Hauser exkursionen - Meraner Höhenweg - Einmal um die Texelgruppe
- Einer der schönsten Bergwanderwochen als Rundtour in Südtirol
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- Veranstalter: Hauser exkursionen
- Angebotsnummer: 260217
- Reise Land: Italien
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Kundenbewertung:
- Teilnehmerzahl: min. 6 max. 10
- ab € 945
- zur Buchungsanfrage
Nun im vierten Jahr bei uns im Programm - Der Meraner Höhenweg. Denn Panoramasteige und Höhenwege haben immer ihren besonderen Reiz. Und dazu ist diese Bergwanderwoche in den Südalpen ausgesprochen abwechslungsreich und schön. Kein Wunder, bietet sie doch sehr spannende Tage in den Bergen auf der Sonnenseite der Alpen. Anfangs geht es ohne große Höhenunterschiede entlang uralter Bewässerungskanäle taleinwärts, bevor sich im Pfelderer Tal der Weg dann über die Waldgrenze erhebt und in eine hochalpine Landschaft führt. Ein Höhepunkt stellt sicher die Übernachtung am Eisjöchl in fast 3.000 Meter Höhe in der Stettiner Hütte dar. Und auch aufgrund der vielen, noch sehr ursprünglichen Bergbauernhöfe, die wir passieren, wird der Meraner Höhenweg zum kulturellen Ereignis im Naturpark der Texelgruppe. Zum krönenden Abschluss wandern wir hinein in das Zentrum der kleinen Gebirgsgruppe, wo die letzte Eiszeit ein wahres Juwel an Bergseen hinterlassen hat. Wie auf einer Perlenkette aufgezogen, reihen sich hier die Spronser Seen entlang unserer Wanderroute aneinander. Erleben wir eine Woche lang die Ruhe einer einzigartigen Berglandschaft auf guten Bergwegen und genießen die traditionelle Gastfreundschaft mit kulinarischen Genüssen, wie sie seit jeher in Südtirol allseits geschätzt werden.
Höhepunkte
- Auf Bergwegen rund um die Texelgruppe wandern
- Tolle Ausblicke auf die Ortlergruppe geniessen
- Jeden Abend kulinarische Highlights geniessen
- Die Bergbauernkultur hautnah spüren und erleben
- In der Sonne des Südens das Unterwegssein schätzen
- Die herzliche Gastfreundschaft der Südtiroler Bevölkerung erleben
Tag 1 Individuelle Anreise, Treffpunkt und erster Trekkingtag
Treffpunkt mit Ihrem Bergwanderführer ist um 10:00 Uhr am Bahnhof in Meran. Mit dem Bus geht es dann vom Stadtzentrum von Meran in das nahe Riffian. Hier starten wir unsere Tour auf nicht sehr steilen Bergwegen entlang uralter Bewässerungssysteme, den Bergwalen, von denen heute noch viele in Betrieb sind um die Felder und Wiesen an den sonnigen Hängen zu bewässern. Bald schon führt unsere Route durch Bergwälder hinauf und weiter hoch über dem Passeiertal, vorbei an Bergbauernhöfen, von denen einige zur Einkehr einladen. Zunehmend flach wandern wir weiter zu unserem Nachtquartier, dem 1.100 m hoch gelegenen Gasthaus Magdfeld, das an einer sonnigen Hangkante hoch über der Passeier Tal liegt und beeindruckende Blicke in die Bergwelt bietet, die uns die nächsten Tage begleiten wird. Auch die regionale Küche bietet einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage in Südtirol.
Tag 2 Nach Pfleders
Heute kommen wir hoch über dem Tal auf guten Wegen zügig voran. Am Christlhof knickt der Weg nach Westen ab und führt über den Weiler Ulfas hinein ins Pfelderer Tal. Die letzten Kilometer laufen wir gemütlich im Talgrund am rauschenden Bergbach entlang nach Pfelders, dem Bergsteigerort, der auf dem Weg ist, der erste autofreie Ort Südtirols zu werden. Wer noch Einkäufe erledigen muss, kann das hier tun, bevor es noch ein Stück taleinwärts zu unserem Nachtquartier, dem traditionellen Gasthof Zeppichl geht.
Richtig Urlauben: Unsere heutige Unterkunft bietet eine Innen- und Außenpool mit ca. 100m², eine Textilsauna im Schwimmbadbereich und im Mountain-Spa mit Eintritt ab 16 Jahren befinden sich eine finnische Sauna, ein Dampfbad, eine Bio-Sauna und zwei große Ruheräume. Der höchstgelegene Wellnessbereich im Passeiertal. Man hat also eine super Aussicht während der Benutzung des Wellnessareals. Sonderpreis €25 für uns als Tagesgäste.
Tag 3 Auf das Eisjöchl
Heute erwartet uns eine kürzere Etappe, die es aber in sich hat. Mit der Morgensonne im Rücken wandern wir zur Lazinser Alm, wo wir uns mit einer frischen Buttermilch für den folgenden Aufstieg stärken können. In weiten Schleifen zieht sich der ehemalige Militärweg aus dem Ersten Weltkrieg hinauf zum Eisjöchl. Hier stand bis 2014 die Stettiner Hütte, eine der großen Hütten des Alpenvereins Südtirol, die in diesem Schicksalsjahr von einer Lawine fast vollständig zerstört wurde. Inzwischen ist ein vorläufiger Ersatzbau entstanden, der es uns ermöglicht, wieder an diesem exponierten Platz auf 2.875m Höhe zu übernachten. Der Nachmittag bietet noch genügend Zeit, um das umgebende Plateau zu erkunden. Nach dem Abendessen ist ein kurzer Abstecher zum Eisjöchl ein lohnenswerter Tagesausklang. Hier genießen wir den Sonnenuntergang vor der Kulisse der Felswände des Ötztaler Hauptkamms.
Tag 4 Weiter in Richtung Vinschgau
Heute geht es fast nur bergab. Nach dem ersten etwas steileren Abstieg ist mit dem Eishof die erste Jausenstation im Pfossental erreicht. Hoch über uns ragen die Gipfel des Similaun und der Hohen Weiße in den Südtiroler Himmel. Über bunte Blumenwiesen wandern wir talabwärts bis zur Jägerrast. Wir bleiben jetzt oberhalb des Wassers, das sich seinen Weg steil hinunter ins Schnalstal sucht. Der Meraner Höhenweg führt uns in der Nachmittagssonne hinüber zum Montferthof, der wie kaum ein anderer in seiner Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist. Man fühlt sich zurück erinnert an die Zeit, als die hoch gelegenen Höfe im Vinschgau nur zu Fuß erreichbar waren und jeder in seiner Abgeschiedenheit einen ganz eigenen Charakter entwickelt hat. Er ist eingebettet in Wiesen und Wälder und liegt abseits befahrener Verkehrsstraßen. Erholen wir uns in gesunder Luft in traumhafter Natur im Schnalstal bei Meran. Lernen wir das Leben auf einem typischen Südtiroler Bauernhof kennen. Frühmorgens beginnt der Tag mit der Stallarbeit und endet am Abend mit der Arbeit im Stall ( Kühe füttern, melken und ausmisten und die anderen Tiere versorgen ). Natürlich dürfen wir dem Bauern dabei gerne über die Schulter schauen.
Tag 5 Hoch über dem Tale
Sehr exponiert auf einem Felsen über dem Schnalstal steht das Kirchlein von Katharinaberg. Wir queren etwas oberhalb davon hinüber zu mehreren Berghöfen. Abwechselnd verläuft der Weg über sanfte Bergwiesen und durch steile felsige Flanken. Immer wieder tauchen unvermittelt Höfe auf. Kein Wunder, verbindet doch der Meraner Höhenweg in diesem Abschnitt die höchstgelegenen Bergbauernhöfe im Vintschgau miteinander. Alte aber noch funktionsfähige Materialseilbahnen sind eine Freude für jeden Technikliebhaber. Eine neue Hängebrücke erleichtert eine Talquerung bevor in der 1000-Stufen-Schlucht etliche Höhenmeter auf großen Granitplatten zu bewältigen sind. Beim Gigglberg endet dieser wunderbare Sonnenhangtag gemütlich bei einem cafe auf der Terrasse.
Tag 6 Spronser Seen
Heute steht nur noch eine kurze Etappe auf dem Meraner Höhenweg an. Vorbei an der Tablander Alm geht es zum neu errichteten Hochganghaus. Hier und entlang des Weges sind immer wieder prähistorische Schalensteine zu bewundern, deren Bedeutung auch heute noch umstritten ist. Am Hochganghaus verlassen wir die Originalroute und steigen steil hinauf zur Hochgangscharte. Hier erwartet uns ein einzigartiger Rastplatz. Während hinter uns die Felswände senkrecht hinunter stürzen bis ins 2.000 m tiefer gelegene Vinschgau, breitet sich vor uns die einzigartige Seenplatte der Spronser Seen aus. Eiszeitliche Gletscher haben hier eine faszinierende Landschaft hinterlassen. Einen See nach dem anderen wandern wir gemütlich ab. Wir passieren die Ruine der ehemaligen Meraner Hütte und lassen an einem winzigen, unter einem Felsblock hineingebauten Schäferhütterl die vergangenen Tage nochmal Revue passieren. Mit etwas Glück zieht sogar einer der seltenen Geier über uns seine Kreise. Zum Tagesabschluss wandern wir entlang kaskadenartiger Wasserfälle hinab zu den Almwiesen der Oberkaser-Alm.
Tag 7 Hinunter nach Meran
Mit dem letzten Tag lassen wir unsere Wanderwoche rund um die Texelgruppe gemütlich ausklingen. Leicht ansteigend wandern wir über Granitplatten und Latschenhänge, in denen immer wieder Gamsrudel zu sehen sind, zur Hütte am Mutkopf. Hier öffnet sich der Blick hinaus über Meran bis Bozen und hinüber in die Dolomiten. Nach einem moderaten Abstieg kehren wir ein letztes mal ein. Der Hochmuthof trotzt in seiner Ursprünglichkeit der nahen Seilbahn. Wie lange wir hier noch verweilen und in den Erlebnissen der letzten Tage schwelgen wollen, bleibt uns überlassen. Nun fahren wir mit der Seilbahn hinunter nach Dorf Tirol Hier können wir entscheiden, ob wir hinunter nach Meran gehen oder mit dem Bus fahren.
Zufrieden mit der hinter uns liegenden Bergwanderwoche in Südtirol, treten wir nach der Verabschiedung die Heimreise an.
- Hauser Alpin Bergwanderführer\n
- 6 x Übernachtung in der Berghütte/Hüttenlager\n
- 6 x Halbpension\n
- 2 x Transfer\n
- 1 x Seilbahn\n
- Reisekrankenschutz\n
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- An- und Abreise
- Tagesverpflegung und Getränke
- Trinkgelder
Schwierigkeitsgrad
3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Italien
Bürgerinnen und Bürger des Schengen-Raums können innerhalb der Mitgliedsstaaten grenzfrei reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Reisepass/Personalausweis) mit sich zu führen. In Einzelfällen und Ausnahmesituationen kann es zu Kontrollen kommen und es ist möglich, dass Sie sich ausweisen müssen.
Zusätzlich benötigen alleinreisende/nur von einem Elternteil begleitete Minderjährige Folgendes:
- Eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung
Dies gilt für Minderjährige unter 15 Jahren.
Visa-Informationen
Es wird kein Visum benötigt.
Transitvisa-Informationen
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei besonderer Exposition
- Chikungunya-Fieber
- Dengue-Fieber
Von April bis Oktober können Zeckenbisse eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
Corona Information Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.
Final Provisions Information
Reiseziel Italien / Nationalität deutsch
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Italien
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei besonderer Exposition
- Chikungunya-Fieber
- Dengue-Fieber
Von April bis Oktober können Zeckenbisse eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.