Ikarus Tours - Sonderreise Child Aid mit Hornbill-Festival

  • Ikarus Tours
  • Veranstalter: Ikarus Tours
  • Angebotsnummer: 264476
  • Reisedauer: 9 Tage
  • Reise Land: Indien
  • Kundenbewertung:
    (3.95 von 5)
  • Termine: 1 Termine im Zeitraum vom
    25.11.2024 - 25.11.2024
  • Teilnehmerzahl: min. 6 max. 12
  • ab € 3.159
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Auf unserer Sonderreise durch das südliche Indien, besuchen wir gleich zwei außergewöhnliche Festivals: Das Elefantenfest in Thrissur und und das Theyyam Festival in Kunnar.Beim Theyyam Fest erleben wir eine Synthese aus Ritual-, Vokal- und Instrumentalmusik sowie Tanz, Malerei, Bildhauerei und Literatur. Es misst der Verehrung von Helden und Ahnengeistern große Bedeutung bei und ist eine sozio-religiöse Zeremonie. Die mit Theyyam verbundenen Rituale gelten als sehr heilig. Es wird geglaubt, dass sie die Kraft haben, die Gemeinschaft zu heilen und zu schützen. Die Tänzerinnen und Tänzer gelten als von der Gottheit, die sie repräsentieren, besessen. Ihre Bewegungen und Handlungen sollen eine tiefe Wirkung auf die Gläubigen haben. Theyyam ist ein faszinierender und lebendiger Tanzstil, der einen einzigartigen Einblick in das kulturelle Erbe von Kerala bietet. Der Tanzstil zeichnet sich durch langsame, rhythmische Bewegungen und komplizierte Handgesten aus. Theyyam ist ein wichtiger Teil des religiösen und sozialen Gefüges der Region und wird nach wie vor mit großer Inbrunst und Begeisterung zelebriert.Weiter südlich werden wir Zeuge eines großen alten Elefantenfestes im Bezirk Thrissur. Das Elefantenfest (Pooram) ist ein jahrhundertealtes traditionelles Fest, das in den alten Tempeln Nord-Keralas stattfindet. Geprägt wird es von einer großen Prozession kunstvoll geschmückter Elefanten, die von traditionellen Musikern, die Instrumente wie Chenda, Thakil und Maddalam spielen, begleitet wird. Der Höhepunkt des Festes ist die Vorführung der traditionellen Regenschirme oder "Kudamattam". Dabei werden bunte und kunstvoll gestaltete Schirme zwischen den Elefanten ausgetauscht. Neben der Elefantenprozession bietet das Fest auch verschiedene kulturelle Programme wie Volkstänze und Musikaufführungen. Das Fest zieht Tausende von Besuchern aus der ganzen Region an.

Highlights:
 
  • Auf einen Blick Sonderreise mit zwei südindischen Festivals der Extraklasse:
  • Theyyam Festival in Kannur
  • Pooram Festival in Cheruthuruthy
  • inkl. Besuch der berühmten Tanzschule Kalamandalam
  • ein Kennenlernen der IT-Metropole Bangalore
  • die Gartenstadt Mysore
  • kulturhistorische Höhepunkte mit den Tempeln Belur und Halebid
  • ausführliche Besichtigungen der Tempelstadt Hampi
  • individuelle Badeverlängerung möglich


Landkarte
Reiseverlauf
 
14-Tage-Tour
1. Tag:Hinflug

Flug ab Deutschland nach Bangalore.

2. Tag:Bangalore - Hubli (FA)
Unsere Ankunft in Bangalore am frühen Morgen und Transfer zum Hotel. Nach genügend Zeit zum Ausruhen und einem stärkenden Frühstück, starten wir mit unserer Besichtigungstour. Bangalore, die Hauptstadt des südlichen Bundesstaates Karnataka, ist eine moderne, kosmopolitische Stadt, die als eines der großen IT-Zentren Indiens gilt. Es ist eine zukunftsorientierte, junge und trendige Stadt mit einer Mischung aus neuen Einkaufszentren, Bars und Fast-Food-Lokalen, die Seite an Seite mit ihrer kolonialen Vergangenheit stehen. Die Stadt ist auch eine Fundgrube für traditionelles indisches Kunsthandwerk. Wir besuchen den Botanischen Garten Lal Bagh, den ISKON-Tempel und fahren am Vidhan Sabha vorbei. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug nach Hubli.

3. Tag:Hubli - Badami (FMA)
Nach unserem Frühstück Fahrt nach Badami (120km, ca. 3 Std.) und ausführliche Besichtigungen von Aihole und Pattadakal. Der Durga-Tempel, ein ehemaliger Hindu-Tempel, befindet sich in Aihole. Der Tempel wurde zwischen dem 7. und 8. Jahrhundert von der Chalukyas-Dynastie erbaut. Die Architektur des Tempels ist überwiegend dravidisch, wobei in bestimmten Bereichen auch der Nagara-Stil verwendet wird. Der Durga-Tempel gilt als einzigartiger und prächtiger Tempel aus der chalukischen Zeit. Im Anschluss besuchen wir Pattadakal, die zweite Hauptstadt der Chalukyas, mit mehreren Tempeln. Pattadakal gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und stellt den Höhepunkt einer eklektischen Kunst dar, die im 7. und 8. Jahrhundert unter der Chalukya-Dynastie eine harmonische Mischung aus architektonischen Formen aus Nord- und Südindien erreichte. Hier gibt es eine beeindruckende Reihe von neun Hindu-Tempeln sowie ein Jain-Heiligtum zu sehen.

4. Tag:Badami - Hampi (FMA)
Am Morgen besuchen wir die Badami-Höhlen. Es gibt vier Höhlentempel, die alle im späten 6. bis 7. Jahrhundert aus dem weichen Badami-Sandstein auf einem Hügelfelsen gehauen wurden. Der Höhleneingang ist eine Veranda (Mukha Mandapa) mit Steinsäulen und Konsolen, ein charakteristisches Merkmal dieser Höhlen, die zu einer säulenbestückten Mandapa - Haupthalle - und dann zu einem kleinen quadratischen Schrein führt, der tief in die Höhle geschnitten ist. Die Tempel sind Lord Vishnu, Lord Shiva gewidmet. Nach unserer Besichtigung Weiterfahrt nach Hampi (150km, ca. 4 Std.).

5. Tag:Hampi (FMA)
Vijayanagar, in der Nähe des Dorfes Hampi, ist eine der faszinierendsten historischen Stätten Südindiens. Die Überreste der großen Stadt liegen in einer seltsamen und wunderschönen, von Felsbrocken übersäten Landschaft und haben eine fast magische Qualität. Die schiere Größe der Stätte ist überwältigend. Hampi gehört zum Weltkulturerbe und hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten: Tempel, Basare und andere Ruinen, die uns stundenlang fesseln werden.

6. Tag:Hampi – Chitradurga – Hassan (FMA)
Auf unserem Weg nach Hassan (290 km, ca. 6 Std.), besuchen wir das Chitradurga Fort. Das Fort wurde zwischen dem 10. und 18. Jahrhundert von den Herrschern der Region in mehreren Etappen erbaut. Es besteht aus einer Reihe von sieben Festungsmauern mit verschiedenen Durchgängen, einer Zitadelle, Moschee, Lagerhäuser für Getreide und Öl, Wasserreservoirs und alten Tempeln. Insgesamt gibt es 18 Tempel in der oberen Festung und einen großen Tempel in der unteren Festung. Der älteste und interessanteste Tempel ist der Hidimbeshwara-Tempel. Die Moschee wurde während der Herrschaft von Hyder Ali hinzugefügt. Die vielen miteinander verbundenen Tanks des Forts dienten zum Sammeln von Regenwasser. Es heißt, das Fort litt nie unter Wasserknappheit.

7. Tag:Hassan – Belur – Halebid – Sravanabelagola - Mysore (FMA)
Nach dem Frühstück Fahrt nach Mysore (200 km, ca. 5Std.). Unterwegs besuchen wir Belur, Halebid und Sravanabelagola und bestaunen die wunderbare Architektur. Halebid, früher bekannt als Dwarasamudra, ist die alte Hauptstadt des Hoysala-Reiches. Die Höhepunkte der Stadt sind der Hoysaleswara-Tempel aus dem 12. Jahrhundert mit Friesen und Skulpturen, die Szenen aus der Hindu-Mythologie darstellen, und das Archäologische Museum, in dem Skulpturen, Holzschnitzereien, Münzen und Inschriften aus dem 12. bis 13. Jahrhundert. zu finden sind. Belur war vor 800 Jahren die ehemalige Hauptstadt der Hoysala-Herrscher und verfügt über wunderschöne Tempel und Denkmäler, die im alten architektonischen und bildhauerischen Stil der Hoysala errichtet wurden. Der Chennakesava-Tempel aus dem 2. Jahrhundert ist ein architektonisches Wunder, das auf einer sternförmigen Plattform erbaut wurde und mit Klammerfiguren, komplizierten Schnitzereien an den Steinwänden, der Schwerkraftsäule im Innenhof, exquisiten Tafeln und reich geschnitzten Säulen ein Meisterwerk der Handwerkskunst darstellt. Ein weiterer sehenswerter Tempel ist der Veeranarayana-Tempel mit fein geschnitzten Figuren verschiedener Hindugötter. Sravanabelagola ist ein berühmtes Pilgerzentrum für Jains. Die 1.800 Jahre alte, 17 m hohe Statue von Lord Gomateswara, einem Jain-Heiligen, auf den Indragiri-Hügeln gilt als eine der höchsten und schönsten monolithischen Statuen der Welt. Sie symbolisiert den Verzicht auf weltliche Besitztümer..

8. Tag:Mysore (FMA)
Mysore, die Stadt der königlichen Paläste, des Sandelholzes und des Weihrauchs, hat ein angenehmes Klima, einige schöne Parks und breite, schattige Alleen. Die ehemalige Hauptstadt des Fürstenstaates und zweitgrößte Stadt Karnatakas hat die für größere indische Städte charakteristische Hektik und ist dennoch ein bezaubernder Ort, an dem man einige der reichsten Seidenstoffe Indiens bewundern und kaufen und die Atmosphäre und den altmodischen Charme genießen kann, der sich über die Jahre hinweg erhalten hat. Mysore wird vom spektakulären Maharadscha-Palast dominiert, um den herum sich die Boulevards der Stadt ausbreiten. Nach dem Frühstück wandern wir zum Chamunda Devi-Hügel, von dem aus wir einen Panoramablick auf die Palaststadt haben. Unterwegs besuchen wir eine der größten Nandi-Stier-Statuen Indiens. Später besichtigen wir den Maharaja-Palast, der 1857 im indisch-sarazenischen Stil erbaut wurde. Nach dem Mittagessen besuchen wir den exquisit geschnitzten Tempel in Somnathpur. Er ist eines der schönsten Beispiele der Hoysala-Architektur. Am Abend schlendern wir über den alten Rangaraja-Markt. Dieser Markt wurde von Tipu Sultan gebaut, um die lokalen Händler zu fördern.

9. Tag:Mysore – Bylakuppe – Kannur (Theyyam Fest) (FMA)
Nach dem Frühstück Fahrt nach Kannur (220km, ca. 6 Std.). Unterwegs Besuch der tibetischen Siedlung Bylakuppe. Die Siedlung wurde 1960 gegründet und ist die zweitgrößte Siedlung (nach Dharamshala) der tibetischen Diaspora auf indischem Boden. Weiterfahrt nach Kannur und Check In in unserem Hotel. Je nach dem Zeitplan der Veranstaltung, den wir erst kurz vor dem Termin erfahren, fahren wir hinaus, um den Theyyam-Tanz zu erleben, der die ganze Nacht dauern kann.

10. Tag:Kannur – Theyyam Fest (FMA)
Theyyam oder Theyyaattam ist eine Form der Heldenverehrung in Nord-Kerala. Es handelt sich um ein Ritual und eine Volkstanzform, die durch eine umfangreiche Literatur von Volksliedern unterstützt wird. „Theyyam“ ist eine Verballhornung des Gottes Deyvam. „Aattam“ bedeutet Tanz. „Theyyaattam" bedeutet also "Tanz des Gottes". Die Person, die die Gottheit spielt und verkörpert, wird allgemein „Kolam" genannt. Das Wort „Kolam“ bedeutet in Tamil und Malayalam Figur, Gestalt oder Make-up. Am Morgen können wir uns von der langen Nacht erholen und tagsüber einige der Rituale miterleben. Oder wir entspannen am Strand oder erkunden einige der nahen gelegenen Fischerdörfer. Am späten Abend besuchen wir erneut den Tanz im örtlichen Tempel.

11. Tag:Kannur – Cheruthuruthy – Elefanten-Festival (FMA)
Nach dem Frühstück Fahrt nach Cheruthuruthy (200 km, ca. 6 Std.) zu unserem Hotel. Am Nachmittag Weiterfahrt zum Festivalgelände, um das Elefanten-Festival im Aruvai Cheravarambathu Bhagavathi-Tempel zu erleben. Das bunte Mosaik der Feste und Messen in Kerala ist so vielfältig wie das Land selbst. Wir werden einen alten Tempel besuchen, der sein jahrhundertealtes Fest mit geschmückten Elefanten feiert. Trommler werden das Fest zu einem großen Spektakel für uns machen.

12. Tag:Cheruthuruthy – Kalamandalam – Cochin (FMA)
Nach dem Frühstück besuchen wir die Tanzschule Kalamandalam. Kalamandalam wurde 1930 vom berühmten Dichter Padmabhooshan Vallathol Narayana Menon am Ufer des Flusses Nila im Dorf Cheruthuruthy im Bezirk Thrissur gegründet und ist ein unsterblicher Name auf der kulturellen Landkarte Indiens. In einfachen Klassenzimmern werden in dieser Internatsschule einige der erstaunlichsten darstellenden Kunstformen Indiens unterrichtet. Wir werden eine geführte Tour durch verschiedene Klassen machen, um die Universität kennenzulernen und zu erleben. Nach dem Mittagessen Fahrt nach Cochin (120km, ca. 3 Std.). Cochin, seit der Römerzeit dokumentiert, ist die älteste europäische Siedlung in Indien. Mit seinem bezaubernden jüdischen Viertel, den malerischen chinesischen Fischernetzen, den portugiesischen Kirchen, den Hindu-Tempeln und den geschäftigen Gewürz- und Antiquitätenbasaren bietet Cochin eine nahtlose Mischung aus verschiedenen architektonischen und religiösen Einflüssen. Die alte Hafenstadt ist heute in zwei Teile geteilt: die Altstadt von Fort Cochin auf der Halbinsel mit ihren verwinkelten Gassen, die von Handelshäusern und Gewürzmärkten gesäumt sind, und die moderne, geschäftige Stadt Ernakulam auf dem Festland. Der Abend steht uns zur freien Verfügung, um durch die Straßen von Fort Cochin zu schlendern.

13. Tag:Cochin (FMA)
Am Vormittag besichtigen wir den Holländischen Palast von Mattanchery, die Judenstraße, die alten Kirchen, den Holländischen Friedhof, den Gewürzmarkt, die Strandpromenade und die riesigen chinesischen Fischernetze, die das Nordufer schmücken. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung, um durch das Fort-Viertel zu spazieren und die verschiedenen Kunstgalerien, Cafés und Designer-Boutiquen zu entdecken. Am späten Nachmittag besuchen wir das Kathakali-Zentrum und sehen uns eine Vorstellung von Künstlern an, die sich schminken und anschließend das traditionelle Kathakali tanzen.

14. Tag:Rückreise (F)
Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Deutschland. Auf Wunsch ist eine individuelle Badeverlängerung möglich.




Leistungen:
 
  • Linienflüge mit QATAR AIRWAYS ab/bis Frankfurt inkl. Steuern und Gebühren
  • innerdeutsche Bahnanreise Rail&Fly (2.Kl.)
  • Übernachtungen in Hotels entspr. Standard (Landeskat.) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
  • Mahlzeiten s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
  • Transfers, Besichtigungs-, Rundfahrten- und Erlebnisprogramm einschl. Eintrittsgelder
  • durchgehende, deutsch spr. Reiseleitung


Nicht eingeschlossene Leistungen:
 
  • Einzelzimmerzuschlag + 670


 

Hotel�bersicht
Bangalore GOLDFINCH RETREAT **** 1
Hubli HOTEL NAVEEN **** 1
Badami CLARKS INN *** 1
Hampi ROYAL ORCHID CENTRAL **** 2
Hassan HOYSALA VILLAGE RESORT *** 1
Mysore GRAND MERCURE ***** 2
Kannur MALABAR BEACH RESORT *** 2
Cheruthuruthy THE RIVER RETREAT **** 1
Cochin CASINO HOTEL ***** 2



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  • Termine Code: 428100
    25.11.2024 - 03.12.2024
    ab € 3.159,00
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