Meiers Weltreisen - Ecuador auténtico

  • Meiers Weltreisen
  • Veranstalter: Meiers Weltreisen
  • Angebotsnummer: 275695
  • Reisedauer: 8 Tage
  • Reise Land: Ecuador
  • Kundenbewertung:
    (3.99 von 5)
  • Termine: 4 Termine im Zeitraum vom
    08.07.2025 - 14.10.2025
  • ab € 2.632
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Diese Reise bietet Erstbesuchern einen fantastischen Eindruck über die Vielfalt des kleinen Landes am Äquator. Neben den klassischen Höhepunkten bekommen Sie einen authentischen Einblick in das Leben der indigenen Bevölkerung und erleben die Tierwelt auf Galápagos hautnah!


Quito, Äquatordenkmal Mitad del Mundo, Otavalo, Cotopaxi, Riobamba, Cuenca, Guayaquil, Nationalpark, Galápagos


Verlauf


1. Tag: Quito
(Dienstag) Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen von Quito werden Sie von Ihrer lokalen, deutschsprechenden Reiseleitung in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gebracht. Bei Ankunft im Hotel, Begrüßungscocktail. Quito – Die reizvolle und schöne Stadt ist umgeben von schneebedeckten Vulkanen. Sie ist bekannt für ihre kolonialen Kirchen, Klöster, Gemälde, Skulpturen und Schnitzereien, sowie eine einzigartige Mischung aus spanischer, flämischer und maurischer Architektur. Die Altstadt gehört seit 1978 zum UNESCO Weltkulturerbe. Insgesamt bietet die Stadt 86 Kirchen und Klöster aus dem 16. und 17. Jh. Wegen seiner vielen Kirchen und Klöster erhielt Quito den Spitznamen „Kloster von Amerika“. Die attraktive Stadt liegt nur 22 km von der „Mitte der Welt“, der Äquatorlinie, entfernt. 2 Nächte im Hotel Casa Aliso (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 36 km

2. Tag: Quito - Otavalo
(Mittwoch) Bei Ihrer heutigen Stadtbesichtigung von Quito lernen Sie Ecuadors beeindruckende Hauptstadt auf 2.850 m Höhe näher kennen und spüren deren koloniale Vergangenheit. Quito hat zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie z. B. die wunderschöne, historische Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der Hauptplatz der Stadt, der Platz der Unabhängigkeit mit den prächtigen Palästen des Präsidenten und des Erzbischofs sowie der Kathedrale, bilden Teil des Rundganges. Außerdem besichtigen Sie die eindrucksvolle Kirche La Compañia, die über eine kunstvolle Fassade sowie einen reich verzierten Innenraum verfügt. Sie sehen auch die Kirche San Francisco. An Sonntagen sind die Besichtigungen der Kirchen unter Umständen durch Gottesdienste eingeschränkt. Ihre heutige Route führt zunächst über kurvenreiches Gefälle, durch regenarme Busch-, und Kakteenlandschaft bis ins breite, oasenhafte Tal von Guayllabamba. Einen ersten Stopp machen Sie am Äquatordenkmal „Quitsato“, welches das einzige Äquatordenkmal ist, dass direkt auf dem Äquator liegt. Das Denkmal besteht aus einer riesigen Sonnenuhr mit einem Durchmesser von 54 Metern. Lernen Sie mehr über den Lauf der Sonne, die Jahreszeiten oder die Geschichte des Kalenders. Nach einer 2-stündigen Fahrt kommen Sie in Otavalo an. Eine Nacht in der Hosteria Las Palmeras (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 164 km (Frühstück)

3. Tag: Otavalo
(Donnerstag) Nach dem Frühstück, besuchen Sie den Plaza de los Ponchos, den zentralen Punkt des kunterbunten Verkaufsgeschehens. Die in typischen Trachten gekleideten, traditionsbewussten Otavalo-Indianer gelten als wohlhabend und angesehen. Althergebrachte Webkunst und ihr Sinn für Geschäfte lassen die Otavaleños heute eine ganz besondere Stellung nicht nur innerhalb Ecuadors einnehmen. Zu ersteigern sind handgewebte Teppiche, Wandbehänge mit verschiedensten Motiven, Strickpullover, bunte Gürtel, Hängematten und Berge von Woll-, und Stofferzeugnissen. Der relative Wohlstand führte aber keineswegs zu einer Vernachlässigung eigenster indianischer Identität. Quichua ist nach wie vor die Muttersprache unter den Einheimischen. Genießen Sie das bunte Treiben des farbenprächtigen Marktes und nehmen Sie das ein oder andere Souvenir mit nach Hause. Sie Besichtigen die Webstühle der Familie Andrango, um zu erfahren, wie diese Familie im Laufe der Jahre ihr Erbe und ihre Technik zur Herstellung von Textilien auf alten Maschinen, die keinen Strom benötigen, von Generation zu Generation weitergegeben hat. Später werden Sie einer indigenen Familie aus Otavalo vorgestellt. Vor über zehn Jahren entschied sie sich dazu, einen Beitrag zur Unterstützung der Kichwa-Kultur zu leisten. Den Touristen soll besonders die traditionelle Küche nähergebracht werden. Erfahren Sie mehr über die lokalen Zutaten, die im eigenen Gemüsegarten angebaut werden. Anschließend bereiten Sie lokale Kichwa-Gerichte mit der entzückenden Claudia und ihrer Mutter zu. Bei dem darauffolgenden Mittagessen können Sie sich selbst von der Vielfalt der Speisen überzeugen. Danach werden Sie in den Nebelwald von Mindo gebracht (Fahrzeit ca. 4 Stunden). Eine Nacht in der Sisakuna Lodge (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 30 km (Frühstück, Mittagessen)

4. Tag: Otavalo - Quito
(Freitag) Nach dem Frühstück Fahrt in Richtung Nordwesten. Bei gutem Wetter und klarem Himmel ist der erste Halt der Aussichtspunkt Pululahua-Krater. Der Vulkan Pululahua ist ein 2.500 Jahre alter Krater. Dieser Ort ist ruhig und mystisch und es gibt interessante Wege, um Vögel zu beobachten und zu wandern. Ihr nächste Halt ist das Reservat San Tadeo. Hier können Sie die buntschillernden Kolibris im Nebelwald des berühmten Tandayapa-Tals bewundern. San Tadeo befindet sich im Ökosystem Choco Andino zwischen 1.450 m und 2.200 m Höhe und hat eine Ausdehnung von mehr als 120 Hektar, von denen mehr als 90 % Primärwald sind. Dieser spielt eine wichtige Rolle für den Schutz wichtiger Vogelarten, einschließlich einiger endemischer Arten. Mindo und seine Umgebung bieten unberührte Nebelwälder, einen außergewöhnlichen Reichtum an etwa 500 verschiedenen Vogelarten und natürliche Badestellen in seinen Flüssen. Das Naturschutzgebiet Bosque Protector Mindo-Nambillo beherbergt Tukane, Papageie, Bergfasane, Reiher, Habichte, Eulen, Wildenten, Eisvögel und Kolibris, um nur einige zu nennen. Auch bezaubernde Orchideen und viele verschiedene Heilpflanzen sind hier vorzufinden. Das ganz auf Ökotourismus eingestellte idyllische Dorf Mindo verfügt über ein paar einfache Pensionen und Restaurants. Später erreichen Sie das Privatreservat Hermit Trail, im Herzen des ecuadorianischen Bergnebelwaldes. Diese Region mit unvorstellbarer Vielfalt an Flora und Fauna ist das Zuhause von nahezu 260 Orchideenarten, über 170 Vogelarten, von vielen Säugetierarten, unzähligen wirbellosen Tieren und exotischen Schmetterlingsarten. Im Kolibri-Garten von Hermit Trail können Sie bis zu 11 verschiedene Kolibris beobachten, die um Sie herumfliegen. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie einen Schokoladen-Workshop. Die Mindo-Schokoladentour zeigt Ihnen den Prozess der Schokoladenherstellung „von der Bohne bis zur Tafel“. Sie zupfen eine reife Bohne aus der Schote, riechen und lutschen daran, um die süße Frucht der Schote zu schmecken, während Sie eine Erklärung über den traditionellen Schokoladenherstellung erhalten. Sobald die Bohnen aus der Schote genommen sind, werden diese vier bis sechs Tage lang fermentiert und je nach Intensität der Sonne drei bis vier Tage lang in der Sonne getrocknet. Die Schokolade wird von Hand in einem Steinguttopf über dem Feuer geröstet. Nach dem Rösten kann sie in jede Formen von essbarer Schokolade verarbeitet werden. Der Kakao ist vollständig biologisch und wird in handverpackten Tafeln verarbeitet. Sie erleben das Rösten, Mahlen und Mischen traditioneller Schokoladenprodukte und können mitarbeiten oder einfach nur zusehen, wie Schokolade seit Tausenden von Jahren hergestellt und konsumiert wird. Am Ende der Führung können Sie einen köstlichen Brownie zu Ihrem Getränk genießen. Danach Rückfahrt nach Quito (ca. 3 Stunden). Eine Nacht im Hotel Casa Ilayaku (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 168 km (Frühstück)

5. Tag: Quito - Riobamba
(Samstag) Heute besuchen Sie den Cotopaxi Nationalpark. Das seit 1975 geschützte Hochlandgebiet gehört mit seinen 33.000 ha Fläche sicherlich zu den attraktivsten Naturschutzgebieten des Landes. Bei einem Spaziergang nahe des flachen Sees „Laguna de Limpiopungo“ in einer Höhe von knapp 4.000 m mit dem majestätischen Cotopaxi im Hintergrund lernen Sie die typische Vegetation des Hochlandes, das sogenannte „Páramo” kennen. Dies ist ein Highlight für alle Fotografen und Hobby-Fotografen! Besuchen Sie eine Rosenplantage und lernen alles über dieses sehr wichtige Exportgut Ecuadors. Anschließend Fahrt nach Riobamba. Eine Nacht im Hostería Abraspungo (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Riobamba. Ca. 270 km (Frühstück)

6. Tag: Riobamba - Cuenca
(Sonntag) Besuchen Sie einen typischen Markt der indigenen Bevölkerung im ecuadorianischen Hochland. Hier findet man von exotischen Früchten und Gewürzen über gebratenes Schwein, Meerschweinchen und Hühnchen auch typisches Werkzeug und einheimische Trachten sowie allerlei Handwerkskunst. Auch die Tiermärkte sind sehenswert. Bei einem Bummel über den farbenfrohen und lebendigen Markt werden Sie die Indígenas beim Handeln, Korbflechten, Transportieren von Waren und Essen typischer „almuerzos“ (Mittagessen) beobachten können. Fahrt nach Süden Richtung Cuenca. Bewundern Sie die atemberaubende Kulisse der Andenlandschaft während der Fahrt (ca. 1,5 Stunden) entlang der Panamericana bis Sie schließlich Ingapirca (auf Cañari „Steinmauern der Inka“) erreichen, das bedeutendste Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Die Stätte befindet sich auf einem grasbewachsenen Hügel in 3.100 m Höhe und war bereits vor der Konstruktion des Sonnentempels zwischen 1450 und 1480 für die Inka von großer spiritueller Bedeutung. Im Jahre 1470 unterwarf der Inkakönig Yupanqui den Stamm der Cañari und baute vermutlich auf den Ruinen einer ihrer Kultstätten die Stadt Ingapirca. Erfahren Sie bei einem Spaziergang mehr über die einstige Zeremonien-, Wohn-, und Raststätte, über den Glauben und die Rituale, sowie die Konstruktion der pumaförmigen Weihstätte der sich selbst als „direkte Abkömmlinge des Sonnengottes“ bezeichnenden Inka. In Cuenca, die drittgrößte Stadt Ecuadors, 1557 an der Stelle der Inkasiedlung Tomebamba gegründet, atmet man noch heute die koloniale Luft der ecuadorianischen Geschichte. Für die meisten Besucher und auch Einheimische ist dieses in 2.530 m Höhe, in Südecuador gelegene Zentrum des Kunsthandwerks, der Keramikwaren, Panamahüte sowie Gold-, und Silberwaren, die schönste Stadt des Landes. Aufgrund der besonderen Atmosphäre und Architektur, des frühen 19. Jahrhunderts, wurde Cuenca im November 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besuch des Panamahut-Museums, wo Sie alles über die Herstellung der Hüte erfahren und aus welchem Grund sie Panamahüte genannt werden. Eine Nacht im San Juan Hotel (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Cuenca. Ca. 270 km (Frühstück)

7. Tag: Cuenca - Guayaquil
(Montag) Am Morgen besuchen Sie zunächst den Aussichtspunkt „El Turi“. Während des Stadtrundgangs durch Cuenca, dass ehemals eine größere Cañari Siedlung war, sehen Sie u. a. die entlang des Rio Tomebamba gelegenen historischen Gebäude, die Todos Santos-Ruinen, den Blumenmarkt sowie den Hauptplatz mit der alten und der neuen Kathedrale. Während Ihrer Fahrt nach Guayaquil erleben Sie die dramatischen Veränderungen der Vegetation. Sie werden das typische Paramo (Hochlandgras), kleine bunte Blumen, Moose, Flechten, Pilze und andere Flora bestaunen können. In der Nähe der Küste im Flachland werden Sie viele Reis-, Kakao- und Bananenplantagen sehen. Unterwegs halten Sie, um den Aussichtspunkt im Cajas-Nationalpark zu genießen. Der El Cajas Nationalpark liegt auf einer Höhe zwischen 3.200 m und 4.500 m, in den majestätischen Anden und ist eines der Naturwunder Ecuadors. Mit seiner Größe von 28.544 ha bietet er eine groβe Artenvielfalt, beeindruckenden Felsformationen und 235 Gletscherseen. Etwa 125 Vogelarten, u. a. der Kondor bewohnen den Nationalpark, der definitiv ein Paradies für alle Wanderer und begeisterten Vogelbeobachter ist. Sie erreichen die 3 Mio. Stadt Guayaquil, das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum des Landes, welches am Westufer des Río Guayas liegt. Der Fluss, auf dem die Ozeanriesen vom Pazifik über den Golf von Guayaquil in den Hafen einlaufen, ist Umschlagplatz für 90% aller ecuadorianischen Importe sowie die Hälfte aller Exporte und somit der umschlagsstärkste Handels- und Ausfuhrhafen der südamerikanischen Pazifikküste. Eine Nacht im San Juan Hotel (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne) in Guayaquil. Ca. 200 km (Frühstück)

8. Tag: Guayaquil - Santa Cruz (Galápagos)
(Dienstag) Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Flug auf die Galápagos Inseln bis nach Baltra. Nach Ankunft auf der Insel Baltra werden Sie von Ihrem lokalen Reiseleiter in Empfang genommen und zunächst zum Kanal Itabaca gebracht. Fährüberfahrt auf der Insel Santa Cruz und Busfahrt in die Hafenstadt Puerto Ayora. Santa Cruz ist die Insel mit den meisten Einwohnern des Archipels. Hier befindet sich die Nationalparkverwaltung und die Forschungsstation, benannt nach Charles Darwin. Mit einer Fläche von 986 qkm ist sie die zweitgrößte Insel des Archipels. Puerto Ayora, der bewohnte Teil dieser in den 20er Jahren kolonialisierten Insel, ist der wichtigste Hafen Galápagos. Unterwegs besuchen Sie das grüne Hochland der Insel Santa Cruz, bekannt für seine erloschenen Vulkane und markante Vegetation. Um die Zwillingskrater herum sehen Sie neben Farnen und meterhohen Miconiabüschen auch Scalesiawälder. Hier können Sie verschiedene Vögel wie Rallen, Kuhreiher und Schnäpper beobachten. Diese Insel hat nach der Insel Isabela die größte Population von Riesenschildkröten (ca. 3.000 Exemplare). Das Riesenschildkrötenreservat im Hochland von Santa Cruz ist der perfekte Ort, um bei einem Spaziergang die beeindruckenden Riesen in ihrer natürlichen Umgebung zu betrachten. Nach dem Mittagessen auf einer Schildkrötenfaram Weiterfahrt zu Ihrem Hotel. 3 Nächte im Hotel Villa Laguna (Mittelklasse, Landeskategorie: 3 Sterne). Ca. 81 km (Frühstück, Mittagessen)

9. Tag: Inselwelt Galápagos
(Mittwoch) Heute nehmen Sie an einem ganztägigen Bootsausflug mit englischsprechender Reiseleitung und internationalem Teilnehmerkreis teil. Sie besuchen je nach Wetterlage, Nationalparkbestimmungen und Teilnehmerzahl eine der folgenden sehenswerten Inseln: Nord Seymour, Süd-Plazas oder Bartolomé. Bestandteil des Ausfluges ist auch eine Schnorchelaktivität und ein Mittagessen an Bord. (Frühstück, Mittagessen)

Nord Seymour
Der heutige Tagesausflug beginnt mit einer rund 42 km langen Busfahrt von Puerto Ayora zum Itabaca Kanal, dort angekommen steigen Sie auf ein Boot um und fahren weitere ca. 9 km bis zur Insel Nord Seymour. Nord Seymour ist ein kleines, aus dem Ozean erhobenes Lavaplateau, das nur durch eine schmale Meerenge von der südlicher gelegenen Insel Baltra (früher Süd Seymour) getrennt ist. Der 1,5 km lange Rundweg führt Sie über die steinige, flache und windige Insel, die vor allem an der Spritzwasserzone von Salzbüschen überzogen und mit Pfützen übersät ist. Hier können Sie zahlreiche Prachtfregattvögel, deren Männchen während der Balzrituale ihren schillernd roten Kehlsack zu einer beachtlichen Größe aufblasen beobachten. Neben anderen Fregattvogelarten gibt es außerdem noch Kolonien von Blaufußtölpeln und Seelöwen sowie jede Menge roter Klippenkrabben. Teil des Ausfluges ist das Schnorcheln am Strand von Bachas (ca. 1 Std.).

Süd Plazas
Um zur Insel Süd Plazas zu gelangen, fahren Sie zunächst 42 km mit dem Bus von Puerto Ayora in Richtung Itabaca Kanal, danach steigen Sie auf ein Boot um und fahren vom Itabaca Kanal ca. 15 km bis zur Insel Plazas.Auf der Insel Süd Plazas werden Sie bereits am kleinen Landesteg von einer großen Seelöwenkolonie empfangen. Dort beginnt Ihre Wanderung (ca. 1 Std.) auf einem Pfad, eingerahmt von Baumopuntien und Lebensraum des Kaktusfinken und weiterer Vogelarten. Die Insel ist durch aus dem Ozean heraufströmende Lavamassen entstanden und liegt vor den Steilklippen der großen Nachbarinsel Santa Cruz. Sie hat trotz ihrer geringen Fläche eine erstaunliche Artenvielfalt an Tieren und eine außerordentliche, interessante Pflanzenwelt zu bieten. Charakteristisch für Süd Plazas ist die Sesuvium Mattenflechte, die während der Regenzeit, der sonst eher trockenen und kargen Insel einen gelben und grünen Farbton verleiht. In der Trockenzeit hingegen (Ende Juni bis Januar) gibt diese bodenbedeckende Pflanze Süd Plazas ein völlig anderes Gesicht. Nachmittags besteht die Möglichkeit am Punta Carrión zu baden und zu schnorcheln (ca. 1 Std.).

Bartolomé
Die Insel Bartolomé erreichen Sie mit Bus und Boot. Zuerst fahren Sie rund 42 km mit dem Bus von Puerto Ayora zum Itabaca Kanal, anschließend steigen Sie auf ein Boot um und fahren mit diesem ca. 30 km, bis Sie die Insel Bartolomé erreichen.Die vulkanische Insel Bartolomé (ca. 1,2 qkm) liegt nahe der Ostküste der Insel Santiago und ist geprägt von einem 114 m hohen Vulkankrater, der die Insel überragt. Ihr Ausflug bringt Sie zum Gipfel des Vulkankraters. Von hier aus haben Sie eine beeindruckende Aussicht über die nahen gelegenen Inseln und den Pinnacle Rock, welcher ein Überbleibsel eines alten Tuffkegels und eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Archipels ist. Während Ihrer Wanderung (ca. 1Std.) sehen Sie Meeresleguane, Lavaechsen und verschiedene Kakteenarten, die ersten Pflanzenspuren auf dem relativ jungen Lavaboden. Anschließend erholen Sie sich am langen Sandstrand Bahia Sullivan und genießen die Meereswelt beim Schnorcheln (ca. 1 Std.).

10. Tag: Inselwelt Galápagos
(Donnerstag) Auch heute nehmen Sie an einem ganztägigen Bootsausflug zu einer der Inseln Nord Seymour, Süd-Plazas oder Bartolome teil. Die Nationalparkbehörde Galápagos legt den Besuch der Inseln kurzfristig fest. Das Mittagessen wird auf dem Boot serviert. (Frühstück, Mittagessen)

11. Tag: Santa Cruz - Quito
(Freitag) Am Morgen Transfer zum Flughafen von Baltra und Weiterflug nach Quito. Mit dem Flug zurück nach Quito endet Ihre Rundreise. Ca. 45 km (Frühstück)

Leistungen:
  • Gruppenreise in einem der Gruppengröße entsprechenden Fahrzeug lt. Reiseverlauf
  • Inlandsflüge mit nationalen Fluggesellschaften inkl. Gebühren in der Economy-Class
  • Transfers lt. Reiseverlauf
  • 10 Nächte in den genannten oder gleichwertigen Hotels der Mittelklasse (UG1X)
  • 10x Frühstück, 4x Mittagessen
  • Örtliche, wechselnde deutschsprechende Reiseleitung. Programm und Transfers auf Galápagos mit englischsprechender Reiseleitung
  • Eintrittsgelder und Besichtigungen lt. Reiseverlauf
  • MEIERS WELTREISEN Reise-Tagebuch by Meminto (siehe S. 306)
  • Reiseführer
  • Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen
    (siehe Punkt 7 AGB)
  • Maximalteilnehmerzahl: 14 Personen
  • Mindestalter: 12 Jahre
  • Nationalparkgebühr: ca. USD 200, vor Ort in bar zu zahlen.
  • Transit Control Card: ca. USD 20, vor Ort in bar zu zahlen.
  • Ausflüge und Ziele auf Galápagos können in der Reihenfolge variieren. Welche Inseln besucht werden legt die Nationalparkbehörde kurzfristig fest, sie können nicht ausgewählt werden.
  • Flug-, Hotel- und Programmänderungen vorbehalten.

Auch buchbar ab Quito/bis Guayaquil (UG2X).



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