Studiosus - Japan - Fuji & Megacity Tokyo


Veranstalter: Studiosus Angebotsnummer: 286840 Reisedauer: 20 Tage Reiseland:
Japan Kundenbewertung:
(4.34 von 5)
Termine:
10 Termine im Zeitraum vom
10.05.2026 - 20.09.2026
10.05.2026 - 20.09.2026
ab € 6.975
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Wanderreise durch Japan: Hiroshima, Osaka,Tokyo und der FujiDie wärmenden Strahlen der Sonne treffen unsere Haut und lassen den Fuji in einem magischen Licht erstrahlen. Aber nicht nur Ausblicke, sondern auch Einblicke sind in Japan rundum begeisternd. Wir wandern durch die Lavawüste des gewaltigen Aso-Kraters, lauschen dem tosenden Wasserfall in Nachi und folgen den alten Pilgerpfaden in die dichten Wälder Kumanos. Wir tauchen ein in die Kultur des Buddhismus und Shintoismus, bestaunen das im Meer stehende Torii vor Hiroshima, bewundern die mächtige Statue des kosmischen Ur-Buddha in Nara und genießen die spirituelle Atmosphäre am Tempel in Daisho-In. Aber auch architektonisch hat der Inselstaat an Vielfalt die Nase vorn: Die mächtige Burg von Kumamoto, das größte Holzgebäude der Welt Tōdai-ji und die gläsernen Wolkenkratzer von Tokyo gehören ganz selbstverständlich zu Japan. Genau wie die urigen Bergsiedlungen und die lebendigen Fischerdörfer an der Küste, wie akkurat gepflegte Zen-Gärten und verwilderte Waldpfade, und wie gemütliche Nahverkehrsbahnen und der pfeilschnelle Shinkansen Schnellzug. Nach den Wanderungen durch die Natur lockt ein heißes Bad im Onsen, nach dem Streifzug durch die Großstadtdschungel ein kühles Bier. Nippon, das "Land der aufgehenden Sonne" strahlt im Glanz der Tradition und leuchtet in die moderne Zukunft.
Highlights
- Wanderungen: 3 x moderat (3 - 4 Std.), 3 x mittelschwer (5 - 7 Std.)
- Besteigung des Fuji (3.776 m), Gipfeltag ↑↓ 1500 Hm, 8 - 9 Std. (Termine 2-9)
- In den traditionellen Onsen Entspannung finden
- Im Aso-Nationalpark zum Kraterrand des Taka-dake Vulkan wandern
- Auf dem Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg wandern
- In das quirlige Treiben der Megacity Tokyo eintauchen
- Mit dem Schnellzug Shinkansen durch Japan reisen

Verlauf:
1. Tag: Anreise
Flug nach Fukuoka.
2. Tag: Ankunft in Fukuoka, Zugfahrt nach Kumamoto
Nach der Ankunft in Fukuoka fahren wir zum Bahnhof und von dort mit dem Shinkansen, dem japanischen Schnellzug, nach Kumamoto. Die Metropole liegt an der Westküste der Insel Kyushu, der südlichsten der großen Inseln Japans. Nach einem kurzen Fußweg erreichen wir unser zentral gelegenes Hotel. Wer möchte kann noch etwas die Umgebung erkunden und sich auf die kommenden Wochen einstimmen.
3. Tag: Erkundung Kumamoto, Zugfahrt in den Aso-Kujū-Nationalpark
Vormittags begeben wir uns zum Wahrzeichen Kumamotos: Die mächtige Burg Kumamoto thront weithin sichtbar auf einem Hügel über der Stadt. Danach statten wir dem Suizenji-Park, einem der schönsten Gärten des Landes – inklusive Miniatur Fuji – einen Besuch ab, bevor wir am Nachmittag mit dem Zug in den Aso-Kujū-Nationalpark fahren. Noch ein kurzes Stück mit dem Taxi und schon sind wir am Ziel. Wir beziehen unsere Unterkunft im Nationalpark und lassen den Tag beim Abendessen ausklingen. (F, A)
4. Tag: Wanderung im Aso-Kujū-Nationalpark
Gleich nach dem Frühstück beginnen wir unsere Wanderung im "Land des Feuers". Der Nationalpark rund um den Aso-Vulkan gehört mit seinen Vulkankegeln zu den größten Einbruchskesseln der Erde. Wir wandern zum Vulkan Taka-dake (1.592 m) und folgen den Rauchzeichen langsam bis zum Kraterrand. Oben angekommen bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Caldera und die ganze Insel Kyushu. Mit diesen Eindrücken steigen wir wieder hinab und machen uns auf den Weg ins Aso-Vulkan-Museum – wie sind diese gewaltigen Berge entstanden? (F, A)
5. Tag: Zugfahrt nach Hiroshima, Erkundung Hiroshima
Heute verlassen wir den Aso-Kujū-Nationalpark und fahren zunächst mit der Bahn nach Kumamoto und dann weiter mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel – von dort geht es zu Fuß weiter. Wir besuchen das Peace-Memorial-Museum sowie den weitläufigen Friedenspark. Zahlreiche Kunstwerke und Mahnmale erinnern an die Folgen des Atombombenabwurfs von 1945 und wir lauschen interessiert der Geschichte. (F)
6. Tag: Ausflug zur Insel Miyajima
Wir unternehmen heute einen Ausflug mit dem Boot zur Schrein-Insel Miyajima. Schon nach kurzer Fahrt entdecken wir das weltbekannte, leuchtend rote Torii mitten im Wasser, das den Eingang zum shintoistischen Itsukushima-Schrein markiert. Wir genießen die friedliche Atmosphäre rund um den buddhistischen Tempel Daisho-in, lauschen den vielen Anekdoten unserer Reiseleitung und lassen unsere Gedanken schweifen. Am frühen Nachmittag schultern wir unseren Rucksack und wandern durch dichte Wälder auf den Mount Misen (500 m). Mit etwas Glück entdecken wir Rehe und Affen entlang des Weges. Am Gipfel machen wir ausgiebig Rast – Aussicht inklusive! Mehr als 3.000 Inseln liegen in der Seto-Inlandsee verstreut. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Hiroshima. (F)
7. Tag: Weiterreise auf die Kii-Halbinsel
Wir reisen die nächsten Tage mit leichtem Gepäck, unser Hauptgepäck wird schon heute nach Kyoto transportiert. Daher packen wir alles in den Tagesrucksack, was wir für die folgenden drei Nächte benötigen, und steigen in den Schnellzug. Eine Fahrt mit dem Shinkansen ist ein Erlebnis. Er ist nicht nur super schnell und super pünktlich, sondern auch super präzise - er hält zentimetergenau am Bahnsteig. Wir gleiten mit dem Zug in Windeseile entlang der Küste Honshus bis wir am Nachmittag die Stadt Osaka erreichen. Mit dem Express-Zug geht es ab hier bis Kii-Katsuura und von dort bringt uns der öffentliche Bus bis zum kleinen Bergort Nachi, wo wir unsere Unterkunft beziehen. Hier beginnt der Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg und auch wir wandern eine kleine Etappe den Daimonzaka-Berg hinauf. Hohe Zedernbäume säumen den Weg zum shintoistischen Schrein, nur wenige Schritte weiter stürzt der Nachi-Wasserfall in die Tiefe. Mit diesen scheinbar mystischen Eindrücken lassen wir den Tag im Ryokan ausklingen. Wie wäre es noch mit einem Besuch des Onsen? (F, A)
8. Tag: Auf dem Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg über den Ogumotori-Pass
Heute führt uns der Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg durch die heiligen Berge von Kumano. Wir folgen den Pfaden durch die tiefen Zedernwälder und überqueren den Ogumotori-Pass, bis wir am Nachmittag das Örtchen Koguchi erreichen. In der kleinen Pension lassen wir die Eindrücke des Tages Revue passieren. (F, A)
9. Tag: Über den Kogumotoris-Pass zum Kumano Hongu Taisha
Die heiligen Berge rufen! Wir schultern unseren Rucksack und folgen weiter dem Pilgerweg – immer weiter ins Herz der Bergregion. Schon bald nachdem wir den Kogumotoris-Pass überquert haben erreichen wir Ukegawa. Von dort geht es mit dem Bus nach Kumano Hongu, einem kleinen Dorf mit heiligen Schreinen. Den Kumano Hongu Taisha nehmen wir genauer ins Visir, bevor wir wieder in den Bus nach Yunomine steigen. Dort checken wir wieder in einem gemütlichen Ryokan ein. Wer möchte, kann sich im heißen Thermalwasser von der Wanderung erholen. (F, A)
10. Tag: Erkundung des Nara-Koen Parks und Zugfahrt nach Kyoto
Eine aussichtsreiche Busfahrt führt uns heute durch die Kii-Berge an die Pazifikküste nach Kii-Tanabe. Dort steigen wir in die Bahn und fahren über Osaka-Tennoji nach Nara. Die Stadt ist bekannt als die "Wiege der japanischen Kultur" und dazu gehört auch der weitläufige Park Nara-Koen. Die Anlage ist Heimat der Shika, der freilaufenden Hirsche, die auch als Boten der Götter gelten. Wir nehmen uns Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang und bewundern dabei die historischen Bauwerke des Parks. Dazu gehört der Tōdai-ji-Tempel mit der Statue des Großen Buddha sowie der Kōfuku-ji-Tempel mit seiner fünfstöckigen Pagode. Tausende von steinernen Laternen säumen den Pfad zum Kasuga-Taisha, dem roten Shinto-Schrein der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Am Nachmittag setzen wir die Zugfahrt nach Kyoto fort, wo bereits unser Hauptgepäck im Hotel auf uns wartet. (F)
11. Tag: Stadtbesichtigung und Freizeit in Kyoto
Heute verbringen wir den ganzen Tag in Kyoto. Öffentliche Verkehrsmittel bringen uns nach Westen, wo wir zunächst den Ryōan-ji-Tempel besuchen. Nicht nur das Gebäude ist weltberühmt, sondern auch der Zen-Garten, der natürliche Felsblöcke kunstvoll in feinem Sand präsentiert. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit für die Anlage, bevor wir mit dem Bus zum Kinkaku-ji-Tempel fahren. Warum er der ,,Goldene Pavillon" ist wird schnell klar - sogar im Gartenteich spiegelt sich die goldene Fassade. Den Nachmittag verbringen wir ganz nach Lust und Laune in der Innenstadt - Zeit für eigene Entdeckungen. (F)
12. Tag: Weiterreise zum Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Wir setzen unsere Reise fort und fahren mit dem Shinkansen und Bus zum Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Augen auf – schon aus dem Fenster des Zuges erblicken wir die schöne Silhouette des Fuji-san (3.776 m). Nicht nur der höchste Berg des Landes, sondern auch der heiligste. Das Wahrzeichen Japans gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und spätestens beim Anblick des "heiligen Vulkans" wissen wir warum. Wir beziehen unser Hotel am frühen Nachmittag und unternehmen anschließend eine kurze Wanderung zum Fuji-Schrein am Fuße des Berges. (F)
13. Tag: Besteigung des Berg Shimoyama
Wir starten am Morgen in Kawaguchiko und machen uns auf den Weg zur Besteigung des Shimoyama-Bergs. Der Pfad führt durch dichten Wald und immer wieder geben Lichtungen den Blick auf den Fuji und den Kawaguchi-See frei. Der Aufstieg ist moderat, aber stetig. Am Gipfel stehen wir still und staunen: Der Fuji ragt klar vor uns auf, das Panorama ist beeindruckend. Nach einer kurzen Pause steigen wir zufrieden wieder ab – mit dem Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. (F)
14. Tag: Wanderung im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Noch ein Tag im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark liegt vor uns – und diesen wollen wir nutzen. Wir wandern an den Hängen des Fuji, passieren einen der fünf Fuji-Seen und staunen immer wieder über das wechselnde Panorama. Auf der Berghütte Koyodai legen wir Rast ein, bevor wir zum Sai-ko-See absteigen und das Freiluftmuseum Nemba erreichen. Die Reet gedeckten Bauernhäuser entführen uns in die Vergangenheit und geben uns tiefe Einblicke in das Landleben und die Handwerkskünste Japans Anfang des 19. Jahrhunderts – den Fuji stets im Blick. Am späten Nachmittag erreichen wir mit dem Bus wieder Fujisan. (F)
15. Tag: Zugfahrt nach Tokyo, Erkundung Asakusa-Viertel
Gleich am Morgen fahren wir mit dem Zug nach Tokyo: Willkommen in der Megacity! Tradition und Moderne, Wolkenkratzer und Tempelanlagen, Leuchtreklame und Zen-Kultur - die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir beziehen unser Hotel im Asakusa-Viertel und machen einen ersten Bummel zum Asakusa-Kannon-Tempel, dem meistbesuchten Heiligtum der Tokyoter. Danach geht es in den weitläufigen Ueno-Park, ein beliebter Treffpunkt zum Erholen, Picknicken oder Spazieren gehen. Abends stürzen wir uns ins quirlige Treiben - die Auswahl an Restaurants ist unbegrenzt. (F)
16. Tag: Sightseeing in Nikko
Heute heißt es wieder packen – wir packen unser Gepäck für die folgenden zwei Nächte in unseren Rucksack, das Hauptgepäck können wir im Hotel deponieren. Dann geht es zum Bahnhof und mit dem Zug in Richtung Norden nach Nikko. Gleich nach der Ankunft beziehen wir unseren Ryokan. Nachdem wir uns zum Mittag gestärkt haben, besuchen wir die eindrucksvolle Tempelanlage mit dem Toshogu-Schrein und bewundern das faszinierende Zusammenspiel buddhistischer und shintoistischer Architektur. Dann geht es weiter zum Rinnoji-Tempel. Den Abend verbringen wir ganz nach Lust und Laune. (F)
17. Tag: Wanderung im Nikko-Nationalpark
Heute sind wir im großen Nikko-Nationalpark unterwegs. Der Bus bringt uns nach Yumoto Onsen, einem kleinen Badeort mit heißen Schwefelquellen. Von hier führt uns der Weg über den Kirikomi-See hinauf zum Sanno-Pass. Noch einmal genießen wir ein Picknick mit Aussicht! Vor uns liegt das Senjogahara-Sumpfgebiet, in der Ferne erhebt sich der Mount Nantai (2.486 m). Am Nachmittag fahren wir zurück nach Nikko. (F)
18. Tag: Rückkehr nach Tokyo und Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss
Am Vormittag geht es per Bus und Bahn zurück nach Tokyo. Nach dem Check In heißt es Leinen los! Wir unternehmen eine Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss, der nahe unseres Hotels im Stadtviertel Asakusa in die Bucht von Tokyo mündet und genießen den Blick auf die Stadt. Anschließend bietet uns der Besuch des teamLab ein Erlebnis der besonderen Art. (F)
19. Tag: Stadtbesichtigung und Freizeit in Tokyo
Einmal hoch hinaus? Kein Problem. Wir besuchen das Rathaus von Tokyo und genießen von der 45. Etage den atemberaubenden Blick auf das endlose Häusermeer. Auch der großzügig angelegte kaiserliche Palastgarten ist zu erkennen, bei klarer Sicht sogar die Schneekappe des Fuji. Wieder am Boden machen wir uns auf den Weg zum Meiji-Schrein, der in einer ruhigen Grünanlage im Zentrum liegt. Von dort gelangen wir in das Harajuku-Viertel, in dem viele Straßenmusiker ihr Glück versuchen und Cosplayer, verkleidet als Manga-Figuren, für Unterhaltung sorgen. Gleich daneben reihen sich im Viertel Omotesando die Luxusboutiquen aneinander - gewagte, moderne Architektur vom Feinsten. Wer noch weitere Facetten Tokyos kennenlernen möchte hat noch Zeit am Nachmittag - auf eigene Faust oder mit der Gruppe. Abends genießen wir ein letztes gemeinsames Abendessen. (F, A)
20. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Flug von Tokyo zurück nach Deutschland. (F)
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
1. Tag: Anreise
Flug nach Fukuoka.
2. Tag: Ankunft in Fukuoka, Zugfahrt nach Kumamoto
Nach der Ankunft in Fukuoka fahren wir zum Bahnhof und von dort mit dem Shinkansen, dem japanischen Schnellzug, nach Kumamoto. Die Metropole liegt an der Westküste der Insel Kyushu, der südlichsten der großen Inseln Japans. Nach einem kurzen Fußweg erreichen wir unser zentral gelegenes Hotel. Wer möchte kann noch etwas die Umgebung erkunden und sich auf die kommenden Wochen einstimmen.
3. Tag: Erkundung Kumamoto, Zugfahrt in den Aso-Kujū-Nationalpark
Vormittags begeben wir uns zum Wahrzeichen Kumamotos: Die mächtige Burg Kumamoto thront weithin sichtbar auf einem Hügel über der Stadt. Danach statten wir dem Suizenji-Park, einem der schönsten Gärten des Landes – inklusive Miniatur Fuji – einen Besuch ab, bevor wir am Nachmittag mit dem Zug in den Aso-Kujū-Nationalpark fahren. Noch ein kurzes Stück mit dem Taxi und schon sind wir am Ziel. Wir beziehen unsere Unterkunft im Nationalpark und lassen den Tag beim Abendessen ausklingen. (F, A)
4. Tag: Wanderung im Aso-Kujū-Nationalpark
Gleich nach dem Frühstück beginnen wir unsere Wanderung im "Land des Feuers". Der Nationalpark rund um den Aso-Vulkan gehört mit seinen Vulkankegeln zu den größten Einbruchskesseln der Erde. Wir wandern zum Vulkan Taka-dake (1.592 m) und folgen den Rauchzeichen langsam bis zum Kraterrand. Oben angekommen bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Caldera und die ganze Insel Kyushu. Mit diesen Eindrücken steigen wir wieder hinab und machen uns auf den Weg ins Aso-Vulkan-Museum – wie sind diese gewaltigen Berge entstanden? (F, A)
5. Tag: Zugfahrt nach Hiroshima, Erkundung Hiroshima
Heute verlassen wir den Aso-Kujū-Nationalpark und fahren zunächst mit der Bahn nach Kumamoto und dann weiter mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Am frühen Nachmittag erreichen wir unser Hotel – von dort geht es zu Fuß weiter. Wir besuchen das Peace-Memorial-Museum sowie den weitläufigen Friedenspark. Zahlreiche Kunstwerke und Mahnmale erinnern an die Folgen des Atombombenabwurfs von 1945 und wir lauschen interessiert der Geschichte. (F)
6. Tag: Ausflug zur Insel Miyajima
Wir unternehmen heute einen Ausflug mit dem Boot zur Schrein-Insel Miyajima. Schon nach kurzer Fahrt entdecken wir das weltbekannte, leuchtend rote Torii mitten im Wasser, das den Eingang zum shintoistischen Itsukushima-Schrein markiert. Wir genießen die friedliche Atmosphäre rund um den buddhistischen Tempel Daisho-in, lauschen den vielen Anekdoten unserer Reiseleitung und lassen unsere Gedanken schweifen. Am frühen Nachmittag schultern wir unseren Rucksack und wandern durch dichte Wälder auf den Mount Misen (500 m). Mit etwas Glück entdecken wir Rehe und Affen entlang des Weges. Am Gipfel machen wir ausgiebig Rast – Aussicht inklusive! Mehr als 3.000 Inseln liegen in der Seto-Inlandsee verstreut. Am späten Nachmittag kehren wir zurück nach Hiroshima. (F)
7. Tag: Weiterreise auf die Kii-Halbinsel
Wir reisen die nächsten Tage mit leichtem Gepäck, unser Hauptgepäck wird schon heute nach Kyoto transportiert. Daher packen wir alles in den Tagesrucksack, was wir für die folgenden drei Nächte benötigen, und steigen in den Schnellzug. Eine Fahrt mit dem Shinkansen ist ein Erlebnis. Er ist nicht nur super schnell und super pünktlich, sondern auch super präzise - er hält zentimetergenau am Bahnsteig. Wir gleiten mit dem Zug in Windeseile entlang der Küste Honshus bis wir am Nachmittag die Stadt Osaka erreichen. Mit dem Express-Zug geht es ab hier bis Kii-Katsuura und von dort bringt uns der öffentliche Bus bis zum kleinen Bergort Nachi, wo wir unsere Unterkunft beziehen. Hier beginnt der Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg und auch wir wandern eine kleine Etappe den Daimonzaka-Berg hinauf. Hohe Zedernbäume säumen den Weg zum shintoistischen Schrein, nur wenige Schritte weiter stürzt der Nachi-Wasserfall in die Tiefe. Mit diesen scheinbar mystischen Eindrücken lassen wir den Tag im Ryokan ausklingen. Wie wäre es noch mit einem Besuch des Onsen? (F, A)
8. Tag: Auf dem Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg über den Ogumotori-Pass
Heute führt uns der Kumano-Hongu-Taisha-Pilgerweg durch die heiligen Berge von Kumano. Wir folgen den Pfaden durch die tiefen Zedernwälder und überqueren den Ogumotori-Pass, bis wir am Nachmittag das Örtchen Koguchi erreichen. In der kleinen Pension lassen wir die Eindrücke des Tages Revue passieren. (F, A)
9. Tag: Über den Kogumotoris-Pass zum Kumano Hongu Taisha
Die heiligen Berge rufen! Wir schultern unseren Rucksack und folgen weiter dem Pilgerweg – immer weiter ins Herz der Bergregion. Schon bald nachdem wir den Kogumotoris-Pass überquert haben erreichen wir Ukegawa. Von dort geht es mit dem Bus nach Kumano Hongu, einem kleinen Dorf mit heiligen Schreinen. Den Kumano Hongu Taisha nehmen wir genauer ins Visir, bevor wir wieder in den Bus nach Yunomine steigen. Dort checken wir wieder in einem gemütlichen Ryokan ein. Wer möchte, kann sich im heißen Thermalwasser von der Wanderung erholen. (F, A)
10. Tag: Erkundung des Nara-Koen Parks und Zugfahrt nach Kyoto
Eine aussichtsreiche Busfahrt führt uns heute durch die Kii-Berge an die Pazifikküste nach Kii-Tanabe. Dort steigen wir in die Bahn und fahren über Osaka-Tennoji nach Nara. Die Stadt ist bekannt als die "Wiege der japanischen Kultur" und dazu gehört auch der weitläufige Park Nara-Koen. Die Anlage ist Heimat der Shika, der freilaufenden Hirsche, die auch als Boten der Götter gelten. Wir nehmen uns Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang und bewundern dabei die historischen Bauwerke des Parks. Dazu gehört der Tōdai-ji-Tempel mit der Statue des Großen Buddha sowie der Kōfuku-ji-Tempel mit seiner fünfstöckigen Pagode. Tausende von steinernen Laternen säumen den Pfad zum Kasuga-Taisha, dem roten Shinto-Schrein der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Am Nachmittag setzen wir die Zugfahrt nach Kyoto fort, wo bereits unser Hauptgepäck im Hotel auf uns wartet. (F)
11. Tag: Stadtbesichtigung und Freizeit in Kyoto
Heute verbringen wir den ganzen Tag in Kyoto. Öffentliche Verkehrsmittel bringen uns nach Westen, wo wir zunächst den Ryōan-ji-Tempel besuchen. Nicht nur das Gebäude ist weltberühmt, sondern auch der Zen-Garten, der natürliche Felsblöcke kunstvoll in feinem Sand präsentiert. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit für die Anlage, bevor wir mit dem Bus zum Kinkaku-ji-Tempel fahren. Warum er der ,,Goldene Pavillon" ist wird schnell klar - sogar im Gartenteich spiegelt sich die goldene Fassade. Den Nachmittag verbringen wir ganz nach Lust und Laune in der Innenstadt - Zeit für eigene Entdeckungen. (F)
12. Tag: Weiterreise zum Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Wir setzen unsere Reise fort und fahren mit dem Shinkansen und Bus zum Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Augen auf – schon aus dem Fenster des Zuges erblicken wir die schöne Silhouette des Fuji-san (3.776 m). Nicht nur der höchste Berg des Landes, sondern auch der heiligste. Das Wahrzeichen Japans gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und spätestens beim Anblick des "heiligen Vulkans" wissen wir warum. Wir beziehen unser Hotel am frühen Nachmittag und unternehmen anschließend eine kurze Wanderung zum Fuji-Schrein am Fuße des Berges. (F)
13. Tag: Besteigung des Berg Shimoyama
Wir starten am Morgen in Kawaguchiko und machen uns auf den Weg zur Besteigung des Shimoyama-Bergs. Der Pfad führt durch dichten Wald und immer wieder geben Lichtungen den Blick auf den Fuji und den Kawaguchi-See frei. Der Aufstieg ist moderat, aber stetig. Am Gipfel stehen wir still und staunen: Der Fuji ragt klar vor uns auf, das Panorama ist beeindruckend. Nach einer kurzen Pause steigen wir zufrieden wieder ab – mit dem Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. (F)
14. Tag: Wanderung im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Noch ein Tag im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark liegt vor uns – und diesen wollen wir nutzen. Wir wandern an den Hängen des Fuji, passieren einen der fünf Fuji-Seen und staunen immer wieder über das wechselnde Panorama. Auf der Berghütte Koyodai legen wir Rast ein, bevor wir zum Sai-ko-See absteigen und das Freiluftmuseum Nemba erreichen. Die Reet gedeckten Bauernhäuser entführen uns in die Vergangenheit und geben uns tiefe Einblicke in das Landleben und die Handwerkskünste Japans Anfang des 19. Jahrhunderts – den Fuji stets im Blick. Am späten Nachmittag erreichen wir mit dem Bus wieder Fujisan. (F)
15. Tag: Zugfahrt nach Tokyo, Erkundung Asakusa-Viertel
Gleich am Morgen fahren wir mit dem Zug nach Tokyo: Willkommen in der Megacity! Tradition und Moderne, Wolkenkratzer und Tempelanlagen, Leuchtreklame und Zen-Kultur - die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir beziehen unser Hotel im Asakusa-Viertel und machen einen ersten Bummel zum Asakusa-Kannon-Tempel, dem meistbesuchten Heiligtum der Tokyoter. Danach geht es in den weitläufigen Ueno-Park, ein beliebter Treffpunkt zum Erholen, Picknicken oder Spazieren gehen. Abends stürzen wir uns ins quirlige Treiben - die Auswahl an Restaurants ist unbegrenzt. (F)
16. Tag: Sightseeing in Nikko
Heute heißt es wieder packen – wir packen unser Gepäck für die folgenden zwei Nächte in unseren Rucksack, das Hauptgepäck können wir im Hotel deponieren. Dann geht es zum Bahnhof und mit dem Zug in Richtung Norden nach Nikko. Gleich nach der Ankunft beziehen wir unseren Ryokan. Nachdem wir uns zum Mittag gestärkt haben, besuchen wir die eindrucksvolle Tempelanlage mit dem Toshogu-Schrein und bewundern das faszinierende Zusammenspiel buddhistischer und shintoistischer Architektur. Dann geht es weiter zum Rinnoji-Tempel. Den Abend verbringen wir ganz nach Lust und Laune. (F)
17. Tag: Wanderung im Nikko-Nationalpark
Heute sind wir im großen Nikko-Nationalpark unterwegs. Der Bus bringt uns nach Yumoto Onsen, einem kleinen Badeort mit heißen Schwefelquellen. Von hier führt uns der Weg über den Kirikomi-See hinauf zum Sanno-Pass. Noch einmal genießen wir ein Picknick mit Aussicht! Vor uns liegt das Senjogahara-Sumpfgebiet, in der Ferne erhebt sich der Mount Nantai (2.486 m). Am Nachmittag fahren wir zurück nach Nikko. (F)
18. Tag: Rückkehr nach Tokyo und Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss
Am Vormittag geht es per Bus und Bahn zurück nach Tokyo. Nach dem Check In heißt es Leinen los! Wir unternehmen eine Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss, der nahe unseres Hotels im Stadtviertel Asakusa in die Bucht von Tokyo mündet und genießen den Blick auf die Stadt. Anschließend bietet uns der Besuch des teamLab ein Erlebnis der besonderen Art. (F)
19. Tag: Stadtbesichtigung und Freizeit in Tokyo
Einmal hoch hinaus? Kein Problem. Wir besuchen das Rathaus von Tokyo und genießen von der 45. Etage den atemberaubenden Blick auf das endlose Häusermeer. Auch der großzügig angelegte kaiserliche Palastgarten ist zu erkennen, bei klarer Sicht sogar die Schneekappe des Fuji. Wieder am Boden machen wir uns auf den Weg zum Meiji-Schrein, der in einer ruhigen Grünanlage im Zentrum liegt. Von dort gelangen wir in das Harajuku-Viertel, in dem viele Straßenmusiker ihr Glück versuchen und Cosplayer, verkleidet als Manga-Figuren, für Unterhaltung sorgen. Gleich daneben reihen sich im Viertel Omotesando die Luxusboutiquen aneinander - gewagte, moderne Architektur vom Feinsten. Wer noch weitere Facetten Tokyos kennenlernen möchte hat noch Zeit am Nachmittag - auf eigene Faust oder mit der Gruppe. Abends genießen wir ein letztes gemeinsames Abendessen. (F, A)
20. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Flug von Tokyo zurück nach Deutschland. (F)
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
Inklusivleistungen
- Lokale deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab Fukuoka bis Tokyo
- Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse K) von München nach Fukuoka und zurück von Tokyo, nach Verfügbarkeit
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 175 €)
- Rail&Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- 18 x Frühstück, 6 x Abendessen
- Übernachtung 13 x Hotels, 3 x in Pensionen (Gemeinschaftsbad/Onsen), 2 x in Ryokans (Gemeinschaftsbad/Onsen)
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 400 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
FLUG | 1 | |
Fukuoka | 1 | HE-54AA |
Charakter & Anforderungen
Höhe auf Reisen
Hinweis Programmablauf
Hinweis Fuji Besteigung
Unterbringung
Ernährungswünsche und Unverträglichkeiten
Ausrüstung
Die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen
Zusatz Nachhaltigkeit
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