Studiosus - Argentinien – Chile - mit Atacamawüste und Osterinsel
- Alle Höhepunkte von Patagonien bis zur Atacama
-
- Veranstalter: Studiosus
- Angebotsnummer: 258647
- Reise Länder: Argentinien, Chile
-
Kundenbewertung:
- ab € 10.240
- zur Buchungsanfrage
Ein Sehnsuchtsziel reiht sich ans nächste: Die Weite der Pampa fasziniert wie die Tierwelt der Valdés-Halbinsel, die kalbenden Gletscher des Lago Argentino genauso wie die stille Magie der Seen und Vulkane in der Chilenischen Schweiz. Nicht zu vergessen die Atacama – eine Mondlandschaft aus Salz! Argentinien und Chile verbindet eine fast 4000 km lange Grenze – und Landschaften voller Stille und Schönheit. Unterwegs plaudern Sie mit Bauern beim Spießbraten, lernen echte Gauchos kennen und probieren feine Weine. Kontrapunkte setzen zwei temperamentvolle Metropolen: Buenos Aires und Santiago, wo Zeit für individuelle Entdeckungen bleibt. Und als Zugabe reisen Sie weiter auf die Osterinsel!
Highlights
- Alle Höhepunkte von Patagonien bis zur Atacama
- Die schönsten Nationalparks in Argentinien und Chile
- Mit leichten Wanderungen im Torres-del-Paine-Nationalpark und auf Feuerland
- Bootsfahrten im Tigre-Delta, auf dem Beagle-Kanal und am Perito-Moreno-Gletscher
- Gehobener Hotelstandard
- Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise: Buenos Aires, Valdés-Halbinsel, Ushuaia auf Feuerland, Paine-Nationalpark, Santiago de Chile, San Pedro de Atacama
- Fünf Übernachtungen auf der Osterinsel

Verlauf:
1. Tag: Flug nach Südamerika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Abflug mit LATAM Airlines von Frankfurt nach Sao Paulo (Flugdauer ca. 11,5 Std.).
2. Tag: Buenos días, Buenos Aires!
Landung am frühen Morgen in Sao Paulo und Weiterflug nach Buenos Aires (Flugdauer ca. 3 Std., Umsteigezeit ca. 3 Std.), wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie begrüßt. Kurz frischmachen im Zimmer, dann gleich auf Entdeckungsreise. Rund um die Plaza de Mayo zeigt die Metropole am Rio de la Plata ihre repräsentativen Seiten. Dann lockt Puerto Madero, die schicke neue Hafencity, bevor uns melancholische Melodien von Carlos Gardel auf das alte Hafenviertel La Boca einstimmen. Vor bunten Wellblechhütten wiegen sich dort Tänzer sehnsuchtsvoll im Tangoschritt - willkommen in Buenos Aires!
3. Tag: Facetten einer Megastadt
Morgens drehen wir eine Runde durchs Recoleta-Viertel mit seinen Prunkpalästen, Designershops und einer monumentalen Totenstadt. "Don't cry for me, Argentina" summt es in unseren Köpfen unterwegs zum Grab von Evita Perón – Präsidentengattin, Mythos und Musicalheldin. Mittags bringt uns Aerolíneas Argentinas nach Trelew, der Bus weiter nach Puerto Madryn. 60 km. Beim Abendessen haben wir die Wahl zwischen Steak und Fisch. Die Strandpromenade lädt zum Spaziergang mit Meeresbrise ein. Zwei Übernachtungen. (F, A)
4. Tag: Tierparadies am Atlantik
Über Patagoniens endlosen Weiten wölbt sich ein Himmel, den der Wind blank geputzt hat. Der Rest ist Einsamkeit auf der Halbinsel Valdés (UNESCO-Welterbe), wo mehr Tiere als Menschen leben. Lust auf eine Bootstour? Im Oktober und November kommen Glattwale der Küste ganz nah (vor Ort buchbar, ca. 110 €). Nach einer Picada, einem argentinischen Imbiss, auf der Estancia San Lorenzo heißt es: Bühne frei für die Parade der Magellan-Pinguine, tadellos befrackt! Die Ranger, die auf die Kolonie aufpassen, erzählen von Viehzucht, Naturschutz und dem Klimawandel, der sich auch hier auswirkt. Gleich nebenan - für patagonische Verhältnisse zumindest – liegt auch der Spielplatz der Robben. Und mit etwas Glück laufen uns auf der Rückfahrt Darwin-Strauße und Guanakos vor die Kamera. 330 km. (F, I)
5. Tag: Dinosaurier und europäisches Erbe
Wir fahren in die typisch patagonische Kleinstadt Gaiman. Ihr Reiseleiter weiß mehr zur ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte des Ortes. Weiter geht es nach Trelew. Spektakuläre Dinosaurierfunde machten die Region Patagonien weltweit bekannt als paläontologischen Hotspot. Wir besuchen das modern gestaltete Paläontologische Museum und haben anschließend Zeit für einen Bummel durch die Stadt. Nachmittags heben wir mit Aerolíneas Argentinas von Trelew ab nach Ushuaia. 60 km. Zwei Übernachtungen in Ushuaia. (F, A)
6. Tag: Auf Darwins Spuren im Beagle-Kanal
Im Katamaran kreuzen wir heute auf dem Beagle-Kanal, während in der Ferne die schneeweißen Spitzen der Darwin-Kordillere aufblitzen. Auf den Felsen rekeln sich Seelöwen, Möwen und Kaiserkormorane, vielleicht drehen auch Albatrosse ihre Kreise über dem Wasser, Riesensturmvögel gleiten elegant über die Wellen. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit, um "die Stadt am Ende der Welt" zu erkunden. (F)
7. Tag: Das stille Ende der Welt
Durch windzerzauste Südbuchenwälder geht es in den Feuerland-Nationalpark. Das letzte Stück zur Lapataia-Bucht, wo die legendäre Panamericana endet und die Wellen an Argentiniens südlichstes Ufer schwappen, gehen wir zu Fuß (45 bis 60 Min., leicht, ↑50 m ↓50 m). Momente großer Stille genießen wir an der Laguna Negra. Am Nachmittag bringt uns Aerolíneas Argentinas nach Calafate. Zwei Übernachtungen. (F)
8. Tag: Eisblaues Wunder
Grandioses Spektakel der Natur: Die Gletscherwelt des Nationalparks Los Glaciares (UNESCO-Welterbe). In den Fjorden des Lago Argentino schwimmen uns die Eisberge entgegen und kündigen uns schon den frostig-blauen Riesen an: den Moreno-Gletscher, so groß wie Buenos Aires. Knirschen, Krachen, Donnergetöse – theatralisch schickt der Koloss Eisblöcke vor unseren Augen auf die Reise. Von den verschiedenen Aussichtspunkten und während einer kleinen Bootstour schauen wir fasziniert zu. Sind auch hier schon die Folgen des Klimawandels zu spüren? 180 km. Oder möchten Sie stattdessen das ganze Gletscherpanorama aus Spegazzini-, Upsala- und Perito-Moreno-Gletscher? Dann unternehmen Sie einen ganztägigen Bootsausflug in den Nationalpark (280 EUR, inkl. Lunchbox, keine Deutsch sprechende Reiseleitung). (F)
9. Tag: Argentiniens Cowboys
Durch die Weiten Patagoniens rollen wir der chilenischen Grenze entgegen. Unterwegs stärken wir uns bei Empanadas auf einer Estancia, während die Gauchos vom Leben auf dem Pferderücken erzählen. Was ist dran am Klischee von Freiheit und Abenteuer im Sattel? Steter Begleiter: eine Thermoskanne mit heißem Wasser und die Bombilla für den Matetee - eine Portion argentinischen Lebensgefühls, die auch wir probieren. In Chile erreichen wir in Puerto Natales den Fjord der letzten Hoffnung. Wie er zu seinem Namen kam, verrät Ihr Reiseleiter. 280 km. Zwei Übernachtungen in Puerto Natales. (F, A, I)
10. Tag: Wind und Wetter im Nationalpark
Schroffe Granitzinnen, eisbedeckte Gipfel, malachitgrüne Seen und Fjorde, die in allen Blautönen schimmern: Bei einer Wanderung (2 Std., leicht, ↑50 m ↓50 m) und auf unserer Rundfahrt durch den Nationalpark Torres-del-Paine schieben sich immer neue spektakuläre Fotomotive ins Bild, untermalt von den Kapriolen des Wetters. Gut, dass Ihr Reiseleiter ein stilles Plätzchen kennt, damit Sie nicht vom Winde verweht werden! Tief durchatmen nicht vergessen: Die Luft prickelt wie Champagner! Und Kondore gleiten wie Segelflieger über unsere Köpfe. 250 km. (F)
11. Tag: Die Route des Entdeckers
Von Puerto Natales geht es nach Punta Arenas, wo stolze Villen an die Ära der Schaf- und Handelsbarone erinnern. Am Ufer der Magellanstraße und vor den Nachbauten der Flotte des portugiesischen Weltumseglers erweckt Ihr Reiseleiter das Zeitalter der Entdeckungen zum Leben. 260 km. (F, M)
12. Tag: Seeidylle in der Chilenischen Schweiz
Vielleicht erwischen wir vormittags auf dem Flug mit LATAM Airlines nach Puerto Montt ja ein Wolkenloch und erspähen Eisfelder und Fjorde unter uns. Vom Flughafen ist es dann nicht weit nach Puerto Varas, das idyllisch und sehr alpenländisch am Llanquihuesee liegt. Busstrecke 30 km. Der Name des Sees stammt aus der Sprache der Mapuche. Heute leben Chiles indigene Völker am Rande der Gesellschaft – Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. Wie wäre es beim Abendspaziergang auf der Seepromenade mit einem guten chilenischen Roten? Zwei Übernachtungen in Puerto Varas. (F)
13. Tag: Vulkanspitzen und Spießbraten
Eine echte Postkartenschönheit: Der Osorno, Star unter Chiles etwa hundert aktiven Vulkanen, reckt uns sein Kegelhaupt mit ewiger Schneemütze im Vicente-Pérez-Rosales-Nationalpark entgegen. Erkaltete Lavaströme formten an seinem Fuße eine bizarre Landschaft – fotogen durchrauscht von den Petrohue-Wasserfällen. Bei der Besiedlung der Region spielten deutsche Einwanderer eine Hauptrolle. Nachfahren der Pioniere erwarten uns auf ihrer Farm. Und weil Frischluft hungrig macht, dreht sich der Spießbraten schon über dem Feuer, während wir über Chile im Wandel der Zeiten plaudern. 220 km. (F, M)
14. Tag: Vom Bergland in die Wüste
Von Puerto Montt fliegen wir am Vormittag mit LATAM Airlines via Santiago in die Bergbaustadt Calama im Norden. Beim Anflug sind die Wunden der Erde unübersehbar: Der Abbau des "roten Goldes" in der größten oberirdischen Kupfermine der Welt prägt die Stadt. Für Umweltschützer ein "Dreckloch" – für Chiles Wirtschaft unverzichtbar? Über die Salzkordillere windet sich unser Bus nach San Pedro de Atacama. 110 km. Zwei Übernachtungen auf 2440 m Höhe in einem Hotel, das von Studiosus-Gästen in Südamerika beste Bewertungen bekommt. (F, A)
15. Tag: Mondlandschaften aus Salz
Hinter bizarr erodierten Felswänden und den Dünen der Salzkordillere liegt die Flussoase San Pedro – umringt von Vulkanen, die sich bis zu 6000 m hoch in den blitzblauen Himmel schieben. Im Oasendorf Toconao sehen wir Häuser aus Lavastein. Dann flimmert vor uns wie eine Fata Morgana die Salzfläche des Salar de Atacama. Nur Flamingos setzen Farbtupfer ins blendende Weiß. Zum Abschied grüßen bizarre Felsgebilde und Salzstatuen im Mondtal. 120 km. Abends lohnt sich ein Blick in den Himmel über der Wüste: Das Kreuz des Südens funkelt über uns. (F)
16. Tag: Von der Salzwüste an den Pazifik
Am Vormittag bleibt noch Zeit für San Pedro oder den Hotelpool. Dann fahren wir zum Flughafen von Calama (110 km) und heben mit LATAM Airlines nach Santiago ab. Nach der Landung nehmen wir zunächst Kurs auf die Pazifikküste. Busstrecke 120 km. Schlendern Sie abends unbedingt bei Meeresrauschen durchs mondäne Seebad Vina del Mar! (F)
17. Tag: Hafenflair, Wein und Poesie
Schon der Name ist Musik: Am Meer entlang geht es nach Valparaíso (UNESCO-Welterbe). Eine Hafenstadt auf 45 Hügeln, mit kunterbunten Häusern und reichlich Flair. Beim Streifzug durch die Gassen klingt auch ein bisschen Poesie mit, denn hier lebte Nationaldichter Pablo Neruda. Im Valle Central, auf dem Weg nach Santiago, wachsen einige von Chiles besten Weinen. Bei der Kostprobe in den Weinbergen nehmen wir schon mal ein bisschen wehmütig Abschied von unseren Mitreisenden, die nicht mit auf die Osterinsel kommen! Das rustikale Abendessen in einem Restaurant der Hauptstadt rundet einen wunderbaren Tag ab. 120 km. (F, A)
18. Tag: Flug zur Osterinsel
Sie werden zum Flughafen gebracht und fliegen am Morgen auf die Insel. Ankunft gegen Mittag (Flugdauer ca. 5 Std.). Fünf Übernachtungen im gemütlichen Hotel Iorana. (F)
19. Tag: Mystische Osterinsel
Gemeinsam mit einem örtlichen Reiseleiter erkunden Sie die einsam im Pazifik gelegene Insel. Sie sehen den geheimnisvollen Zeremonialkomplex von Tahai und den Kratersee von Rano Kau, dessen Vulkan einst Schauplatz eines alljährlichen Wettkampfs war. Filmisch wiederbelebt wurde dieses Ritual in dem von Kevin Costner produzierten Streifen "Rapa Nui". Der Sieger des Wettkampfs wurde zum "Vogelmann" erklärt und herrschte für ein Jahr. Ein Abstecher ins Inselinnere führt Sie zum Ahu Akivi, dessen sieben Moai als einzige Richtung Meer schauen. Ein besonderer Anblick ist der Steinbruch am Vulkan Rano Raraku. Fast 400 Moai, einige bis zu 20 m hoch, warten hier immer noch auf den Abtransport an ihren Bestimmungsort. Am Sandstrand von Anakena landete der Legende nach Hotu Matua, der mystische Gründervater des Volkes. Genießen Sie den Strand mit türkisgrünem Wasser, weißem Sand, Palmen und fotogen aufgereihten Moai im Hintergrund! (F)
20. Tag: Flug nach Santiago
Flug nach Santiago und Transfer zum Hotel. (F)
21. Tag: Abflug von Santiago
Im Zentrum Santiagos sammeln Sie Eindrücke: die Plaza de Armas mit Kolonialhäusern, die sich neben schwindelerregend hohen Glaspalästen ducken, dazwischen trendige Cafés und Galerien. Der Rest des Tages gehört Ihnen! Vielleicht schauen Sie noch in Eigenregie ins Museum für präkolumbische Kunst? Oder blicken von der Aussichtsplattform Sky Costanera auf die Skyline der Stadt? Spätabends Abflug mit LATAM nach Madrid (Nachtflug, Flugdauer ca. 13 Std.). (F)
22. Tag: Rückkehr
Nachmittags Landung in Madrid und Weiterflug mit Ankunft am Abend.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
I: Imbiss
M: Mittagessen
1. Tag: Flug nach Südamerika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Abflug mit LATAM Airlines von Frankfurt nach Sao Paulo (Flugdauer ca. 11,5 Std.).
2. Tag: Buenos días, Buenos Aires!
Landung am frühen Morgen in Sao Paulo und Weiterflug nach Buenos Aires (Flugdauer ca. 3 Std., Umsteigezeit ca. 3 Std.), wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie begrüßt. Kurz frischmachen im Zimmer, dann gleich auf Entdeckungsreise. Rund um die Plaza de Mayo zeigt die Metropole am Rio de la Plata ihre repräsentativen Seiten. Dann lockt Puerto Madero, die schicke neue Hafencity, bevor uns melancholische Melodien von Carlos Gardel auf das alte Hafenviertel La Boca einstimmen. Vor bunten Wellblechhütten wiegen sich dort Tänzer sehnsuchtsvoll im Tangoschritt - willkommen in Buenos Aires!
3. Tag: Facetten einer Megastadt
Morgens drehen wir eine Runde durchs Recoleta-Viertel mit seinen Prunkpalästen, Designershops und einer monumentalen Totenstadt. "Don't cry for me, Argentina" summt es in unseren Köpfen unterwegs zum Grab von Evita Perón – Präsidentengattin, Mythos und Musicalheldin. Mittags bringt uns Aerolíneas Argentinas nach Trelew, der Bus weiter nach Puerto Madryn. 60 km. Beim Abendessen haben wir die Wahl zwischen Steak und Fisch. Die Strandpromenade lädt zum Spaziergang mit Meeresbrise ein. Zwei Übernachtungen. (F, A)
4. Tag: Tierparadies am Atlantik
Über Patagoniens endlosen Weiten wölbt sich ein Himmel, den der Wind blank geputzt hat. Der Rest ist Einsamkeit auf der Halbinsel Valdés (UNESCO-Welterbe), wo mehr Tiere als Menschen leben. Lust auf eine Bootstour? Im Oktober und November kommen Glattwale der Küste ganz nah (vor Ort buchbar, ca. 110 €). Nach einer Picada, einem argentinischen Imbiss, auf der Estancia San Lorenzo heißt es: Bühne frei für die Parade der Magellan-Pinguine, tadellos befrackt! Die Ranger, die auf die Kolonie aufpassen, erzählen von Viehzucht, Naturschutz und dem Klimawandel, der sich auch hier auswirkt. Gleich nebenan - für patagonische Verhältnisse zumindest – liegt auch der Spielplatz der Robben. Und mit etwas Glück laufen uns auf der Rückfahrt Darwin-Strauße und Guanakos vor die Kamera. 330 km. (F, I)
5. Tag: Dinosaurier und europäisches Erbe
Wir fahren in die typisch patagonische Kleinstadt Gaiman. Ihr Reiseleiter weiß mehr zur ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte des Ortes. Weiter geht es nach Trelew. Spektakuläre Dinosaurierfunde machten die Region Patagonien weltweit bekannt als paläontologischen Hotspot. Wir besuchen das modern gestaltete Paläontologische Museum und haben anschließend Zeit für einen Bummel durch die Stadt. Nachmittags heben wir mit Aerolíneas Argentinas von Trelew ab nach Ushuaia. 60 km. Zwei Übernachtungen in Ushuaia. (F, A)
6. Tag: Auf Darwins Spuren im Beagle-Kanal
Im Katamaran kreuzen wir heute auf dem Beagle-Kanal, während in der Ferne die schneeweißen Spitzen der Darwin-Kordillere aufblitzen. Auf den Felsen rekeln sich Seelöwen, Möwen und Kaiserkormorane, vielleicht drehen auch Albatrosse ihre Kreise über dem Wasser, Riesensturmvögel gleiten elegant über die Wellen. Am Nachmittag bleibt genügend Zeit, um "die Stadt am Ende der Welt" zu erkunden. (F)
7. Tag: Das stille Ende der Welt
Durch windzerzauste Südbuchenwälder geht es in den Feuerland-Nationalpark. Das letzte Stück zur Lapataia-Bucht, wo die legendäre Panamericana endet und die Wellen an Argentiniens südlichstes Ufer schwappen, gehen wir zu Fuß (45 bis 60 Min., leicht, ↑50 m ↓50 m). Momente großer Stille genießen wir an der Laguna Negra. Am Nachmittag bringt uns Aerolíneas Argentinas nach Calafate. Zwei Übernachtungen. (F)
8. Tag: Eisblaues Wunder
Grandioses Spektakel der Natur: Die Gletscherwelt des Nationalparks Los Glaciares (UNESCO-Welterbe). In den Fjorden des Lago Argentino schwimmen uns die Eisberge entgegen und kündigen uns schon den frostig-blauen Riesen an: den Moreno-Gletscher, so groß wie Buenos Aires. Knirschen, Krachen, Donnergetöse – theatralisch schickt der Koloss Eisblöcke vor unseren Augen auf die Reise. Von den verschiedenen Aussichtspunkten und während einer kleinen Bootstour schauen wir fasziniert zu. Sind auch hier schon die Folgen des Klimawandels zu spüren? 180 km. Oder möchten Sie stattdessen das ganze Gletscherpanorama aus Spegazzini-, Upsala- und Perito-Moreno-Gletscher? Dann unternehmen Sie einen ganztägigen Bootsausflug in den Nationalpark (280 EUR, inkl. Lunchbox, keine Deutsch sprechende Reiseleitung). (F)
9. Tag: Argentiniens Cowboys
Durch die Weiten Patagoniens rollen wir der chilenischen Grenze entgegen. Unterwegs stärken wir uns bei Empanadas auf einer Estancia, während die Gauchos vom Leben auf dem Pferderücken erzählen. Was ist dran am Klischee von Freiheit und Abenteuer im Sattel? Steter Begleiter: eine Thermoskanne mit heißem Wasser und die Bombilla für den Matetee - eine Portion argentinischen Lebensgefühls, die auch wir probieren. In Chile erreichen wir in Puerto Natales den Fjord der letzten Hoffnung. Wie er zu seinem Namen kam, verrät Ihr Reiseleiter. 280 km. Zwei Übernachtungen in Puerto Natales. (F, A, I)
10. Tag: Wind und Wetter im Nationalpark
Schroffe Granitzinnen, eisbedeckte Gipfel, malachitgrüne Seen und Fjorde, die in allen Blautönen schimmern: Bei einer Wanderung (2 Std., leicht, ↑50 m ↓50 m) und auf unserer Rundfahrt durch den Nationalpark Torres-del-Paine schieben sich immer neue spektakuläre Fotomotive ins Bild, untermalt von den Kapriolen des Wetters. Gut, dass Ihr Reiseleiter ein stilles Plätzchen kennt, damit Sie nicht vom Winde verweht werden! Tief durchatmen nicht vergessen: Die Luft prickelt wie Champagner! Und Kondore gleiten wie Segelflieger über unsere Köpfe. 250 km. (F)
11. Tag: Die Route des Entdeckers
Von Puerto Natales geht es nach Punta Arenas, wo stolze Villen an die Ära der Schaf- und Handelsbarone erinnern. Am Ufer der Magellanstraße und vor den Nachbauten der Flotte des portugiesischen Weltumseglers erweckt Ihr Reiseleiter das Zeitalter der Entdeckungen zum Leben. 260 km. (F, M)
12. Tag: Seeidylle in der Chilenischen Schweiz
Vielleicht erwischen wir vormittags auf dem Flug mit LATAM Airlines nach Puerto Montt ja ein Wolkenloch und erspähen Eisfelder und Fjorde unter uns. Vom Flughafen ist es dann nicht weit nach Puerto Varas, das idyllisch und sehr alpenländisch am Llanquihuesee liegt. Busstrecke 30 km. Der Name des Sees stammt aus der Sprache der Mapuche. Heute leben Chiles indigene Völker am Rande der Gesellschaft – Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. Wie wäre es beim Abendspaziergang auf der Seepromenade mit einem guten chilenischen Roten? Zwei Übernachtungen in Puerto Varas. (F)
13. Tag: Vulkanspitzen und Spießbraten
Eine echte Postkartenschönheit: Der Osorno, Star unter Chiles etwa hundert aktiven Vulkanen, reckt uns sein Kegelhaupt mit ewiger Schneemütze im Vicente-Pérez-Rosales-Nationalpark entgegen. Erkaltete Lavaströme formten an seinem Fuße eine bizarre Landschaft – fotogen durchrauscht von den Petrohue-Wasserfällen. Bei der Besiedlung der Region spielten deutsche Einwanderer eine Hauptrolle. Nachfahren der Pioniere erwarten uns auf ihrer Farm. Und weil Frischluft hungrig macht, dreht sich der Spießbraten schon über dem Feuer, während wir über Chile im Wandel der Zeiten plaudern. 220 km. (F, M)
14. Tag: Vom Bergland in die Wüste
Von Puerto Montt fliegen wir am Vormittag mit LATAM Airlines via Santiago in die Bergbaustadt Calama im Norden. Beim Anflug sind die Wunden der Erde unübersehbar: Der Abbau des "roten Goldes" in der größten oberirdischen Kupfermine der Welt prägt die Stadt. Für Umweltschützer ein "Dreckloch" – für Chiles Wirtschaft unverzichtbar? Über die Salzkordillere windet sich unser Bus nach San Pedro de Atacama. 110 km. Zwei Übernachtungen auf 2440 m Höhe in einem Hotel, das von Studiosus-Gästen in Südamerika beste Bewertungen bekommt. (F, A)
15. Tag: Mondlandschaften aus Salz
Hinter bizarr erodierten Felswänden und den Dünen der Salzkordillere liegt die Flussoase San Pedro – umringt von Vulkanen, die sich bis zu 6000 m hoch in den blitzblauen Himmel schieben. Im Oasendorf Toconao sehen wir Häuser aus Lavastein. Dann flimmert vor uns wie eine Fata Morgana die Salzfläche des Salar de Atacama. Nur Flamingos setzen Farbtupfer ins blendende Weiß. Zum Abschied grüßen bizarre Felsgebilde und Salzstatuen im Mondtal. 120 km. Abends lohnt sich ein Blick in den Himmel über der Wüste: Das Kreuz des Südens funkelt über uns. (F)
16. Tag: Von der Salzwüste an den Pazifik
Am Vormittag bleibt noch Zeit für San Pedro oder den Hotelpool. Dann fahren wir zum Flughafen von Calama (110 km) und heben mit LATAM Airlines nach Santiago ab. Nach der Landung nehmen wir zunächst Kurs auf die Pazifikküste. Busstrecke 120 km. Schlendern Sie abends unbedingt bei Meeresrauschen durchs mondäne Seebad Vina del Mar! (F)
17. Tag: Hafenflair, Wein und Poesie
Schon der Name ist Musik: Am Meer entlang geht es nach Valparaíso (UNESCO-Welterbe). Eine Hafenstadt auf 45 Hügeln, mit kunterbunten Häusern und reichlich Flair. Beim Streifzug durch die Gassen klingt auch ein bisschen Poesie mit, denn hier lebte Nationaldichter Pablo Neruda. Im Valle Central, auf dem Weg nach Santiago, wachsen einige von Chiles besten Weinen. Bei der Kostprobe in den Weinbergen nehmen wir schon mal ein bisschen wehmütig Abschied von unseren Mitreisenden, die nicht mit auf die Osterinsel kommen! Das rustikale Abendessen in einem Restaurant der Hauptstadt rundet einen wunderbaren Tag ab. 120 km. (F, A)
18. Tag: Flug zur Osterinsel
Sie werden zum Flughafen gebracht und fliegen am Morgen auf die Insel. Ankunft gegen Mittag (Flugdauer ca. 5 Std.). Fünf Übernachtungen im gemütlichen Hotel Iorana. (F)
19. Tag: Mystische Osterinsel
Gemeinsam mit einem örtlichen Reiseleiter erkunden Sie die einsam im Pazifik gelegene Insel. Sie sehen den geheimnisvollen Zeremonialkomplex von Tahai und den Kratersee von Rano Kau, dessen Vulkan einst Schauplatz eines alljährlichen Wettkampfs war. Filmisch wiederbelebt wurde dieses Ritual in dem von Kevin Costner produzierten Streifen "Rapa Nui". Der Sieger des Wettkampfs wurde zum "Vogelmann" erklärt und herrschte für ein Jahr. Ein Abstecher ins Inselinnere führt Sie zum Ahu Akivi, dessen sieben Moai als einzige Richtung Meer schauen. Ein besonderer Anblick ist der Steinbruch am Vulkan Rano Raraku. Fast 400 Moai, einige bis zu 20 m hoch, warten hier immer noch auf den Abtransport an ihren Bestimmungsort. Am Sandstrand von Anakena landete der Legende nach Hotu Matua, der mystische Gründervater des Volkes. Genießen Sie den Strand mit türkisgrünem Wasser, weißem Sand, Palmen und fotogen aufgereihten Moai im Hintergrund! (F)
20. Tag: Flug nach Santiago
Flug nach Santiago und Transfer zum Hotel. (F)
21. Tag: Abflug von Santiago
Im Zentrum Santiagos sammeln Sie Eindrücke: die Plaza de Armas mit Kolonialhäusern, die sich neben schwindelerregend hohen Glaspalästen ducken, dazwischen trendige Cafés und Galerien. Der Rest des Tages gehört Ihnen! Vielleicht schauen Sie noch in Eigenregie ins Museum für präkolumbische Kunst? Oder blicken von der Aussichtsplattform Sky Costanera auf die Skyline der Stadt? Spätabends Abflug mit LATAM nach Madrid (Nachtflug, Flugdauer ca. 13 Std.). (F)
22. Tag: Rückkehr
Nachmittags Landung in Madrid und Weiterflug mit Ankunft am Abend.
Legende Verpflegung:
F: Frühstück
A: Abendessen
I: Imbiss
M: Mittagessen
Im Reisepreis enthalten
- Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
- Linienflug mit LATAM Airlines (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Buenos Aires und zurück von Santiago, nach Verfügbarkeit
- Inlandsflüge (Economy) lt. Reiseverlauf
- Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 150 €)
- Sitzplatzreservierung für Langstreckenflüge
- Transfers
- Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage)
- Ausflüge auf der Osterinsel in landesüblichen Kleinbussen, teilweise zusammen mit anderen Gästen
- 22 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels teilweise mit Klimaanlage und Swimmingpool
- Frühstück, jeweils ein Mittagessen im Restaurant und bei einer Familie, 3 Abendessen im Hotel, 2 Abendessen in typischen Restaurants
bei Studiosus außerdem inklusive
- Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
- Örtliche Führer
- Örtliche, meist Deutsch sprechende Reiseleitung auf der Osterinsel und in Santiago, keine Studiosus-Reiseleitung
- Zimmer am 2. Tag bereits bei Ankunft im Hotel in Buenos Aires
- 2 Imbisse auf Estancias
- Eine Weinprobe
- Bootsfahrten lt. Reiseverlauf
- Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 230 €)
- Trinkgelder im Hotel
- Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
Ort | Nächte | Hotel |
---|---|---|
Buenos Aires | 1 | Emperador ***** |
Puerto Madryn | 2 | Peninsula Valdes **** |
Ushuaia | 2 | Los Yamanas **** |
Calafate | 2 | Mirador del Lago **** |
Puerto Natales | 2 | Costaustralis **** |
Punta Arenas | 1 | Cabo de Hornos **** |
Puerto Varas | 2 | Cabana del Lago **** |
San Pedro | 2 | Cumbres San Pedro ***** |
Vina del Mar | 1 | Pullman Vina del Mar **** |
Santiago | 1 | Eco Boutique Bidasoa **** |
Osterinsel | 5 | Iorana *** |
Santiago | 1 | Eco Boutique Bidasoa **** |
Santiago | 1 | Chile/Santiago, Hotel Eco Boutique Bidasoa**** |
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Andere Reisen im Land
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