DIAMIR Erlebnisreisen - Georgien • Armenien - Vom Großen in den Kleinen Kaukasus

  • Die Länderkombination aus Georgien und Armenien zählt zu unseren beliebtesten Reisen im Südkaukasus. Schon immer galt das Gebiet zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer zu den wildesten und abenteuerlichsten Regionen der Welt.
  • DIAMIR Erlebnisreisen
  • Veranstalter: DIAMIR Erlebnisreisen
  • Angebotsnummer: 274481
  • Reisedauer: 17 Tage
  • Reise Länder: Armenien, Georgien
  • Kundenbewertung:
    (4.3 von 5)
  • Termine: 20 Termine im Zeitraum vom
    15.05.2025 - 01.10.2026
  • Teilnehmerzahl: min. 4 max. 12
  • ab € 2.870
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Die Länderkombination aus Georgien und Armenien zählt zu unseren beliebtesten Reisen im Südkaukasus. Schon immer galt das Gebiet zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer zu den wildesten und abenteuerlichsten Regionen der Welt. Die beiden urchristlichen Ländern sind die sprichwörtliche Speerspitze des Christentums an der Schwelle zum Orient.

Eine Reise, die Georgien und Armenien perfekt kombiniert
Beide Länder üben mittlerweile eine enorme Anziehungskraft auf Wanderbegeisterte, aber auch Kultur- und Naturliebhaber aus. Unsere Reise enthält viele dieser Elemente – auflockernden Wanderungen sorgen wiederum für Abwechslung. Die Route umfasst nahezu alle wichtigen Höhepunkte beider Länder. Erleben Sie auch den Unterschied zwischen den weißen Gipfeln im Großen und den tiefen Schluchten im Kleinen Kaukasus. Kaum vorstellbar, aber Georgien und Armenien unterscheiden sich drastisch.

Auf leichten Wanderungen durch die Sagenwelt des Kaukasus
Folgen Sie den Spuren einstiger Weltreisender von Kachetien über den Kasbek ins verborgene Swanetien bis hin ins leicht orientalisch anmutende Armenien mit seinen jahrhundertealten Kirchenbauten. Der Kaukasus – ein Mythos? Warum strandete gerade hier die Arche Noah, warum suchten die Argonauten genau hier das Goldene Vlies und warum brachte Prometheus das himmlische Feuer an diesen Ort?





Höhepunkte

  • Genusswandern am Kasbek und in Swanetien
  • Finale am Aragats-Südgipfel (3900 m)


Landkarte
Verlauf:

1. Tag: Anreise

Flug nach Tiflis. Bei Ankunft am Abend ist die Hotelübernachtung bereits inkludiert.



2. Tag: Tiflis – Ankommen und Stadtbesichtigung

Ankunft in Tiflis am Vorabend oder frühen Morgen und Abholung vom Flughafen. Nach dem späten Frühstück starten Sie zum Stadtrundgang in Tiflis, die seit dem 5. Jh. die Hauptstadt Georgiens ist. Zunächst Besichtigung der Altstadt mit der Metechi-Kirche (13. Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Vorbei geht es an den Schwefelbädern zur Nariqala-Festung (4. Jh.), zur Synagoge und zur Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Die Antschischati-Kirche aus dem 6. Jh. ist die älteste Kirche der Stadt. Abends Begrüßungsessen in einem typisch georgischen Restaurant. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: 1×(F/A)

3. Tag: Kachetien – Heimat des georgischen Weines

Sie fahren heute in die Provinz Kachetien. Ihre erste Station ist sogleich die vielleicht schönste Stadt Georgiens – Signagi. Sie ist von einer Verteidigungsmauer mit mehr als 20 Türmen umgeben ist, die vom König Erekle II im 18. Jh. erbaut wurde. Die engen verwinkelten Gassen mit dem 2-3 Stockwerke hohen Häusern, die im italienischen Stil erbaut und mit georgischen Ornamenten verziert sind, versprühen mediterranes Flair. Man glaubt beinahe in der Toskana unterwegs zu sein. Zum Mittag sind Sie bei einer Bauernfamilie eingeladen. Nachmittags besuchen Sie noch die Burganlage von Gremi und einen alten Weinkeller. Ihr Tagesziel ist Telawi. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3-4h, 210 km).

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

4. Tag: Von Kachetien zum Kasbek

Morgens fahren Sie über den Gombori-Pass nach Tiflis. Nun nehmen Sie die Ausfahrt gen Norden und legen noch einen Abstecher ein, um das Dschwari-Kloster (UNESCO) und die aus dem 11. Jahrhundert stammende Swetizchoveli Kathedrale bei Mzcheta zu besichtigen. Auf der Georgischen Heerstraße geht es nun weiter über den Kreuzpass (2395 m) zum Gebirgsdorf Kasbegi (1700 m). Unterwegs Besuch der Wehrkirche Ananuri (17. Jh.). Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5-6h, 250 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

5. Tag: Am Prometheusberg Kasbek

Der ganze Tag steht für Erkundungen und Wanderungen rund um Kasbegi zur Verfügung. Lohnend ist in jedem Fall ein Ausflug zu Fuß in die Natur. Eine schöne Wanderung führt hinauf zur Dreifaltigkeitskirche „Zminda Zameba“ aus dem 14. Jahrhundert. Von der Kirche, auf immerhin 2180 m, hat man den vielleicht besten Blick hinüber zum Prometheusberg Kasbek (5047 m). Das Mittagessen findet bei einer Familie in Kasbegi statt. Wenn am Nachmittag noch Zeit ist, besuchen Sie die Gweleti-Wasserfälle. Übernachtung wie am Vortag. (Gehzeit ca. 2h, 470 m).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

6. Tag: Auf besonderer Route ins Land des Goldenen Vlieses

Auf der Heerstraße geht es zurück nach Süden. In der Region Kartli besuchen Sie die Höhlenstadt Uphlisziche aus dem 1. Jh. v. Chr., an der ein Zweig der legendären Seidenstraße vorbeiführte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Weiter geht es nach Westen, jedoch nehmen Sie den reizvollen Umweg abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten. Sie erreichen zunächst den Ort Sachkhere. Sachkhere liegt nicht nur malerisch, umgeben von dichten Wäldern und Hügeln, sondern besitzt auch ein besonders bestaunenswertes Kloster. Eine etwa 40 Meter hohe Felssäule ragt in den Himmel und auf dieser befindet sich ein winziges Mönchskloster. Die luftige Behausung ist nur mittels einer alten eisernen Leiter erreichbar, die aber nur dem einsam lebenden Mönch selbst und ausgesuchten Geistlichen in der Benutzung erlaubt ist. Über den Bergbau in Georgien gibt es viel zu berichten. Chiatura steht heute für die spektakulären Seilbahnen, die im gebirgigen Stadtkern die höherliegenden Stadtviertel erschließen und die Menschen quer durch die Stadt befördern. Abenteuer pur! Wollen Sie auch mal damit über die Stadt gondeln? Ihre Fahrt geht weiter ins Land des Goldenen Vlieses, jenem kostbaren Fell des göttlichen Widders, der fliegen und sprechen konnte und später von den Argonauten entführt und nach Griechenland gebracht wurde. Gegen Abend erreichen Sie die zweitgrößte Stadt des Landes – Kutaissi. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 5-6h, 455 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

7. Tag: Bergregion Swanetien

Am Morgen fahren Sie zum Gelati-Klosterkomplex aus dem 12. Jh. sowie zur dazugehörigen Akademie (beides UNESCO-Weltkulturerbe). Danach geht es für Sie zum vielleicht schönsten Flecken Georgiens – nach Swanetien. Swanetien – das sind schneebedeckte Bergriesen, unberührte Wiesen, wilde Flüsse und Wasserfälle sowie mittelalterliche Wehrturmanlagen. Beeindruckend sind bis heute erhaltene Riten und Gepflogenheiten, ganz zu schweigen von der eigenen Sprache der Swanen, die mit Georgisch überhaupt nichts gemein hat. Am Nachmittag erreichen Sie Mestia (1400 m), das administrative Zentrum Swanetiens. Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 4-5h, 300 km).

Verpflegung: 1×(F/A)

8. Tag: UNESCO-Welterbe im Hohen Kaukasus – Ushguli

Mit Geländewagen geht es hinauf nach Ushguli auf 2400 m. Ushguli gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als die höchste ganzjährig besiedelte Ortschaft Europas. In Ushguli selbst scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Besuch des Marien-Kirchenkomplexes und einiger sehr alter Wehrtürme. Während der Wanderung zum Turm der Königin Tamara machen Sie ein schönes Picknick im Freien. Von Ushguli bietet sich Ihnen der beste Blick auf die imposante Südwand des höchsten Berges des Landes – den Schchara (5201 m). Übernachtung im einfachen Gästehaus. (Fahrzeit ca. 2h, 50 km, Gehzeit ca. 2h, 450 m, 6 km). (Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Komfort in dieser abgelegenen Region sehr eingeschränkt ist!)

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

9. Tag: Wanderung zum Schchara-Gletscher

Herrliche Halbtageswanderung entlang des Oberlaufs des Enguri zum Fuße der Schchara (5201 m), dem höchsten Berg Georgiens. Diese Wanderung weist im Prinzip keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Höhenniveau wird sehr langsam erhöht, auf der Distanz kaum merklich. Unterwegs Picknick. Die von uns angegebene Distanz ist die Maximalvariante, wenn Sie bis zur Gletschermoräne durchlaufen. Beim kleinen Café, kurz vor der Gletschermoräne werden Sie auf dem Rückweg von den Fahrzeugen abgeholt. In Abstimmung mit Reiseleiter und Gruppe kann die Strecke auch modifiziert werden. Verstehen Sie diese Wanderung sehr gern als Vorschlag unsererseits. Am Abend Rückfahrt nach Mestia und Übernachtung im Gästehaus. (Fahrzeit ca. 3h, 50 km, Gehzeit ca. 3h, 320 m, 10 km).

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

10. Tag: Rückfahrt nach Tiflis

Fahrt zurück nach Tiflis. Unterwegs Besuch eines Familienweingutes, wo der Winzer seit vielen Jahren wieder alte heimische Traubensorten anbaut und biologische Weine nach georgischer Methode herstellt. Zur Weinprobe werden kleine Snacks wie Nüsse, Obst oder Trockenobst gereicht. Ankunft in Tiflis am späten Nachmittag. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 8h, 480 km).

Verpflegung: 1×F

11. Tag: Armenien im Kleinen Kaukasus

Von Tiflis bis zur armenischen Grenze ist es nur eine gute Stunde Autofahrt. Die Szenerie wechselt plötzlich – weite Getreidefelder und Wiesen säumen die Straßen. Auch wird es spürbar heißer als in den Tagen im Gebirge. Nach den obligatorischen Grenzformalitäten, die manchmal etwas dauern können und der Verabschiedung Ihrer georgischen Begleiter, nimmt Sie die armenische Agentur in Empfang und los geht es zur Klosterstraße. Sie besuchen eines der bedeutendsten Klöster des Landes – „Haghpat“ (UNESCO-Weltkulturerbe). Von Haghpat (990 m) aus wandern Sie hinab in die Debed-Schlucht, wo das Fahrzeug Sie wieder aufnimmt. Weiterfahrt am Nachmittag nach Dilidschan. Die Debed-Schlucht ist charakteristisch für das Landschaftsbild in Armenien. Sanfte Hochflächen werden von tiefen Canyonsystemen zerschnitten. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3-4h, ca. 200 km, Gehzeit ca. 1-1,5h, 6 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

12. Tag: Sewansee und Selim-Passstraße (2410 m)

Heute besichtigen Sie die hübsche Ortschaft Dilidschan. Bei den Einheimischen wird diese Gegend auch als „Schweiz Armeniens“ bezeichnet. In Serpentinen geht es hinauf zum Meer der Armenier – dem Sewansee auf 1900 m Höhe. Vom Nordufer gelangen Sie zur Sewan-Halbinsel und besuchen das Kloster Sewanavank. Weiterhin stoppen Sie in Noratus, einem Friedhof mit der größten Anzahl an Chatschkaren (Kreuzsteinen) in Armenien. Mittagessen unweit von Noratus. Sie fahren hinauf Richtung Selim-Pass (2410 m). Unterhalb des Passes besichtigen Sie die Selim-Karawanserei (14. Jh). Das ehemalige Gästehaus zählt zu den am besten erhaltenen Karawansereien der Seidenstraße. Übernachtung im Gästehaus oder Hotel in der Nähe der Ortschaft Yeghegnadzor. (Fahrzeit ca. 2-3h, 160 km).

Verpflegung: 1×(F/M/A)

13. Tag: Ins Ararattal

Der Tag beginnt mit der Besichtigung des Klosters Noravank, welches am Ende einer engen Schlucht auf einem Felsen thront. Bevor Sie Jerewan erreichen, stoppen Sie in Chor Virap. Kein anderes Kloster Armeniens wird häufiger abgebildet, an keinem anderen Ort scheint der Ararat so zum Greifen nah wie hier. Genießen Sie den fantastischen Blick zum biblischen Berg, der sich zum Leidwesen der Armenier heute auf türkischem Territorium befindet. Übernachtung im Hotel in Jerewan. (Fahrzeit ca. 3-4h, 260 km).

Verpflegung: 1×(F/M)

14. Tag: Jerewan und Umgebung

Nachdem Sie sich vom langen Fahrtag etwas erholt haben, fahren Sie 20 km aus der Stadt in Richtung Westen nach Echmiadzin. Vom 2.-4. Jh. Hauptstadt Armeniens ist sie noch heute der Sitz des Katholikos der Armenier, des geistlichen Oberhauptes der Armenisch-Apostolischen Kirche. Die Kathedrale von Echmiadzin ist die erste offizielle christliche Kirche der Welt. Auf dem Rückweg stoppen Sie noch in Zvartnots, dem Ort der Erbauung einer wunderbaren dreistöckigen Rundkirche, die aber leider schon wenige Jahrzehnte nach ihrer Erbauung einem Erdbeben zum Opfer fiel. Nach der Besichtigung von Etschmiadzin besuchen Sie die weltbekannte Brandy-Destille der Stadt, gelegen in einer alten Festung mit tiefen Kellern und dunklen Verliesen, wo Sie an einer Verkostung teilnehmen und viel über die Geschichte des armenischen Brandys erfahren. Dann begeben Sie sich auf einen Stadtrundgang. Zunächst geht es zu einem Aussichtspunkt über die Stadt, von wo aus man sich bestens orientierenkann. Ein fantastisches Bild: im Vordergrund die Stadt, dahinter der Ararat! Weiter geht es zu den Kaskaden, dem Opernhaus und dem Stadtpark, wo Sie eine Kaffeepause einlegen. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 100 km).

Optional bei genügend Zeitbudget: Die Bibliothek von Matenadaran mit einer der größten und wertvollsten Handschriftensammlungen der Welt; das Museum des umstrittenen armenischen Ausnahmekünstlers und Kinoregisseurs Sergei „Kinorebell“ Paradschanov; der Denkmalkomplex Zizernakaberd in Jerewan zum Gedenken der Opfer des Völkermords an den Armeniern 1915.

Verpflegung: 1×F

15. Tag: Höhlenkloster Geghard und Sonnentempel von Garni

Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst zum Höhlenkloster von Geghard, dem beliebtesten Wallfahrtsort Armeniens. Die Kirche selbst ist zum Teil im Felsen verborgen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von hier beginnt Ihre Wanderung in Richtung Garni, dem heidnischen Tempel, den Sie am Ende der Wanderung noch besichtigen werden. Die Tour endet am Sonnentempel (1300 m), den Sie schon von weithin erblicken können. Dieses Bauwerk stammt aus dem 1. Jh. und steht ebenfalls unter dem Schutz der UNESCO. Nach Besichtigung des Tempels Mittagessen auf einem Bauernhof bei Garni. Zuvor können Sie in einer traditionellen Bäckerei die Herstellung des berühmten Lawasch (armenische Brotfladen UNESCO) erleben. Rückfahrt nach Jerewan ins Hotel. Gemeinsames Abendessen in einem kleinen armenischen Dorf. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 2h, 90 km, Gehzeit ca. 3-4h, 10 km).

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

16. Tag: Freizeit oder optionale Aragats-Besteigung oder Ausflug zur Festung Amberd

Für alle, die nicht zum Berg möchten, steht der Tag in Jerewan zur freien Verfügung. Optional zubuchbar:

Option 1 – Aragats-Besteigung: Für die Gipfelstürmer beginnt der Tag zeitig am Morgen mit der Fahrt zum Aragats-Hochland, um am Kari-See (3200 m) mit der Bergwanderung zum Südgipfel des Aragats (3900 m) zu beginnen. Nach ca. 4-5h stehen Sie auf dem Südgipfel des Aragats und genießen die Ausblicke „hinüber“ zum Ararat und hinein in die Kraterlandschaft dieses beeindruckenden Berges. (Zahlung erfolgt vor Ort. Reservierung bei Buchung erforderlich) . Dauer des Ausflugs circa 8 Stunden mit An – und Abreise inklusive englischsprechendem Bergführer, Transfer, Picknick und 2 Flaschen Wasser. Hinweis: Das Picknick als Mittags-Lunchbox ist nur für die Teilnehmer der Aragats-Besteigung vorgesehen. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km, Gehzeit ca. 6-7h, 800 m, 8 km).

Option 2 – Ausflug zur Festung Amberd im Hochland: Alternativ können Sie einen privaten Ausflug zur Festung Amberd vor Ort buchen – Ihr Reiseleiter berät Sie gern dazu. (Zahlung erfolgt vor Ort. Reservierung bei Buchung erforderlich). Dauer des Ausfluges circa 4 Stunden mit An – und Abreise inklusive deutschsprechender Reiseleitung, Transfer und 1 Flasche Wasser.

Am Abend kommen wieder alle zusammen und genießen ein kaukasisches Abschiedsessen in einem armenischen Restaurant. Wunderbare Tage liegen hinter ihnen – es gibt viel zu erzählen.

Verpflegung: 1×(F/M (LB)/A)

17. Tag: Heimreise

Transfer zum Flughafen und Heimreise.



Leistungen

  • Linienflug ab/an Frankfurt nach Tiflis und zurück von Jerewan mit LOT Polish Airlines oder Lufthansa/Austrian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
  • wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
  • Wein- und Brandyverkostungen laut Programm
  • alle Eintritte laut Programm
  • 8 Ü: Gästehaus im DZ
  • 7 Ü: Hotel im DZ
  • Mahlzeiten: 15×F, 4×M, 5×M (LB), 12×A


Nicht eingeschlossene Leistungen

  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Besteigung des Aragats
  • optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Trinkgelder
  • Persönliches


Hinweise

Schwierigkeitsgrad: 2/5

Mindestteilnehmerzahl: 4, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich



Anforderungen

Für diese Reise sind normale körperliche Voraussetzungen erforderlich, um die einfachen Wandertouren zu meistern. Sie müssen sich auf warmes Klima und längere Fahrtstrecken einstellen. Für die Wandertouren sind Trittsicherheit, sicheres Gehen im Gelände und ausreichende Kondition erforderlich. Flexibilität und Toleranz gegenüber anderen Kulturen sind Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise. Die Gästehäuser sind teilweise recht einfach, jedoch sauber und mit viel Liebe für Sie hergerichtet.

Anforderungen Aragats-Besteigung (optional zubuchbar):
Der Aragats-Südgipfel ist mit ca. 3900 m der niedrigste der Aragats-Gipfelkette, die ihren höchsten Punkt im Aragats-Nordgipfel mit 4090 m hat und zudem die höchste Erhebung Armeniens darstellt. Für diese Bergtour sind Trittsicherheit und ausreichend Kondition für eine Tagesetappe zwischen 5 und 7 h notwendig. Technisch gesehen, ist die Tour leicht, aber etwas Kondition sollten Sie mitbringen. Start der Bergwanderung ist am Kari-See auf 3200 m. Jeder Teilnehmer trägt lediglich seinen persönlichen Tagesrucksack. Ein lizenzierter Bergführer begleitet Sie. Bei den Terminen im Frühling (April-Mitte Juni) bzw. Herbst (Mitte September bis Mitte Oktober) kann eine Besteigung saison- bzw. wetterbedingt auch mal anstrengender sein und mehr Durchhaltevermögen abverlangen. Eine geschlossene Schneedecke im Gipfelbereich, Schneefall und/oder niedrige Temperaturen können die Unternehmung herausfordernder ausfallen lassen. Die Zusammenstellung der Ausrüstung sollte gemäß Mitnahmeempfehlung erfolgen und saisonbedingt angepasst werden. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass Gipfelgänge stets witterungsbedingt oder aufgrund von unvorhersehbaren Umständen abgesagt werden können, insbesondere bei den Randterminen im Frühling und Herbst.

Bitte teilen Sie uns bereits bei Reiseanmeldung mit, ob Sie Interesse an der Aragats-Besteigung haben. Wir wollen diese Bergoption schon langfristig planen, um gute Bergführer zu engagieren. Von daher benötigen wir im Zuge der Reiseanmeldung Ihre Teilnahmebestätigung. Kurzfristige An- oder Nachmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Bei allen Reiseterminen ab 2025 werden wir die Besteigung vorher bei Buchung für Sie reservieren und Sie zahlen dann vor Ort.



Zusätzliche Information

Gästehäuser in Georgien:
Im Kaukasus sind Gästehäuser am ehesten mit unseren Pensionen zu vergleichen. Die Zimmer für die Gäste sind heutzutage von den privaten Räumen der gastgebenden Familie getrennt. Alle Zimmer verfügen über ein eigenes Bad mit Toilette. Im Haus gibt es einen separaten Raum, wo die Mahlzeiten serviert und eingenommen werden. Traditionell wird von den Familienangehörigen gekocht. Auf Nachfrage bieten die Gastgeber auch Softdrinks sowie Bier/Wein (nicht überall) an. Einen Aushang oder eine Speise-/Getränkekarte gibt es in aller Regel nicht. Im Haus oder auf dem Grundstück gibt es Ruhe- und Rückzugplätze, um beispielsweise zu lesen oder Tagebuch zu schreiben. Je weiter Sie von der Zivilisation in den Gebirgen entfernt sind (Swanetien oder Tuschetien), desto einfacher und rustikaler werden die Gästehäuser. Bettzeug, Decken, Kissen und Handtücher sind aber überall vorhanden. Auch in den kleinen Bergdörfern haben fast alle Zimmer überwiegend ein eigenes Bad/WC. Eine wichtige Regel in Gästehäusern, ist das Tragen von Hausschuhen bzw. Badelatschen. Wanderstiefel werden draußen ausgezogen und gegebenenfalls ins Zimmer getragen.



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