchen die Völkermord-Gedenkstätte (je nach Ankunft des Fluges). Danach beginnen wir unsere Fahrt nach Kibuye zum malerischen Kivu-See. Inmitten eines großzügigen Areals am See befindet sich unsere Unterkunft, wo wir in gemütlichen Holzchalets unterkommen. Der Blick über den weiten See und die Ruhe heißen uns in Ostafrika willkommen. (A)
3. Tag: Kivu-See und Kongo-Nile-Trail
Wir wandern auf dem Kongo-Nile-Trail. Nach einer rund 30-minütigen Anfahrt mit einem Holzboot startet unsere Wanderung. Der seit 2009 eingerichtete Trail ist insgesamt 227 Kilometer lang und führt durch ein wildes Netz aus einsamen Pfaden durch die afrikanische Fjord-Landschaft am Ufer des Kivu-Sees. Wir treffen auf lokale Fischer, die nach ihrer nächtlichen Ausfahrt Barsche, Welse und Karpfenfische in ihren Netzen haben. 370 Vogelarten, darunter Kronenkranich, Kormoran und Eisvögel sind hier beheimatet. Mittags nimmt uns unser Holzboot wieder auf und wir erreichen Gisenyi, wo wir am Ufer des Kivu-Sees zu Mittag essen. Anschließend fahren wir entlang der Virunga Mountains, einer Vulkankette mit insgesamt 8 Spitzen, aufgereiht wie an einer Perlenkette. In den Trockenmonaten Juni bis August bekommt der höchste von ihnen, Mount Karisimbi (4.507m), sogar ein weißes Schneehäubchen und erinnert ein wenig an den Kilimanjaro. In Musanze, dem früheren Ruhengeri, übernachten wir. (F, M, A)
4. Tag: Bisoke Kratersee (3.711 m)
Wir starten unsere Wanderung auf den "schlafenden" Virunga Vulkan an der Grenzlinie von Ruanda und dem Kongo am frühen Morgen in der Regenwaldzone des Volcanoe Nationalparks. Ganz zufällig - auch ohne Permit - können in diesem Abschnitt Berggorillas und Goldmeerkatzen angetroffen werden. Ab 2.500m führt der Pfad durch Bambuswälder und endet in der baumlosen Zone auf 3.700m Höhe mit Lobelien und Strahlenaralien am Wegesrand. Der Gipfel wird geprägt durch die typisch konische, spitzkegelige Form eines Schichtvulkans, ein tiefer Kratersee füllt den Schlot. Bei klarer Sicht sehen wir den Bisoke wie an einer Perlenkette aufgereiht zwischen den anderen Virunga Vulkanen stehend.Nach dem Abstieg fahren wir am Nachmittag über die Grenze nach Kisoro in Uganda, wo wir die kommenden zwei Nächte bleiben. (F, M, A)
5. Tag: Goldmeerkatzen-Tracking
Nach einem ergiebigen Frühstück mach wir uns auf den Weg in den Mgahinga Nationalpark. Bevorzugt in der tieferen Bambuszone, leben rund 3.000 - 4.000 Goldmeerkatzen in Großfamilien, die von einem Alphatier geführt werden. Orange-goldene Schattierungen auf einem dunkelgrauen Fell prädestinieren diese seltenen Tiere zu attraktiven und begehrten Fotomotiven, weil sie, ähnlich wie die Gorillas vom Aussterben bedroht sind und nur im Rift Valley vorkommen. Wie weit wir zu den Golden Monkeys aufsteigen ist bedingt vom aktuellen Standort der Familien. Das Tracking kann zwischen einer und vier Stunden in Anspruch nehmen. Der Aufenthalt bei den Tieren ist auf eine Stunde begrenzt. (F, M, A)
6. Tag: Wanderung im Kigezi Hochland
Nur mit dem Rucksack ausgerüstet, starten wir zu unserer Wanderung im südlichen Kigezi-Hochland. Auf einem leicht und stetig ansteigenden Panoramaweg wandern wir nach Norden. Wir erreichen Rubuguli, ein lebhaftes ugandisches Dorf, das mit kleinen Geschäften die ländliche Umgebung mit den Segnungen der Zivilisation versorgt. Nach einer Pause und Stärkung geht es am Nachmittag weiter bis wir unsere Lodge direkt am Bwindi Forest erreichen. (F, M, A)
7. Tag: Fakultatives Gorilla-Tracking
Diejenigen, die das heutige Gorilla-Tracking im Vorfeld der Reise gebucht haben (EUR 790,- pro Person; buchbar bis 100 Tage vor Abreise, danach auf Anfrage; nicht erstattbar), finden sich morgens am Besucherzentrum ein und werden einer Gorillafamilie zugeteilt. Je nach ungefährem Standort der Gorillas und augenscheinlichem Fitnesslevel, wird man einer Familie zugeordnet, die am vorigen Tag näher oder weiter entfernt gesichtet wurde. Der Weg kann relativ kurzweilig und einfach sein oder aber einige Stunden dauern und quer durch den Wald durchs Unterholz führen. Sobald man bei der Familie angekommen ist, hat man exakt eine Stunde Zeit, die sanften Riesen zu beobachten und ohne Blitz zu fotografieren. Im Anschluss geht es zurück zum Ausgangspunkt und von dort zurück in unsere Unterkunft. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. (F, M, A)
8. Tag: Wanderung auf dem Bwindi Trail nach Buhoma
Am frühen Morgen fahren wir von Rushaga nach Nkuringo, wo die heutige Wanderung startet. Eine Wanderung durch den "Bwindi Impenetrable Forest" ist etwas ganz besonderes. Nicht viele Menschen auf unserem Globus können sich glücklich schätzen, ein vergleichbares Naturparadies begehen zu dürfen! "Bwindi" heisst Dunkelheit, "Impenetrable" undurchdringlich. (F, M, A)
9. Tag: Fahrt zum Queen Elizabeth Nationalpark
Wir fahren heute zum Queen Elizabeth Nationalpark. Unterwegs durchqueren wir immergrüne Teeplantagen, die die hügelige Landschaft in eine liebliche Parklandschaft verwandeln. Pflücken, welken, rollen, fermentieren, trocknen und sortieren sind die Stichworte, mit denen unser Reiseleiter die Verarbeitung eines der wichtigsten Produkte Ugandas erklärt. (F, M, A)
10. Tag: Pirschfahrt im Queen Elizabeth Nationalpark und Schimpansen-Tracking
Früh morgens, wenn sich der feuchte Nebel aus den Grasebenen lichtet, ist der richtige Moment gekommen, Löwen, Elefanten und Büffel auf ihrem Weg zur Tränke am Kazinga Kanal zu beobachten. Eine Bootsfahrt auf der Wasserstraße zwischen Lake Albert und Lake George verspricht daher, den Wildtieren sehr nahe zu kommen. Im Jahr 2018 wurden von der Uganda Wildlife Authority 4.000 Flusspferde, 3.000 Elefanten, 6.000 Kaffernbüffel und 30.000 Grasantilopen geschätzt. (F, M, A)
11. Tag: Makongothe Hill (2.308 m)
Ausgangspunkt ist Ruboni am Rande des Ruwenzori-Nationalparks. Die Bewohner des kleines Dorfes im Mubuku-Tal leben hauptsächlich vom Anbau von Bohnen, Kaffee und Maniok auf den umliegenden Feldern. Morgens gehen wir vorbei an Dörfern und bewirtschafteten Hängen auf den nördlich gelegenen Makongothe Hill. Von dort erblicken wir bei klarem Wetter die Gletscher des Ruwenzori und die Spitzen des Mount Stanleys der mit 5109 m der dritthöchste Berg Afrikas und der höchste, der nicht vulkanischen Ursprungs ist. Wieder im Camp angekommen bleibt am Nachmittag Zeit zur Erholung und einer Tasse frisch geröstetem Kaffee aus dem Dorf. (F, M, A)
12. Tag: Aufstieg zur Nyabitaba-Hütte (2.670 m)
Vogelgezwitscher weckt uns zum Frühstück. Am Eingangstor des Ruwenzori-Nationalparks warten unsere Guides, Träger und die Küchencrew bereits auf uns. Bald lassen wir die Zivilisation hinter uns und tauchen ein in den immergrünen Bergwald. Entlang des Mubuku-Flusses, vorbei an Lianen umschlungenen Bäumen geht es stetig bergauf. (F, M, A)
13. Tag: Bambuswälder und Hochgebirgssee (2.995 m)
Unsere Route führt uns weiter aufwärts durch dichte Bambuswälder, die als Wasserspeicher eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Nach zwei bis drei Stunden erreichen wir den traumhaft gelegenen Mahoma-See auf knapp 3.000 m. Bei klarer Sicht rahmen die Ruwenzori-Gipfel und das Stanley-Gletscherplateau den See in eine besondere Kulisse. Die riesigen Lobelien und farbenprächtigen Flechten spiegeln sich im ruhigen Wasser und verleihen der Umgebung ein einzigartiges Flair. Im Anschluss folgen wir dem Pfad durch die Regenwaldzone hinab während wir dem Vogelgezwitscher und den Schreien der Primaten lauschen können. Am Nachmittag erreichen wir erneut das Mubuku-Tal und fahren weiter nach Fort Portal wo wir uns von dem Abstieg erholen können. (F, M, A)
14. Tag: Fahrt nach Entebbe und Heimflug
Wir fahren noch einmal Überland, nehmen die letzten Eindrücke auf und erreichen am Nachmittag den Flughafen in Entebbe wo wir unseren Rückflug antreten. (F)
15. Tag: Ankunft in Deutschland
Ankunft in Deutschland.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen
1. Tag: Anreise
Abflug von Deutschland.
2. Tag: Ankunft in Kigali und Transfer nach Kibuye
Wir landen am Vormittag in Kigali und werden am Flughafen abgeholt. Bevor wir zu unserem Tagesziel fahren, unternehmen wir eine kurze Tour durch Kigali und besuchen die Völkermord-Gedenkstätte (je nach Ankunft des Fluges). Danach beginnen wir unsere Fahrt nach Kibuye zum malerischen Kivu-See. Inmitten eines großzügigen Areals am See befindet sich unsere Unterkunft, wo wir in gemütlichen Holzchalets unterkommen. Der Blick über den weiten See und die Ruhe heißen uns in Ostafrika willkommen. (A)
3. Tag: Kivu-See und Kongo-Nile-Trail
Wir wandern auf dem Kongo-Nile-Trail. Nach einer rund 30-minütigen Anfahrt mit einem Holzboot startet unsere Wanderung. Der seit 2009 eingerichtete Trail ist insgesamt 227 Kilometer lang und führt durch ein wildes Netz aus einsamen Pfaden durch die afrikanische Fjord-Landschaft am Ufer des Kivu-Sees. Wir treffen auf lokale Fischer, die nach ihrer nächtlichen Ausfahrt Barsche, Welse und Karpfenfische in ihren Netzen haben. 370 Vogelarten, darunter Kronenkranich, Kormoran und Eisvögel sind hier beheimatet. Mittags nimmt uns unser Holzboot wieder auf und wir erreichen Gisenyi, wo wir am Ufer des Kivu-Sees zu Mittag essen. Anschließend fahren wir entlang der Virunga Mountains, einer Vulkankette mit insgesamt 8 Spitzen, aufgereiht wie an einer Perlenkette. In den Trockenmonaten Juni bis August bekommt der höchste von ihnen, Mount Karisimbi (4.507m), sogar ein weißes Schneehäubchen und erinnert ein wenig an den Kilimanjaro. In Musanze, dem früheren Ruhengeri, übernachten wir. (F, M, A)
4. Tag: Bisoke Kratersee (3.711 m)
Wir starten unsere Wanderung auf den "schlafenden" Virunga Vulkan an der Grenzlinie von Ruanda und dem Kongo am frühen Morgen in der Regenwaldzone des Volcanoe Nationalparks. Ganz zufällig - auch ohne Permit - können in diesem Abschnitt Berggorillas und Goldmeerkatzen angetroffen werden. Ab 2.500m führt der Pfad durch Bambuswälder und endet in der baumlosen Zone auf 3.700m Höhe mit Lobelien und Strahlenaralien am Wegesrand. Der Gipfel wird geprägt durch die typisch konische, spitzkegelige Form eines Schichtvulkans, ein tiefer Kratersee füllt den Schlot. Bei klarer Sicht sehen wir den Bisoke wie an einer Perlenkette aufgereiht zwischen den anderen Virunga Vulkanen stehend.Nach dem Abstieg fahren wir am Nachmittag über die Grenze nach Kisoro in Uganda, wo wir die kommenden zwei Nächte bleiben. (F, M, A)
5. Tag: Goldmeerkatzen-Tracking
Nach einem ergiebigen Frühstück mach wir uns auf den Weg in den Mgahinga Nationalpark. Bevorzugt in der tieferen Bambuszone, leben rund 3.000 - 4.000 Goldmeerkatzen in Großfamilien, die von einem Alphatier geführt werden. Orange-goldene Schattierungen auf einem dunkelgrauen Fell prädestinieren diese seltenen Tiere zu attraktiven und begehrten Fotomotiven, weil sie, ähnlich wie die Gorillas vom Aussterben bedroht sind und nur im Rift Valley vorkommen. Wie weit wir zu den Golden Monkeys aufsteigen ist bedingt vom aktuellen Standort der Familien. Das Tracking kann zwischen einer und vier Stunden in Anspruch nehmen. Der Aufenthalt bei den Tieren ist auf eine Stunde begrenzt. (F, M, A)
6. Tag: Wanderung im Kigezi Hochland
Nur mit dem Rucksack ausgerüstet, starten wir zu unserer Wanderung im südlichen Kigezi-Hochland. Auf einem leicht und stetig ansteigenden Panoramaweg wandern wir nach Norden. Wir erreichen Rubuguli, ein lebhaftes ugandisches Dorf, das mit kleinen Geschäften die ländliche Umgebung mit den Segnungen der Zivilisation versorgt. Nach einer Pause und Stärkung geht es am Nachmittag weiter bis wir unsere Lodge direkt am Bwindi Forest erreichen. (F, M, A)
7. Tag: Fakultatives Gorilla-Tracking
Diejenigen, die das heutige Gorilla-Tracking im Vorfeld der Reise gebucht haben (EUR 790,- pro Person; buchbar bis 100 Tage vor Abreise, danach auf Anfrage; nicht erstattbar), finden sich morgens am Besucherzentrum ein und werden einer Gorillafamilie zugeteilt. Je nach ungefährem Standort der Gorillas und augenscheinlichem Fitnesslevel, wird man einer Familie zugeordnet, die am vorigen Tag näher oder weiter entfernt gesichtet wurde. Der Weg kann relativ kurzweilig und einfach sein oder aber einige Stunden dauern und quer durch den Wald durchs Unterholz führen. Sobald man bei der Familie angekommen ist, hat man exakt eine Stunde Zeit, die sanften Riesen zu beobachten und ohne Blitz zu fotografieren. Im Anschluss geht es zurück zum Ausgangspunkt und von dort zurück in unsere Unterkunft. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. (F, M, A)
8. Tag: Wanderung auf dem Bwindi Trail nach Buhoma
Am frühen Morgen fahren wir von Rushaga nach Nkuringo, wo die heutige Wanderung startet. Eine Wanderung durch den "Bwindi Impenetrable Forest" ist etwas ganz besonderes. Nicht viele Menschen auf unserem Globus können sich glücklich schätzen, ein vergleichbares Naturparadies begehen zu dürfen! "Bwindi" heisst Dunkelheit, "Impenetrable" undurchdringlich. (F, M, A)
9. Tag: Fahrt zum Queen Elizabeth Nationalpark
Wir fahren heute zum Queen Elizabeth Nationalpark. Unterwegs durchqueren wir immergrüne Teeplantagen, die die hügelige Landschaft in eine liebliche Parklandschaft verwandeln. Pflücken, welken, rollen, fermentieren, trocknen und sortieren sind die Stichworte, mit denen unser Reiseleiter die Verarbeitung eines der wichtigsten Produkte Ugandas erklärt. (F, M, A)
10. Tag: Pirschfahrt im Queen Elizabeth Nationalpark und Schimpansen-Tracking
Früh morgens, wenn sich der feuchte Nebel aus den Grasebenen lichtet, ist der richtige Moment gekommen, Löwen, Elefanten und Büffel auf ihrem Weg zur Tränke am Kazinga Kanal zu beobachten. Eine Bootsfahrt auf der Wasserstraße zwischen Lake Albert und Lake George verspricht daher, den Wildtieren sehr nahe zu kommen. Im Jahr 2018 wurden von der Uganda Wildlife Authority 4.000 Flusspferde, 3.000 Elefanten, 6.000 Kaffernbüffel und 30.000 Grasantilopen geschätzt. (F, M, A)
11. Tag: Makongothe Hill (2.308 m)
Ausgangspunkt ist Ruboni am Rande des Ruwenzori-Nationalparks. Die Bewohner des kleines Dorfes im Mubuku-Tal leben hauptsächlich vom Anbau von Bohnen, Kaffee und Maniok auf den umliegenden Feldern. Morgens gehen wir vorbei an Dörfern und bewirtschafteten Hängen auf den nördlich gelegenen Makongothe Hill. Von dort erblicken wir bei klarem Wetter die Gletscher des Ruwenzori und die Spitzen des Mount Stanleys der mit 5109 m der dritthöchste Berg Afrikas und der höchste, der nicht vulkanischen Ursprungs ist. Wieder im Camp angekommen bleibt am Nachmittag Zeit zur Erholung und einer Tasse frisch geröstetem Kaffee aus dem Dorf. (F, M, A)
12. Tag: Aufstieg zur Nyabitaba-Hütte (2.670 m)
Vogelgezwitscher weckt uns zum Frühstück. Am Eingangstor des Ruwenzori-Nationalparks warten unsere Guides, Träger und die Küchencrew bereits auf uns. Bald lassen wir die Zivilisation hinter uns und tauchen ein in den immergrünen Bergwald. Entlang des Mubuku-Flusses, vorbei an Lianen umschlungenen Bäumen geht es stetig bergauf. (F, M, A)
13. Tag: Bambuswälder und Hochgebirgssee (2.995 m)
Unsere Route führt uns weiter aufwärts durch dichte Bambuswälder, die als Wasserspeicher eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Nach zwei bis drei Stunden erreichen wir den traumhaft gelegenen Mahoma-See auf knapp 3.000 m. Bei klarer Sicht rahmen die Ruwenzori-Gipfel und das Stanley-Gletscherplateau den See in eine besondere Kulisse. Die riesigen Lobelien und farbenprächtigen Flechten spiegeln sich im ruhigen Wasser und verleihen der Umgebung ein einzigartiges Flair. Im Anschluss folgen wir dem Pfad durch die Regenwaldzone hinab während wir dem Vogelgezwitscher und den Schreien der Primaten lauschen können. Am Nachmittag erreichen wir erneut das Mubuku-Tal und fahren weiter nach Fort Portal wo wir uns von dem Abstieg erholen können. (F, M, A)
14. Tag: Fahrt nach Entebbe und Heimflug
Wir fahren noch einmal Überland, nehmen die letzten Eindrücke auf und erreichen am Nachmittag den Flughafen in Entebbe wo wir unseren Rückflug antreten. (F)
15. Tag: Ankunft in Deutschland
Ankunft in Deutschland.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen
Inklusivleistungen
- Lokale deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab Kigali bis Entebbe
- Linienflug mit Ethiopian Airlines (Economy, Tarifklasse G) von Frankfurt nach Kigali und zurück von Entebbe, nach Verfügbarkeit
- Für die entstehenden Treibhausgas-Emissionen von 1,76 t CO2e leisten wir einen entsprechenden Beitrag zum Klimaschutz [(s. S.|CO2_Kompensation|+0|)].
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 205 €)
- Rail&Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 11x Hotel und Lodges, 1x Berghütte
- 12xFrühstück 13xMittagessen 12xAbendessen
- Koch- und Begleitmannschaft für die Wanderung mit Übernachtung in der Nybitaba-Hütte im Ruwenzori Nationalpark
- Eintrittsgebühren lt. Programm
- Kazinga-Kanal Bootspirsch
- Schimpansen-Tracking in der Kyamboura Schlucht
- Goldmeerkatzen-Tracking im Mgahinga Nationalpark
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 150 USD)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Kigali | 1 | HE-73AY |
Charakter und Anforderungen der Tour
Höhe auf Reisen
Hinweis Programmablauf
Unterbringung
Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Ausrüstung
Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen
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