Studiosus - Ecuador - Andenhochland, Amazonas & Galapagos

Veranstalter: Studiosus Angebotsnummer: 286378 Reisedauer: 18 Tage Reiseland:
Ecuador Kundenbewertung:
(4.34 von 5)
Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
18.02.2026 - 28.10.2026
18.02.2026 - 28.10.2026
ab € 5.365
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Wanderreise auf dem Festland mit Tierbegegnungen auf den Galápagos-InselnDie vergletscherte Vulkanspitze des Cotopaxi ist von Schäfchenwolken umgeben. Lamas weiden zu seinen Füßen. Die Straße der Vulkane erstreckt sich vor uns. Über abgeschiedene Bergdörfer erreichen wir die grün schimmernde Kraterlagune Quilotoa, die wir auf einsamen Pfaden umrunden. Vom Pass "La Virgen" wandern wir bergab. Zuerst noch von Wolken umhüllt lüftet sich schon kurze Zeit später der Himmel und macht den Blick frei auf die andine Páramolandschaft. Zwischen Lagunen führt uns der Pfad langsam in einen tropischen Nebelwald. Wir verlassen die Anden und gelangen hinab ins Amazonas-Gebiet. Mit dem Kanu schippern wir entlang des schmalen und kurvenreichen Rio Arajuno durch den Regenwald und beobachten die Kapuzineräffchen, wie sie sich von Baum zu Baum hangeln.Wir tauchen in das Leben der Einheimischen ein, stöbern über bunte Wochenmärkte, bestaunen die Webtechnik der indigenen Frauen und kosten an den Ständen Choclo goldgelb gebackene Maiskolben. Familiengeführte, charmante Lodges und Hotels sind unsere Unterkunft. Die Offenheit und Gastfreundlichkeit der Ecuadorianer wirkt ansteckend. Nach den faszinierenden Erlebnissen im Andenhochland begeistert uns die endemische Tierwelt der Galápagos Inseln. Wir spazieren zwischen Riesenschildkröten und können diese hautnah in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Auf der Insel Española wandern wir barfuß den weißkörnigen Strand entlang, ein Seelöwe robbt neugierig in unsere Richtung und die Blaufußtölpel gehen unbeeindruckt dem Nestbau nach. Wir erleben eine überwältigende Artenvielfalt auf kleinstem Raum.
Highlights
- Wanderungen: 4 x leicht (2 - 3 Std.), 3 x moderat (4 - 6 Std.)
- In der UNESCO-Stadt Cuenca das lokale Kunsthandwerk entdecken
- Schnorcheln und die Unterwasserwelt um die Isla La Española entdecken
- Riesenschildkröten, Leguane und Blaufußtölpel auf den Galápagos-Inseln beobachte
- Zu Fuß die drei Nationalparks Cotopaxi, Chimborazo & Cajas erkunden
- Den Sonnenaufgang umgeben von hunderten Papageien mitten im Amazonas erleben
- Das Gemeindeprojekt IntiSisa besuchen und die Bildung von Mädchen fördern
Verlauf:
1. Tag: Anreise - Ankunft in Quito
Flug nach Quito und Ankunft auf 2.800 m. Wir werden von unserer Reiseleitung empfangen und zum Hotel gebracht.
2. Tag: Quito
Nach einem ausgiebigen Frühstück erkunden wir die Hauptstadt Quito. In der Altstadt, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, besuchen wir die Plazas de la Independencia, Santo Domingo und San Francisco. An diesen drei Plätzen liegen die bedeutendsten Baudenkmäler und Kirchen aus der Kolonialzeit. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung und können auf eigene Faust durch die Altstadt bummeln oder einen optionalen Ausflug zum Äquatordenkmal Mitad del Mundo buchen. (F)
3. Tag: Wanderung von Pass La Virgen, Weiterfahrt in den Amazonas
Wir verlassen Quito am frühen Morgen und fahren zum Papallacta Pass "La Virgen". Hier beginnen wir unsere Wanderung größtenteils bergab bis kurz vor Papallacta. Wir können dabei hervorragend die Änderung der Vegetation beobachten und die Landschaft mit ihren vielen Lagunen bewundern. Nach einem stärkenden Mittagessen fahren wir weiter in den Amazonas, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen. (F, M, A)
4. Tag: Kanufahrt auf dem Arajuno Fluss, Besuch der indigenen Gemeinde Santa Barbara
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit die Umgebung zur erkunden. Schon vor Sonnenaufgang geht's los und wir fahren mit dem Kanu den Arajuno Fluss hinauf zur Papageienlecke, um die farbenprächtigen Tiere zu beobachten. Nach diesem Naturschauspiel geht es weiter zur Gemeinde Santa Barbara, wo wir in die Kultur der indigenen Familien eintauchen und zusammen mit ihnen frühstücken. Im Anschluss erkunden wir die Flora des Dschungels. Daraufhin fahren wir zur Lagune Paikawe, wo wir uns bei einer Kanufahrt durch die natürlich entstanden Kanäle von den magischen Klängen des Dschungels bezaubern lassen können. Mit etwas Glück kreuzen Hoatzins, Affen und exotische bunte Vögel unseren Weg. (F, M, A)
5. Tag: Fahrt durch Pastaza Canyon, Wasserfall "Pailon del Diablo"
Am Vormittag verlassen wir den Regenwald in Richtung Gebirge und fahren durch den Pastaza Canyon mit seinen beeindruckenden Schluchten und Wasserfällen. Bevor wir den Regenwald verlassen, besuchen wir die Tierauffangstation Yanacocha bei Puyo. Anschließend erkunden wir im kleinen Ort Rio Verde nachmittags den 80 Meter hohen Wasserfall Pailon del Diablo zu Fuß, bevor wir weiter nach Baños fahren. (F)
6. Tag: Wanderung im Cotopaxi Nationalpark
Heute fahren wir in den berühmten Cotopaxi-Nationalpark. Zunächst machen wir einen Halt beim Limpiopungo See (ca. 3.800 m). Wir spazieren am See entlang und genießen die Landschaft. Dabei haben wir einen traumhaften Ausblick auf den vergletscherten Cotopaxi. Nach unserem Spaziergang am See unternehmen wir eine Wanderung im Nationalpark in Richtung Vulkan Ruminahui. Immer wieder schweifen unsere Blicke auf den formvollendeten Vulkan Cotopaxi und über die weite Páramolandschaft. Gegen Nachmittag fahren wir weiter nach Lasso zu unserer Unterkunft. (F, M, A)
7. Tag: Wanderung um die Kraterlagune Quilotoa
Am Morgen fahren wir zur Kraterlagune Quilotoa (3.800 m). Bei unserer Wanderung umrunden wir den Kratersee, der einen Durchmesser von 3 km hat. Aufgrund des mineralhaltigen Regenwassers leben keine Tiere in der Lagune. Das Wasser, das die Schattenbewegungen der Wolkenmeere widerspiegelt, verdankt ihre fantastische Farbe den Mineralen. Auf unserer Wanderung entlang des Kraterrandes begegnen wir Bauern mit ihren Lämmern und Ziegen. Nachmittags fahren wir weiter nach Sigchos. (F, M, A)
8. Tag: Wanderung im Chimborazo-Naturreservat
Durch eine malerische Berglandschaft fahren wir zum Chimborazo Naturreservat. Über eine riesige Hochfläche gelangen wir an den Fuß des Chimborazo (ca. 6.310m). Wir steigen langsam auf einem unwegsamen Pfad hinauf bis auf eine Höhe von ca. 5.000 m, vorbei an kleinen Gletscherseen. Mit etwas Glück können wir wilde Vicuñas (Gattung der Lamas, nur kleiner und schneller) beobachten. Der Chimborazo ist ein erloschener Vulkan mit vielen einzelnen Kratern und fünf Gipfeln, der vor allem bei den Bergsteigern beliebt ist. Wir stärken uns mit einem Lunchpaket, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Anschließend fahren wir weiter in die kleine Gemeinde Guamote. (F, M, A)
9. Tag: Besuch des Inti Sisa Projekts, Wanderung entlang der Route des Kondors
Wir starten heute früh in den Tag. Zunächst lernen wir das Gemeindeprojekt Inti Sisa kennen, welches durch unsere Unterkunft finanziert wird. Die Inti Sisa Stiftung unterstüzt insbesondere junge Mädchen und Frauen mit verschiedenen Workshops in einem Bildungszentrum in Guamote. Anschließend fahren wir parallel zur ehemaligen Zugstrecke durch idyllische Landschaften nach Alausí. Bei klaren Wetterbedingungen können wir während der Fahrt einen Blick auf die weißen Andenriesen genießen. Angekommen in Alausí beginnen wir unsere Wanderung auf der Route des Kondors bis zur Teufelsnase. Anschließend wandern wir weiter in das kleine Dorf Nizag, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Nach dem Mittagessen in Nizag machen wir uns auf den Weg nach Cuenca. (F, M)
10. Tag: Cuenca
Die Region um Cuenca ist ein bedeutendes Zentrum des Kunsthandwerks. Für die Einheimischen wie auch für viele Touristen ist die Stadt die schönste Ecuadors denn sie hat sich ihren Charme bewahrt. Selbst die Neubauten im neokolonialen Stil fügen sich in die vorhandene Architektur ein. Statt klobiger Wolkenkratzer dominieren die blauen Kuppeln der neuen Kathedrale (Catedral Nueva) im Stadtbild. Am Vormittag lassen wir uns durch die Innenstadt führen, besuchen eine Fabrik für Panama-Hüte und eine Keramik-Galerie. Anschließend können wir auf eigene Faust durch die Stadt schlendern. (F)
11. Tag: Cajas Nationalpark, Weiterfahrt nach Guayaquil
Heute besuchen wir den Cajas-Nationalpark. Eingebettet in die hügelige Landschaft liegen etwa 270 Seen und unzählige Flüsse und Bäche schlängeln sich durch das Feuchtgebiet. Unterhalb schroffer Felsen bildet die grüne Tundravegetation einen schönen Farbkontrast zum schimmernden Blau der Seen. Der Andenkondor, dessen Flügelspannweite über drei Meter betragen kann, und der Riesenkolibri, der sich ausschließlich vom Nektar der Agavenblüten ernährt, sind nur zwei der vielen endemischen und teilweise gefährdeten Arten, die im Nationalpark unter Schutz stehen. Wir erkunden den Nationalpark und umrunden eine Lagune. Später fahren wir in das tropische Guayaquil auf nur 200 Meter Höhe. (F)
12. Tag: Flug auf die Insel Baltra, Weiterfahrt nach Santa Cruz
Von Guayaquil aus fliegen wir auf die Galápagos-Inseln und setzen von der Insel Baltra, auf der sich der Flughafen befindet, mit einer Fähre über den Itabaka Kanal nach Santa Cruz. Unser Weg führt uns in das Hochland wo wir auf einer Ranch die weltbekannten Galapagos-Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung erleben können. Im Hafenstädtchen Puerto Ayora beziehen wir unser Hotel. (F, M)
13. Tag: Wanderung zum Cerro Crocker, Besuch der Charles Darwin Station
Heute wandern wir zur höchsten Erhebung der Insel, den Cerro Crocker (864 m). Der Weg führt durch die typische Vegetation des Hochlands von Santa Cruz, durch Miconia-, Farn- und Graslandschaften. Auf dem Gipfel angekommen, genießen wir die herrliche Aussicht über die Insel. Anschließend geht es zurück nach Puerto Ayora wo wir die berühmte Charles Darwin Station besuchen und einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit sowie in das Schildkröten-Aufzuchtprogramm des Nationalparks bekommen. Hier war jahrelang auch der wohl berühmteste Bewohner auf ganz Galápagos, "Lonesome George" untergebracht. Er war der einzige Überlebende einer Riesenschildkrötenart auf der Insel Pinta, leider starb er im Sommer 2012. (F, M)
14. Tag: Wanderung Tortuga Bay, Weiterfahrt auf die Insel San Cristóbal
Nach dem Frühstück wandern wir zur Tortuga Bay. Dieser Strand ist ideal für Naturliebhabende und gilt als einer der schönsten Strände des Archipels. Mit etwas Glück können wir Meeresschildkröten, seltene Seevögel, Landleguane und Flamingos beobachten. Am Ende der Tortuga Bay liegt die "Playa Mansa", eine von Mangrovenbäumen umgebene Bucht. Anschließend kehren wir zurück nach Puerto Ayora und fahren mit dem lokalen Schnellboot nach San Cristóbal, wo wir den Tag ausklingen lassen können. (F, M)
15. Tag: Tagesauflug auf die Insel Española
Am Morgen fahren wir per Boot zur Insel Española. In Punta Suarez gehen wir an Land und wandern zum berühmten "Blowhole". Unterwegs sehen wir viele Vögel wie Blaufußtölpel, Nazca-Tölpel und Galapagos-Albatrosse. Am Nachmittag besuchen wir die Gardner-Bucht, einen traumhaften weißen Sandstrand der Kolonien von Seelöwen beheimatet. Hier können wir schnorcheln und die Unterwasserwelt entdecken, bevor es per Boot wieder zurück zur Insel San Cristóbal geht. (F, M)
16. Tag: Heimflug
Heute verabschieden wir uns wieder von den beeindruckenden Galápagos-Inseln. Am Flughafen in San Cristobal verabschieden wir uns außerdem von unserer Reiseleitung und fliegen über Guayaquil zurück nach Deutschland. (F)
17. Tag: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
M: Mittagessen
A: Abendessen
1. Tag: Anreise - Ankunft in Quito
Flug nach Quito und Ankunft auf 2.800 m. Wir werden von unserer Reiseleitung empfangen und zum Hotel gebracht.
2. Tag: Quito
Nach einem ausgiebigen Frühstück erkunden wir die Hauptstadt Quito. In der Altstadt, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, besuchen wir die Plazas de la Independencia, Santo Domingo und San Francisco. An diesen drei Plätzen liegen die bedeutendsten Baudenkmäler und Kirchen aus der Kolonialzeit. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung und können auf eigene Faust durch die Altstadt bummeln oder einen optionalen Ausflug zum Äquatordenkmal Mitad del Mundo buchen. (F)
3. Tag: Wanderung von Pass La Virgen, Weiterfahrt in den Amazonas
Wir verlassen Quito am frühen Morgen und fahren zum Papallacta Pass "La Virgen". Hier beginnen wir unsere Wanderung größtenteils bergab bis kurz vor Papallacta. Wir können dabei hervorragend die Änderung der Vegetation beobachten und die Landschaft mit ihren vielen Lagunen bewundern. Nach einem stärkenden Mittagessen fahren wir weiter in den Amazonas, wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen. (F, M, A)
4. Tag: Kanufahrt auf dem Arajuno Fluss, Besuch der indigenen Gemeinde Santa Barbara
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit die Umgebung zur erkunden. Schon vor Sonnenaufgang geht's los und wir fahren mit dem Kanu den Arajuno Fluss hinauf zur Papageienlecke, um die farbenprächtigen Tiere zu beobachten. Nach diesem Naturschauspiel geht es weiter zur Gemeinde Santa Barbara, wo wir in die Kultur der indigenen Familien eintauchen und zusammen mit ihnen frühstücken. Im Anschluss erkunden wir die Flora des Dschungels. Daraufhin fahren wir zur Lagune Paikawe, wo wir uns bei einer Kanufahrt durch die natürlich entstanden Kanäle von den magischen Klängen des Dschungels bezaubern lassen können. Mit etwas Glück kreuzen Hoatzins, Affen und exotische bunte Vögel unseren Weg. (F, M, A)
5. Tag: Fahrt durch Pastaza Canyon, Wasserfall "Pailon del Diablo"
Am Vormittag verlassen wir den Regenwald in Richtung Gebirge und fahren durch den Pastaza Canyon mit seinen beeindruckenden Schluchten und Wasserfällen. Bevor wir den Regenwald verlassen, besuchen wir die Tierauffangstation Yanacocha bei Puyo. Anschließend erkunden wir im kleinen Ort Rio Verde nachmittags den 80 Meter hohen Wasserfall Pailon del Diablo zu Fuß, bevor wir weiter nach Baños fahren. (F)
6. Tag: Wanderung im Cotopaxi Nationalpark
Heute fahren wir in den berühmten Cotopaxi-Nationalpark. Zunächst machen wir einen Halt beim Limpiopungo See (ca. 3.800 m). Wir spazieren am See entlang und genießen die Landschaft. Dabei haben wir einen traumhaften Ausblick auf den vergletscherten Cotopaxi. Nach unserem Spaziergang am See unternehmen wir eine Wanderung im Nationalpark in Richtung Vulkan Ruminahui. Immer wieder schweifen unsere Blicke auf den formvollendeten Vulkan Cotopaxi und über die weite Páramolandschaft. Gegen Nachmittag fahren wir weiter nach Lasso zu unserer Unterkunft. (F, M, A)
7. Tag: Wanderung um die Kraterlagune Quilotoa
Am Morgen fahren wir zur Kraterlagune Quilotoa (3.800 m). Bei unserer Wanderung umrunden wir den Kratersee, der einen Durchmesser von 3 km hat. Aufgrund des mineralhaltigen Regenwassers leben keine Tiere in der Lagune. Das Wasser, das die Schattenbewegungen der Wolkenmeere widerspiegelt, verdankt ihre fantastische Farbe den Mineralen. Auf unserer Wanderung entlang des Kraterrandes begegnen wir Bauern mit ihren Lämmern und Ziegen. Nachmittags fahren wir weiter nach Sigchos. (F, M, A)
8. Tag: Wanderung im Chimborazo-Naturreservat
Durch eine malerische Berglandschaft fahren wir zum Chimborazo Naturreservat. Über eine riesige Hochfläche gelangen wir an den Fuß des Chimborazo (ca. 6.310m). Wir steigen langsam auf einem unwegsamen Pfad hinauf bis auf eine Höhe von ca. 5.000 m, vorbei an kleinen Gletscherseen. Mit etwas Glück können wir wilde Vicuñas (Gattung der Lamas, nur kleiner und schneller) beobachten. Der Chimborazo ist ein erloschener Vulkan mit vielen einzelnen Kratern und fünf Gipfeln, der vor allem bei den Bergsteigern beliebt ist. Wir stärken uns mit einem Lunchpaket, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Anschließend fahren wir weiter in die kleine Gemeinde Guamote. (F, M, A)
9. Tag: Besuch des Inti Sisa Projekts, Wanderung entlang der Route des Kondors
Wir starten heute früh in den Tag. Zunächst lernen wir das Gemeindeprojekt Inti Sisa kennen, welches durch unsere Unterkunft finanziert wird. Die Inti Sisa Stiftung unterstüzt insbesondere junge Mädchen und Frauen mit verschiedenen Workshops in einem Bildungszentrum in Guamote. Anschließend fahren wir parallel zur ehemaligen Zugstrecke durch idyllische Landschaften nach Alausí. Bei klaren Wetterbedingungen können wir während der Fahrt einen Blick auf die weißen Andenriesen genießen. Angekommen in Alausí beginnen wir unsere Wanderung auf der Route des Kondors bis zur Teufelsnase. Anschließend wandern wir weiter in das kleine Dorf Nizag, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Nach dem Mittagessen in Nizag machen wir uns auf den Weg nach Cuenca. (F, M)
10. Tag: Cuenca
Die Region um Cuenca ist ein bedeutendes Zentrum des Kunsthandwerks. Für die Einheimischen wie auch für viele Touristen ist die Stadt die schönste Ecuadors denn sie hat sich ihren Charme bewahrt. Selbst die Neubauten im neokolonialen Stil fügen sich in die vorhandene Architektur ein. Statt klobiger Wolkenkratzer dominieren die blauen Kuppeln der neuen Kathedrale (Catedral Nueva) im Stadtbild. Am Vormittag lassen wir uns durch die Innenstadt führen, besuchen eine Fabrik für Panama-Hüte und eine Keramik-Galerie. Anschließend können wir auf eigene Faust durch die Stadt schlendern. (F)
11. Tag: Cajas Nationalpark, Weiterfahrt nach Guayaquil
Heute besuchen wir den Cajas-Nationalpark. Eingebettet in die hügelige Landschaft liegen etwa 270 Seen und unzählige Flüsse und Bäche schlängeln sich durch das Feuchtgebiet. Unterhalb schroffer Felsen bildet die grüne Tundravegetation einen schönen Farbkontrast zum schimmernden Blau der Seen. Der Andenkondor, dessen Flügelspannweite über drei Meter betragen kann, und der Riesenkolibri, der sich ausschließlich vom Nektar der Agavenblüten ernährt, sind nur zwei der vielen endemischen und teilweise gefährdeten Arten, die im Nationalpark unter Schutz stehen. Wir erkunden den Nationalpark und umrunden eine Lagune. Später fahren wir in das tropische Guayaquil auf nur 200 Meter Höhe. (F)
12. Tag: Flug auf die Insel Baltra, Weiterfahrt nach Santa Cruz
Von Guayaquil aus fliegen wir auf die Galápagos-Inseln und setzen von der Insel Baltra, auf der sich der Flughafen befindet, mit einer Fähre über den Itabaka Kanal nach Santa Cruz. Unser Weg führt uns in das Hochland wo wir auf einer Ranch die weltbekannten Galapagos-Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung erleben können. Im Hafenstädtchen Puerto Ayora beziehen wir unser Hotel. (F, M)
13. Tag: Wanderung zum Cerro Crocker, Besuch der Charles Darwin Station
Heute wandern wir zur höchsten Erhebung der Insel, den Cerro Crocker (864 m). Der Weg führt durch die typische Vegetation des Hochlands von Santa Cruz, durch Miconia-, Farn- und Graslandschaften. Auf dem Gipfel angekommen, genießen wir die herrliche Aussicht über die Insel. Anschließend geht es zurück nach Puerto Ayora wo wir die berühmte Charles Darwin Station besuchen und einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit sowie in das Schildkröten-Aufzuchtprogramm des Nationalparks bekommen. Hier war jahrelang auch der wohl berühmteste Bewohner auf ganz Galápagos, "Lonesome George" untergebracht. Er war der einzige Überlebende einer Riesenschildkrötenart auf der Insel Pinta, leider starb er im Sommer 2012. (F, M)
14. Tag: Wanderung Tortuga Bay, Weiterfahrt auf die Insel San Cristóbal
Nach dem Frühstück wandern wir zur Tortuga Bay. Dieser Strand ist ideal für Naturliebhabende und gilt als einer der schönsten Strände des Archipels. Mit etwas Glück können wir Meeresschildkröten, seltene Seevögel, Landleguane und Flamingos beobachten. Am Ende der Tortuga Bay liegt die "Playa Mansa", eine von Mangrovenbäumen umgebene Bucht. Anschließend kehren wir zurück nach Puerto Ayora und fahren mit dem lokalen Schnellboot nach San Cristóbal, wo wir den Tag ausklingen lassen können. (F, M)
15. Tag: Tagesauflug auf die Insel Española
Am Morgen fahren wir per Boot zur Insel Española. In Punta Suarez gehen wir an Land und wandern zum berühmten "Blowhole". Unterwegs sehen wir viele Vögel wie Blaufußtölpel, Nazca-Tölpel und Galapagos-Albatrosse. Am Nachmittag besuchen wir die Gardner-Bucht, einen traumhaften weißen Sandstrand der Kolonien von Seelöwen beheimatet. Hier können wir schnorcheln und die Unterwasserwelt entdecken, bevor es per Boot wieder zurück zur Insel San Cristóbal geht. (F, M)
16. Tag: Heimflug
Heute verabschieden wir uns wieder von den beeindruckenden Galápagos-Inseln. Am Flughafen in San Cristobal verabschieden wir uns außerdem von unserer Reiseleitung und fliegen über Guayaquil zurück nach Deutschland. (F)
17. Tag: Ankunft
Ankunft am Heimatflughafen.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
M: Mittagessen
A: Abendessen
Inklusivleistungen
- Lokale deutschsprachige Hauser-Reiseleitung ab Quito bis Galápagos
- Zusätzlicher englischsprachiger Guide auf Galápagos
- Linienflug mit Iberia (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Quito und zurück von Guayaquil, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflug mit Iberia ab Guayaquil nach Baltra
- Inlandslug mit LATAM Airlines ab San Cristóbal nach Guayaquil
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 195 €)
- Rail & Fly-Fahrkarte in Deutschland und Österreich
- Übernachtung 10 x in Mittelklassehotels, 2 x in einer Lodge, 2 x im Gästehaus, 1 x in einer Finca
- 15 x Frühstück, 10 x Mittagessen, 5 x Abendessen
- Transfers und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 350 €)
- Trinkgelder
- individuelle Ausflüge und Besichtigungen
- Transit Control Card Galápagos-Inseln (20 USD, Bezahlung in bar vor Ort)
- Nationalparkgebühr Galápagos-Inseln (ca. 200 USD, Bezahlung in bar vor Ort)
- Äquatordenkmal Mitad del Mundo (5 USD, Bezahlung vor Ort)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Quito | 1 | H-71AE |
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