Berge & Meer - Mittelamerika erleben - Aktive Vulkane & mystische Rituale
- Erleben Sie auf dieser einzigartigen 5-Länder-Kombination die Highlights Mittelamerikas. Sie erwarten überwältigende Landschaften, üppige Natur und faszinierende Kultur.
- Veranstalter: Berge & Meer
- Angebotsnummer: 280577
- Reisedauer: 17 Tage
- Reise Länder: Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua
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Kundenbewertung:
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Termine:
9 Termine im Zeitraum vom
26.02.2025 - 19.11.2025 - ab € 4.799
- zur Buchungsanfrage
Erleben Sie auf dieser einzigartigen 5-Länder-Kombination die Highlights Mittelamerikas. Sie erwarten überwältigende Landschaften, üppige Natur und faszinierende Kultur.
ReiseverlaufGuatemala-Stadt
1. Tag - Anreise - Guatemala-Stadt (Dauer 1 Tag)
Linienflug nach Guatemala-Stadt. Herzlich Willkommen in Mittelamerika! Am Flughafen werden Sie von der deutschsprachigen Reiseleitung empfangen und zu Ihrem Stadthotel gebracht.
2. Tag - Guatemala-Stadt - Chichicastenango - Panajachel (ca. 180 km) (Dauer 1 Tag)
Heute besuchen Sie den berühmten Hochlandmarkt von Chichicastenango. Die Einheimischen selbst verwenden die Abkürzung "Chichi" für diesen besonderen Ort. Dabei handelt es sich um einen der wichtigsten und überregionalen Marktplätze, auf dem jeden Donnerstag und Sonntag der größte Markt von Mittelamerika stattfindet. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen Bummel über den wohl schönsten und farbenprächtigsten Markt des Landes. Händler aus ganz Guatemala finden sich hier zusammen, um die verschiedensten Produkte, die sie mittels landestypischer Handarbeit herstellen, anzubieten. Anschließend begeben Sie sich in die über 400 Jahre alte Kirche Santo Tomás. Hier haben Sie die Möglichkeit, katholischen und alten Maya-Riten beizuwohnen. Später nehmen Sie an einer Schamanenzeremonie teil. Sie fahren weiter durch das panoramareiche, guatemaltekische Hochland in Richtung Panajachel zum Atitlán See. Der britische Schriftsteller Aldous Huxley beschrieb diesen See als "der schönste See Lateinamerikas". Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von den fruchtbaren Hügeln, den majestätisch wirkenden Vulkanen und dem umliegenden See, bevor Sie in Ihr Hotel einkehren.
3. Tag - Panajachel - Santiago Atitlán - San Juan La Laguna - Panajachel - Antigua (ca. 110 km) (Dauer 1 Tag)
Früh am Morgen unternehmen Sie eine Zeitreise mit dem Boot über den See nach Santiago Atitlán. Das den Vulkanen zu Füßen liegende Dorf Santiago Atitlán ist das Zentrum der Tzutujíl und blickt auf eine jahrhundertealte Maya-Vergangenheit zurück. Diese Geschichte spiegelt sich noch heute in Tradition und dem Leben auf den Straßen und Märkten wider. Bei einem Rundgang durch das Dorf werden Sie in die vergangene Maya-Zeit katapultiert. Sie besuchen eine Maximón-Figur, eine Heiligenstatue, die von einer lokalen Cofradía, einer Bruderschaft bewacht wird. Den lebensgroßen Maximón-Figuren werden verschiedene Kräfte zugesprochen, die bespielweise bei Arbeitslosigkeit oder Eheproblemen helfen sollen. Nach diesem interessanten Einblick setzen Sie mit dem Boot Ihre Fahrt fort zu dem Indigena-Dorf San Juan La Laguna. Hier erhalten Sie einen Einblick in die traditionelle Kunst der Weberei mit dem Hüft-Webstuhl und der Textilfärbung mit Naturfarben. Mit dem Boot kehren Sie anschließend nach Panajachel zurück und erreichen über den Landweg Ihr Hotel in Antigua Guatemala.
4. Tag - Antigua (Dauer 1 Tag)
Heute tauchen Sie bei einer Stadtführung in die frühere koloniale Hauptstadt von ganz Zentralamerikas ein. 1543 gegründet und 1773 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört, wurde Antigua schließlich 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach der Besichtigung des quirligen Hauptplatzes, wo sich auch die Kathedrale und die Stadtverwaltung befinden, besuchen Sie die Ruinen eines Ordensklosters. Über die ganze Stadt verstreut finden sich zahlreiche Klöster, Kirchen und Konvente. Bei dem Besuch einer Kaffee-Finca bekommen Sie den Prozess der Kaffeeherstellung erklärt und anschließend besuchen Sie das Museum für indigene Musikinstrumente, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.
5. Tag - Antigua - Pacaya Vulkan - Guatemala Stadt - Flug nach Flores (Dauer 1 Tag)
Nach dem Frühstück geht es zum beeindruckenden Pacaya-Vulkan (ca. 2.550 m Höhe), einem der unbändigsten und aktivsten Vulkane unserer Erde. Schon mehrfach brach dieser Gigant in seiner Lebenszeit aus, der nur ca. 30 km von Guatemala-Stadt entfernt ist. Seinen Namen hat der Feuerberg idyllischen Kaffee- und Pacaya-Palmen-Plantagen zu verdanken. Wussten Sie, dass man die Blüten der Pacaya-Palme als Salat oder Gemüse verzehren kann? Über San Vicente Pacaya gelangen Sie zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung. Ungefähr zwei Stunden dauert der Aufstieg entlang des aktiven Kegels und dem Gipfel des Vulkans (Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel, wetterabhängig). Was für ein Gefühl ist es, über frisches Lavageröll zu laufen? Bei guter Sicht erwartet Sie ein Ausblick bis hin zur Pazifikküste. Nach der Rückkehr zum Startpunkt erfolgt der Transfer zum Flughafen von Guatemala-Stadt, von wo aus Sie nach Flores fliegen. Nach der Ankunft fahren Sie zu Ihrem Hotel, das sich in Santa Elena befindet.
6. Tag - Santa Elena - Tikal - Río Dulce (ca. 325 km) (Dauer 1 Tag)
Die Mayastätte Tikal wartet heute darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Die archäologische Stätte, die inmitten des tropischen Regenwaldes des Petén liegt, zählt zu den wichtigsten und beeindruckendsten Maya-Stätten Zentralamerikas. Das einstige Stadtgebiet soll eine Fläche von beinahe 125 km² umfasst haben. Allein auf dem heutigen Ausgrabungsgebiet von 16 km² befinden sich über 3.000 Skulpturen und Bauwerke aus vergangener Zeit. Während der Führung besuchen Sie den Komplex "Q", die Nord- und Zentralakropolis, den Zentralplatz, den Tempel IV und "Mundo Perdido" - "die verlorene Welt". Unfassbar, wie diese Gebäude ohne jegliche Hilfe von Maschinen entstehen konnten. Zum Mittagessen finden Sie sich in einem lokalen Restaurant ein. Nachmittags Weiterfahrt Richtung Süd- Westen bis nach Río Dulce, wo Sie auch übernachten werden.
7. Tag - Río Dulce - Quiriguá - Copán (ca. 255 km) (Dauer 1 Tag)
Am heutigen Tag führt Sie Ihre Reise in Richtung Westen, nach Quiriguá. Quiriguá ist eine kleine, archäologische Fundstätte inmitten einer riesigen Bananenplantage. Hohe, gigantische Säulen aus braunem Sandstein strecken sich dem Himmel entgegen. Auch gilt es die sogenannten "Zoomorphen", riesige Sandsteinblöcke, zu erkunden. Seit 1981 zählt die präkolumbische Mayastadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die vielen Skulpturen, die zu den eindrucksvollsten des alten Mesoamerikas gehören, sind faszinierend anzuschauen. Anschließend setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Honduras fort. An der guatemaltekisch-honduranischen Grenzstation El Florido erledigen Sie die Einreiseformalitäten, bevor Sie den kleinen Ort Copán Ruinas erreichen. Die Ruinen von Copán zählen zu den herausragendsten Bauwerken des Mayavolkes, die inmitten eines wunderschönen Tals gelegen und von weitläufigen Kaffee- und Gemüseplantagen gesäumt sind. Zudem besichtigen Sie die Akropolis, den sehenswerten Ballspielplatz, die berühmte Glyphentreppe und die Plaza Central mit ihren künstlerischen Stelen. Der in Copán vorhandene Vulkan-Andesit-Stein erlaubte den damaligen Steinmetzen exakte Glyphen zu produzieren, die bis heute so gut erhalten sind, dass die Forscher die 400-jährige Geschichte so genau wie an keinem anderen Ort nachvollziehen können.
8. Tag - Copán - Cerro Verde - Joya de Cerén - Suchitoto (ca. 320 km) (Dauer 1 Tag)
Gegen Morgen fahren Sie über Guatemala zur Grenze von El Salvador. Nach Erledigung der Formalitäten begeben Sie sich auf die Weiterfahrt zum Nationalpark Cerro Verde. Hier angekommen unternehmen Sie eine kurze Wanderung in angenehmen Klima des Nebelwaldes (Dauer: ca. 1 Stunde, Schwierigkeitsgrad: leicht), wobei sich Ihnen immer wieder atemberaubende Blicke auf die benachbarten Vulkane Santa Ana und Izalco sowie auf den Coatepeque See bieten. Anschließend machen Sie sich auf den Weg zur archäologischen Ausgrabungsstätte Joya de Cerén, die im Jahr 1975 rein zufällig entdeckt wurde und seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Unter Schichten von Vulkanasche ist hier ein präkolumbisches Dorf der Maya erstaunlich gut erhalten geblieben, wodurch das Leben des einfachen Volkes besser nachempfunden werden kann und sie auch als "amerikanisches Pompeji" bezeichnet wird. Nach diesem Einblick in die Vergangenheit fahren Sie weiter nach Suchitoto. Lassen Sie den Tag mit einem Spaziergang in dem Kolonialstädtchen ausklingen, nachdem Sie Ihr Zimmer in Ihrem Hotel bezogen haben.
9. Tag - Suchitoto - El Amatillo - El Guasaule - León (ca. 450 km) (Dauer 1 Tag)
Am Morgen verlassen Sie Suchitoto und fahren auf dem Panamerican Highway in Richtung Süden. Auf Ihrer Fahrt passieren Sie bei "El Amatillo" die Grenze zwischen El Salvador und Honduras sowie mit "El Guasaule" die Grenze zwischen Honduras und Nicaragua. Bei den Erledigungen der Grenzformalitäten steht Ihnen Ihr Reiseleiter unterstützend zur Seite. Weiter geht es nach León. Nachdem Sie Ihr Hotel bezogen haben, können Sie je nach Ankunftszeit einen Teil der Kolonialstadt bei einem Stadtrundgang kennenlernen.
10. Tag - León - Las Peñitas - León (ca. 65 km) (Dauer 1 Tag)
Nach dem Frühstück begeben Sie sich in das Zentrum von León und besichtigen bei einem Stadtrundgang unter anderem die größte Kathedrale Zentralamerikas sowie beeindruckende Denkmäler, die an die Vergangenheit der Stadt erinnern. Im Anschluss unternehmen Sie einen Ausflug nach Las Peñitas an der Pazifikküste. Von hier aus können Sie zu Ihrer Mangroven Bootstour im Naturreservat Juan Venado starten. Dabei lernen sie die vielfältige Flora und Fauna des Reservats kennen und Ihr Bootsführer wird sicherlich viele Tiere, vielleicht auch das eine oder andere Krokodil, für Sie entdecken. Wenn das Wetter es zu lässt können Sie den schönen Sonnenuntergang beobachten, bevor es zurück nach León für Sie geht.
11. Tag - León - Catarina - Granada (ca. 160 km) (Dauer 1 Tag)
Nach dem Frühstück geht die Fahrt südwärts. Die Fahrt führt Sie durch Niquinohomo, die Geburtsstadt des Revolutionsführer Sandinos, zu Ihrem nächsten Ziel, der Finca San Pedro. Hier werden einheimische Agrarprodukte wie Cacao, Drachenfrucht, Zitrusfrüchte, Vanille, Pfeffer und viele weitere Arten exotischer Nutzpflanzen angebaut. Auf einem Rundgang ist Zeit Ihren Wissensdurst zu löschen. Über die sogenannten "Pueblos Blancos" fahren Sie weiter in die farbenfrohe Kolonialstadt Granada. Unterwegs genießen Sie vom Städtchen Catarina aus den einmaligen Panoramablick über den Kratersee Laguna de Apoyo und die umliegende Region. Sie fahren weiter zum Nicaraguasee und unternehmen eine Bootsfahrt durch die tropischen "Isletas" von Granada, die vor vielen Jahrtausenden bei einem Ausbruch des Vulkans Mombacho entstanden sind. Etwa 365 Inseln befinden sich im größten See Nicaraguas, die größten sind Zaptera im Norden und Ometepe im Zentrum des Gewässers. Mit etwas Glück entdecken Sie verschiedene Vogelarten oder Ihnen begegnen Affen in freier Wildbahn.
12. Tag - Granada (ca. 60 km) (Dauer 1 Tag)
Heute unternehmen Sie eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Granada, bei der Sie viel über die interessante Vergangenheit dieser Stadt erfahren werden. Auf dem Rundgang besuchen Sie das Convento & Museo San Francisco mit präkolumbianischen Statuen der Insel Zapatera, das Casa de los Tres Mundos und die Kirche La Merced, von dessen Dach Sie eine überwältigende Aussicht auf die Stadt genießen. Danach geht es zum Nationalpark Vulkan Masaya, wo Sie den Krater des aktiven Vulkans entdecken, in dem die Lava brodelt.
13. Tag - Granada - Peñas Blancas - Monteverde (ca. 300 km) (Dauer 1 Tag)
Heute fahren Sie nach dem Frühstück auf der Panamericana, teils entlang des Nicaraguasees, weiter Richtung nach Süden bis zum Grenzposten Peñas Blancas. Hier verabschieden Sie sich von Ihrer Reiseleitung. Nach Erledigung der Grenzformalitäten überqueren Sie die Grenze zu Costa Rica, Ihr Fahrer und Reiseleiter begrüßen Sie. Sie erreichen nun eine etwas kühlere Region Mittelamerikas: Den Berg-Nebelwald von Monteverde. Nach Ankunft in Ihrer Lodge haben Sie den restlichen Tag zur freien Verfügung.
14. Tag - Monteverde (ca. 17 km) (Dauer 1 Tag)
Freuen Sie sich heute auf eine Erkundungstour durch das Naturschutzgebiet Selvatura im Herzen des Nebelwaldes (Dauer: ca. 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht, festes Schuhwerk empfohlen). Die nahezu unberührte Natur mit ihrem geschlossenen Netz an Bäumen, deren Stämme durch einen dichten Bewuchs aus Bromelien und Moos gekennzeichnet sind, ist einzigartig. Viele Vogel- und Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein System aus stabilen Hängebrücken in bis zu 60 m Höhe ermöglicht Ihnen einen Spaziergang durch die Baumkronen, um die umliegende Flora und Fauna aus der Vogelperspektive zu beobachten. Anschließend fahren Sie wieder zurück zu Ihrer Lodge.
15. Tag - Monteverde - Guacalillo - Playa Hermosa (ca. 155 km) (Dauer 1 Tag)
Ihre heutige Reise führt Sie zunächst nach Guacalillo. Bekannt als einer der artenreichsten Mangrovenwälder an der zentralen Pazifikküste bieten die Guacalillo Flussmündung und der Tárcoles-Fluss die Gelegenheit Krokodile, Kaimane und Schildkröten zu entdecken. Der Mangrovenwald gilt zudem als eine der wichtigsten Rückzugsgebiete für Vögel, wie beispielsweise die roten Aras. Während sich das Boot langsam durch das Wasser bewegt, lernen Sie ein beeindruckendes Ökosystem kennen, das aus verschiedenen Mangrovengewächsen besteht und zur Brut vieler Vogelarten sowie zum Schutz für Säugetiere und Reptilien dient.
16. Tag - Playa Hermosa - Manuel Antonio - Playa Hermosa (ca. 134 km) (Dauer 1 Tag)
Der heutige Tag steht ganz im Sinne des Nationalparks Manuel Antonio mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt sowie schönen Sandstränden. Mit ein wenig Glück erspähen Sie Brüllaffen, Totenkopfäffchen, Faultiere und Tukane. Bekannt ist der beliebte Park für seine zutraulichen Kapuzineräffchen. Auch farbenfrohe Schmetterlinge sind hier keine Seltenheit. Nach ausgiebiger Erkundung haben Sie Gelegenheit, um schwimmen zu gehen, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.
17. Tag - Abreise (Dauer 1 Tag)
Zu gegebener Zeit erfolgt der Transfer zum Flughafen in San José, um den Rückflug nach Deutschland anzutreten.
18. Tag - Ankunft in Deutschland (Dauer 1 Tag)
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
1. Tag - Anreise - Guatemala-Stadt (Dauer 1 Tag)
Linienflug nach Guatemala-Stadt. Herzlich Willkommen in Mittelamerika! Am Flughafen werden Sie von der deutschsprachigen Reiseleitung empfangen und zu Ihrem Stadthotel gebracht.
2. Tag - Guatemala-Stadt - Chichicastenango - Panajachel (ca. 180 km) (Dauer 1 Tag)
Heute besuchen Sie den berühmten Hochlandmarkt von Chichicastenango. Die Einheimischen selbst verwenden die Abkürzung "Chichi" für diesen besonderen Ort. Dabei handelt es sich um einen der wichtigsten und überregionalen Marktplätze, auf dem jeden Donnerstag und Sonntag der größte Markt von Mittelamerika stattfindet. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen Bummel über den wohl schönsten und farbenprächtigsten Markt des Landes. Händler aus ganz Guatemala finden sich hier zusammen, um die verschiedensten Produkte, die sie mittels landestypischer Handarbeit herstellen, anzubieten. Anschließend begeben Sie sich in die über 400 Jahre alte Kirche Santo Tomás. Hier haben Sie die Möglichkeit, katholischen und alten Maya-Riten beizuwohnen. Später nehmen Sie an einer Schamanenzeremonie teil. Sie fahren weiter durch das panoramareiche, guatemaltekische Hochland in Richtung Panajachel zum Atitlán See. Der britische Schriftsteller Aldous Huxley beschrieb diesen See als "der schönste See Lateinamerikas". Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von den fruchtbaren Hügeln, den majestätisch wirkenden Vulkanen und dem umliegenden See, bevor Sie in Ihr Hotel einkehren.
3. Tag - Panajachel - Santiago Atitlán - San Juan La Laguna - Panajachel - Antigua (ca. 110 km) (Dauer 1 Tag)
Früh am Morgen unternehmen Sie eine Zeitreise mit dem Boot über den See nach Santiago Atitlán. Das den Vulkanen zu Füßen liegende Dorf Santiago Atitlán ist das Zentrum der Tzutujíl und blickt auf eine jahrhundertealte Maya-Vergangenheit zurück. Diese Geschichte spiegelt sich noch heute in Tradition und dem Leben auf den Straßen und Märkten wider. Bei einem Rundgang durch das Dorf werden Sie in die vergangene Maya-Zeit katapultiert. Sie besuchen eine Maximón-Figur, eine Heiligenstatue, die von einer lokalen Cofradía, einer Bruderschaft bewacht wird. Den lebensgroßen Maximón-Figuren werden verschiedene Kräfte zugesprochen, die bespielweise bei Arbeitslosigkeit oder Eheproblemen helfen sollen. Nach diesem interessanten Einblick setzen Sie mit dem Boot Ihre Fahrt fort zu dem Indigena-Dorf San Juan La Laguna. Hier erhalten Sie einen Einblick in die traditionelle Kunst der Weberei mit dem Hüft-Webstuhl und der Textilfärbung mit Naturfarben. Mit dem Boot kehren Sie anschließend nach Panajachel zurück und erreichen über den Landweg Ihr Hotel in Antigua Guatemala.
4. Tag - Antigua (Dauer 1 Tag)
Heute tauchen Sie bei einer Stadtführung in die frühere koloniale Hauptstadt von ganz Zentralamerikas ein. 1543 gegründet und 1773 durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört, wurde Antigua schließlich 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nach der Besichtigung des quirligen Hauptplatzes, wo sich auch die Kathedrale und die Stadtverwaltung befinden, besuchen Sie die Ruinen eines Ordensklosters. Über die ganze Stadt verstreut finden sich zahlreiche Klöster, Kirchen und Konvente. Bei dem Besuch einer Kaffee-Finca bekommen Sie den Prozess der Kaffeeherstellung erklärt und anschließend besuchen Sie das Museum für indigene Musikinstrumente, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.
5. Tag - Antigua - Pacaya Vulkan - Guatemala Stadt - Flug nach Flores (Dauer 1 Tag)
Nach dem Frühstück geht es zum beeindruckenden Pacaya-Vulkan (ca. 2.550 m Höhe), einem der unbändigsten und aktivsten Vulkane unserer Erde. Schon mehrfach brach dieser Gigant in seiner Lebenszeit aus, der nur ca. 30 km von Guatemala-Stadt entfernt ist. Seinen Namen hat der Feuerberg idyllischen Kaffee- und Pacaya-Palmen-Plantagen zu verdanken. Wussten Sie, dass man die Blüten der Pacaya-Palme als Salat oder Gemüse verzehren kann? Über San Vicente Pacaya gelangen Sie zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung. Ungefähr zwei Stunden dauert der Aufstieg entlang des aktiven Kegels und dem Gipfel des Vulkans (Schwierigkeitsgrad: leicht - mittel, wetterabhängig). Was für ein Gefühl ist es, über frisches Lavageröll zu laufen? Bei guter Sicht erwartet Sie ein Ausblick bis hin zur Pazifikküste. Nach der Rückkehr zum Startpunkt erfolgt der Transfer zum Flughafen von Guatemala-Stadt, von wo aus Sie nach Flores fliegen. Nach der Ankunft fahren Sie zu Ihrem Hotel, das sich in Santa Elena befindet.
6. Tag - Santa Elena - Tikal - Río Dulce (ca. 325 km) (Dauer 1 Tag)
Die Mayastätte Tikal wartet heute darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Die archäologische Stätte, die inmitten des tropischen Regenwaldes des Petén liegt, zählt zu den wichtigsten und beeindruckendsten Maya-Stätten Zentralamerikas. Das einstige Stadtgebiet soll eine Fläche von beinahe 125 km² umfasst haben. Allein auf dem heutigen Ausgrabungsgebiet von 16 km² befinden sich über 3.000 Skulpturen und Bauwerke aus vergangener Zeit. Während der Führung besuchen Sie den Komplex "Q", die Nord- und Zentralakropolis, den Zentralplatz, den Tempel IV und "Mundo Perdido" - "die verlorene Welt". Unfassbar, wie diese Gebäude ohne jegliche Hilfe von Maschinen entstehen konnten. Zum Mittagessen finden Sie sich in einem lokalen Restaurant ein. Nachmittags Weiterfahrt Richtung Süd- Westen bis nach Río Dulce, wo Sie auch übernachten werden.
7. Tag - Río Dulce - Quiriguá - Copán (ca. 255 km) (Dauer 1 Tag)
Am heutigen Tag führt Sie Ihre Reise in Richtung Westen, nach Quiriguá. Quiriguá ist eine kleine, archäologische Fundstätte inmitten einer riesigen Bananenplantage. Hohe, gigantische Säulen aus braunem Sandstein strecken sich dem Himmel entgegen. Auch gilt es die sogenannten "Zoomorphen", riesige Sandsteinblöcke, zu erkunden. Seit 1981 zählt die präkolumbische Mayastadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die vielen Skulpturen, die zu den eindrucksvollsten des alten Mesoamerikas gehören, sind faszinierend anzuschauen. Anschließend setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Honduras fort. An der guatemaltekisch-honduranischen Grenzstation El Florido erledigen Sie die Einreiseformalitäten, bevor Sie den kleinen Ort Copán Ruinas erreichen. Die Ruinen von Copán zählen zu den herausragendsten Bauwerken des Mayavolkes, die inmitten eines wunderschönen Tals gelegen und von weitläufigen Kaffee- und Gemüseplantagen gesäumt sind. Zudem besichtigen Sie die Akropolis, den sehenswerten Ballspielplatz, die berühmte Glyphentreppe und die Plaza Central mit ihren künstlerischen Stelen. Der in Copán vorhandene Vulkan-Andesit-Stein erlaubte den damaligen Steinmetzen exakte Glyphen zu produzieren, die bis heute so gut erhalten sind, dass die Forscher die 400-jährige Geschichte so genau wie an keinem anderen Ort nachvollziehen können.
8. Tag - Copán - Cerro Verde - Joya de Cerén - Suchitoto (ca. 320 km) (Dauer 1 Tag)
Gegen Morgen fahren Sie über Guatemala zur Grenze von El Salvador. Nach Erledigung der Formalitäten begeben Sie sich auf die Weiterfahrt zum Nationalpark Cerro Verde. Hier angekommen unternehmen Sie eine kurze Wanderung in angenehmen Klima des Nebelwaldes (Dauer: ca. 1 Stunde, Schwierigkeitsgrad: leicht), wobei sich Ihnen immer wieder atemberaubende Blicke auf die benachbarten Vulkane Santa Ana und Izalco sowie auf den Coatepeque See bieten. Anschließend machen Sie sich auf den Weg zur archäologischen Ausgrabungsstätte Joya de Cerén, die im Jahr 1975 rein zufällig entdeckt wurde und seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Unter Schichten von Vulkanasche ist hier ein präkolumbisches Dorf der Maya erstaunlich gut erhalten geblieben, wodurch das Leben des einfachen Volkes besser nachempfunden werden kann und sie auch als "amerikanisches Pompeji" bezeichnet wird. Nach diesem Einblick in die Vergangenheit fahren Sie weiter nach Suchitoto. Lassen Sie den Tag mit einem Spaziergang in dem Kolonialstädtchen ausklingen, nachdem Sie Ihr Zimmer in Ihrem Hotel bezogen haben.
9. Tag - Suchitoto - El Amatillo - El Guasaule - León (ca. 450 km) (Dauer 1 Tag)
Am Morgen verlassen Sie Suchitoto und fahren auf dem Panamerican Highway in Richtung Süden. Auf Ihrer Fahrt passieren Sie bei "El Amatillo" die Grenze zwischen El Salvador und Honduras sowie mit "El Guasaule" die Grenze zwischen Honduras und Nicaragua. Bei den Erledigungen der Grenzformalitäten steht Ihnen Ihr Reiseleiter unterstützend zur Seite. Weiter geht es nach León. Nachdem Sie Ihr Hotel bezogen haben, können Sie je nach Ankunftszeit einen Teil der Kolonialstadt bei einem Stadtrundgang kennenlernen.
10. Tag - León - Las Peñitas - León (ca. 65 km) (Dauer 1 Tag)
Nach dem Frühstück begeben Sie sich in das Zentrum von León und besichtigen bei einem Stadtrundgang unter anderem die größte Kathedrale Zentralamerikas sowie beeindruckende Denkmäler, die an die Vergangenheit der Stadt erinnern. Im Anschluss unternehmen Sie einen Ausflug nach Las Peñitas an der Pazifikküste. Von hier aus können Sie zu Ihrer Mangroven Bootstour im Naturreservat Juan Venado starten. Dabei lernen sie die vielfältige Flora und Fauna des Reservats kennen und Ihr Bootsführer wird sicherlich viele Tiere, vielleicht auch das eine oder andere Krokodil, für Sie entdecken. Wenn das Wetter es zu lässt können Sie den schönen Sonnenuntergang beobachten, bevor es zurück nach León für Sie geht.
11. Tag - León - Catarina - Granada (ca. 160 km) (Dauer 1 Tag)
Nach dem Frühstück geht die Fahrt südwärts. Die Fahrt führt Sie durch Niquinohomo, die Geburtsstadt des Revolutionsführer Sandinos, zu Ihrem nächsten Ziel, der Finca San Pedro. Hier werden einheimische Agrarprodukte wie Cacao, Drachenfrucht, Zitrusfrüchte, Vanille, Pfeffer und viele weitere Arten exotischer Nutzpflanzen angebaut. Auf einem Rundgang ist Zeit Ihren Wissensdurst zu löschen. Über die sogenannten "Pueblos Blancos" fahren Sie weiter in die farbenfrohe Kolonialstadt Granada. Unterwegs genießen Sie vom Städtchen Catarina aus den einmaligen Panoramablick über den Kratersee Laguna de Apoyo und die umliegende Region. Sie fahren weiter zum Nicaraguasee und unternehmen eine Bootsfahrt durch die tropischen "Isletas" von Granada, die vor vielen Jahrtausenden bei einem Ausbruch des Vulkans Mombacho entstanden sind. Etwa 365 Inseln befinden sich im größten See Nicaraguas, die größten sind Zaptera im Norden und Ometepe im Zentrum des Gewässers. Mit etwas Glück entdecken Sie verschiedene Vogelarten oder Ihnen begegnen Affen in freier Wildbahn.
12. Tag - Granada (ca. 60 km) (Dauer 1 Tag)
Heute unternehmen Sie eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Granada, bei der Sie viel über die interessante Vergangenheit dieser Stadt erfahren werden. Auf dem Rundgang besuchen Sie das Convento & Museo San Francisco mit präkolumbianischen Statuen der Insel Zapatera, das Casa de los Tres Mundos und die Kirche La Merced, von dessen Dach Sie eine überwältigende Aussicht auf die Stadt genießen. Danach geht es zum Nationalpark Vulkan Masaya, wo Sie den Krater des aktiven Vulkans entdecken, in dem die Lava brodelt.
13. Tag - Granada - Peñas Blancas - Monteverde (ca. 300 km) (Dauer 1 Tag)
Heute fahren Sie nach dem Frühstück auf der Panamericana, teils entlang des Nicaraguasees, weiter Richtung nach Süden bis zum Grenzposten Peñas Blancas. Hier verabschieden Sie sich von Ihrer Reiseleitung. Nach Erledigung der Grenzformalitäten überqueren Sie die Grenze zu Costa Rica, Ihr Fahrer und Reiseleiter begrüßen Sie. Sie erreichen nun eine etwas kühlere Region Mittelamerikas: Den Berg-Nebelwald von Monteverde. Nach Ankunft in Ihrer Lodge haben Sie den restlichen Tag zur freien Verfügung.
14. Tag - Monteverde (ca. 17 km) (Dauer 1 Tag)
Freuen Sie sich heute auf eine Erkundungstour durch das Naturschutzgebiet Selvatura im Herzen des Nebelwaldes (Dauer: ca. 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht, festes Schuhwerk empfohlen). Die nahezu unberührte Natur mit ihrem geschlossenen Netz an Bäumen, deren Stämme durch einen dichten Bewuchs aus Bromelien und Moos gekennzeichnet sind, ist einzigartig. Viele Vogel- und Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein System aus stabilen Hängebrücken in bis zu 60 m Höhe ermöglicht Ihnen einen Spaziergang durch die Baumkronen, um die umliegende Flora und Fauna aus der Vogelperspektive zu beobachten. Anschließend fahren Sie wieder zurück zu Ihrer Lodge.
15. Tag - Monteverde - Guacalillo - Playa Hermosa (ca. 155 km) (Dauer 1 Tag)
Ihre heutige Reise führt Sie zunächst nach Guacalillo. Bekannt als einer der artenreichsten Mangrovenwälder an der zentralen Pazifikküste bieten die Guacalillo Flussmündung und der Tárcoles-Fluss die Gelegenheit Krokodile, Kaimane und Schildkröten zu entdecken. Der Mangrovenwald gilt zudem als eine der wichtigsten Rückzugsgebiete für Vögel, wie beispielsweise die roten Aras. Während sich das Boot langsam durch das Wasser bewegt, lernen Sie ein beeindruckendes Ökosystem kennen, das aus verschiedenen Mangrovengewächsen besteht und zur Brut vieler Vogelarten sowie zum Schutz für Säugetiere und Reptilien dient.
16. Tag - Playa Hermosa - Manuel Antonio - Playa Hermosa (ca. 134 km) (Dauer 1 Tag)
Der heutige Tag steht ganz im Sinne des Nationalparks Manuel Antonio mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt sowie schönen Sandstränden. Mit ein wenig Glück erspähen Sie Brüllaffen, Totenkopfäffchen, Faultiere und Tukane. Bekannt ist der beliebte Park für seine zutraulichen Kapuzineräffchen. Auch farbenfrohe Schmetterlinge sind hier keine Seltenheit. Nach ausgiebiger Erkundung haben Sie Gelegenheit, um schwimmen zu gehen, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.
17. Tag - Abreise (Dauer 1 Tag)
Zu gegebener Zeit erfolgt der Transfer zum Flughafen in San José, um den Rückflug nach Deutschland anzutreten.
18. Tag - Ankunft in Deutschland (Dauer 1 Tag)
Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
Leistungen:
- Linienflüge mit Zwischenstopp mit Iberia (oder gleichwertig) nach Guatemala Stadt und zurück von San José nach Deutschland in der Economy Class
- Zwischenflug mit TAG (oder gleichwertig) von Guatemala Stadt nach Flores in der Economy Class
- Bootstour über den Atitlán-See (Tag 3)
- Besuch einer Kaffee-Finca (Tag 4)
- Besuch eines Museums für indigene Musikinstrumente (Tag 4)
- Besteigung des Pacaya-Vulkans (Tag 5)
- Wanderung im Nationalpark Cerro Verde (Tag 8)
- Stadtrundgang in León (Tag 10) und Granada (Tag 12)
- Bootstour über den Nicaragua-See zu den Las Isletas (Tag 11)
- Nebelwalderkundung von Monteverde aus der Vogelperspektive auf Hängebrücken (Tag 14)
- Bootstour in den Mangrovenwäldern von Guacalillo (Tag 15)
- Besuch des Manuel Antonio Nationalparks mit lokalem Guide (Tag 16)
- Besuch div. Mayastätten Tikal und Ruinen
- Transfers und Kleingruppen-Rundreise im klimatisierten Reise-/Minibus und Aktivitäten gemäß Reiseverlauf inklusive Eintrittsgelder
- 16 Nächte in Mittelklassehotels/4-Sterne-Hotels/Lodges
- Unterbringung im Doppelzimmer
- 16 x Frühstück (Tag 2-17)
- 1 x Mittagessen (Tag 6)
- 1 Reiseführer pro Zimmer (eBook)
- Deutschsprachige, örtlich wechselnde Reiseleitung
Unterkunft
Ihre 2-/3-/4-Sterne-Hotels/Lodges/Zeltcamp während der Erlebnisreise (Landeskategorie)Ihre Unterkünfte sind teilweise sehr einfach. Die Doppelzimmer (min./max. 2 Vollzahler) und Einzelzimmer (min./max. 1 Vollzahler) verfügen über Bad oder Dusche/WC.
Hinweise
Unterkunftsänderungen vorbehalten. Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.
- Zuschlag Einzelzimmer pro Person 1.000 €
- Zuschlag Business Class-Flüge pro Person ab 3.600 €
- Abschlag Buchung ohne Flüge pro Person 500 €
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