drp Kulturtours - Turin: Luci d’artista und erstklassige Museen
- Veranstalter: drp Kulturtours
- Angebotsnummer: 279733
- Reisedauer: 6 Tage
- Reise Land: Italien
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
1 Termine im Zeitraum vom
11.12.2024 - 11.12.2024 - Teilnehmerzahl: min. 9 max. 16
- ab € 1.497
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Lichtkunstfestival zum Advent in der Hauptstadt des Piemont
Wenn Künstlerinnen und Künstler die Weihnachtsbeleuchtung gestalten dürfen, wird eine ganze Stadt zur Galerie für Lichtkunst. Genau das passiert in Turin.
Normalerweise stellt eine Weihnachtsbeleuchtung keinen Reiseanlass dar. Anders jedoch in Turin, im Norden Italiens. Dort werden seit 1998 jedes Jahr nationale und internationale Künstler eingeladen, zur Adventszeit die Straßen der Stadt mit leuchtenden Kunstwerken auszustatten. Luci dartista zählt zu den außergewöhnlichsten Kunstprojekten im öffentlichen Raum weltweit!
Neben der Lichtkunst, deren Wirkung sich natürlich erst nach Einbruch der Dunkelheit entfalten kann, bietet Turin zahlreiche weitere Kunst- und Kulturhighlights: Angefangen mit dem Palazzo Reale im historischen Zentrum und all der anderen barocken Pracht, die sich darum herum gliedert: Turin wurde 1562 Hauptstadt von Savoyen und blühte in den darauffolgenden Jahrzehnten regelrecht auf. Das Stadtbild bietet infolge dessen ein weitgehend einheitliches Erscheinungsbild, gehört teils zum Unesco-Welterbe, ist geprägt von stilistisch einheitlichen Stadtpalästen und zig Kilometer langen Arkadengängen. Hinzu kommen Erweiterungen im Stil des Neoklassizismus und des Art Nouveau, die sich gekonnt in die barocke Struktur einfügen.
Die erste Hauptstadt des geeinten Italiens
Politisch war die Stadt außerordentlich bedeutend: Der Palazzo Reale – also Königspalast – im Zentrum ist nicht die einzige große Schlossanlage in bzw. um Turin. Zwar wurde ein erheblicher Teil des Landes im 19. Jahrhundert Frankreich zugeschlagen. Doch von der verbleibenden zentralen Region um Turin, dem Piemont, gingen entscheidende Impulse für die Überwindung der italienischen Kleinstaaterei und die Gründung des italienischen Nationalstaats aus: Viktor Emanuel II aus dem Hause Savoyen wurde so am 17. März 1861 König von Italien. Und die erste Hauptstadt des wiedervereinten Italiens war für ein paar Jahre Turin – bevor der Titel nach diversen Schlachten zunächst an Florenz und schließlich 1871 an Rom überging.
Infolge dessen stößt man in Turin nicht nur in punkto Architektur auf eine erstaunliche Pracht. Die Galleria Sabauda etwa – also die Savoyische Bildergalerie – bietet allerhand Schätze der italienischen, niederländischen und französischen Malerei des 15.-17. Jahrhunderts.
Großes Industrie- und Bildungszentrum
Da sich Turin zudem im 19. Jhdt. zu einem wichtigen Industrie-Standort entwickelt hat – 1899 wurde hier die Italienische Automobilfabrik Turin: Fabbrica Italiana Automobili Torino, kurz FIAT, gegründet –, wuchs die Stadt zur heute viertgrößten Italiens heran. Neben FIAT haben hier der Kaffeeröster Lavazza, der Spirituosenkonzern Martini, der Sportartikel-Hersteller Kappa sowie weitere große Unternehmen ihren Sitz. Hinzu kommen mehrere große Bildungseinrichtungen, neben einer Kunstakademie, einer Musikhochschule und einer Technischen Universität auch die bereits 1404 gegründete Universität.
Diese ganze Melange macht Turin zu einer der dynamischsten Metropolregionen Italiens, so dass es hier gerade auch für aktuelle Kunst einen fruchtbaren Humus gibt. Moderne und zeitgenössische Kunst haben eine Heimstätte u.a. im Castello di Rivoli etwas außerhalb der Stadt, in der Fondazione Merz, in der Pinacoteca Agnelli und in der Galleria Civica d'Arte Moderna e Contemporanea.
All diese Orte lernen Sie im Rahmen dieser 6-tägigen Kunstreise kennen, wobei wir uns an den Abenden Zeit für die einzelnen Lichtkunst-Installationen nehmen werden, die übers Stadtgebiet verteilt sind.
Wenn Künstlerinnen und Künstler die Weihnachtsbeleuchtung gestalten dürfen, wird eine ganze Stadt zur Galerie für Lichtkunst. Genau das passiert in Turin.
Normalerweise stellt eine Weihnachtsbeleuchtung keinen Reiseanlass dar. Anders jedoch in Turin, im Norden Italiens. Dort werden seit 1998 jedes Jahr nationale und internationale Künstler eingeladen, zur Adventszeit die Straßen der Stadt mit leuchtenden Kunstwerken auszustatten. Luci dartista zählt zu den außergewöhnlichsten Kunstprojekten im öffentlichen Raum weltweit!
Neben der Lichtkunst, deren Wirkung sich natürlich erst nach Einbruch der Dunkelheit entfalten kann, bietet Turin zahlreiche weitere Kunst- und Kulturhighlights: Angefangen mit dem Palazzo Reale im historischen Zentrum und all der anderen barocken Pracht, die sich darum herum gliedert: Turin wurde 1562 Hauptstadt von Savoyen und blühte in den darauffolgenden Jahrzehnten regelrecht auf. Das Stadtbild bietet infolge dessen ein weitgehend einheitliches Erscheinungsbild, gehört teils zum Unesco-Welterbe, ist geprägt von stilistisch einheitlichen Stadtpalästen und zig Kilometer langen Arkadengängen. Hinzu kommen Erweiterungen im Stil des Neoklassizismus und des Art Nouveau, die sich gekonnt in die barocke Struktur einfügen.
Die erste Hauptstadt des geeinten Italiens
Politisch war die Stadt außerordentlich bedeutend: Der Palazzo Reale – also Königspalast – im Zentrum ist nicht die einzige große Schlossanlage in bzw. um Turin. Zwar wurde ein erheblicher Teil des Landes im 19. Jahrhundert Frankreich zugeschlagen. Doch von der verbleibenden zentralen Region um Turin, dem Piemont, gingen entscheidende Impulse für die Überwindung der italienischen Kleinstaaterei und die Gründung des italienischen Nationalstaats aus: Viktor Emanuel II aus dem Hause Savoyen wurde so am 17. März 1861 König von Italien. Und die erste Hauptstadt des wiedervereinten Italiens war für ein paar Jahre Turin – bevor der Titel nach diversen Schlachten zunächst an Florenz und schließlich 1871 an Rom überging.
Infolge dessen stößt man in Turin nicht nur in punkto Architektur auf eine erstaunliche Pracht. Die Galleria Sabauda etwa – also die Savoyische Bildergalerie – bietet allerhand Schätze der italienischen, niederländischen und französischen Malerei des 15.-17. Jahrhunderts.
Großes Industrie- und Bildungszentrum
Da sich Turin zudem im 19. Jhdt. zu einem wichtigen Industrie-Standort entwickelt hat – 1899 wurde hier die Italienische Automobilfabrik Turin: Fabbrica Italiana Automobili Torino, kurz FIAT, gegründet –, wuchs die Stadt zur heute viertgrößten Italiens heran. Neben FIAT haben hier der Kaffeeröster Lavazza, der Spirituosenkonzern Martini, der Sportartikel-Hersteller Kappa sowie weitere große Unternehmen ihren Sitz. Hinzu kommen mehrere große Bildungseinrichtungen, neben einer Kunstakademie, einer Musikhochschule und einer Technischen Universität auch die bereits 1404 gegründete Universität.
Diese ganze Melange macht Turin zu einer der dynamischsten Metropolregionen Italiens, so dass es hier gerade auch für aktuelle Kunst einen fruchtbaren Humus gibt. Moderne und zeitgenössische Kunst haben eine Heimstätte u.a. im Castello di Rivoli etwas außerhalb der Stadt, in der Fondazione Merz, in der Pinacoteca Agnelli und in der Galleria Civica d'Arte Moderna e Contemporanea.
All diese Orte lernen Sie im Rahmen dieser 6-tägigen Kunstreise kennen, wobei wir uns an den Abenden Zeit für die einzelnen Lichtkunst-Installationen nehmen werden, die übers Stadtgebiet verteilt sind.
Verlauf
Leistungen:
- 5x Übernachtung mit Frühstück in Turin
- 2x Mittagessen (ohne Getränke)
- 2x Abendessen (ohne Getränke)
- Eintritt & Führung: Musei Reali Torino, Palazzo Reale, Galleria Sabauda, Capella della Sacra Sindone, Castello di Rivoli, Villa Cerutti, Fondazione Merz, Pinacoteca Agnelli, Mole Antonelliana, Galleria Civica d'Arte Moderna e Contemporanea, Le Gallerie D'italia Torino
- Unter Vorbehalt der Termin-Zusage: Besuch der Privatsammlung Collezione La Gaia (bei Busca)
- Stadtführungen in Turin
- durchgängige Reisebegleitung durch drp Kulturtours
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Anreise: Wir buchen gerne die Bahnfahrt für Sie
- Reiseschutz: Wir empfehlen eine Reiserücktrittversicherung
Ihr atmosfair Beitrag
Für den Hin- und Rückflug für eine Person entstehen klimarelevante Emissionen in Höhe von etwa kg.
Durch einen freiwilligen Beitrag von EUR an ein Klimaschutzprojekt, z.B. in Indien können Sie zur Entlastung unseres Klimas beitragen.
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Zahlungsmodalitäten
Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 21 Tage
Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: 21
Sofern in Einzelfällen seitens der örtlichen Leistungsträger andere Bedingungen zur Anwendung kommen (z.B. bei Kreuzfahrtprogrammen), informieren wir Sie hierüber in der Rubrik "Programmhinweise". Sofern bei den (Gruppen-)Reisen eine Mindestteilnehmerzahl ausgeschrieben ist, ist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ein Rücktritt vom Reisevertrag seitens des Veranstalters bis spätestens 21 Tage vor Reisebeginn möglich.
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