Meiers Weltreisen - Best of Namibia (Autoreise) (ehemals Facettenreiches Namibia für Selbstfahrer)
- Veranstalter: Meiers Weltreisen
- Angebotsnummer: 275879
- Reisedauer: 15 Tage
- Reise Land: Namibia
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Kundenbewertung:
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Termine:
300 Termine im Zeitraum vom
23.12.2024 - 18.10.2025 - ab € 1.213
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Namibia – der „Diamant Afrikas“ wird Sie mit seinen verschiedenen Facetten begeistern: Der Fish River Canyon, das Damaraland, die Dünen der Namib und die Etosha Pfanne. Sie erkunden dies alles auf einer Reise!
Fish River Canyon, versunkene Diamantenstadt Kolmannskuppe, Sonnenaufgang und Farbenspiel: Sossusvleis, Swakopmund, Etosha Nationalpark
Verlauf
1. Tag: Windhoek
Ankunft in Windhoek und Übernahme Ihres separat gebuchten Mietwagens. Anschließend begeben Sie sich auf die kurze Fahrt in die Hauptstadt Namibias, Windhoek. Gerade mal eine gute halbe Stunde dauert die Fahrt durch die Auasberge nach Windhoek und mit etwas Glück gibt es schon die ersten Antilopen, Warzenschweine oder Paviane am Straßenrand zu entdecken. Das Abenteuer beginnt! Die Reise soll entspannt losgehen und daher wartet für den ersten Tag ein komfortables Gästehaus in Windhoek auf Sie. Am Nachmittag ist genug Zeit, Snacks und Getränke für die Fahrt einzukaufen und in der City zu bummeln. Ein erster afrikanischer Sonnenuntergang, ein leckeres Abendessen in einem der nahe gelegenen Restaurants und dann schlummern Sie einer aufregenden Reise entgegen. Eine Nacht im The Elegant Guesthouse (Mittelklasse) in Windhoek. Ca. 50 km
2. Tag: Windhoek - Kalahari Wüste
Die Safari beginnt! Sie starten am frühen und noch kühlen Morgen gen Süden. Nach einigen Bergzügen kommt die schier endlose Savanne und gerade wenn Sie denken, so wird es ewig weitergehen, sehen Sie die ersten roten Sanddünen vor sich. Die Kalahari! Über sieben Länder erstreckt sich diese besondere Wüste, die die Ureinwohner im südlichen Afrika, die San, auch als „Seele der Welt“ bezeichnen. Aber wer bei Wüste an Leere denkt, wird hier ins Staunen kommen: durch sporadische Regenfälle sind die dunkelroten Dünen bewachsen und eine wahre Spielwiese für Pflanzen und Tiere. Ihre Lodge lockt wie eine Oase mit Pool und Liegen, aber unser Tipp ist: lassen Sie sich die - fakultative - Naturrundfahrt durch die Dünen nicht entgehen. Beim ersten Sundowner auf der Düne mit Blick in die Unendlichkeit lassen Sie die Zivilisation endgültig hinter sich. Was für ein Auftakt zu Ihrer Reise! Eine Nacht in der Kalahari Wüse. Ca. 260 kmStandard: Intu Africa Camelthorn Lodge (Mittelklasse) (Frühstück)Superior: Intu Africa Kalahari Zebra Lodge (Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
3. Tag: Kalahari Wüste - Fish River Canyon
Schnurgerade geht es heute weiter in den Süden. Ein „Must-see“ Abstecher unterwegs ist der Garas Köcherbaumwald (Eintritt nicht eingeschlossen). Früher haben die San die ausgehölten Äste dieser Aloe noch als Köcher benutzt. Heute warten die Märchenbäume vor stahlblauen Himmel als begehrte Foto-Kulisse auf Sie. Und während die Landschaft immer bizarrer wird, mit Bergketten, geröllbedeckten Ebenen und karg bewachsenen Steppen, nähern Sie sich schon dem Fish River Canyon und Ihrer nächsten Lodge. Ein eisgekühlter Drink und ein kristallklarer Pool sind genau das, was bei der Hitze des Tages jetzt noch zum Glück fehtl Wenn dann am späten Nachmittag die Sonne die grandiose Landschaft in ein Farbenmeer verwandelt, gibt es nur noch die Frage: Zieht es Sie zu Fuß raus in die Natur? Oder wollen Sie die Landschaft lieber mit Brise im offenen Safari-Jeep genießen? Entscheiden Sie einfach spontan, was Sie heute Abend für ihr Glück brauchen. Egal, ob mit einer geführten Wanderung oder einer Naturrundfahrt im Jeep - beides fakultativ - Sie finden sicher einen Sundowner Spot für einen unvergesslichen Abend. Eine Nacht im Hotel Canyon Village (Mittelklasse) am Fish River Canyon. Ca. 450 km (Standard: Frühstück, Superior: Frühstück, Abendessen)
4. Tag: Fish River Canyon - Lüderitz
160 km lang, bis zu 27 km breit und 550 m tief – die Zahlen zum Fish River Canyon Canyon zu lesen sind eine Sache. Am Rand des Abgrunds zu stehen und in den gewaltigen Canyon zu blicken ist etwas anderes. Das überwältigt! Ausgefüllt mit Eindrücken geht Ihre Reise weiter durch die Namib an die Atlantikküste. Denken Sie, dass Wüste undDestillerie zusammenpassen? Ein Besuch bei der „Naute Kristall Distillery“ wird es Ihnen zeigen (fakultativ). Mal ehrlich - wer macht schon eine Likör- und Ginverkostung quasi am Ende der Welt? Danach geht’s weiter durch die Sukkulenten Karoo (bei Regen in den Wintermonaten blüht hier ein Blumenmeer bis zum Horizont) und über den kleinen Ort Aus nach Lüderitz. Der letzte Teil der Strecke geht dabei schon mitten durchs Diamantensperrgebiet. Mit etwas Glück sehen Sie unterwegs bei Garub die legendären Wilden Pferde der Namib, die schon seit knapp 100 Jahre frei in diesem harschen Wüstenklima leben. Das historische Städtchen Lüderitz empfängt Sie dagegen mit frischem Wind. Wir genießen die freie Zeit mit Bummeln und Entspannen. Eine Nacht in Lüderitz. Ca. 430 km Standard: Lüderitz Nest Hotel (gehobene Mittelklasse). (Frühstück)Superior: Lüderitz Nest Hotel im Deluxe-Zimmer (gehobene Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
5. Tag: Lüderitz - Namib Wüste
Besuchen Sie zunächst die Geisterstadt Kolmanskop vor den Toren Lüderitz. Diese im Wüstensand versunkenen Häuser sind mit der abenteuerlichen Geschichte der ersten Diamantenfunde verbunden. Heute steht der längste Abschnitt durch die Namib Wüste vor Ihnen: Weite Flächen und endloser Himmel, aber auch gewaltige Bergzüge, Ausläufer roter Sanddünen und würdevolle Oryx-Antilopen, die in der flimmernden Mittagshitze ausharren. Achtung: Wüsten-Suchtgefahr! Im beschaulichen Helmeringhausen gibt es die Möglichkeit zu einem kurzen Mittagsstopp. Dass hier jemand wohnt, so fernab von allem? Gut durchgerüttelt von der Schotterpiste erreichen Sie am Nachmittag Ihrer Quartier ganz in der Nähe vom Sossusvlei. Zeit genug für einen Sprung in den erfrischenden Pool und für eine Wanderung oder Naturrundfahrt auf dem Gelände der Lodge. Wenn dann die untergehende Sonne die umliegenden Berge blau verfärbt, wissen Sie wieder einmal, dass Sie gerade an keinem anderen Ort der Welt sein möchten (Aktivitäten nicht inklusive). 2 Nächte nahe der Namib Wüste, in Sesriem. Ca. 470 km Standard: The Elegant Desert Lodge (Mittelklasse). (Frühstück) Superior: Sossusvlei Lodge (gehobene Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
6. Tag: Sossusvlei/Sesriem Canyon
Heute heißt es früh aufstehen! Eine Tasse Tee oder Kaffee in der Dämmerung und schon geht es los; die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei. Die Morgenstimmung wollen Sie schließlich mit Blick auf die Dünen erleben. Der Ausblick vom Herz der Namib auf das rotschimmernde Dünenmeer im Licht der frühen Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Selbst Morgenmuffel sind da einfach nur glücklich. Hier beim Sossusvlei, wo das Wasser vom Tsauchab-Fluss alle paar Jahre in einer guten Regenzeit zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, schenkt die Natur grandiose Anblicke: Die weißen, meist ausgetrockneten Lehmpfannen (vleis) leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wundersamerweise genug Wasser im Grundwasser zum Überleben finden, spenden Schatten und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor der Hitze. Wassertrinken ist Pflichtprogramm – aber das merken Sie schnell selber! Nachdem es im Sand erst hoch hinauf ging, steigen Sie fakultativ im Anschluss Felsen hinab. Der Sesriem Canyon, der vor Millionen von Jahren vom Tsauchab Fluss in den Boden eingegraben wurde, ist rund einen Kilometer lang und eine stellenweise 30 m tiefe und schmale Schlucht. Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene glatt übersehen. Frühe Siedler mussten sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander binden um an das Wasser unten zu kommen. Apropos Wasser – ein herrliches Stichwort in der Wüstenhitze: ob im Pool zum Abkühlen oder zu Eiswürfeln gefroren im Drink zum Sonnenuntergang – zurück in der Lodge machen Sie sich einen entspannten Abend. Ca. 120 km (Standard: Frühstück , Superior: Frühstück, Abendessen)
7. Tag: Namib Wüste - Swakopmund
Heute zeigt Ihnen die Namib Wüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeer und überwältigenden Bergketten entlang nach Norden. In Solitaire, quasi einem Mini-Ort im Nichts, gibt es legendär leckeren Apfelstrudel und den lassen Sie sich natürlich nicht entgehen. Dann geht es weiter durch die bizarren Gaub und Kuiseb Canyons. Die haben sich über Jahrmillionen mit ihren Seitenflüssen tief in den Wüstenboden eingegraben, damit Sie sich heute fühlen können wie auf einer Mondexpedition. Der letzte Abschnitt geht durch die flirrende Hitze der Schotter-Namib schnurstracks nach Westen gen Meer. Ab und zu können wir mit etwas Glück noch Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauß sehen, die sich an die Trockenheit angepasst haben und nur durch den morgendlichen Nebel hier überleben. Nebel? Ja, richtig gelesen! Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik ziehen nachts Nebelbänder zum Teil weit bis in die Wüste. Wie kalt der Atlantik sein muss, merken Sie dann, wenn Sie in Walvis Bay die Küste erreichen. Pulli oder Jacke sind da auch im Sommer schon mal angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160.000 Vögel Schutz suchen und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten. Am Nachmittag kommen Sie dann in Swakopmund an, oder „Swakop“, wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Nach Wüste und Natur haben Sie sich alle ein wenig Verwöhnprogramm verdient und hier finden Sie genau das: Gemütliche Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und eine neu renovierte Jetty, die auf den Atlantik hinausführt. Sogar eine kleine aber feine Fußgängerzone mit Souvenirshops und Buchläden erwartet Sie. Ihr Hotel liegt zentral und von hier aus können Sie alles zu Fuß unternehmen und am Abend schon einmal planen, was Sie am nächsten Tag unternehmen möchte. 2 Nächte in Sakopmund. Ca. 350 km (Frühstück)Standard: Hansa Hotel (gehobene Mittelklasse) Superior: Swakopmund Luxury Suite (Mittelklasse)
8. Tag: Swakopmund
Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Sie müssen sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Sie am meisten Lust haben: Eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch ein atemraubender Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut können Sie auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, sich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. (alles fakultativ) (Frühstück)
9. Tag: Swakopmund - Damaraland
Gerade erst haben Sie dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat die flirrende Hitze der Namib schon wieder eingefangen. Es geht am majestätischen Brandberg Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) und dem ehemaligen Minen Ort Uis vorbei ins Damaraland. Das wartet auf Sie mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Darama zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. In einem Living Museum der Damara haben Sie die Möglichkeit hautnah alles über Tradition und Kultur zu erfahren (fakultativ). Wer würde in Europa denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem leben kann, was die karge Natur einem bietet? Ein weiteres Highlight dieser Region ist das UNESCO-Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo Sie auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Ein weiterer lohnenswerter und faszinierender Stopp ist der Versteinerte Wald, der Sie quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde haben Sie sich den entspannten Abend in ihrer komfortablen Lodge voll verdient. Der Pool wartet schon und die grandiose Aussicht auch! 2 Nächte im Damaraland. Ca. 440 km Standard: Ondjamba Hills (Mittelklasse). (Frühstück)Superior: Twyfelfontein Adventure Camp (Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
10. Tag: Damaraland
Erkunden Sie das Damaraland auf eigene Faust. Sie können z. B. die teils unberührte Landschaft der Otjimboyo Konzession erkunden. Morgens ist die beste Zeit zum Fotografieren, um das Farbenspiel zum Sonnenaufgang und den teils noch im Küstennebel eingehüllten majestätische Brandberg einzufangen. Ca. 150 km (Standard: Frühstück, Superior: Frühstück, Abendessen)
11. Tag: Damaraland - Etosha Nationalpark
Die magische Stimmung am Morgen, wenn die Sonne die Landschaft flutet und die Natur aufwacht ist einfach unbezahlbar. Frühes Aufstehen lohnt sich! Nach dem Frühstück machen Sie sich wieder auf die Reise. Und schon geht es weiter, denn Sie haben Großartiges vor sich: Die nächsten Tage sind Sie in der Gegend des weltbekannten Etosha Nationalparks. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Am Nachmittag kann es gleich auf die erste Wildbeobachtungsfahrt gehen, oder „Game Drive“ wie der Namibier dazu sagt. Vor Sonnenuntergang checken Sie dann bei Ihrer Lodge ein und lassen sich beim Sound der Wildnis mit leckerem Essen verwöhnen. 2 Nächte nahe des Etosha Nationalparks. Standard: Etosha Safari Camp (Mittelklasse), in der Nähe des Andersson Gates. Ca. 450 km (Frühstück)Superior: Epacha Game Lodge & Spa (gehobene Mittelklasse). Ca. 330 km (Frühstück, Abendessen)
12. Tag: Etosha Nationalpark
Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute können Sie den gesamten Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe erleben. Gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen - hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etoshapfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Sie fahren am Rand der Pfanne gen Osten durch den Park und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, Ihre Lodge in der Nähe des Namutoni Gates. Ca. 300 km (Standard: Frühstück, Superior: Frühstück, Abendessen)
13. Tag: Etosha Nationalpark
Noch ein letzter Tag mit Tier-Abenteuern. Das Aufregende ist, dass Sie am Morgen noch nicht wissen, welche wilden Begegnungen Sie an diesem Tag haben werden. Sicher ist nur, dass es spannend und abwechslungsreich wird! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt andere Geschichten. Manchmal ist es der nur wachsame Blick einer Antilope, der Sie den Löwen oder die Hyäne im Schatten unter einem Busch erkennen lässt. Den Tieren geht es da übrigens nicht anders als uns Menschen – in der Mittagshitze machen sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Und darum sind die besten Zeiten für Pirschfahrten der frühe Morgen oder der späte Nachmittag, wenn es noch kühl ist oder die Hitze des Tages nachlässt. Das Einzige, was da glüht, ist der Finger auf dem Auslöser der Kamera. Kunden der Standard-Variante verlassen den Nationalpark und fahren durch dichte Vegetation zu Ihrer letzten Safari Lodge, wo es dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Kunden der Superior-Variante verlassen den Nationalpark und fahren durch dichte Vegetation zu Ihrer letzten Safari Lodge, wo es dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben - vielleicht sehen Sie eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, dass Sie bald wiederkommen? Eine Nacht nahe des Nationalparks. Standard: La Rochelle Lodge (Mittelklasse). Ca. 350 km (Frühstück) Superior: Mushara Collection (gehobene Mittelklasse). Ca. 300 km (Frühstück, Abendessen)
14. Tag: Etosha Nationalpark - Windhoek
Nach dem Frühstück nehmen Sie schweren Herzens Abschied. Über die Ortschaften Tsumeb, Otjiwarongo und Okahandja geht es auf der Asphaltstraße entspannt zurück auf die zentrale Hochebene. Der endlose Himmel und die Dornbuschsavanne zeigen sich noch einmal von ihrer besten Seite und auch einige Antilopen oder Warzenschweine lassen sich blicken, bevor Sie wieder in der trubeligen Hauptstadt Windhoek ankommen und sich wieder im Elegant Guesthouse einfinden. Eine Nacht im The Elegant Guesthouse (Mittelklasse) in Windhoek. Ca. 580 km (Frühstück)
15. Tag: Windhoek
Fahrt zum Flughafen Windhoek. Abgabe des separat gebuchten Mietwagens und Ende der Autoreise. Ca. 50 km (Frühstück)
1. Tag: Windhoek
Ankunft in Windhoek und Übernahme Ihres separat gebuchten Mietwagens. Anschließend begeben Sie sich auf die kurze Fahrt in die Hauptstadt Namibias, Windhoek. Gerade mal eine gute halbe Stunde dauert die Fahrt durch die Auasberge nach Windhoek und mit etwas Glück gibt es schon die ersten Antilopen, Warzenschweine oder Paviane am Straßenrand zu entdecken. Das Abenteuer beginnt! Die Reise soll entspannt losgehen und daher wartet für den ersten Tag ein komfortables Gästehaus in Windhoek auf Sie. Am Nachmittag ist genug Zeit, Snacks und Getränke für die Fahrt einzukaufen und in der City zu bummeln. Ein erster afrikanischer Sonnenuntergang, ein leckeres Abendessen in einem der nahe gelegenen Restaurants und dann schlummern Sie einer aufregenden Reise entgegen. Eine Nacht im The Elegant Guesthouse (Mittelklasse) in Windhoek. Ca. 50 km
2. Tag: Windhoek - Kalahari Wüste
Die Safari beginnt! Sie starten am frühen und noch kühlen Morgen gen Süden. Nach einigen Bergzügen kommt die schier endlose Savanne und gerade wenn Sie denken, so wird es ewig weitergehen, sehen Sie die ersten roten Sanddünen vor sich. Die Kalahari! Über sieben Länder erstreckt sich diese besondere Wüste, die die Ureinwohner im südlichen Afrika, die San, auch als „Seele der Welt“ bezeichnen. Aber wer bei Wüste an Leere denkt, wird hier ins Staunen kommen: durch sporadische Regenfälle sind die dunkelroten Dünen bewachsen und eine wahre Spielwiese für Pflanzen und Tiere. Ihre Lodge lockt wie eine Oase mit Pool und Liegen, aber unser Tipp ist: lassen Sie sich die - fakultative - Naturrundfahrt durch die Dünen nicht entgehen. Beim ersten Sundowner auf der Düne mit Blick in die Unendlichkeit lassen Sie die Zivilisation endgültig hinter sich. Was für ein Auftakt zu Ihrer Reise! Eine Nacht in der Kalahari Wüse. Ca. 260 kmStandard: Intu Africa Camelthorn Lodge (Mittelklasse) (Frühstück)Superior: Intu Africa Kalahari Zebra Lodge (Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
3. Tag: Kalahari Wüste - Fish River Canyon
Schnurgerade geht es heute weiter in den Süden. Ein „Must-see“ Abstecher unterwegs ist der Garas Köcherbaumwald (Eintritt nicht eingeschlossen). Früher haben die San die ausgehölten Äste dieser Aloe noch als Köcher benutzt. Heute warten die Märchenbäume vor stahlblauen Himmel als begehrte Foto-Kulisse auf Sie. Und während die Landschaft immer bizarrer wird, mit Bergketten, geröllbedeckten Ebenen und karg bewachsenen Steppen, nähern Sie sich schon dem Fish River Canyon und Ihrer nächsten Lodge. Ein eisgekühlter Drink und ein kristallklarer Pool sind genau das, was bei der Hitze des Tages jetzt noch zum Glück fehtl Wenn dann am späten Nachmittag die Sonne die grandiose Landschaft in ein Farbenmeer verwandelt, gibt es nur noch die Frage: Zieht es Sie zu Fuß raus in die Natur? Oder wollen Sie die Landschaft lieber mit Brise im offenen Safari-Jeep genießen? Entscheiden Sie einfach spontan, was Sie heute Abend für ihr Glück brauchen. Egal, ob mit einer geführten Wanderung oder einer Naturrundfahrt im Jeep - beides fakultativ - Sie finden sicher einen Sundowner Spot für einen unvergesslichen Abend. Eine Nacht im Hotel Canyon Village (Mittelklasse) am Fish River Canyon. Ca. 450 km (Standard: Frühstück, Superior: Frühstück, Abendessen)
4. Tag: Fish River Canyon - Lüderitz
160 km lang, bis zu 27 km breit und 550 m tief – die Zahlen zum Fish River Canyon Canyon zu lesen sind eine Sache. Am Rand des Abgrunds zu stehen und in den gewaltigen Canyon zu blicken ist etwas anderes. Das überwältigt! Ausgefüllt mit Eindrücken geht Ihre Reise weiter durch die Namib an die Atlantikküste. Denken Sie, dass Wüste undDestillerie zusammenpassen? Ein Besuch bei der „Naute Kristall Distillery“ wird es Ihnen zeigen (fakultativ). Mal ehrlich - wer macht schon eine Likör- und Ginverkostung quasi am Ende der Welt? Danach geht’s weiter durch die Sukkulenten Karoo (bei Regen in den Wintermonaten blüht hier ein Blumenmeer bis zum Horizont) und über den kleinen Ort Aus nach Lüderitz. Der letzte Teil der Strecke geht dabei schon mitten durchs Diamantensperrgebiet. Mit etwas Glück sehen Sie unterwegs bei Garub die legendären Wilden Pferde der Namib, die schon seit knapp 100 Jahre frei in diesem harschen Wüstenklima leben. Das historische Städtchen Lüderitz empfängt Sie dagegen mit frischem Wind. Wir genießen die freie Zeit mit Bummeln und Entspannen. Eine Nacht in Lüderitz. Ca. 430 km Standard: Lüderitz Nest Hotel (gehobene Mittelklasse). (Frühstück)Superior: Lüderitz Nest Hotel im Deluxe-Zimmer (gehobene Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
5. Tag: Lüderitz - Namib Wüste
Besuchen Sie zunächst die Geisterstadt Kolmanskop vor den Toren Lüderitz. Diese im Wüstensand versunkenen Häuser sind mit der abenteuerlichen Geschichte der ersten Diamantenfunde verbunden. Heute steht der längste Abschnitt durch die Namib Wüste vor Ihnen: Weite Flächen und endloser Himmel, aber auch gewaltige Bergzüge, Ausläufer roter Sanddünen und würdevolle Oryx-Antilopen, die in der flimmernden Mittagshitze ausharren. Achtung: Wüsten-Suchtgefahr! Im beschaulichen Helmeringhausen gibt es die Möglichkeit zu einem kurzen Mittagsstopp. Dass hier jemand wohnt, so fernab von allem? Gut durchgerüttelt von der Schotterpiste erreichen Sie am Nachmittag Ihrer Quartier ganz in der Nähe vom Sossusvlei. Zeit genug für einen Sprung in den erfrischenden Pool und für eine Wanderung oder Naturrundfahrt auf dem Gelände der Lodge. Wenn dann die untergehende Sonne die umliegenden Berge blau verfärbt, wissen Sie wieder einmal, dass Sie gerade an keinem anderen Ort der Welt sein möchten (Aktivitäten nicht inklusive). 2 Nächte nahe der Namib Wüste, in Sesriem. Ca. 470 km Standard: The Elegant Desert Lodge (Mittelklasse). (Frühstück) Superior: Sossusvlei Lodge (gehobene Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
6. Tag: Sossusvlei/Sesriem Canyon
Heute heißt es früh aufstehen! Eine Tasse Tee oder Kaffee in der Dämmerung und schon geht es los; die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei. Die Morgenstimmung wollen Sie schließlich mit Blick auf die Dünen erleben. Der Ausblick vom Herz der Namib auf das rotschimmernde Dünenmeer im Licht der frühen Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Selbst Morgenmuffel sind da einfach nur glücklich. Hier beim Sossusvlei, wo das Wasser vom Tsauchab-Fluss alle paar Jahre in einer guten Regenzeit zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, schenkt die Natur grandiose Anblicke: Die weißen, meist ausgetrockneten Lehmpfannen (vleis) leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wundersamerweise genug Wasser im Grundwasser zum Überleben finden, spenden Schatten und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor der Hitze. Wassertrinken ist Pflichtprogramm – aber das merken Sie schnell selber! Nachdem es im Sand erst hoch hinauf ging, steigen Sie fakultativ im Anschluss Felsen hinab. Der Sesriem Canyon, der vor Millionen von Jahren vom Tsauchab Fluss in den Boden eingegraben wurde, ist rund einen Kilometer lang und eine stellenweise 30 m tiefe und schmale Schlucht. Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene glatt übersehen. Frühe Siedler mussten sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander binden um an das Wasser unten zu kommen. Apropos Wasser – ein herrliches Stichwort in der Wüstenhitze: ob im Pool zum Abkühlen oder zu Eiswürfeln gefroren im Drink zum Sonnenuntergang – zurück in der Lodge machen Sie sich einen entspannten Abend. Ca. 120 km (Standard: Frühstück , Superior: Frühstück, Abendessen)
7. Tag: Namib Wüste - Swakopmund
Heute zeigt Ihnen die Namib Wüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeer und überwältigenden Bergketten entlang nach Norden. In Solitaire, quasi einem Mini-Ort im Nichts, gibt es legendär leckeren Apfelstrudel und den lassen Sie sich natürlich nicht entgehen. Dann geht es weiter durch die bizarren Gaub und Kuiseb Canyons. Die haben sich über Jahrmillionen mit ihren Seitenflüssen tief in den Wüstenboden eingegraben, damit Sie sich heute fühlen können wie auf einer Mondexpedition. Der letzte Abschnitt geht durch die flirrende Hitze der Schotter-Namib schnurstracks nach Westen gen Meer. Ab und zu können wir mit etwas Glück noch Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauß sehen, die sich an die Trockenheit angepasst haben und nur durch den morgendlichen Nebel hier überleben. Nebel? Ja, richtig gelesen! Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik ziehen nachts Nebelbänder zum Teil weit bis in die Wüste. Wie kalt der Atlantik sein muss, merken Sie dann, wenn Sie in Walvis Bay die Küste erreichen. Pulli oder Jacke sind da auch im Sommer schon mal angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160.000 Vögel Schutz suchen und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten. Am Nachmittag kommen Sie dann in Swakopmund an, oder „Swakop“, wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Nach Wüste und Natur haben Sie sich alle ein wenig Verwöhnprogramm verdient und hier finden Sie genau das: Gemütliche Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und eine neu renovierte Jetty, die auf den Atlantik hinausführt. Sogar eine kleine aber feine Fußgängerzone mit Souvenirshops und Buchläden erwartet Sie. Ihr Hotel liegt zentral und von hier aus können Sie alles zu Fuß unternehmen und am Abend schon einmal planen, was Sie am nächsten Tag unternehmen möchte. 2 Nächte in Sakopmund. Ca. 350 km (Frühstück)Standard: Hansa Hotel (gehobene Mittelklasse) Superior: Swakopmund Luxury Suite (Mittelklasse)
8. Tag: Swakopmund
Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Sie müssen sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Sie am meisten Lust haben: Eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch ein atemraubender Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut können Sie auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, sich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. (alles fakultativ) (Frühstück)
9. Tag: Swakopmund - Damaraland
Gerade erst haben Sie dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat die flirrende Hitze der Namib schon wieder eingefangen. Es geht am majestätischen Brandberg Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) und dem ehemaligen Minen Ort Uis vorbei ins Damaraland. Das wartet auf Sie mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Darama zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. In einem Living Museum der Damara haben Sie die Möglichkeit hautnah alles über Tradition und Kultur zu erfahren (fakultativ). Wer würde in Europa denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem leben kann, was die karge Natur einem bietet? Ein weiteres Highlight dieser Region ist das UNESCO-Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo Sie auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Ein weiterer lohnenswerter und faszinierender Stopp ist der Versteinerte Wald, der Sie quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde haben Sie sich den entspannten Abend in ihrer komfortablen Lodge voll verdient. Der Pool wartet schon und die grandiose Aussicht auch! 2 Nächte im Damaraland. Ca. 440 km Standard: Ondjamba Hills (Mittelklasse). (Frühstück)Superior: Twyfelfontein Adventure Camp (Mittelklasse). (Frühstück, Abendessen)
10. Tag: Damaraland
Erkunden Sie das Damaraland auf eigene Faust. Sie können z. B. die teils unberührte Landschaft der Otjimboyo Konzession erkunden. Morgens ist die beste Zeit zum Fotografieren, um das Farbenspiel zum Sonnenaufgang und den teils noch im Küstennebel eingehüllten majestätische Brandberg einzufangen. Ca. 150 km (Standard: Frühstück, Superior: Frühstück, Abendessen)
11. Tag: Damaraland - Etosha Nationalpark
Die magische Stimmung am Morgen, wenn die Sonne die Landschaft flutet und die Natur aufwacht ist einfach unbezahlbar. Frühes Aufstehen lohnt sich! Nach dem Frühstück machen Sie sich wieder auf die Reise. Und schon geht es weiter, denn Sie haben Großartiges vor sich: Die nächsten Tage sind Sie in der Gegend des weltbekannten Etosha Nationalparks. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Am Nachmittag kann es gleich auf die erste Wildbeobachtungsfahrt gehen, oder „Game Drive“ wie der Namibier dazu sagt. Vor Sonnenuntergang checken Sie dann bei Ihrer Lodge ein und lassen sich beim Sound der Wildnis mit leckerem Essen verwöhnen. 2 Nächte nahe des Etosha Nationalparks. Standard: Etosha Safari Camp (Mittelklasse), in der Nähe des Andersson Gates. Ca. 450 km (Frühstück)Superior: Epacha Game Lodge & Spa (gehobene Mittelklasse). Ca. 330 km (Frühstück, Abendessen)
12. Tag: Etosha Nationalpark
Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute können Sie den gesamten Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe erleben. Gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen - hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etoshapfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Sie fahren am Rand der Pfanne gen Osten durch den Park und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, Ihre Lodge in der Nähe des Namutoni Gates. Ca. 300 km (Standard: Frühstück, Superior: Frühstück, Abendessen)
13. Tag: Etosha Nationalpark
Noch ein letzter Tag mit Tier-Abenteuern. Das Aufregende ist, dass Sie am Morgen noch nicht wissen, welche wilden Begegnungen Sie an diesem Tag haben werden. Sicher ist nur, dass es spannend und abwechslungsreich wird! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt andere Geschichten. Manchmal ist es der nur wachsame Blick einer Antilope, der Sie den Löwen oder die Hyäne im Schatten unter einem Busch erkennen lässt. Den Tieren geht es da übrigens nicht anders als uns Menschen – in der Mittagshitze machen sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Und darum sind die besten Zeiten für Pirschfahrten der frühe Morgen oder der späte Nachmittag, wenn es noch kühl ist oder die Hitze des Tages nachlässt. Das Einzige, was da glüht, ist der Finger auf dem Auslöser der Kamera. Kunden der Standard-Variante verlassen den Nationalpark und fahren durch dichte Vegetation zu Ihrer letzten Safari Lodge, wo es dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Kunden der Superior-Variante verlassen den Nationalpark und fahren durch dichte Vegetation zu Ihrer letzten Safari Lodge, wo es dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben - vielleicht sehen Sie eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, dass Sie bald wiederkommen? Eine Nacht nahe des Nationalparks. Standard: La Rochelle Lodge (Mittelklasse). Ca. 350 km (Frühstück) Superior: Mushara Collection (gehobene Mittelklasse). Ca. 300 km (Frühstück, Abendessen)
14. Tag: Etosha Nationalpark - Windhoek
Nach dem Frühstück nehmen Sie schweren Herzens Abschied. Über die Ortschaften Tsumeb, Otjiwarongo und Okahandja geht es auf der Asphaltstraße entspannt zurück auf die zentrale Hochebene. Der endlose Himmel und die Dornbuschsavanne zeigen sich noch einmal von ihrer besten Seite und auch einige Antilopen oder Warzenschweine lassen sich blicken, bevor Sie wieder in der trubeligen Hauptstadt Windhoek ankommen und sich wieder im Elegant Guesthouse einfinden. Eine Nacht im The Elegant Guesthouse (Mittelklasse) in Windhoek. Ca. 580 km (Frühstück)
15. Tag: Windhoek
Fahrt zum Flughafen Windhoek. Abgabe des separat gebuchten Mietwagens und Ende der Autoreise. Ca. 50 km (Frühstück)
Leistungen:
- Autoreise lt. Reiseverlauf
- 14 Nächte in den genannten oder gleichwertigen Hotels, Guesthouses, Lodges und Camps der Mittelklasse und gehobenen Mittelklasse (UG1X Standard, US1X Superior)
- 14x Frühstück, 1x Abendessen (Standard) bzw. 14x Frühstück, 10x Abendessen (Superior)
- Go Vacation Roadbook
- Reiseführer
- Mietwagen nicht inklusive. Wir empfehlen dringend die Buchung eines Allradfahrzeugs.
- Mindestalter: 12 Jahre
- Eintrittsgelder, Nationalparkgebühren ca. NAD 150 pro Person/Tag und ca. NAD 50 pro Auto/Tag zahlbar vor Ort
- Hotel- und Programmänderungen vorbehalten
- Auch als Pauschalreise inklusive Flug buchbar unter WDH40151N. Hinflug einen Tag vor Reisebeginn und Rückkehr aus Namibia ggf. am Folgetag.
- Auch buchbar als Superior-Variante mit Unterbringung in Hotels, Lodges und Camps der Mittelklasse und gehobenen Mittelklasse (US1X)
- Auch buchbar inklusive Mietwagen von Namibia2Go (Toyota Fortuner 4x4, Automatik o. ä.) mit Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt inkl. Reifen- und Glasschäden, Haftpflichtversicherung für Personenschäden gegenüber Dritten (bis EUR 7 Millionen), unbegrenzte Freikilometer, Vertragsgebühr, Zusatzfahrer, Shuttle ab/bis Flughafen Windhoek zur Mietstation am Anreise-/Abreisetag. Mindestalter für Anmietung 23 Jahre. Rückgabe des Mietwagens erfolgt am letzten Tag der Rundreise innerhalb der Öffnungszeiten (UG2X Standard, US2X Superior).
- Auch buchbar als Gruppenreise:
- in einer Wohlfühlgruppe bis max. 16 Personen inklusive 12 x Frühstück, 1 x Picknick-Mittagessen. Anf R, Leistung WDH40150B (UG1X)
- in einer Kleingruppe bis max. 6 Personen inklusive 12 x Frühstück, 10 x Abendessen und diverse Aktivitäten. Anf R, Leistung WDH40155B (UG1X).
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