DIAMIR Erlebnisreisen - Bhutan - Abenteuer Snowman Trek

  • Auf einer der anspruchsvollsten Zelttrekkingrouten der Welt erwarten Sie über drei Wochen Einsamkeit und Natur pur inmitten der atemberaubenden Bergwelt des buthanischen Himalaya.
  • DIAMIR Erlebnisreisen
  • Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
  • Angebotsnummer: 279984
  • Reisedauer: 31 Tage
  • Reise Land: Bhutan
  • Kundenbewertung:
    (4.3 von 5)
  • Termine: 1 Termine im Zeitraum vom
    12.10.2025 - 12.10.2025
  • Teilnehmerzahl: min. 6 max. 12
  • ab € 9.890
  • zur Buchungsanfrage
Über drei Wochen Einsamkeit und Natur pur – nur unterbrochen vom legendären Royal Highland Festival in Laya – inmitten der Bergwelt des bhutanischen Himalaya erwarten Sie auf einer der anspruchsvollsten Trekkingtouren der Welt. Unser erfahrener Trekking-Spezialist Matthias Burian ist diese Strecke bereits gegangen und nimmt Sie gerne mit auf die Bergpfade dieser Sonderreise von DIAMIR.

Atemberaubendes Zelttrekking auf dem legendären Snowman Trek
Diese einzigartige Wanderung führt Sie tief in die schneebedeckten Berge des geheimnisvollen Bhutans und über zahlreiche mit Gebetsfahnen gesäumte Pässe, wovon drei über 5000 m hoch sind. Die meiste Zeit der 356 km langen Route wandern Sie auf über 4000 m Höhe. Dabei passieren Sie Yakweiden, malerische Gletscherseen, klare Flüsse, abgelegene Ortschaften sowie eindrucksvolle Wasserfälle. Mit etwas Glück können Sie die seltenen Blauschafe, das Nationaltier – den Thakin – und Schneeleoparden erspähen. Kulturelle Höhepunkte wie das Tigernest und der Thimphu Dzong runden Ihr intensives Bhutanerlebnis ab, auf welches Sie noch lange stolz sein werden.

Panoramaflug entlang des Himalaya nach Kathmandu
Auf dem Flug von Paro zurück nach Kathmandu haben Sie bei gutem Wetter nochmal einen herrlichen Panoramablick auf einige der höchsten Berge der Erde. Abschließend erwartet Sie in der Hauptstadt Nepals die Besichtigung der weltgrößten buddhistischen Stupa Boudhanath (UNESCO), eines der Wahrzeichen Kathmandus.





Höhepunkte

  • Wohl schönste Trekkingroute der Welt
  • Farbenfrohes Royal Highland Festival in Laya


Verlauf:

1. Tag: Ankunft in Kathmandu

Individuelle Ankunft in Kathmandu. Sie werden am Flughafen in Empfang genommen und zum Hotel im Zentrum der quirligen Großstadt gefahren. Am Abend erwartet Sie ein traditionelles Begrüßungsessen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×A

2. Tag: Flug von Kathmandu nach Paro

Auf dem etwa 1-stündigen Panoramaflug von Kathmandu nach Paro haben Sie bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf sage und schreibe sechs der 14 Achttausender. Nach der Landung in Paro (2280 m) besichtigen Sie den prächtigen Paro Dzong (Dzong = Festung/Burg, Verwaltungssitz und Kloster). Übernachtung im Hotel

Verpflegung: 1×(F/A)

3. Tag: Kloster Taktshang (Tigernest) und Kyichu Lhakhang

Nordwestlich von Paro unternehmen Sie einen Ausflug zum berühmten Kloster Taktshang (ca. 3150 m). Nach etwa 2,5-stündigem Aufstieg auf teilweise unbefestigtem Weg erreichen Sie diesen für die Bhutaner heiligsten Ort, ca. 900 m über dem Paro-Tal. Das Kloster wird wegen seiner exponierten Lage und einer Sage über den Tantriker Padmasambhava (Guru Rinpoche) auch "Tigernest" genannt. Nach der Besichtigung steigen Sie wieder ins Tal hinab und nehmen in der Taktshang-Cafeteria Ihr Mittagessen ein. Auf der Rückfahrt besichtigen Sie einen der ältesten Tempel Bhutans, den Kyichu Lhakhang aus dem 7. Jh. Die Statue des Avalokiteshvara mit tausend Augen und tausend Armen wird Sie beeindrucken. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 1h; Gehzeit ca. 4h, 650 m, 12 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

4. Tag: Fahrt nach Sharna Zampa (ca. 2900 m) und Trekking bis Thangthangka (ca. 3630 m)

Sie fahren am Drugyal Dzong (2580 m) vorbei und weiter in die Berge hinein bis nach Sharna Zampa (ca. 2900 m), wo Ihr Trekking beginnt. Die erste Etappe führt Sie entlang des Paro-Flusses sanft talaufwärts durch Wälder aus Eichen, Rhododendren und Farnen und immer wieder queren Sie einige Bäche, bis Sie Ihr heutiges Camp bei Thangthangka (ca. 3630 m) erreichen. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 2h; Gehzeit ca. 7h, 880 m, 150 m, 16 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

5. Tag: Thangthangka (3630 m) – Jangothang (4085 m)

Sie folgen weiter dem Fluss Paro Chu mit vielen kurzen Auf- und Abstiegen. Bei gutem Wetter haben Sie von unterwegs bereits einen herrlichen Blick auf den Jomolhari (7320 m). Sie befinden sich nun in „Yak-Land“. Über eine Stein-Baumstamm-Brücke betreten Sie Ihr Lager Jangothang (4085 m), einen der schönsten Zeltplätze im bhutanischen Himalaya. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 600 m, 145 m, 14 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

6. Tag: Ruhetag in Jangothang (4085 m)

Der Ruhetag dient der Akklimatisierung für die Überschreitung des Ngile-La-Passes. Wer möchte, kann eine einfache Wanderung in Richtung der Jomolhari-Gletscher und zum malerisch gelegenen Tso-Phu-See (4350 m) unternehmen. Dabei können Sie bei gutem Wetter einen ungestörten Blick auf die riesigen Flanken des 7320 m hohen Jomolhari sowie den Jichu Drake (6990 m) werfen. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit Akklimatisationstour zum See ca. 4h, 360 m, 11 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

7. Tag: Jangothang (4085 m) – Ngile-La-Pass (4870 m) – Lingshi (4015 m)

Zuerst folgen Sie dem Bach und überqueren eine Brücke. Als Belohnung für den anschließenden Anstieg bieten sich Ihnen unvergleichliche Ausblicke auf den Jomolhari, Jichu Drake und den Tserimgang. Immer weiter steigen Sie auf, bis Sie die Passhöhe von 4870 m am Ngile-La-Pass erreicht haben und eine Rast einlegen. Tagesziel ist das Lager auf ca. 4015 m in der Nähe von Lingshi. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6,5h, 815 m, 880 m, 15,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

8. Tag: Lingshi (4015 m) – Chebisa (3870 m)

Nach der Überquerung eines Baches kommen Sie zum malerischen Lingshi Dzong, welcher sich auf 4420 m etwas ausgesetzt liegend auf einer Hügelkette befindet. Der Dzong wurde errichtet, um den Handel zwischen Punakha und Gyantse (in Tibet) zu kontrollieren. Nun geht es hinab nach Lingshi, welches inmitten von Weizen- und Gerstenfeldern liegt und wo zahlreiche, medizinisch wertvolle Kräuter zu finden sind. Nach einem von Gebetsfahnen gesäumten Bergrücken geht es sanft hinab zu den Steinhäusern von Goyul (3870 m). Gegen Nachmittag erreichen Sie Ihren Lagerplatz im spektakulären Chebisa-Tal. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 4,5h, 450 m, 570 m, 12 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

9. Tag: Chebisa (3870 m) – Shamuthang (4220 m)

Heute erwartet Sie ein langer, steiler Aufstieg zum Gombu-La-Pass (4440 m). Halten Sie dabei Ausschau nach Blauschafen, welche häufig auf den Felsen unterwegs sind, sowie nach Bartgeiern. Nach dem Pass wandern Sie hinunter zu einem Bach und weiter durch einen Wacholderwald zum Jholethang-Chu-Tal. Hier geht es durch dichten Tannen- und Birkenwald und dann hinunter nach Shakshepasa (3980 m). Weiter führt die Wanderung hinauf auf ca. 4200 m Höhe an den Yakweiden von Chachim vorbei zu Ihrem Zeltplatz in Shamuthang. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 980 m, 650 m, 12,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

10. Tag: Shamuthang (4220 m) – Robluthang (4150 m)

Mehrere Flussquerungen liegen heute vor Ihnen. Edelweiß säumt Ihren Weg und die verschneiten Gipfel des 6526 m hohen Kang Bum werden sichtbar. Durch einsame Landschaften wandern Sie hinauf zum Jhari-La-Pass (4750 m). Danach führt ein rauer und felsiger Weg durch Rhododendronwälder links den Fluss hinunter. Mit etwas Glück sehen Sie die Thakinherden, welche in Tsheri Jathang den Sommer verbringen. Das Tal wurde zum Schutzgebiet dieser scheuen Nationaltiere erklärt und manchmal sind Umwege erforderlich, um die Tiere nicht zu stören. Nach einem Anstieg vorbei an einem kleinen See erreichen Sie Robluthang (4150 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5h, 700 m, 770 m, 9,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

11. Tag: Robluthang (4150 m) – Sinche La (5005 m) – Limithang (4100 m)

Ein anstrengender Tag liegt heute vor Ihnen, da Sie das erste Mal über 5000 m gelangen. Am Morgen wandern Sie durch sumpfiges Gebiet hinauf auf 4390 m Höhe und erreichen ein großes Gletschertal. Sie folgen einem Fluss, überqueren Moränen und steigen dann einen anspruchsvollen Weg zum mit Steinhaufen und Gebetsfahnen geschmückten Sinche-La-Pass (5005 m) hinauf. Genießen Sie den Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Gangchhen Ta (6794 m). Nun steigen Sie auf einem rauen, steinigen Pfad in ein weiteres Gletschertal zum Kango-Chu-Fluss nach Limithang (4100 m) hinab. Ein Blick auf den Gangchhen Ta von Ihrem am Fluss gelegenen Zeltplatz aus belohnt Sie für die Anstrengungen des Tages. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7h, 880 m, 940 m, 15 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

12. Tag: Limithang (4100 m) – Laya (3820 m)

Heute geht es zunächst entspannt durch Wacholderwälder vorbei an mit Flechten bewachsenen Tannen, bevor einige Flussquerungen auf Sie warten. Nun folgt eine lange Wanderung durch ein dicht bewaldetes und unbewohntes Tal vorbei an einem Wasserfall hinunter zu einer Weggabelung. Sie nehmen den oberen Pfad, welcher Sie durch das malerische Dorf Laya (3820 m) mit seinen Steinhäusern und Weizenfeldern führt. Unterhalb der Schule befindet sich Ihr Zeltlager. Laya ist eines der höchsten und abgeschiedensten Dörfer Bhutans. Die Einwohner, die Layaps, haben ihre eigene Sprache, ihre eigenen Bräuche und tragen ihre typische Kleidung sowie lange, spitze Bambushüte. Ein kleiner Shop bietet die erste Einkaufsmöglichkeit seit Paro. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 3,5h, 320 m, 580 m, 10,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

13. Tag: Royal Highland Festival in Laya

Das jährliche Royal Highland Festival feiert, fördert und bewahrt die Kultur des nomadischen Hochlandvolks von Bhutan. Die Gäste des zweitägigen Festivals können die atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und Klänge des Hochhimalaya genießen sowie Spiele, Paraden und Wettbewerbe, bei denen Hochlandtiere wie Yaks, Pferde und Mastiff-Hunde vorgestellt werden. Einige der Tiere sind in teure Stoffe gekleidet und mit buntem Haar und Glocken geschmückt. Darüber hinaus werden die Layaps, die Ureinwohner von Laya, eine Reihe von Kulturprogrammen aufführen, darunter traditionelle Lieder, Tänze, Gedichtrezitationen und Geschenkübergaben. Die Layaps bezeichnen ihre Heimat als Be-yul – "das verborgene Land". Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

14. Tag: Laya (3820 m) – Militärcamp (3420 m)

Von Laya (3820 m) wandern Sie über Lungo bis zum Militärcamp (3420 m). Zu Beginn lassen sich immer wieder Blicke auf den 7165 m hohen Masang Gang erhaschen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5h, 450 m, 700 m, 11 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

15. Tag: Militärcamp (3420 m) – Rodophu (4220 m)

Heute geht es meistens bergauf. Von einem Hügel können Sie den Ausblick auf die Täler der Flüsse Mo Chu und Rhodo Chu werfen. Anschließend geht es durch Nadelwälder und dann an Rhododendren vorbei hinauf zur Baumgrenze. Hier wird der Blick auf ein beeindruckendes Gletscherfeld frei, zu dessen Füßen der Tsenda Kang (7100 m) liegt. Ihr Zeltlager befindet sich in Rodophu (4220 m) am Rhodo-Fluss. Sie befinden sich jetzt im Reich der Schneeleoparden. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5-6h, 1100 m, 230 m, 12 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

16. Tag: Rodophu (4220 m) – Karchung-La-Basislager (5040 m)

Folgen Sie dem Fluss ca. 20 Minuten zu einem hohen, offenen Tal hinauf zum Tsomo-La-Pass (4860 m). Von hier aus können Sie die tibetische Grenze und den berühmten Jomolhari (7320 m) sehen. Über ein Hochplateau mit zahlreichen Yak-Pfaden geht es weiter über Narithang (4900 m), am Fuße des 6395 m hohen Gangla Karchung, zum Camp im Karchung-La-Basislager (5040 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7-8h, 1000 m, 170 m, 11,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

17. Tag: Karchung-La-Basislager (5040 m) – Karchung La (5120 m) – Jagashisa (3880 m)

Nach einem 1-stündigen Aufstieg erreichen Sie den Karchung-La-Pass (5120 m), von wo Sie mit etwas Wetterglück im Westen den Kang Bum (6526 m) und im Norden die 7000er-Berge Tsheda Kang, Teri Kang und Jejakangphu Kang sehen können. Nun geht es eine Moräne hinunter zu einem fast senkrechten Grad, von wo aus Sie atemberaubende Ausblicke genießen können. Einen Kilometer unter Ihnen liegen zwei türkisblaue Gletscherseen. Ein Dammbruch des linken Gletschersees führte in den frühen 60er Jahren zu weit verbreiteten Schäden, wovon z. B. auch der Punakha Dzong betroffen war. Abstieg über einen sehr steilen Pfad hinunter ins Tal. Folgen Sie hier dem glasklaren Fluss Tang Chu nach rechts, vorbei an Tarina (3970 m), bis zu Ihrem Zeltlager bei Jagashisa (3880 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7h, 190 m, 1350 m, 15,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

18. Tag: Jagashisa (3880 m) – oberhalb von Woche (4190 m)

Nadelwälder und eindrucksvolle Wasserfälle liegen auf Ihrem heutigen Weg durch eines der schönsten Täler Bhutans. Nach einem sanft ansteigenden Pfad durch das Woche-Tal erreichen Sie Woche (3940 m), das erste Dorf der Lunana-Region mit seinen ca. fünf Häusern. Da hier selten Wanderer vorbei kommen, werden Sie meist freundlich von den wenigen Einwohnern begrüßt. Von Ihrem Zeltlager (4190 m) können Sie schon Ihre nächste Tagesroute nach Lhedi sehen. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6h, 650 m, 360 m, 12 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

19. Tag: Oberhalb von Woche (4190 m) – Keche La (4640 m) – Lhedi (3730 m)

Sie queren den Woche-Fluss über eine Holzbrücke und wandern an einem glasklaren See vorbei hinauf zum Keche-La-Pass (4640 m). Genießen Sie hier hervorragende Ausblicke auf die drei Gipfel des Jejakangphu Kang! Abstieg zum Pho-Fluss, welchem Sie zuerst nach Thaga (4050 m) und dann weiter nach Lhedi (3730 m) folgen. Auf dem Weg dorthin passieren Sie verstreute Siedlungen und einen Wasserfall. Lhedi hat eine Schule und eine Funkstation, jedoch kein Geschäft. Alles wird von Yaks über 5000er-Pässe hierher gebracht. Am späten Nachmittag weht meist ein starker Wind durch das Tal. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6,5h, 650 m, 1100 m, 13 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

20. Tag: Lhedi (3730 m) – Thanza (4135 m)

Der Weg folgt dem nördlichen Ufer des Pho-Chu-Flusses vorbei an kleinen Bauernhöfen. Überflutungen haben den Weg teilweise zerstört, so dass Sie teilweise über die Felsblöcke im Fluss klettern. Gegen Mittag erreichen Sie Chozo (4090 m), wo es auch einen Dzong gibt. Falls Sie es eilig haben, können Sie den direkten Weg nach Tshochena nehmen. Die meisten Wanderer laufen von hier jedoch mehrere Stunden nach Thanza (4135 m) das Tal hinauf. Nachdem Sie eine Weile am Flussbett entlang wandern, führt der Pfad hinauf nach Thanza (4135 m). Hinter Thanza formt der 7100 m hohe Tafelberg Zongphu Kang eine gigantische, ca. 3000 m hohe Schnee- und Eiswand. Inzwischen wurde der Berg vom König in Gungchen Singye umbenannt. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 6,5h, 600 m, 200 m, 15,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

21. Tag: Ruhetag in Thanza

Ruhen Sie sich heute in Thanza aus und schöpfen Sie Kraft für die nächsten zwei anstrengenden Wandertage. Hier können Sie die Dörfer oder die klaren Gletscherseen der Umgebung besuchen wie z. B. den ganz in der Nähe gelegenen, ca. 100 m tiefen Raphstreng-Tso-See. Übernachtung wie am Vortag.

Verpflegung: 1×(F/M/A)

22. Tag: Thanza (4135 m) – Jaze La (5205 m) – Tshochena (4940 m)

Stehen Sie heute früh auf, wenn Sie bis nach Tshochena laufen möchten. Ein anstrengender Tag in großer Höhe liegt vor Ihnen, auch wenn Sie zu Beginn des Tages erstmal ein relativ sanfter Weg erwartet. Von Danji geht es etwas hinauf in ein hohes Tal, von wo aus Sie die immer schöner werdenden Bergpanoramen genießen können. Eine tolle Aussicht vom 5205 m hohen Jaze-La-Pass belohnt Sie für die Anstrengungen der letzten Tage. Vorbei an schneebedeckten Gipfeln und kleineren Seen geht es hinunter nach Tshochena (4940 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7,5h, 1170 m, 380 m, 15,5 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

23. Tag: Tshochena (4940 m) – Loju-La-Pass (5110 m) – Jichu Dramo (5020 m)

Ein atemberaubender Morgen liegt vor Ihnen. Von den Ufern eines blau-grün schimmernden Sees wandern Sie hinauf auf einen Grat mit einem tollen 360°-Panorama aus schneebedeckten Bergen. In der Ferne sieht man den Pho-Chu-Fluss Richtung Punakha, Ihrem Reiseziel, fließen. Von hier aus geht es immer wieder kleine Hügel auf und ab, welche aufgrund der Höhe trotzdem anstrengend sein können. Vorbei an einem Gletschersee gelangen Sie zum Loju-La-Pass (5110 m). Heute schlafen Sie auf 5020 m Höhe in Jichu Dramo, einer kleinen Weide im Osten des Gletschertales. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5h, 460 m, 400 m, 10 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

24. Tag: Jichu Dramo (5020 m) – Rinchenzoe-La-Pass (5300 m) – Chukarpo (4590 m)

Heute erreichen Sie den höchsten Punkt Ihrer Wanderung – den Rinchenzoe-La-Pass (5300 m), von wo aus Sie den höchsten unbestiegenen Berg der Welt, den Gangkar Puensum (7541 m) sehen können. Im Süden entdecken Sie das Thampe-Chu-Tal. Nun steigen Sie ein breites, sumpfiges Tal hinab vorbei an vielen kleinen Seen zum Thampe-Chu-Fluss, welchen Sie über eine Brücke überqueren. Die Vegetation wird wieder üppiger in Form von Rhododendren und Wacholderbüschen. Nach einigen Stunden erreichen Sie Ihr Zeltlager in Chukarpo (4590 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 7h, 440 m, 880 m, 16,5 km)

Verpflegung: 1×(F/M/A)

25. Tag: Chukarpo (4590 m) – Thampe La (4630 m) – Om Tso (Camping nahe am See, 4370 m)

Heute erwartet Sie ein langer und anstrengender Tag. Folgen Sie dem Weg entlang des Flusses hinunter zu den Yakweiden bis auf eine Höhe von ca. 3900 m. Von hier geht der Pfad hinauf Richtung Thampe Tso und folgt einem Bach zum einem wunderschönen, türkisblauen und klaren See, welcher von schroffen Gebirgszügen umgeben ist. Hinter dem See geht es weiter stetig Richtung Pass Thampe La (4630 m). Anschließend wandern sie hinunter zum See Om Tso, einem ehrwürdigen Ort, wo der der tibetische Meister Pema Lingpa heilige Schriften und Gegenstände gefunden hat. Sie campen in der Nähe des Sees auf 4370 m Höhe. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 9-10h, 940 m, 1050 m, 21 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

26. Tag: See Om Tso (ca. 4370 m) – Lagerplatz hinter Maorothang (3400 m)

Genießen sie noch einmal die besondere Gegend um den ehrwürdigen Ort Om Tso. Eine magische Energie scheint von diesem See auszugehen. Die Farben des Ufers scheinen mit dem See zu verschmelzen. Eine Holzbrücke führt über den Nikka-Chu-Fluss, von wo aus ein breiter Weg durch Mischwälder nach Maorothang (3610 m) führt. Sie laufen noch ca. 2 Stunden weiter bis zum Ihrem Lagerplatz (3400 m). Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 5,5h, 130 m, 1070 m, 14 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

27. Tag: Trekking bis Sephu (2875 m) und Fahrt nach Punakha

Ihr letzter Trekkingtag führt abwärts entlang des Flusses durch Laub- und Bambuswälder. Es wird immer wärmer und grüner. Der Endpunkt Ihres Snowman-Trek-Abenteuers rückt immer näher. Sie können sehr stolz auf sich sein, denn Sie haben eine der anspruchsvollsten Trekkingrouten der Welt geschafft! Von Sephu (2875 m) fahren Sie nach Punakha, wo Sie sich erfrischen und ausruhen können. Übernachtung in Punakha im Hotel. (Gehzeit ca. 3,5h, 120 m, 560 m, 9,5 km; Fahrzeit ca. 3,5h, 95 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

28. Tag: Fahrt Punakha – Thimphu

In Punakha besuchen Sie den gleichnamigen, über 400 Jahre alten Dzong – eine der prächtigsten Anlagen Bhutans. Anschließend erwartet Sie eine erlebnisreiche Fahrt über den Dochu-La-Pass (3150 m) nach Thimphu (2320 m). Von der mit 108 kleinen Chörten markierten Passhöhe haben Sie an klaren Tagen einen fantastischen Blick über die Bergwelt des Osthimalaya. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 70 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

29. Tag: Besichtigungen in Thimphu und Fahrt nach Paro

In Thimphu erleben Sie ein umfangreiches Besichtigungprogramm: Bei einer leichten Wanderung zum Wangduetse-Tempel laufen Sie durch einen Pinienwald und genießen einen herrlichen Blick auf das Tal von Thimphu. Aber auch vom Kuenselphodrang (Buddha Point 2600 m), einem Hügel, der eine 61 m hohe Buddha-Statue trägt, haben Sie einen schönen Ausblick auf Thimphu. Der Memorial Chörten ist nicht nur für ausländische Besucher ein Muss, sondern auch Treffpunkt und Pilgerort für viele Bhutaner. Am frühen Abend fahren Sie zum beeindruckenden Tashi Chodzong. Anschließend Fahrt nach Paro und Übernachtung im Hotel. (Gehzeit ca. 1,5h, Fahrzeit ca. 1,5h, 50 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

30. Tag: Flug Paro – Kathmandu

Heute geht es zurück nach Kathmandu. Wer beim Hinflug vielleicht verpasst hat, Fotos der berühmten 8000er zu schießen, hat nun bei klarer Sicht noch einmal die Chance dazu. Nach Ankunft in Kathmandu besichtigen Sie noch eines der Wahrzeichen Kathmandus, die große Stupa von Boudhanath. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Am Abend erwartet Sie ein traditionelles Abschiedsessen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×(F/A)

31. Tag: Abreise

Je nach Flugplan steht Ihnen noch Zeit für einen Einkaufsbummel oder weitere Besichtigungen zur freien Verfügung. Anschließend Transfer zum Flughafen und individueller Rückflug nach Deutschland.

Verpflegung: 1×F

Leistungen

  • DIAMIR-Reiseleitung durch Dr. Matthias Burian
  • alle Fahrten und Transfers laut Programm
  • Campingausrüstung exkl. Schlafsack
  • Tragetiere während des Trekkings für max. 25 kg persönliches Gepäck
  • Satellitentelefon
  • Visum Bhutan
  • Nachhaltigkeitsgebühr für Bhutan
  • alle Eintritte laut Programm
  • 23 Ü: Zelt
  • 7 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 30×F, 27×M, 30×A


Nicht eingeschlossene Leistungen

  • An-/Abreise Kathmandu
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Visum Nepal (ca. 30 €)
  • Trinkgelder
  • Persönliches


Hinweise

Schwierigkeitsgrad: 5/5

Mindestteilnehmerzahl: 6, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich

Wir möchten darauf hinweisen, dass es bei den Flügen Kathmandu – Paro und zurück bei z.B. ungünstigen Wetter zu kurzfristigen Verschiebungen und somit zu Programmänderungen kommen kann.

Während Ihres Reisetermins findet voraussichtlich vom 23.-24.10.2025 das Royal Highland Festival in Laya (Bhutan) statt. Ihr Reiseprogramm wird vor Ort so organisiert, dass Sie an diesem farbenprächtigen Fest teilnehmen können. Bitte beachten Sie, dass sich die Festivaltermine aufgrund lokaler Ereignisse oder Mondkalenderberechnungen noch einmal verschieben können und DIAMIR für deren Durchführung keine Garantie übernimmt.



Anforderungen

Interesse und Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Religionen, die Bereitschaft zum Komfortverzicht (einfache Unterkünfte) sowie Freude am Wandern, Trittsicherheit und ausreichend Kondition für tägliche Wanderungen mit Gehzeiten von 4-8 Stunden, bei Passüberschreitungen auch mal 8-10 Stunden. Man sollte sich sicher und selbständig in unterschiedlichem Terrain wie Grashängen, Moränenschutt, Blockwerk oder Schneefelder und auf flachen mit Geröll bedeckten Gletschern sowie schmalen Pfaden fortbewegen können. Kletterpassagen sind bei dieser Trekkingtour nicht zu überwinden, an einzelnen, kurzen Stellen kann es maximal passieren, dass Sie die Hände zu Hilfe nehmen müssen. Für die Passquerungen sind Trekkingstöcke wichtig, besonders wenn Schnee liegt. Die größte Übernachtungshöhe liegt bei 5050 m.



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