Dertour - Schweden step by step - Das Herz Schwedens
- Veranstalter: Dertour
- Angebotsnummer: 277010
- Reisedauer: 8 Tage
- Reise Land: Schweden
-
Kundenbewertung:
-
Termine:
147 Termine im Zeitraum vom
01.05.2025 - 24.09.2025 - ab € 1.202
- zur Buchungsanfrage
Auf der 2. Etappe der Rundreise Schweden step by step erleben Sie die Natur und die Traditionen Schwedens aus der Region um Dalarna und den Siljansee mit typischen Trachten, den roten Dalapferden und Orten wie aus dem Bilderbuch.
Verlauf
1. Tag: Uppsala
Individuelle Anreise nach Uppsala. Schon von weitem erkennt man die Domkirche. Der gotische Dom ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit. 50 Jahre dauerten die Bauarbeiten. Uppsala ist mit gut 200.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Schwedens. ”Upp sala” bedeutet etwa ”oberer Markt” - der Marktplatz nördlich der Hauptstadt. Die Stadt ist durchzogen von kleinen Wasserläufen und vielen Grünflächen. Seit 1477 ist Uppsala Universitätsstadt und heute stark von seiner sehr jungen Bevölkerung geprägt. Gamla Uppsala ist eine riesige Grabanlage, die 4 km außerhalb der Stadt liegt und ungefähr 300 Erdhügel umfasst. Die berühmtesten sind sicherlich die drei großen Grabhügel, in denen angeblich bekannte Wikingerkönige liegen sollen. Ein weiteres Highlight ist das Schloss Uppsala. Es wurde im 16. Jahrhundert vom König Gustav Wasa gebaut. Der wuchtige, rosafarbene Bau beherbergt im Südflügel das Uppsala Kunstmuseum (fakultativ), in den Ausstellungen über die letzten 500 Jahre Kunstgeschichte gezeigt werden. Unterhalb des Schlosshügels befindet sich der Botanische Garten, in dem Sie über 10.000 Pflanzenarten bewundern können (fakultativ). Eine Nacht im Raum Uppsala.
2. Tag: Uppsala - Örebro
Sie verlassen Uppsala und fahren in Richtung Sigtuna. Sigtuna ist ein passender Ort, um sich von typisch schwedischer Idylle umgarnen zu lassen. Die historische Fussgängerzone der Kleinstadt zeigt traditionelle Holzbauten. Die Mariakirche und das Schloss Wenngarn gehören zu den historischen Gebäuden der liebevoll erhaltenen Kleinstadt. Sie fahren weiter am Nordufer des Mälarensees und passieren Enköping und Västeras. Im weiteren Verlauf kommen Sie an den Hjälmarensee und die Provinzhauptstadt Örebro. Am Ufer des Flusses Svartan mitten im Zentrum Örebros befindet sich das Freilichtmuseum Wadköping mit dem historischen Schloss. Mit seinen Holzhäusern und Höfen stellt Wadköping die historische Bebauung und das Stadtbild von Örebro dar. Eine Nacht im Raum Örebro. Ca. 210 km/ca. 3 Std. (Frühstück)
3. Tag: Örebro - Karlstad
Von Örebro geht es nach Värmland. Über die Nebenstrecke führt die Route über Svarta zum Götakanal bei Gullspang. Der Kanal verbindet hier den See Skagern mit Schwedens grössten See, dem Vänern. Entlang der Nebenstraße geht es am See entlang nach Kristinehamn. Von Kristinehamn fahren Sie weiter nach Karlstad, die Provinzhauptstadt Värmlands. Das Stadtbild ist typisch quadratisch geplant und zahlreiche historische Gebäude sind erhalten. Besuchen Sie den Stadtpark Mariebergsskogen am Seeufer mit Badeplätzen und einem Freilichtmueseum zum Bummel durch eine Gebäudesammlung der Region. Das Värmlands Museum liegt mitten in Karlstad auf der Halbinsel Sandgrundsudden und bietet eine Dauerausstellung über Karlstad und seine Geschichte (fakultativ). Eine Nacht im Raum Karlstad. Ca. 170 km/ca. 3 Std. (Frühstück)
4. Tag: Karlstad - Idrefjäll
Von den Seen geht es durch die hügelige bis bergige Landschaft nach Värmland mit seinen dichten Wäldern, das als die südliche Wildnis des Landes gilt. Ein besonders schöner Abschnitt wartet auf der Strecke durch das Tal des Klarälven, dem längsten Fluss Schwedens. Der „klare Fluss“ mäandert durch das Tal und entspringt im norwegischen Engerdal. Sie passieren zahlreiche Dörfer und gelangen schließlich ein kleines Stück durch Norwegen in das Sälenfjäll mit dem Fulufjäll Nationalpark. Sie fahren durch eine faszinierende Natur in den Bergortt Särna. Die kleine norwegische Holzkirche neben der Evengelischen Kirche zeugt von der wechselvollen Geschichte zwischen Norwegen und Schweden. Der lokale Dialekt ist stark vom Norwegischen geprägt. Särna ist das Tor zum Fjäll, denn wenige Kilometer später blickt man auf die fantastische Bergwelt der Skanden, die sich entlang der gesamten Grenze durch Lappland bis an das Polarmeer ziehen. Hier sind die Berge noch etwas „milde“, aber wie der Berg „Städjan“ zeigt, durchaus markant. Sie kommen in das Bergland von Idre und wohnen bei herrlicher Aussicht auf dem Idre Fjäll. 2 Nächte im Raum Idre Fjäll. Ca. 365 km/ca. 5 Std. (Frühstück)
5. Tag: Rund um Idrefjäll
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ihre Ausflüge liegen auf der Hand. Empfehlenswert ist ein Picknick in der herrlichen Natur einzuplanen. Der Norden der Provinz Dalarna gehört zu den naturschönsten Gebieten Skandinaviens. Neben dem Idrefjäll liegt das Naturreservat Städjan-Nipfjäll. Der vulkanähnliche Kegelberg ist das Wahrzeichen des Ortes. Auf dem Trollvägen geht es ins baumlose Hochland. Man wundert sich, warum Autos hier bergauf rollen. Das muss Zauberei (trolleri) sein? Das Fulufjäll ist ein besonders sehenswerter Nationalpark. Hier erlebt man echten Urwald mit Bäumen, die teilweise über 1000 Jahre alt sind. Durch den Urwald gelangt man zu einem der höchsten Wasserfälle des Landes, dem 93 m hohen Njupeskär. Idre liegt im südlichsten Rentierweideland und wird von der samischen Urbevölkerung bewohnt. Sie bezeichnen ihr Land als „Sapmí“ (Land der Sami). Wundern Sie sich also nicht, wenn plötzlich Rentiere auf der Strasse stehen. Auch Elche und andere wilde Tiere sind hier zuhause. (Frühstück)
6. Tag: Idrefjäll - Borlänge
Idre scheint etwas abgelegen zu sein. Der sogenannte Siebenmeilenwald zwischen Särna und Älvdalen deutet darauf hin, dass der 70 km lange Wald eine natürliche Grenze zwischen dem Bergland und dem Seenland um den Siljansee ist. In Mora steht alles im Zeichen des Wasalaufs. Im März findet alljährlich das grösste Skievent weltweit auf dem Programm. Im Wasalaufmuseum kann man sich über den 90 km langen Langlauf informieren. Gemütlich ist die Innenstadt Moras, direkt am Siljansee gelegen. Kunst gehört ebenso zu dieser Stadt. Anders Zorn malte für seine Zeit frivole und zeitgenössische Werke, die bis heute sehr bekannt sind. Ihm ist das Zornmuseum gewidmet. Entlang des Siljansees geht es nach Nusnäs, wo die roten Dalapferde herkommen. Über Rättvik geht es nach Tällberg, dem Bullerbü im Herzen Schwedens. Da von hier sehr viele schwedische Traditionen kommen, nennt man die Siljaregion das Herz des Landes. Neben den roten Häusern gehören die Dalapferde, die Trachten und der Wasalauf dazu. In Falun erreichen Sie die Provinzhauptstadt der Region Dalarna. Die Kupfergrube ist Unesco Weltkulturerbe. An den Sprungschanzen vorbei erreicht man den kleinen Ort Sunborn, ein weiteres Bullerby. Hier prägte der Maler Carl Larsson wie kein anderer das Schwedenbild. Sein Wohnhaus ist heute ein vielbesuchtes Museum, das der Bevölkerung aus dem Herzen spricht. Die leztte Etappe führt nach Borlänge am Fluss Dalälven. Eine Nacht im Raum Borlänge. Ca. 285 km/ca. 4,5 Std. (Frühstück)
7. Tag: Borlänge - Gävle
Borlänge verlassen Sie auf der Nebnstrecke durch die hügelige Landschaft von Süd-Dalarna. Sie kommen in die Kulturlanschaft mit dem Husbyringen, einer Strecke, die historische Industrieorte museal verbindet. Manufakturen wie Låmgshyttan und Husby. Hier wirkten die damals größten Erfinder Schwedens: Christopher Polhem (Vater der Mechanik) und Gustaf de Laval (92 Patente, u.a., Zentrifuge). Der Weg folgt teilweise dem Ufer des Flusses Dalälven. Über Sandviken am Storsjön (See) geht es in die Küstenstadt Gävle, die durchaus auch aufgrund der starken Industrie des Binnenlandes wuchs. Entlang des Mündungsdeltas des Flusses Dalälven kommen Sie nach Gävle, die südlichste Stadt im Landesteil Norrland. Teilweise prunkvolle Fassaden zeugen von der Entwicklung der Stadt. Kommt man gegen Mittag in die Stadt sollte man das Eisenbahnmuseum besuchen, bevor man die Stadt auf sich wirken lässt. Gävle wurde 1446 gegründet und ist damit die älteste Stadt Norrlands. Die Stadt fungierte als Hafen für die Produkte aus Dalarna. Lange Zeit war Gävle eine Stapelstad, also eine Stadt, die das Recht zum internationalen Handel besaß. Im 17. und 18. Jahrhundert hemmte dagegen der so genannte bottnische Handelszwang die fortschrittliche Entwicklung, da er die Seefahrt ins Ausland verbot. Die Altstadt Gamla Gefle bezaubert mit ihrer stillen Holzhausidylle, den schmiedeeisernen Laternen und Kopfsteinpflastergassen aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand 1869; ein Teil der Gebäude geht bis auf das frühe 18. Jh. zurück. Eine Nacht im Raum Gävle. Ca. 130 km/ca. 2 Std. (Frühstück)
8. Tag: Gävle
Individuelle Abreise oder Verlängerungsaufenthalt in Stockholm. Ca. 140 km/ca. 1,5 Std. (Frühstück)
1. Tag: Uppsala
Individuelle Anreise nach Uppsala. Schon von weitem erkennt man die Domkirche. Der gotische Dom ist eine beeindruckende Sehenswürdigkeit. 50 Jahre dauerten die Bauarbeiten. Uppsala ist mit gut 200.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Schwedens. ”Upp sala” bedeutet etwa ”oberer Markt” - der Marktplatz nördlich der Hauptstadt. Die Stadt ist durchzogen von kleinen Wasserläufen und vielen Grünflächen. Seit 1477 ist Uppsala Universitätsstadt und heute stark von seiner sehr jungen Bevölkerung geprägt. Gamla Uppsala ist eine riesige Grabanlage, die 4 km außerhalb der Stadt liegt und ungefähr 300 Erdhügel umfasst. Die berühmtesten sind sicherlich die drei großen Grabhügel, in denen angeblich bekannte Wikingerkönige liegen sollen. Ein weiteres Highlight ist das Schloss Uppsala. Es wurde im 16. Jahrhundert vom König Gustav Wasa gebaut. Der wuchtige, rosafarbene Bau beherbergt im Südflügel das Uppsala Kunstmuseum (fakultativ), in den Ausstellungen über die letzten 500 Jahre Kunstgeschichte gezeigt werden. Unterhalb des Schlosshügels befindet sich der Botanische Garten, in dem Sie über 10.000 Pflanzenarten bewundern können (fakultativ). Eine Nacht im Raum Uppsala.
2. Tag: Uppsala - Örebro
Sie verlassen Uppsala und fahren in Richtung Sigtuna. Sigtuna ist ein passender Ort, um sich von typisch schwedischer Idylle umgarnen zu lassen. Die historische Fussgängerzone der Kleinstadt zeigt traditionelle Holzbauten. Die Mariakirche und das Schloss Wenngarn gehören zu den historischen Gebäuden der liebevoll erhaltenen Kleinstadt. Sie fahren weiter am Nordufer des Mälarensees und passieren Enköping und Västeras. Im weiteren Verlauf kommen Sie an den Hjälmarensee und die Provinzhauptstadt Örebro. Am Ufer des Flusses Svartan mitten im Zentrum Örebros befindet sich das Freilichtmuseum Wadköping mit dem historischen Schloss. Mit seinen Holzhäusern und Höfen stellt Wadköping die historische Bebauung und das Stadtbild von Örebro dar. Eine Nacht im Raum Örebro. Ca. 210 km/ca. 3 Std. (Frühstück)
3. Tag: Örebro - Karlstad
Von Örebro geht es nach Värmland. Über die Nebenstrecke führt die Route über Svarta zum Götakanal bei Gullspang. Der Kanal verbindet hier den See Skagern mit Schwedens grössten See, dem Vänern. Entlang der Nebenstraße geht es am See entlang nach Kristinehamn. Von Kristinehamn fahren Sie weiter nach Karlstad, die Provinzhauptstadt Värmlands. Das Stadtbild ist typisch quadratisch geplant und zahlreiche historische Gebäude sind erhalten. Besuchen Sie den Stadtpark Mariebergsskogen am Seeufer mit Badeplätzen und einem Freilichtmueseum zum Bummel durch eine Gebäudesammlung der Region. Das Värmlands Museum liegt mitten in Karlstad auf der Halbinsel Sandgrundsudden und bietet eine Dauerausstellung über Karlstad und seine Geschichte (fakultativ). Eine Nacht im Raum Karlstad. Ca. 170 km/ca. 3 Std. (Frühstück)
4. Tag: Karlstad - Idrefjäll
Von den Seen geht es durch die hügelige bis bergige Landschaft nach Värmland mit seinen dichten Wäldern, das als die südliche Wildnis des Landes gilt. Ein besonders schöner Abschnitt wartet auf der Strecke durch das Tal des Klarälven, dem längsten Fluss Schwedens. Der „klare Fluss“ mäandert durch das Tal und entspringt im norwegischen Engerdal. Sie passieren zahlreiche Dörfer und gelangen schließlich ein kleines Stück durch Norwegen in das Sälenfjäll mit dem Fulufjäll Nationalpark. Sie fahren durch eine faszinierende Natur in den Bergortt Särna. Die kleine norwegische Holzkirche neben der Evengelischen Kirche zeugt von der wechselvollen Geschichte zwischen Norwegen und Schweden. Der lokale Dialekt ist stark vom Norwegischen geprägt. Särna ist das Tor zum Fjäll, denn wenige Kilometer später blickt man auf die fantastische Bergwelt der Skanden, die sich entlang der gesamten Grenze durch Lappland bis an das Polarmeer ziehen. Hier sind die Berge noch etwas „milde“, aber wie der Berg „Städjan“ zeigt, durchaus markant. Sie kommen in das Bergland von Idre und wohnen bei herrlicher Aussicht auf dem Idre Fjäll. 2 Nächte im Raum Idre Fjäll. Ca. 365 km/ca. 5 Std. (Frühstück)
5. Tag: Rund um Idrefjäll
Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Ihre Ausflüge liegen auf der Hand. Empfehlenswert ist ein Picknick in der herrlichen Natur einzuplanen. Der Norden der Provinz Dalarna gehört zu den naturschönsten Gebieten Skandinaviens. Neben dem Idrefjäll liegt das Naturreservat Städjan-Nipfjäll. Der vulkanähnliche Kegelberg ist das Wahrzeichen des Ortes. Auf dem Trollvägen geht es ins baumlose Hochland. Man wundert sich, warum Autos hier bergauf rollen. Das muss Zauberei (trolleri) sein? Das Fulufjäll ist ein besonders sehenswerter Nationalpark. Hier erlebt man echten Urwald mit Bäumen, die teilweise über 1000 Jahre alt sind. Durch den Urwald gelangt man zu einem der höchsten Wasserfälle des Landes, dem 93 m hohen Njupeskär. Idre liegt im südlichsten Rentierweideland und wird von der samischen Urbevölkerung bewohnt. Sie bezeichnen ihr Land als „Sapmí“ (Land der Sami). Wundern Sie sich also nicht, wenn plötzlich Rentiere auf der Strasse stehen. Auch Elche und andere wilde Tiere sind hier zuhause. (Frühstück)
6. Tag: Idrefjäll - Borlänge
Idre scheint etwas abgelegen zu sein. Der sogenannte Siebenmeilenwald zwischen Särna und Älvdalen deutet darauf hin, dass der 70 km lange Wald eine natürliche Grenze zwischen dem Bergland und dem Seenland um den Siljansee ist. In Mora steht alles im Zeichen des Wasalaufs. Im März findet alljährlich das grösste Skievent weltweit auf dem Programm. Im Wasalaufmuseum kann man sich über den 90 km langen Langlauf informieren. Gemütlich ist die Innenstadt Moras, direkt am Siljansee gelegen. Kunst gehört ebenso zu dieser Stadt. Anders Zorn malte für seine Zeit frivole und zeitgenössische Werke, die bis heute sehr bekannt sind. Ihm ist das Zornmuseum gewidmet. Entlang des Siljansees geht es nach Nusnäs, wo die roten Dalapferde herkommen. Über Rättvik geht es nach Tällberg, dem Bullerbü im Herzen Schwedens. Da von hier sehr viele schwedische Traditionen kommen, nennt man die Siljaregion das Herz des Landes. Neben den roten Häusern gehören die Dalapferde, die Trachten und der Wasalauf dazu. In Falun erreichen Sie die Provinzhauptstadt der Region Dalarna. Die Kupfergrube ist Unesco Weltkulturerbe. An den Sprungschanzen vorbei erreicht man den kleinen Ort Sunborn, ein weiteres Bullerby. Hier prägte der Maler Carl Larsson wie kein anderer das Schwedenbild. Sein Wohnhaus ist heute ein vielbesuchtes Museum, das der Bevölkerung aus dem Herzen spricht. Die leztte Etappe führt nach Borlänge am Fluss Dalälven. Eine Nacht im Raum Borlänge. Ca. 285 km/ca. 4,5 Std. (Frühstück)
7. Tag: Borlänge - Gävle
Borlänge verlassen Sie auf der Nebnstrecke durch die hügelige Landschaft von Süd-Dalarna. Sie kommen in die Kulturlanschaft mit dem Husbyringen, einer Strecke, die historische Industrieorte museal verbindet. Manufakturen wie Låmgshyttan und Husby. Hier wirkten die damals größten Erfinder Schwedens: Christopher Polhem (Vater der Mechanik) und Gustaf de Laval (92 Patente, u.a., Zentrifuge). Der Weg folgt teilweise dem Ufer des Flusses Dalälven. Über Sandviken am Storsjön (See) geht es in die Küstenstadt Gävle, die durchaus auch aufgrund der starken Industrie des Binnenlandes wuchs. Entlang des Mündungsdeltas des Flusses Dalälven kommen Sie nach Gävle, die südlichste Stadt im Landesteil Norrland. Teilweise prunkvolle Fassaden zeugen von der Entwicklung der Stadt. Kommt man gegen Mittag in die Stadt sollte man das Eisenbahnmuseum besuchen, bevor man die Stadt auf sich wirken lässt. Gävle wurde 1446 gegründet und ist damit die älteste Stadt Norrlands. Die Stadt fungierte als Hafen für die Produkte aus Dalarna. Lange Zeit war Gävle eine Stapelstad, also eine Stadt, die das Recht zum internationalen Handel besaß. Im 17. und 18. Jahrhundert hemmte dagegen der so genannte bottnische Handelszwang die fortschrittliche Entwicklung, da er die Seefahrt ins Ausland verbot. Die Altstadt Gamla Gefle bezaubert mit ihrer stillen Holzhausidylle, den schmiedeeisernen Laternen und Kopfsteinpflastergassen aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand 1869; ein Teil der Gebäude geht bis auf das frühe 18. Jh. zurück. Eine Nacht im Raum Gävle. Ca. 130 km/ca. 2 Std. (Frühstück)
8. Tag: Gävle
Individuelle Abreise oder Verlängerungsaufenthalt in Stockholm. Ca. 140 km/ca. 1,5 Std. (Frühstück)
Leistungen:
- Autoreise lt. Reiseverlauf
- 7 Nächte in Hotels der Mittelklasse (DB1F Doppelzimmer, auch zur Alleinbenutzung)
- 7x Frühstück
- Reiseführer
- Mietwagen nicht inklusive.
- Es handelt sich um eine Individualreise ohne Reiseleitung.
- Gesamtstrecke: ca 1.340 km
- Anreise nach Uppsala z. B. über Flughafen Arlanda (ca. 40 km/ca. 30 min.)
- Im Anschluss empfehlen wir Etappe 1 Der Süden Schwedens: Anf R, Leistung STO01005B oder Etappe 3 Zwei Länder - Ein Meer: Anf R, Leistung STO99891B
- Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.
Auch buchbar in Mittelklassehotels in Superiorzimmern (DS1F)
Bitte wählen Sie einen Termin aus:
Andere Reisen im Land
Schweden
Seite drucken