Studiosus - Umbrien - grünes Herz Italiens
- Kunst, Kultur und Kulinarik in der ursprünglichen Region Umbrien
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 278722
- Reisedauer: 8 Tage
- Reise Land: Italien
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
5 Termine im Zeitraum vom
04.05.2025 - 05.10.2025 - ab € 2.045
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Eine malerische Landschaft aus schroffen wie sanften Bergen und beweideten Tälern, dazwischen wie hingetupft Städtchen aus Naturstein, die stolz auf ihren Hügeln thronen: In Umbrien, dem grünen Herz Italiens, scheinen die Uhren etwas langsamer zu ticken als anderswo. Zeit für Kunst und Genuss: für farbenfrohe Fresken in Assisi oder Orvieto, für urbanes Flair in Perugia und kleine atmosphärische Orte zwischen Mittelalter und Moderne, für die vielen Köstlichkeiten der umbrischen Küche wie Trüffel, Wein oder Olivenöl. Umbrien öffnet alle Sinne für das Schöne im Leben, schenkt aber immer auch einen Hauch von Besinnlichkeit - und das nicht nur, weil Franz von Assisi hier wirkte.
Highlights
- Kunst, Kultur und Kulinarik in der ursprünglichen Region Umbrien
- Die Höhepunkte der Region: Perugia, Orvieto, Spoleto, Gubbio und Assisi
- Zeit für die kleinen Schätze wie Spello, Todi oder Montefalco
- Unterwegs mit einem Trüffelsucher
- Sieben Nächte im ruhigen Ort Bettona, kein Hotelwechsel
Verlauf:
1. Tag: Willkommen in Umbrien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Ancona. Gegen 13 Uhr schweben Sie ein und werden von Ihrem Studiosus-Reiseleiter herzlich empfangen. Gemeinsam überqueren wir mit unserem Bus in sanften Schwüngen die grünen Berge des Apennins und erreichen Bettona in Umbrien. 130 km. Ein erster Spaziergang durch den mittelalterlichen Ort, und unsere Blicke schweifen über die sanften Hügel und Täler der Umgebung - die perfekte Einstimmung auf unsere Woche in Umbrien. Den kulinarischen Auftakt bilden regionale Spezialitäten beim Abendessen im Hotel. Sieben Übernachtungen in Bettona. (A)
2. Tag: Pilgerziel Assisi
Wie eine Burg des Glaubens erhebt sich Assisi an seinem Berghang, ein Ziel für Pilger aus aller Welt. Zum Alltag in der Stadt zwischen Heiligenkitsch und Besinnung können Sie Bruder Thomas befragen. Der deutsche Franziskanermönch begleitet uns durch die Basilika S. Francesco, erzählt uns die Geschichte Franz von Assisis und stellt uns die berühmten Fresken aus seiner persönlichen Perspektive vor. Nach dem Besuch des antiken Minervatempels, von dem Goethe in seiner "Italienischen Reise" schreibt, und einem Blick in die Kirche Sta. Chiara bleibt Zeit, Assisi auf eigene Faust zu erleben. Wer Lust hat, steigt noch hinauf zur Rocca Maggiore und wird belohnt mit tollen Aussichten oder spaziert zum Kloster San Damiano. Fahrtstrecke 30 km. (F, A)
3. Tag: Orvieto – die Stadt auf dem Tuffsteinfelsen
Zum Auftakt leuchtet uns ein Ensemble aus Felsen, Häusern und einer hoch in den Himmel ragenden Kirche entgegen: Orvieto. Die Standseilbahn verleiht uns Flügel hinauf bis zum Dom, der uns mit seinen gotischen Fassaden und den Fresken von Signorelli im Inneren verzaubert. Im Stadtfelsen selbst erwartet uns ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Höhlen. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie sich hier und da für ein Foto von der Gruppe entfernen: Über das Studiosus-Audioset haben Sie Ihren Reiseleiter immer im Ohr. Danach präsentiert uns Todi, Musterbeispiel einer mittelalterlichen Stadt, seine charmanten Gassen, Flaniermeilen und die Renaissancekirche Sta. Maria della Consolazione. 150 km. (F, A)
4. Tag: In der Valle Umbra
Wir fahren durch das weite Tal im Herzen der Region, die Valle Umbra, nach Bevagna. Die Gassen des kleinen Städtchens wirken idyllisch auf uns, doch offenbar weniger auf die umbrische Jugend: Die meisten ziehen weg. Gibt es Ideen zur Wiederbelebung der alten Provinzstädte? Ihr Reiseleiter berichtet. In einer Ölmühle erfahren wir, was das umbrische Olivenöl auszeichnet - und bei einem Imbiss überzeugen wir uns gleich selbst vom Aroma des "flüssigen Goldes". In Montefalco lassen wir im weichen Nachmittagslicht die Blicke vom "Aussichtsbalkon Umbriens" über die grüne Umgebung schweifen. In der Kirche S. Francesco erzählen uns Gozzolis Fresken die Franziskuslegende, und zur Krönung des Tages kosten wir den granatroten Sagrantino di Montefalco, den feinsten Tropfen der Region. 50 km. (F, A, I)
5. Tag: Auf einen Kuss nach Perugia
Unterhalb von Perugia machen wir halt am unterirdischen Grab der Etruskerfamilie der Volumni und tauchen in die Frühgeschichte der Region ein. Dann aber genießen wir das urbane Flair von Perugia. Die umbrische Hauptstadt ist Sitz der Ausländeruniversität - und Vorreiter in Sachen Verkehrsberuhigung: Ein geniales System an Rolltreppen und eine MiniMetro verbinden oben und unten. Auch wir rollen damit bequem und umweltfreundlich in die mittelalterliche Oberstadt, wo wir uns den Dom, den Stadtbrunnen Fontana Maggiore und Peruginos Fresken im Collegio del Cambio ansehen. Nach dem Mittagessen in einer Trattoria haben Sie sich zum Dessert einen Kuss verdient! Aus Schokolade: Die süßen Baci di Perugia sind unwiderstehlich! Haben Sie auf die Glasfenster im Dom geachtet? Einige davon stammen aus dem traditionsreichen Kunstglasstudio, in dem uns eine der Künstlerinnen zeigt, wie die kostbaren Fenster hergestellt werden. Es bleibt Zeit zum Flanieren über den Corso Vannucci oder für einen Caffè in der Jugendstilbar Sandri. 40 km. Abendessen in Eigenregie. (F, M)
6. Tag: Gubbio und das Geheimnis der Trüffel
Auf zur kühnsten Konstruktion des Mittelalters, dem Palazzo Pretorio in Gubbio, der an manchen Stellen buchstäblich in die Luft gebaut wurde! Fantastisch, der Fernblick von der Piazza Grande aus. Ob die ersten Siedler, deren Eugubinische Bronzetafeln wir hier im Museum zu entziffern versuchen, dafür auch schon Augen hatten? Und was die "Verrückten von Gubbio" mit einem kleinen Brunnen zu tun haben, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter. Am frühen Nachmittag gehen wir auf Trüffelsuche! Massimiliano und sein Hund helfen uns beim Aufspüren und Ausgraben des "schwarzen Goldes". Bei Wein und getrüffelten Gaumenfreuden verrät uns der Tartufaio gern, warum die Knollen so teuer sind, welche am besten schmecken und ob er auch mal ein Trüffelschwein hatte. 150 km. (F, A, I)
7. Tag: Spello und Spoleto
Warum die umbrischen Ortschaften an Hängen kleben oder auf Hügeln thronen, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Spello. Dort zeigt er Ihnen auch die farbenfrohen Fresken von Pinturicchio in der Kirche Sta. Maria Maggiore. Weiter geht es nach Spoleto: Über ein raffiniertes System an Laufbändern und Rolltreppen fahren wir ganz bequem zum Dom, zur Kirche Sant'Eufemia und zur mittelalterlichen "Brücke der Türme", das Wahrzeichen der Stadt. Wer möchte, fährt danach ganz nach oben zur mächtigen Festung über der Stadt. 120 km. Und zum Abschied von Umbrien lassen wir es uns beim Abendessen noch einmal auf umbrisch schmecken und stoßen auf unsere Reise an. Salute! (F, A)
8. Tag: Arrivederci, Umbria!
Ein letztes italienisches Frühstück, ein letzter Blick aufs grüne Herz Italiens. Vormittags fahren wir gemeinsam zum Flughafen von Ancona. 130 km. Von dort individueller Rückflug (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
M: Mittagessen
1. Tag: Willkommen in Umbrien!
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und Flug nach Ancona. Gegen 13 Uhr schweben Sie ein und werden von Ihrem Studiosus-Reiseleiter herzlich empfangen. Gemeinsam überqueren wir mit unserem Bus in sanften Schwüngen die grünen Berge des Apennins und erreichen Bettona in Umbrien. 130 km. Ein erster Spaziergang durch den mittelalterlichen Ort, und unsere Blicke schweifen über die sanften Hügel und Täler der Umgebung - die perfekte Einstimmung auf unsere Woche in Umbrien. Den kulinarischen Auftakt bilden regionale Spezialitäten beim Abendessen im Hotel. Sieben Übernachtungen in Bettona. (A)
2. Tag: Pilgerziel Assisi
Wie eine Burg des Glaubens erhebt sich Assisi an seinem Berghang, ein Ziel für Pilger aus aller Welt. Zum Alltag in der Stadt zwischen Heiligenkitsch und Besinnung können Sie Bruder Thomas befragen. Der deutsche Franziskanermönch begleitet uns durch die Basilika S. Francesco, erzählt uns die Geschichte Franz von Assisis und stellt uns die berühmten Fresken aus seiner persönlichen Perspektive vor. Nach dem Besuch des antiken Minervatempels, von dem Goethe in seiner "Italienischen Reise" schreibt, und einem Blick in die Kirche Sta. Chiara bleibt Zeit, Assisi auf eigene Faust zu erleben. Wer Lust hat, steigt noch hinauf zur Rocca Maggiore und wird belohnt mit tollen Aussichten oder spaziert zum Kloster San Damiano. Fahrtstrecke 30 km. (F, A)
3. Tag: Orvieto – die Stadt auf dem Tuffsteinfelsen
Zum Auftakt leuchtet uns ein Ensemble aus Felsen, Häusern und einer hoch in den Himmel ragenden Kirche entgegen: Orvieto. Die Standseilbahn verleiht uns Flügel hinauf bis zum Dom, der uns mit seinen gotischen Fassaden und den Fresken von Signorelli im Inneren verzaubert. Im Stadtfelsen selbst erwartet uns ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Höhlen. Aber keine Sorge: Auch wenn Sie sich hier und da für ein Foto von der Gruppe entfernen: Über das Studiosus-Audioset haben Sie Ihren Reiseleiter immer im Ohr. Danach präsentiert uns Todi, Musterbeispiel einer mittelalterlichen Stadt, seine charmanten Gassen, Flaniermeilen und die Renaissancekirche Sta. Maria della Consolazione. 150 km. (F, A)
4. Tag: In der Valle Umbra
Wir fahren durch das weite Tal im Herzen der Region, die Valle Umbra, nach Bevagna. Die Gassen des kleinen Städtchens wirken idyllisch auf uns, doch offenbar weniger auf die umbrische Jugend: Die meisten ziehen weg. Gibt es Ideen zur Wiederbelebung der alten Provinzstädte? Ihr Reiseleiter berichtet. In einer Ölmühle erfahren wir, was das umbrische Olivenöl auszeichnet - und bei einem Imbiss überzeugen wir uns gleich selbst vom Aroma des "flüssigen Goldes". In Montefalco lassen wir im weichen Nachmittagslicht die Blicke vom "Aussichtsbalkon Umbriens" über die grüne Umgebung schweifen. In der Kirche S. Francesco erzählen uns Gozzolis Fresken die Franziskuslegende, und zur Krönung des Tages kosten wir den granatroten Sagrantino di Montefalco, den feinsten Tropfen der Region. 50 km. (F, A, I)
5. Tag: Auf einen Kuss nach Perugia
Unterhalb von Perugia machen wir halt am unterirdischen Grab der Etruskerfamilie der Volumni und tauchen in die Frühgeschichte der Region ein. Dann aber genießen wir das urbane Flair von Perugia. Die umbrische Hauptstadt ist Sitz der Ausländeruniversität - und Vorreiter in Sachen Verkehrsberuhigung: Ein geniales System an Rolltreppen und eine MiniMetro verbinden oben und unten. Auch wir rollen damit bequem und umweltfreundlich in die mittelalterliche Oberstadt, wo wir uns den Dom, den Stadtbrunnen Fontana Maggiore und Peruginos Fresken im Collegio del Cambio ansehen. Nach dem Mittagessen in einer Trattoria haben Sie sich zum Dessert einen Kuss verdient! Aus Schokolade: Die süßen Baci di Perugia sind unwiderstehlich! Haben Sie auf die Glasfenster im Dom geachtet? Einige davon stammen aus dem traditionsreichen Kunstglasstudio, in dem uns eine der Künstlerinnen zeigt, wie die kostbaren Fenster hergestellt werden. Es bleibt Zeit zum Flanieren über den Corso Vannucci oder für einen Caffè in der Jugendstilbar Sandri. 40 km. Abendessen in Eigenregie. (F, M)
6. Tag: Gubbio und das Geheimnis der Trüffel
Auf zur kühnsten Konstruktion des Mittelalters, dem Palazzo Pretorio in Gubbio, der an manchen Stellen buchstäblich in die Luft gebaut wurde! Fantastisch, der Fernblick von der Piazza Grande aus. Ob die ersten Siedler, deren Eugubinische Bronzetafeln wir hier im Museum zu entziffern versuchen, dafür auch schon Augen hatten? Und was die "Verrückten von Gubbio" mit einem kleinen Brunnen zu tun haben, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter. Am frühen Nachmittag gehen wir auf Trüffelsuche! Massimiliano und sein Hund helfen uns beim Aufspüren und Ausgraben des "schwarzen Goldes". Bei Wein und getrüffelten Gaumenfreuden verrät uns der Tartufaio gern, warum die Knollen so teuer sind, welche am besten schmecken und ob er auch mal ein Trüffelschwein hatte. 150 km. (F, A, I)
7. Tag: Spello und Spoleto
Warum die umbrischen Ortschaften an Hängen kleben oder auf Hügeln thronen, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt nach Spello. Dort zeigt er Ihnen auch die farbenfrohen Fresken von Pinturicchio in der Kirche Sta. Maria Maggiore. Weiter geht es nach Spoleto: Über ein raffiniertes System an Laufbändern und Rolltreppen fahren wir ganz bequem zum Dom, zur Kirche Sant'Eufemia und zur mittelalterlichen "Brücke der Türme", das Wahrzeichen der Stadt. Wer möchte, fährt danach ganz nach oben zur mächtigen Festung über der Stadt. 120 km. Und zum Abschied von Umbrien lassen wir es uns beim Abendessen noch einmal auf umbrisch schmecken und stoßen auf unsere Reise an. Salute! (F, A)
8. Tag: Arrivederci, Umbria!
Ein letztes italienisches Frühstück, ein letzter Blick aufs grüne Herz Italiens. Vormittags fahren wir gemeinsam zum Flughafen von Ancona. 130 km. Von dort individueller Rückflug (F)
Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnanreise zum/vom Abflugsort 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit Lufthansa/Air Dolomiti (Economy, Tarifklasse L) von München nach Ancona und zurück, nach Verfügbarkeit
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 85 €)
- Transfers
- Ausflüge in bequemem Reisebus
- 7 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotel mit Klimaanlage
- Frühstück, ein Mittagessen in einer Trattoria, 6 Abendessen im Hotel
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Mittagsimbiss in einer Ölmühle und bei einem Trüffelsucher
- Eine Weinprobe
- Eintrittsgelder (ca. 100 €)
- Übernachtungssteuer
- Einsatz des Studiosus-Audiosets
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Bettona | 7 | La Corte di Bettona **** |
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
-
Reiseleiter: Dr. Sophie Ratschow
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
04.05.2025 - 11.05.2025ab € 2.275,00 -
Reiseleiter: Monika-Eva Sandberger M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
01.06.2025 - 08.06.2025ab € 2.195,00 -
Reiseleiter: Christine Roth M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
07.09.2025 - 14.09.2025ab € 2.145,00 -
Reiseleiter: Stefanie Schmidt M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
21.09.2025 - 28.09.2025ab € 2.145,00 -
Reiseleiter: Ulrich Sigmundt M.A.
Teilnehmer min: 12
Teilnehmer max: 25
05.10.2025 - 12.10.2025ab € 2.045,00
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Italien
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