DIAMIR Erlebnisreisen - Tansania - Kilimanjaro – das Dach Afrikas via Machame-Route
- Kilimanjaro – schon der Name klingt nach Mythos, Entdeckergeist und der ehrgeizigen Vision, auf dem höchsten Punkt des Kontinents zu stehen. Die Machame-Route ist eine der schönsten Routen und sehr beliebt. Die 7-tägige Route bietet abwechslungsreiche Landschaft und mehrfache Auf- und Abstiege, was sich sehr gut auf die Höhenanpassung auswirkt.
- Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
- Angebotsnummer: 280238
- Reisedauer: 9 Tage
- Reise Land: Tansania
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Kundenbewertung:
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Termine:
56 Termine im Zeitraum vom
28.12.2024 - 30.03.2026 - Teilnehmerzahl: min. 2 max. 14
- ab € 2.140
- zur Buchungsanfrage
Eine der schönsten Routen und sehr beliebt. Die 7-tägige Route bietet abwechslungsreiche Landschaft und mehrfache Auf- und Abstiege. Das ist anstrengend, aber gut für die Höhenanpassung. Schwindelfreiheit an wenigen Stellen und Trittsicherheit sind erforderlich. In sieben Tagen haben Sie eine bestmögliche Akklimatisation und höhere Chancen auf den Gipfelerfolg. Der Abstieg führt über die Mweka-Route.Start jeden Samstag ab Kilimanjaro Flughafen ab 2 Personen!
Höhepunkte
- Extra-Akklimatisationstag auf jeder Route für höhere Chancen, den Uhuru Peak zu erreichen
1. Tag: Anreise nach Moshi
Ankunft am Kilimanjaro Airport und Transfer (ca. 1h) zum zweckmäßigen Bergsteigerhotel (mit Garten, Pool, Gepäckaufbewahrung, Internet) in Moshi (ca. 880 m). Übernachtung im Hotel.
Verpflegung: 1×A2. Tag: Machame Camp
Einweisungsgespräch, dann Fahrt zum Machame Gate (1790 m), wo Sie die Träger treffen. Wanderung zunächst durch tropischen Regenwald. Das satte Grün der Farne wechselt später mit moosbewachsenen Bäumen und Heidekrautgewächsen. Übernachtung im Machame Camp (3010 m) im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 1220 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)3. Tag: Shira Camp
Sie verlassen die Heidezone über einen langgezogenen Felsrücken. Morgennebel verleiht der Landschaft einen gespenstischen Eindruck. Vom Shira-Plateau haben Sie am Abend einen grandiosen Blick auf Kibo und Shira. Auf der anderen Seite ragt der Mt. Meru (4566 m) aus dem Wolkenmeer. Übernachtung im Shira Camp (3850 m) im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 835 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)4. Tag: Barranco Camp
Das heutige Streckenprofil begünstigt die Akklimatisation. Erste steilere Steigungen führen auf ca. 4600 m. Sie erreichen den Lava Tower, den höchsten Punkt der Tagesetappe zur „Halbzeit“. Dann steigen Sie am Fuße des Kibo-Gipfels hinunter ins Barranco-Tal zum Camp mit herrlichem Blick auf die Gletscher und Schneefelder des Kibo. Übernachtung im Barranco Camp (3960 m) im Zelt (Gehzeit ca. 6-7h, 750 m, 650 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)5. Tag: Akklimatisationstag im Karanga-Camp
Heute können Sie sich mit dem Aufstehen Zeit lassen. Während des Frühstücks können Sie einen Blick auf die noch im Schatten liegende gewaltige Barranco Wall werfen, die majestätisch vor Ihnen aufragt. Sie erklimmen dann die ca. 200 m der Wand mit Einsatz Ihrer Hände, da es einige Kletterpassage zu überwinden gilt. Es geht weiter zum Karangatal, das Sie mit leichteren Auf- und Abstiegen durchqueren. Oberhalb des Tals wird gecampt auf ca. 4035 m. Bei gutem Wetter erwartet Sie ein spektakulärer Blick auf den Kibo und auf das tief unten gelegene Moshi. Am Nachmittag können Sie noch ein Stück bergauf laufen (ca. 200 m), um sich besser zu akklimatisieren. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4-5h, 250 m, 250 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)6. Tag: Barafu Camp
Der vorletzte Abschnitt auf Ihrem Weg zum Gipfel, folgt einem Bergkamm hinauf bis zum Barafu Camp (4640 m). Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Mawenzi. Übernachtung im Barafu Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 880 m, 200 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)7. Tag: Uhuru Peak – Millenium Camp
Der Gipfelsturm beginnt gegen Mitternacht. Mühsamer Aufstieg über Serpentinen bis zum Stella Point (5739 m), den Sie zum Sonnenaufgang erreichen. Die Sonne gibt neue Kraft für die letzten Meter bis zum Gipfel, und ca. 1h später stehen Sie erschöpft und glücklich auf dem höchsten Punkt Afrikas (5895 m). Es ist geschafft! Rückweg zum Camp. Nach einer ausgiebigen Pause steigen Sie auf der Mweka-Route zum Camp (3790 m) ab. Übernachtung im Millenium Camp im Zelt. (Gehzeit ca. 11-13h, 1255 m, 2120 m).
Verpflegung: 1×(M/A)8. Tag: Abstieg, Fahrt zum Hotel
Abstieg durch Heidezone und Regenwald zum Mweka Gate (1650 m), wo Sie Ihre Gipfelurkunde erhalten. Hier bedanken Sie sich bei der Trägercrew und übergeben das fast schon obligatorische Trinkgeld. Fahrt nach Moshi und Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 5-6h, 2140 m).
Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)9. Tag: Abreise
Transfer zum Flughafen oder Anschlussprogramm.
Verpflegung: 1×F- Englisch sprechende Reiseleitung
- Bergführer, Trägermannschaft und Koch
- Campingausrüstung (außer Schlafsack)
- Bergrettungsgebühr
- alle Transfers und Fahrten laut Programm
- alle Nationalparkgebühren laut Programm
- 6 Ü: Zelt
- 2 Ü: Hotel im DZ
- Mahlzeiten: 7×F, 1×M, 6×M (LB), 8×A
Nicht eingeschlossene Leistungen
- An-/Abreise
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Visum (ca. 50 US$)
- ggf. Flughafengebühren im Reiseland
- optionale Ausflüge
- Trinkgelder
- Persönliches
Hinweise
Schwierigkeitsgrad: 4/5
Mindestteilnehmerzahl: 2, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Das Erreichen des Gipfels kann durch ungünstige klimatische Bedingungen (starker Wind, Nebel, Dauerregen, Schneefall) und andere widrige Umstände sowohl erheblich erschwert werden, als auch im Extremfall unmöglich sein. Der verantwortliche Bergführer ist in dem Fall berechtigt, die weitere Besteigung zum Schutz von Gesundheit und Leben aller Beteiligten abzubrechen. Etwaige Regressansprüche bestehen in solch einem Fall nicht.
Anforderungen
Trittsicherheit, Trekking- bzw. ausreichende Höhenerfahrung, sowie sehr gute Ausdauer und Kondition für die mehrstündige Wanderetappen, sind auf dieser Route unerlässlich. Höhenverträglichkeit bis auf 5900 m, Teamgeist und Bereitschaft zum Komfortverzicht sollten Sie für diese Tour mitbringen. Die Campingplätze verfügen nur über einfachste Sanitäranlagen, die nicht dem europäischen Standard entsprechen. Waschmöglichkeiten und Privatsphäre sind sehr stark eingeschränkt.
Die Machame-Route ist konditionell recht anspruchsvoll. Insbesondere die Anstiege am Lava Tower (aufgrund der Höhe), sowie die Great Barranco Wall verlangen dem Körper neben Trittsicherheit einige Leistungsfähigkeit ab. Bergsteigerische Fähigkeiten sind jedoch nicht erforderlich. Trotz der schwierigeren Passagen erreichen prozentual mehr Touristen über die Machame-, Umbwe- oder die Lemosho-Route den Gipfel, als über die Marangu-Route. Gehen Sie unbedingt schon ab dem 1. Tag langsam und belächeln Sie nicht das freundliche „Pole Pole“ (langsam, langsam) Ihres Führers – er kennt den Berg!