Studiosus - Chile - Höhepunkte
- Die schönsten Nationalparks in Chile
-
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 284764
- Reisedauer: 16 Tage
- Reise Land: Chile
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
4 Termine im Zeitraum vom
24.01.2026 - 07.11.2026 - ab € 6.690
- zur Buchungsanfrage
Legte man Chile über Europa, reichte es vom Nordkap bis zur Sahara, und mehr Klimazonen als Chile vereint tatsächlich kein anderes Land der Welt. Von blau schimmernden Gletschern in der wilden Bergwelt Patagoniens über die stille Schönheit der Seen und die feuerspeienden Vulkane in der Chilenischen Schweiz bis zur Atacama, der trockensten Wüste der Welt, reicht das Landschaftsspektrum Chiles. Auf dieser umfassenden Rundreise sehen Sie alle Höhepunkte des Landes – ergänzt durch die quirlige Metropole Santiago und die Pazifikschönheit Valparaíso.
Highlights
- Die schönsten Nationalparks in Chile
- Mit Besuch der Insel Chiloé (UNESCO-Welterbe)
- Mit Besuch eines Weinguts
- Drei Übernachtungen in der Atacamawüste
- Leichte Wanderungen in den Nationalparks
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise: Santiago, Chiloé, Chilenische Schweiz, Nationalpark Torres del Paine, Punta Arenas und Atacama

Verlauf:
1. Tag: Flug nach Chile
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Flug mit LATAM Airlines von Frankfurt nach Sao Paulo (Flugdauer ca. 11,5 Std.) oder Zubringerflug nach Madrid und von dort gegen Mitternacht Flug mit LATAM nach Santiago de Chile (Flugdauer ab Madrid ca. 13 Std.). Alternativ können Sie auch mit Iberia über Madrid oder mit Air France über Paris nach Santiago fliegen.
2. Tag: Buenos días, Santiago!
Gäste mit Flug über Sao Paulo steigen dort frühmorgens um und landen am Vormittag in Santiago (Umsteigezeit ca. 1,5 Std., Flugdauer ca. 3 Std.). Die Flüge aus Madrid und Paris kommen bereits am Morgen an. Transfer ins Hotel, wo Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt und die Zimmer zum Ausruhen bereitstehen. Später auf zur Citytour: Schlechte Luft und Langeweile? Das war einmal! Santiago erfindet sich seit ein paar Jahren neu. Plaza de Armas mit Kathedrale, breite Boulevards, Kolonialhäuser, die sich neben schwindelerregenden Glaspalästen ducken, trendige Cafés, Restaurants und Galerien für eine schicke junge Szene. Viel zu entdecken! Wie war das mit Salvador Allende und General Pinochet? Eines unserer Themen unterwegs. Beim gemeinsamen Abendessen erhalten wir einen Vorgeschmack auf die Aromen der nächsten Tage. (A)
3. Tag: Flug auf die Insel Chiloé
Wir fliegen von Santiago Richtung Süden auf die Insel Chiloé. In der Inselhauptstadt Castro lassen wir uns treiben: Traditionelles Fischerleben, Palafitos, die bunten Stelzenhäuser, und eine Kirche ganz aus Holz. Wenn Sie ein Stück Chile zum Mitnehmen suchen: Auf dem Handwerkermarkt finden Sie Mützen, Schals und Westen aus bunter Wolle. Fahrtstrecke 45 km. Zwei Übernachtungen in Castro auf Chiloé. (F, A)
4. Tag: Chiloé - rauer Charme, Mythen und Kirchen
Das Städtchen Cucao liegt direkt am Pazifik, gerahmt von den Dünen der Bahía Cucao und sattgrünem Regenwald. Durch das Blattwerk huschen Eidechsen und schwirren Kolibris. Mit etwas Glück kommt Ihnen ein Pudu, ein Minihirsch, vor die Linse. Wir entdecken bei einem Spaziergang Südbuchen, Myrtenbäume und wilde Fuchsien. Mit der Fähre kommen wir von Dalcahue auf die vorgelagerte Insel Quinchao - für viele das kulturelle Herz des Chiloé-Archipels. Vom Hafen mit dem Bus nach Curaco de Vélez, eine Dorfschönheit mit farbenfrohen Holzhäusern rund um die Plaza. Götter, Hexen, Geisterschiffe - die Insel ist von Mythen getränkt und von 160 Holzkirchen geschmückt. In Achao entdecken wir eine davon: Santa María de Loreto, von der UNESCO als Welterbe geadelt. Im Hafenort Dalcahue erwartet uns das Kirchlein Nuestra Señora de los Dolores, das seinen Turm wie ein Einhorn in den Himmel reckt. Busstrecke 190 km. Abends kosten wir gemeinsam den Curanto der Insel: einen Eintopf mit Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten - chilenische Küche zum Dahinschmelzen! (F, A)
5. Tag: Besuch bei den Herren im schwarzen Frack
In der Stiftung der Freunde der Kirchen Chiloés erfahren wir mehr über die einzigartige Geschichte dieser Kulturschätze. Einzigartig auf der Welt: In der Pinguinkolonie von Puñihuil leben Magellan- und Humboldt-Pinguine in einer Wohngemeinschaft. Wenn Wind und Wellen es erlauben, steuern wir per Boot die Felsen an, auf denen sie während der Brutzeit nisten. Später setzen wir mit der Fähre auf das Festland über und fahren weiter nach Puerto Varas am Llanquihuesee. Viele Ortsnamen in der Umgebung stammen aus der Sprache der Mapuche - von der oft schwierigen gesellschaftlichen Rolle der chilenischen Ureinwohner erzählt Ihr Reiseleiter. Busstrecke 250 km. Zwei Übernachtungen in Puerto Varas. (F)
6. Tag: Im Lavaland der Vulkane
Eine echte Postkartenschönheit: Der Osorno, Star unter Chiles etwa hundert aktiven Vulkanen, reckt sein Pyramidenhaupt mit ewiger Schneemütze 2652 m hoch in den Himmel. Am smaragdgrünen Allerheiligensee im Nationalpark Vicente Pérez Rosales haben wir ihn vormittags bestens im Blick. Dampfend rauschen die Petrohué-Wasserfälle durch erkaltete Lavafelsen am Fuße des Vulkans. Dann rücken wir dem Osorno mit dem Bus näher. Nach jeder Serpentine kommen seine Geschwister klarer in den Blick: die Vulkane Puntiagudo, Tronador und Calbuco – der brach zuletzt 2015 aus. Nachmittags führt eine einfache Wanderung (1,5 Std., leicht, ↑200 m ↓200 m) vom Aussichtspunkt über die Lavafelder hinunter. 150 km. Am Abend gehen Sie auf eigene Faust auf Entdeckung. Wie wäre es mit einem Rotwein an der Seepromenade mit Blick auf den Vulkan Osorno? (F)
7. Tag: In den Süden
Fahrt nach Puerto Montt und gegen Mittag Flug nach Puerto Natales am Fjord der letzten Hoffnung. Wie er zu seinem Namen kam, verrät Ihr Reiseleiter. Busstrecke 35 km. Am Nachmittag führen Sie Regie! Lust auf einen Spaziergang mit frischer Seeluft an der Küste entlang? Zwei Übernachtungen in Puerto Natales. (F, A)
8. Tag: Film ab im Paine-Nationalpark!
Wie von Meisterhand scheint die Bergwelt des Paine-Massivs gemeißelt: schroffe Granitzinnen, eisbedeckte Gipfel und malachitgrüne Seen, in denen sich die Berge des Nationalparks spiegeln. Kondore kreisen über unseren Köpfen und nehmen das Spiel mit der Thermik auf, Guanakos und Darwin-Strauße streifen über die Ebenen und laufen uns mit ein bisschen Glück auch vor die Kameras. Mit dem Bus und auf ein paar kürzeren Wanderungen steuern wir die spektakulärsten Aussichtspunkte an – damit Sie mit Ihren Fotos zu Hause so richtig Fernweh wecken können. 250 km. (F)
9. Tag: Zu den Schäfern in Patagonien
Auf der Estancia Cerro Negro lernen wir patagonische Schäfer, die "ovejeros", kennen. Auf 6000 ha Land halten sie mehr als 1000 Schafe. Wie lebt man in dieser einsamen Gegend? Und wie schert man so ein Schaf fachkundig? Hier bekommen wir Antworten aus erster Hand, ehe es dann so richtig aromatisch wird, wenn unsere Gastgeber den großen Grill anwerfen. Langsam dreht sich das Lamm am Spieß über offenem Feuer, bis uns das Wasser im Mund zusammenläuft. Echtes Asado patagónico! Durch die Weite Patagoniens geht es ganz in den Süden nach Punta Arenas, wo prachtvolle Villen an die Zeit der Schaf- und Handelsbarone erinnern. Am Ufer der Magellanstraße und vor den Nachbauten der Schiffe des portugiesischen Weltumseglers lässt Ihr Reiseleiter für Sie das Zeitalter der Entdeckungen wiederaufleben. 260 km. (F, M)
10. Tag: Flug in den Norden
Wir tauschen Bergwelten und Gletscher gegen Hochebenen und Wüste und fliegen über Santiago in die Bergbaustadt Calama. Beim Anflug sehen wir wund gerissene Erde – der Abbau des "roten Goldes" in der einst größten oberirdischen Kupfermine der Welt hat der Stadt seinen Stempel aufgedrückt. Für Umweltschützer ein "Dreckloch" – für Chiles Wirtschaft unverzichtbar? Von Calama fahren wir über die Salzkordillere nach San Pedro de Atacama. Busstrecke 120 km. Ein Hingucker auf dem Stadtrundgang am Nachmittag: die Iglesia de San Pedro mit ihrer Decke aus Kaktusholz an der Plaza de Armas, die von uralten Pfefferbäumen umringt ist. Ein Einkaufsparadies: der Handwerkermarkt. Drei Übernachtungen in San Pedro auf 2440 m Höhe in einem Hotel, das von Studiosus-Gästen in Südamerika beste Bewertungen bekommt. (F)
11. Tag: Mondlandschaften aus Sand und Salz
Klima und Regen setzen den Felsen beharrlich zu: Hinter den bizarr geformten Felsen und Dünen der Salzkordillere erreichen wir am Vormittag das Mondtal. Eine Landschaft, die keinen treffenderen Namen tragen könnte. Am Horizont der Wüste reihen sich die Vulkane der Anden auf, bis zu 6000 m hoch. Wenn Sie möchten, besteigen Sie einen Sandhügel und genießen die tiefe Stille über der Mondlandschaft. Zurück in der Zivilisation sehen wir im Oasendorf Toconao Häuser aus Lavastein. Nachmittags flimmert die schier unendliche Salzfläche des Salar de Atacama wie eine Fata Morgana vor unseren weit geöffneten Augen. Sind das Flamingos? Sonnenuntergang mit Cocktail im Glas und Vulkan im Blick, dann kehren wir nach San Pedro zurück. 130 km. (F)
12. Tag: Zu den Geysiren von El Tatio
Wir wollen die Geysire von El Tatio in Aktion erleben und stehen dafür früh auf: Denn wenn die Morgensonne die nächtlichen Eishauben der heißen Quellen in 4300 m Höhe zum Schmelzen bringt, steigt der Wasserdampf bis zu 20 m in den Himmel. Die Sonnenstrahlen lassen die Dampfsäulen funkeln und leuchten wie ein bunt schillerndes Feenfeuerwerk. Wir geben uns ganz der mystischen Pracht dieser Naturerscheinung hin. Mittags geht es zurück nach San Pedro, wo wir selbst das Wasser spritzen lassen - im Pool. 160 km. Die Atacamawüste ist berühmt für ihre klaren Nächte. Abends lohnt sich ein Blick in den Himmel: Das Kreuz des Südens funkelt über uns. (F)
13. Tag: Von der Atacama in die Hauptstadt
Am Vormittag bleibt noch Zeit für San Pedro oder den Hotelpool. Dann fahren wir zum Flughafen von Calama und heben nachmittags nach Santiago ab. Tipps für das Abendessen hat Ihr Reiseleiter parat. Busstrecke 125 km. Zwei Übernachtungen in Santiago. (F)
14. Tag: Valparaíso zum Abschied
Schon der Name zergeht auf der Zunge: Valparaíso (UNESCO-Welterbe). Sänger Sting hat die an einer Bucht gelegene Stadt besungen; auch Chiles Nationaldichter Pablo Neruda hatte Geschmack an ihr gefunden. Wir ziehen durch Unterstadt (UNESCO-Welterbe) und Oberstadt, finden den besten Blick aufs Stadtensemble mit Pazifikstrand. Im Valle Central, auf dem Rückweg nach Santiago, wachsen einige von Chiles besten Weinen - auf einem Weingut dürfen Sie probieren! Beim gemeinsamen Mittagessen in einem stilechten Restaurant lassen wir die Eindrücke auf uns wirken, bevor es heißt, Abschied zu nehmen. 260 km. (F, M)
15. Tag: Adiós, Chile!
Freizeit bis zur Fahrt zum Flughafen für letzte Souvenirs und eigene Unternehmungen. Vielleicht schauen Sie noch im Museum der schönen Künste im Zentrum der Stadt vorbei? Es hält für Fans moderner Kunst manche Überraschung bereit. Die chilenische Malerei ist in Europa kaum bekannt, aber eine Entdeckung wert. Bei Langstreckenflug mit LATAM fliegen Sie nachmittags über Sao Paulo nach Frankfurt, alternativ am Abend nach Madrid. Air France und Iberia heben bereits am Mittag nach Paris bzw. Madrid ab. KLM bringt Sie mittags mit einem Zwischenstopp in Buenos Aires nach Amsterdam. (F)
16. Tag: Rückkehr nach Europa
Im Laufe des Tages Landung in Europa und Anschlussflug. Bei Umstieg in Sao Paulo kommen Sie am Nachmittag in Frankfurt an.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen
1. Tag: Flug nach Chile
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Flug mit LATAM Airlines von Frankfurt nach Sao Paulo (Flugdauer ca. 11,5 Std.) oder Zubringerflug nach Madrid und von dort gegen Mitternacht Flug mit LATAM nach Santiago de Chile (Flugdauer ab Madrid ca. 13 Std.). Alternativ können Sie auch mit Iberia über Madrid oder mit Air France über Paris nach Santiago fliegen.
2. Tag: Buenos días, Santiago!
Gäste mit Flug über Sao Paulo steigen dort frühmorgens um und landen am Vormittag in Santiago (Umsteigezeit ca. 1,5 Std., Flugdauer ca. 3 Std.). Die Flüge aus Madrid und Paris kommen bereits am Morgen an. Transfer ins Hotel, wo Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter begrüßt und die Zimmer zum Ausruhen bereitstehen. Später auf zur Citytour: Schlechte Luft und Langeweile? Das war einmal! Santiago erfindet sich seit ein paar Jahren neu. Plaza de Armas mit Kathedrale, breite Boulevards, Kolonialhäuser, die sich neben schwindelerregenden Glaspalästen ducken, trendige Cafés, Restaurants und Galerien für eine schicke junge Szene. Viel zu entdecken! Wie war das mit Salvador Allende und General Pinochet? Eines unserer Themen unterwegs. Beim gemeinsamen Abendessen erhalten wir einen Vorgeschmack auf die Aromen der nächsten Tage. (A)
3. Tag: Flug auf die Insel Chiloé
Wir fliegen von Santiago Richtung Süden auf die Insel Chiloé. In der Inselhauptstadt Castro lassen wir uns treiben: Traditionelles Fischerleben, Palafitos, die bunten Stelzenhäuser, und eine Kirche ganz aus Holz. Wenn Sie ein Stück Chile zum Mitnehmen suchen: Auf dem Handwerkermarkt finden Sie Mützen, Schals und Westen aus bunter Wolle. Fahrtstrecke 45 km. Zwei Übernachtungen in Castro auf Chiloé. (F, A)
4. Tag: Chiloé - rauer Charme, Mythen und Kirchen
Das Städtchen Cucao liegt direkt am Pazifik, gerahmt von den Dünen der Bahía Cucao und sattgrünem Regenwald. Durch das Blattwerk huschen Eidechsen und schwirren Kolibris. Mit etwas Glück kommt Ihnen ein Pudu, ein Minihirsch, vor die Linse. Wir entdecken bei einem Spaziergang Südbuchen, Myrtenbäume und wilde Fuchsien. Mit der Fähre kommen wir von Dalcahue auf die vorgelagerte Insel Quinchao - für viele das kulturelle Herz des Chiloé-Archipels. Vom Hafen mit dem Bus nach Curaco de Vélez, eine Dorfschönheit mit farbenfrohen Holzhäusern rund um die Plaza. Götter, Hexen, Geisterschiffe - die Insel ist von Mythen getränkt und von 160 Holzkirchen geschmückt. In Achao entdecken wir eine davon: Santa María de Loreto, von der UNESCO als Welterbe geadelt. Im Hafenort Dalcahue erwartet uns das Kirchlein Nuestra Señora de los Dolores, das seinen Turm wie ein Einhorn in den Himmel reckt. Busstrecke 190 km. Abends kosten wir gemeinsam den Curanto der Insel: einen Eintopf mit Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten - chilenische Küche zum Dahinschmelzen! (F, A)
5. Tag: Besuch bei den Herren im schwarzen Frack
In der Stiftung der Freunde der Kirchen Chiloés erfahren wir mehr über die einzigartige Geschichte dieser Kulturschätze. Einzigartig auf der Welt: In der Pinguinkolonie von Puñihuil leben Magellan- und Humboldt-Pinguine in einer Wohngemeinschaft. Wenn Wind und Wellen es erlauben, steuern wir per Boot die Felsen an, auf denen sie während der Brutzeit nisten. Später setzen wir mit der Fähre auf das Festland über und fahren weiter nach Puerto Varas am Llanquihuesee. Viele Ortsnamen in der Umgebung stammen aus der Sprache der Mapuche - von der oft schwierigen gesellschaftlichen Rolle der chilenischen Ureinwohner erzählt Ihr Reiseleiter. Busstrecke 250 km. Zwei Übernachtungen in Puerto Varas. (F)
6. Tag: Im Lavaland der Vulkane
Eine echte Postkartenschönheit: Der Osorno, Star unter Chiles etwa hundert aktiven Vulkanen, reckt sein Pyramidenhaupt mit ewiger Schneemütze 2652 m hoch in den Himmel. Am smaragdgrünen Allerheiligensee im Nationalpark Vicente Pérez Rosales haben wir ihn vormittags bestens im Blick. Dampfend rauschen die Petrohué-Wasserfälle durch erkaltete Lavafelsen am Fuße des Vulkans. Dann rücken wir dem Osorno mit dem Bus näher. Nach jeder Serpentine kommen seine Geschwister klarer in den Blick: die Vulkane Puntiagudo, Tronador und Calbuco – der brach zuletzt 2015 aus. Nachmittags führt eine einfache Wanderung (1,5 Std., leicht, ↑200 m ↓200 m) vom Aussichtspunkt über die Lavafelder hinunter. 150 km. Am Abend gehen Sie auf eigene Faust auf Entdeckung. Wie wäre es mit einem Rotwein an der Seepromenade mit Blick auf den Vulkan Osorno? (F)
7. Tag: In den Süden
Fahrt nach Puerto Montt und gegen Mittag Flug nach Puerto Natales am Fjord der letzten Hoffnung. Wie er zu seinem Namen kam, verrät Ihr Reiseleiter. Busstrecke 35 km. Am Nachmittag führen Sie Regie! Lust auf einen Spaziergang mit frischer Seeluft an der Küste entlang? Zwei Übernachtungen in Puerto Natales. (F, A)
8. Tag: Film ab im Paine-Nationalpark!
Wie von Meisterhand scheint die Bergwelt des Paine-Massivs gemeißelt: schroffe Granitzinnen, eisbedeckte Gipfel und malachitgrüne Seen, in denen sich die Berge des Nationalparks spiegeln. Kondore kreisen über unseren Köpfen und nehmen das Spiel mit der Thermik auf, Guanakos und Darwin-Strauße streifen über die Ebenen und laufen uns mit ein bisschen Glück auch vor die Kameras. Mit dem Bus und auf ein paar kürzeren Wanderungen steuern wir die spektakulärsten Aussichtspunkte an – damit Sie mit Ihren Fotos zu Hause so richtig Fernweh wecken können. 250 km. (F)
9. Tag: Zu den Schäfern in Patagonien
Auf der Estancia Cerro Negro lernen wir patagonische Schäfer, die "ovejeros", kennen. Auf 6000 ha Land halten sie mehr als 1000 Schafe. Wie lebt man in dieser einsamen Gegend? Und wie schert man so ein Schaf fachkundig? Hier bekommen wir Antworten aus erster Hand, ehe es dann so richtig aromatisch wird, wenn unsere Gastgeber den großen Grill anwerfen. Langsam dreht sich das Lamm am Spieß über offenem Feuer, bis uns das Wasser im Mund zusammenläuft. Echtes Asado patagónico! Durch die Weite Patagoniens geht es ganz in den Süden nach Punta Arenas, wo prachtvolle Villen an die Zeit der Schaf- und Handelsbarone erinnern. Am Ufer der Magellanstraße und vor den Nachbauten der Schiffe des portugiesischen Weltumseglers lässt Ihr Reiseleiter für Sie das Zeitalter der Entdeckungen wiederaufleben. 260 km. (F, M)
10. Tag: Flug in den Norden
Wir tauschen Bergwelten und Gletscher gegen Hochebenen und Wüste und fliegen über Santiago in die Bergbaustadt Calama. Beim Anflug sehen wir wund gerissene Erde – der Abbau des "roten Goldes" in der einst größten oberirdischen Kupfermine der Welt hat der Stadt seinen Stempel aufgedrückt. Für Umweltschützer ein "Dreckloch" – für Chiles Wirtschaft unverzichtbar? Von Calama fahren wir über die Salzkordillere nach San Pedro de Atacama. Busstrecke 120 km. Ein Hingucker auf dem Stadtrundgang am Nachmittag: die Iglesia de San Pedro mit ihrer Decke aus Kaktusholz an der Plaza de Armas, die von uralten Pfefferbäumen umringt ist. Ein Einkaufsparadies: der Handwerkermarkt. Drei Übernachtungen in San Pedro auf 2440 m Höhe in einem Hotel, das von Studiosus-Gästen in Südamerika beste Bewertungen bekommt. (F)
11. Tag: Mondlandschaften aus Sand und Salz
Klima und Regen setzen den Felsen beharrlich zu: Hinter den bizarr geformten Felsen und Dünen der Salzkordillere erreichen wir am Vormittag das Mondtal. Eine Landschaft, die keinen treffenderen Namen tragen könnte. Am Horizont der Wüste reihen sich die Vulkane der Anden auf, bis zu 6000 m hoch. Wenn Sie möchten, besteigen Sie einen Sandhügel und genießen die tiefe Stille über der Mondlandschaft. Zurück in der Zivilisation sehen wir im Oasendorf Toconao Häuser aus Lavastein. Nachmittags flimmert die schier unendliche Salzfläche des Salar de Atacama wie eine Fata Morgana vor unseren weit geöffneten Augen. Sind das Flamingos? Sonnenuntergang mit Cocktail im Glas und Vulkan im Blick, dann kehren wir nach San Pedro zurück. 130 km. (F)
12. Tag: Zu den Geysiren von El Tatio
Wir wollen die Geysire von El Tatio in Aktion erleben und stehen dafür früh auf: Denn wenn die Morgensonne die nächtlichen Eishauben der heißen Quellen in 4300 m Höhe zum Schmelzen bringt, steigt der Wasserdampf bis zu 20 m in den Himmel. Die Sonnenstrahlen lassen die Dampfsäulen funkeln und leuchten wie ein bunt schillerndes Feenfeuerwerk. Wir geben uns ganz der mystischen Pracht dieser Naturerscheinung hin. Mittags geht es zurück nach San Pedro, wo wir selbst das Wasser spritzen lassen - im Pool. 160 km. Die Atacamawüste ist berühmt für ihre klaren Nächte. Abends lohnt sich ein Blick in den Himmel: Das Kreuz des Südens funkelt über uns. (F)
13. Tag: Von der Atacama in die Hauptstadt
Am Vormittag bleibt noch Zeit für San Pedro oder den Hotelpool. Dann fahren wir zum Flughafen von Calama und heben nachmittags nach Santiago ab. Tipps für das Abendessen hat Ihr Reiseleiter parat. Busstrecke 125 km. Zwei Übernachtungen in Santiago. (F)
14. Tag: Valparaíso zum Abschied
Schon der Name zergeht auf der Zunge: Valparaíso (UNESCO-Welterbe). Sänger Sting hat die an einer Bucht gelegene Stadt besungen; auch Chiles Nationaldichter Pablo Neruda hatte Geschmack an ihr gefunden. Wir ziehen durch Unterstadt (UNESCO-Welterbe) und Oberstadt, finden den besten Blick aufs Stadtensemble mit Pazifikstrand. Im Valle Central, auf dem Rückweg nach Santiago, wachsen einige von Chiles besten Weinen - auf einem Weingut dürfen Sie probieren! Beim gemeinsamen Mittagessen in einem stilechten Restaurant lassen wir die Eindrücke auf uns wirken, bevor es heißt, Abschied zu nehmen. 260 km. (F, M)
15. Tag: Adiós, Chile!
Freizeit bis zur Fahrt zum Flughafen für letzte Souvenirs und eigene Unternehmungen. Vielleicht schauen Sie noch im Museum der schönen Künste im Zentrum der Stadt vorbei? Es hält für Fans moderner Kunst manche Überraschung bereit. Die chilenische Malerei ist in Europa kaum bekannt, aber eine Entdeckung wert. Bei Langstreckenflug mit LATAM fliegen Sie nachmittags über Sao Paulo nach Frankfurt, alternativ am Abend nach Madrid. Air France und Iberia heben bereits am Mittag nach Paris bzw. Madrid ab. KLM bringt Sie mittags mit einem Zwischenstopp in Buenos Aires nach Amsterdam. (F)
16. Tag: Rückkehr nach Europa
Im Laufe des Tages Landung in Europa und Anschlussflug. Bei Umstieg in Sao Paulo kommen Sie am Nachmittag in Frankfurt an.
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit LATAM Airlines (Economy, Tarifklasse N) von Frankfurt nach Santiago de Chile und zurück, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflüge (Economy) lt. Reiseverlauf mit LATAM Airlines oder Sky Airline
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 210 €)
- Transfers; Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage), in der Atacamawüste in Kleinbussen
- 13 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels teilweise mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Frühstück, jeweils ein Mittagessen in einem Restaurant und auf einer Estancia, 3 Abendessen im Hotel, ein Abendessen in einem Restaurant
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Zimmer am 2. Tag bereits bei Ankunft im Hotel in Santiago
- Eine Weinprobe
- Boots- und Fährfahrten lt. Reiseverlauf
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 190 €)
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Santiago | 1 | NH Ciudad **** |
Castro | 2 | Hotel de la Isla **** |
Puerto Varas | 2 | Cabana del Lago **** |
Puerto Natales | 2 | Costaustralis **** |
Punta Arenas | 1 | Cabo de Hornos **** |
San Pedro | 3 | Cumbres San Pedro ***** |
Santiago | 2 | NH Ciudad **** |
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Robert-Christian Graf
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
24.01.2026 - 08.02.2026ab € 6.690,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
14.02.2026 - 01.03.2026ab € 6.690,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
17.10.2026 - 01.11.2026ab € 7.090,00 -
Reiseleiter: N.N.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
07.11.2026 - 22.11.2026ab € 7.090,00
Andere Reisen im Land
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