Hauser exkursionen - Russland – Mythos Kaukasus
- Trekkingreise im Nordkaukasus vom Kasbek zum Elbrus und durch das Land der Osseten zu alten Mythen und Wehrtürmen
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- Veranstalter: Hauser exkursionen
- Angebotsnummer: 256122
- Reise Land: Russland
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Kundenbewertung:
- Teilnehmerzahl: min. 5 max. 12
- ab € 2.598
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Denkt man an den Kaukasus, denkt man meist nur an den Elbrus. Das wäre, als würde man die Alpen auf den Mont Blanc reduzieren. Die Zeit im Kaukasus ist geprägt vom täglichen Staunen. Unser Trekking führt uns vom westalpengleichen Hohen Kaukasus mit seiner Vielzahl an 4.000ern zu dolomitenähnlichem Felsengebirge mit spektakulären Wänden und Zacken. Eingebettet in diese mehr als kontrastreiche Region liegen Orte, die Zeugen der sehr bewegten kaukasischen Geschichte sind. Dargaws, mit ihren unverwechselbaren Steinmausoleen, wurde eigens für die Verstorbenen gebaut. Auf einer unserer Wanderungen treffen wir auf die Recom von Tsey, wo auch heute noch kultische Rituale im Angesicht des Tsey-Gletschers abgehalten werden. In Szgid holt uns die Geschichte der Sowjetunion ein – die einstige Prachtstadt bot in ihrer Hochzeit einen höheren Lebensstandard als die meisten sowjetischen Großstädte – warum? Weil hier Uran abgebaut wurde – das "Kapital" des Kalten Krieges. Ein Trekking, das also nicht nur von traumhaften Bergen geprägt ist. Am allermeisten berühren aber die Menschen – es ist schwer zu beschreiben, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Die einfachen Lebensumstände halten die Bewohner der Dörfer nicht davon ab uns herzlich willkommen zu heißen und bei einer Tasse Tee von ihrem Leben zu erzählen. Höhepunkt unseres Trekkings in Nordossetien ist die Besteigung des Mt. Geodezist (4.085 m). Am Elbrus wandern wir von der selten besuchten Westseite des Massivs über den Balkbashi-Pass zur Nordseite und staunen über die zerklüftete Gletscherlandschaft. Wer möchte, bucht eine Verlängerung und besteigt noch den Elbrus.
Höhepunkte
- 2 x 3-tägiges Trekking (3 - 6 Std. täglich); Wanderungen: 2 x leicht (2 - 3 Std.)
- Wanderungen: 2 x moderat (4 - 5 Std.), 1 x anspruchsvoll (8 - 9 Std.)
- Über den Skatikom-Pass nach Dunta und entlang der imposanten Rocky Chain trekken
- Der vergangenen Sowjetkultur in der Geisterstadt Szgid nachspüren
- Den Balkbashi-Pass überschreiten und dabei den Eismassen des Elbrus nahe kommen
- Heilige Orte der Osseten in der Tsey-Schlucht und der Nekropole Dargaws besuchen
- Den Mt. Geodezist (4.085 m) besteigen und hinüber zum Kasbek (5047m) blicken

Tag 1 Flug nach Mineralnye Vody und Fahrt nach Pjatigorsk
Flug nach Mineralnye Vody. Am Flughafen werden wir von unserer Reiseleitung begrüßt und fahren gemeinsam zu unserem Hotel in Pjatigorsk.
Tag 2 Fahrt nach Karaugom und Wanderung ins Tal von Dzinaga
Wir verlassen Pjatigorsk und fahren zum Ausgangspunkt unseres ersten Trekkingabschnittes ins Karaugom-Tal. Bekannt wurde dieses Tal bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch die Expeditionen des italienischen Alpinisten und Bergfotografen Vittorio Sella. Noch heute dienen seine einzigartigen Aufnahmen aus dieser Zeit Alpinisten als Orientierung. In Dzinaga schlagen wir unser Lager auf, erkunden am Nachmittag das Dorf und Tal und nehmen die ersten Eindrücke dieser einzigartigen Landschaft in uns auf.
Tag 3 Start des ersten Trekkings, Wanderung über den Gular-Pass bis nach Skatikom
Mit Allradfahrzeugen werden wir heute bis auf knapp 2000 Meter hinaufgefahren. Hier beginnt unsere Tagesetappe und das Lagerequipment wird auf Lasttiere verladen. Alle persönlichen Gegenstände, die heute und während der nächsten beiden Tage benötigt werden, müssen wir selbst tragen. Auf einem Höhenweg steigen wir durch eine breite Schlucht hinauf zum Gular-Pass (2950 m). Je höher wir kommen, umso besser sehen wir die Viertausender der Region, allen voran den Sangouthiehoh Peak und den 4567 m hohen Uilpata. Unterhalb des Uilpata befindet sich das Karaugom-Plateau, zu dem Vittorio Sella zwei Expeditionen organisiert hatte. Seine Bilder der damaligen Zeit belegen eindeutig den inzwischen stattgefundenen Gletscherrückgang. Wir steigen nach Skatikom auf 2090 m ab, wo wir unser Lager für heute Nacht errichten.
Tag 4 Wanderung über den Skatikom-Pass nach Dunta
Ein kleiner Aufstieg nach dem Frühstück führt uns hinauf zum Skatikom-Pass, von dem wir ins Fassnaltal blicken. Weiter gehen wir ins Dorf Dunta (1750 m) hinunter. Unser Partner Alexey, mit dem diese Reise konzipiert wurde, kennt einige Familien in Dunta und so ist es sehr wahrscheinlich, dass wir dort zum Tee eingeladen werden und auf ganz persönliche Art das Leben im Dorf mitbekommen. Wir verbringen dort die Mittagszeit, bevor wir weiter nach Komunta, einem fast verlassenen Dorf, aufsteigen. Nur noch drei Familien wohnen hier. Umso neugieriger und gastfreundlicher werden wir empfangen und können sehen wie zum Beispiel der Käse in Heimarbeit hergestellt und im Haus gelagert wird. Noch eine Stunde wandern wir weiter nach Galeat, ein Dorf wie im Mittelalter. Oben auf dem Kamm steht der gewaltige Wehrturm, der sich imposant gegen die Dolomitenwände in der Ferne abzeichnet. Wir sehen die sogenannte Rocky Chain und befinden uns zwischen dem Hauptkamm des Kaukasus und den Felswänden, die genauso gut in den italienischen Dolomiten stehen könnten. Hier schlagen wir unser Zeltlager auf und genießen den kaukasischen Abend.
Tag 5 Wanderung über den Szgid-Pass, Fahrt über die Geisterstadt Szgid ins Tsey-Tal
Auf unserer heutigen Wanderetappe ist eine Wandlung der Landschaft zu erkennen. Es wird grüner, mehr Weiden und weniger Fels beherrschen die Umgebung – über ein kleines Tal steigen wir auf einem Höhenweg hinauf zum Szgid-Pass (2520 m), die Felswände des Barzon Peak begleiten uns parallel. Hinter dem Pass sehen wir in der Ferne eine verlassene Bergstadt, die vom Geheimnis dieses Tales zeugt. Bis zur Perestroijka in den späten 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war dieses Tal hermetisch abgeriegelt. Auf der anderen Seite des Tals wurde Uran abgebaut. Den Menschen dort sollte es an nichts fehlen. Die besten Häuser wurden gebaut. Theater, Casino, Bibliotheken, Schulen, nichts fehlte. Die Läden waren voll mit Waren, auch mit denen, die man sonst nicht in der Sowjetunion erhielt. Wer ein Auto wollte, brauchte nicht zu lange zu warten. Lange galt dieses Tal als Paradies für Sowjet-Arbeiter, auch was den Verdienst anbelangte. Vom Pass steigen wir ab, werden auf ca. 2050 m abgeholt und fahren hinunter nach Szgid, um die verlassene Stadt zu besichtigen. Anschließend verlassen wir das Sadon-Tal und erreichen das Tsey-Tal, wo wir unsere Unterkunft beziehen. Die Hütte erinnert an alte Zeiten, auch was den Erhaltungszustand anbelangt, die Zimmer sind aber gemütlich und es gibt Duschen. Hier bleiben wir für zwei Nächte.
Tag 6 Wanderung entlang des Flusses Tsey und Besuch der Recom
Entlang des Flusses Tsey wandern wir auf einem wunderschönen Waldweg hinauf bis sich das Tal weitet und wir den Tsey-Gletscher und den hier dominierenden Uilpata (4647 m) bestaunen können. Der Rückweg führt uns über den heiligen Rekom-Trail. Ein besonderer Pilgerweg, der auch heute noch aktiv von den Osseten für ihre Totenriten benutzt wird. Auf dem Weg befinden sich verschiedene Opferplätze, getrennt nach Frauen und Männern. Immer noch werden hier Schafe geopfert und in großen Töpfen zubereitet, die an eigens dafür eingerichteten Speiseplätzen verzehrt werden. Die Opfer dienen der Ahnenverehrung und gelten auch als Ritual um Wünsche erfüllt zu bekommen. Sollten wir das Glück haben an einem aktiven Opferritual teilnehmen zu dürfen, hoffen wir auf ein Opfer auf einem der Frauenplätze. Männer dürfen zwar die Frauenplätze besuchen, Frauen (auch Gäste) aber nicht die Männerplätze. Gegenüber des Recom-Trail schauen wir auf eine imposante Felsnase, dahinter auf den Tsey-Gletscher, diese Kulisse gibt dem Pilgerpfad seine einmalige Atmosphäre. In der Hütte im Tsey-Tal verbringen wir eine weitere Nacht.
Tag 7 Wanderung über den Archonsky-Pass, Fahrt über das Fiagdon-Tal nach Tmenikau
Mit den Fahrzeugen verlassen wir das Tsey-Tal und folgen dem Haupttal Saromag, um zum Ausgangspunkt unserer nächsten Wanderetappe zu gelangen. In Zintsar (1450 m) starten wir und steigen hinauf zum Archonsky-Pass auf 2450 m. Diese Wanderung ist spektakulär, weil sie der Rocky Chain am nächsten kommt und wir das Dolomitengefühl hier am besten nachempfinden können. Schauen wir auf die andere Seite glauben wir die Westalpen zu sehen – bei klarer Sicht sehen wir zum ersten Mal die Doppelspitze des Kasbek (5047 m). Dieser Weg zählt mit Sicherheit zu den Highlights unserer Reise. Vom Pass steigen wir bis auf knapp 2100 m Höhe ab. Dort warten bereits unsere Fahrzeuge und bringen uns zu unserem nächsten Ziel. Wir durchqueren das landschaftlich spektakuläre Fiagdon-Tal mit dem gleichnamigen Kloster, dem wir einen kurzen Besuch abstatten. Unterwegs finden wir die aus vielen Bildern bekannten Wehrtürme. Unser Ziel ist Tmenikau, ein kleines Dorf am Eingang des Karmadon-Tales, Ausgangspunkt für unsere Exkursion ins Kasbek-Basislager. Wir campen im Dorf, können aber davon ausgehen, dass wir wieder einmal eingeladen werden. Es ist unglaublich unter welch einfachen Verhältnissen, aber mit Stolz die Menschen hier ihr Leben meistern.
Tag 8 Start des zweiten Trekkings, Wanderung bis in das Kasbek-Basislager
Am Morgen kommen die Mulis. Unser Gepäck wird portioniert und geschickt aufgebunden. Alle persönlichen Gegenstände, die heute und während der nächsten beiden Tage benötigt werden, müssen wir selbst tragen. Es dauert eine Weile bis der Tross fertig und Abmarsch bereit ist. Wir bestaunen die Geschicklichkeit unserer Begleiter und die Sturheit unserer Begleittiere, die es uns aber ermöglichen mit reduziertem Gepäckgewicht ins Karmadon-Tal und das etwa 9 Kilometer entfernte Kasbek-Basislager zu wandern. Nur mäßig steigt der Weg an und wir überwinden gerade einmal 550 Höhenmeter bis zum Lager. Der letzte Abschnitt ist für die Tragtiere etwas heikel und felsig. Ganz in der Nähe des Lagers befinden sich heiße Quellen, die wir ausgiebig genießen können.
Tag 9 Besteigung des Mt. Geodezist
Dieser Tag gehört mit zu den anstrengendsten Trekkingetappen der Reise. Am Ende werden wir hoffentlich mit fantastischen Blicken zum Kasbek und seinen umliegenden Trabanten belohnt. Vom Basislager gehen wir entlang einer gerölligen Endmoräne bis wir den Einstieg zum Mt. Geodezist erreicht haben. Direkt vor uns fliest der gewaltige Maily-Gletscher ins Tal – wir sind ganz nah dran. Insgesamt erwarten uns gut 1000 Höhenmeter Aufstieg über felsige Wege. Aber schon einige Zeit vor dem Gipfel, auf ca. 3500 m erreichen wir die Stelle, die den Blick hinüber zum Doppelgipfel des Kasbek freigibt – das mag für den einen oder anderen als Tagesziel schon reichen. Wer noch weiter will, geht bis zum Gipfel auf 4085 m und staunt über den Rundumblick der Gipfel- und Gletscherwelt. Im Gegensatz zu vorgestern sehen wir nun die "Dolomiten des Kaukasus" aus der Ferne. Wir steigen ab und kehren ins Basislager zurück – die heißen Quellen werden heute noch genussvoller sein als gestern.
Tag 10 Wanderung zurück nach Tmenikau, Fahrt nach Dargaws und weiter nach Pjatigorsk
Gut erholt wandern wir die Strecke bergab zurück bis Tmenikau auf 1.750 m. Solange die Mulis abgeladen und das Gepäck umgeladen wird, haben wir Zeit uns von unseren Gastgebern und Begleitern zu verabschieden, bevor es weiter geht zu einem weiteren Highlight unserer Reise, der Totenstadt Dargaws. Eine Stadt gebaut nur für die Toten. 99 Familiengräber in der Form von schiefergedeckten Steinhäusern ziehen sich einen Hügel hoch, eine gewaltige Felswand im Hintergrund. Darüber thront ein Wehrturm. Man weiß gar nicht über was man mehr Staunen soll – die Umgebung oder die einzigartige Atmosphäre, die von diesem Platz ausgeht. Dargaws zählt auf jeden Fall zu einem der kulturellen Höhepunkte unserer Reise und ist gleichzeitig unser Abschied aus dem Land der Osseten. Wir fahren zurück nach Pjatigorsk, wo uns ein richtiges Bett und eine Dusche erwarten.
Tag 11 Fahrt zur Westhütte am Elbrus
Szenenwechsel. Wir fahren zum berühmtesten aller Kaukasusgipfel, dem Elbrus. Der Kaukasus sollte nicht allein auf den Elbrus reduziert werden, aber ohne Elbrus ist der Kaukasus auch nicht vollständig. Allerdings nähern wir uns nicht von der klassischen (stark frequentierten) Südseite, sondern folgen mit den Fahrzeugen auf landschaftlich schöner Strecke der Westroute. Von der Hauptstraße zweigt plötzlich eine schmale Schotterstraße ab, die uns zunächst durch Waldgebiet und dann immer höher hinauf über kleine Brücken zu den Hochalmen des Elbrus führt. Die kleinen Brücken können ein Problem werden. Sollten sie durch Hochwasser zerstört und noch nicht wieder repariert worden sein, könnte es notwendig sein, dass wir einen Teil der Strecke zu Fuß zurücklegen müssen. Auch wenn es ein Fahrweg ist, die Sicht auf die Westseite des Elbrus ist spektakulär, einmalig schön vor allem im Licht der Nachmittagssonne. Wir erreichen die Western Hut auf 2650 m Höhe, in der wir die Nacht verbringen. Je nach Ankunftszeit können wir vor dem Abendessen noch auf einen der Seitenhügel aufsteigen, um die Abendsonne und den Blick zu genießen. Vielleicht erspähen wir auch das ein oder andere halbwilde Yak, welches hier in der Umgebung auf Weideplätzen grast.
Tag 12 Wanderung über den Balkbashi-Pass zum Hathansu Base Camp
Die letzte und vielleicht spektakulärste Etappe unserer Reise haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben. Wir sind gut eingelaufen und so bewältigen wir die Höhenmeter und die Dauer der Strecke sicher als guten Abschluss. Über einen Querrücken des Elbrus steigen wir hinauf zum Balkbashi-Pass auf 3650 m. Weit unter uns liegt die Westhütte, über uns bauen sich die Gletscher des Elbrus auf. Nach der Passüberquerung heißt es nochmal die Konzentration hochzuhalten, denn ein schmaler etwas ausgesetzter Trail führt uns hinüber zum Hathansu Basecamp auf ca. 2550 m. Das Basislager an der Nordseite des Elbrus besteht aus mehreren Hütten und bietet Platz für Zelte. Hier verbringen wir unsere letzte Trekkingnacht, verbunden mit einer entsprechenden Abschiedsfeier.
Tag 13 Fahrt nach Pjatigorsk
Vom Hathansu Basecamp fahren wir zurück nach Pjatigorsk. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann zu einem Stadtspaziergang genutzt werden. Eine Adlerstatue mit Blick über die Dächer der Stadt ist ein lohnendes Ziel oder doch lieber ein Bummel über den lokalen Markt? Diejenigen, die eine Verlängerung gebucht haben, bleiben am Elbrus und beginnen heute die mehrtägige Besteigung.
Tag 14 Rückflug nach Deutschland
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
- Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Mineralnye Vody\n
- Flug mit Aeroflot ab/bis Frankfurt via Moskau nach Mineralnye Vody\n
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
- Übernachtung 3 x im Mittelklassehotel, 6 x im Zelt, 4 x in Hütten (Mehrbettzimmer, 2 x Gemeinschaftsbad)\n
- 13 x Frühstück, 12 x Mittagessen, 12 x Abendessen\n
- Gepäcktransport\n
- Koch- und Begleitmannschaft\n
- Reisekrankenschutz\n
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Visagebühren
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 50,00 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Wunschleistungen:
- Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
- Organisation des Visums für Russland 125,00 € (01.07.2022, 22.07.2022, 12.08.2022)
- Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag umfasst 9 Nächte) 200,00 € (01.07.2022, 22.07.2022, 12.08.2022)
Schwierigkeitsgrad
3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Russland
Staatsbürger des Landes Deutschland benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass. Der Pass muss noch mindestens 180 Tage bei Einreise gültig sein. Der Reisepass muss noch mindestens zwei freie Seiten beinhalten. Für bestimmte Reisen nach Russland ist die Beantragung von Genehmigungen notwendig, für die wir spätestens 48 Tage vor Reisebeginn von jedem Teilnehmer ein ausgefülltes, gesondertes Formular benötigen. Das Formular wird mit der Buchungsbestätigung versendet. Bitte senden Sie uns das ausgefüllte Formular so früh wie möglich zu und beachten Sie, dass bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl eine Absage der Reise bereits 48 Tage vor Reisebeginn erfolgt. Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf. Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse. Botschaften und Generalkonsulate geben rechtsverbindliche Auskünfte. Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern oder im Einzelfall abweichend behandelt werden. Sie können das Visa folgendermaßen beantragen: ▶︎ Persönliches Visum: Für die Einreise nach Russland wird ein Visum benötigt. Dieses muss grundsätzlich vor der Einreise bei der zuständigen russischen Auslandsvertretung beantragt werden. Als gebührenpflichtige Leistung bieten wir die Organisation des Visums an. Falls Sie das Visum selbst beantragen möchten, erhalten Sie von uns rechtzeitig vor Abreise alle notwendigen Dokumente, die dafür notwendig sind. Bitte beantragen Sie Ihr Visum erst, wenn Sie von uns die benötigten Informationen erhalten haben. Die Gebühr hierfür beträgt ca. 35,00 €. Das Visum hat eine Gültigkeit von 30 Tagen und erlaubt einen Aufenthalt von maximal 30 Tagen. Sie können mit dem Visum einmalig einreisen. Die Bearbeitungsdauer für das Visum beträgt üblicherweise 10 Tage.
Für die russische Kaukasusregion ist die Beantragung von Genehmigungen notwendig, für die wir spätestens 48 Tage vor Reisebeginn von jedem Teilnehmer ein ausgefülltes, gesondertes Formular benötigen. Das Formular erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. Bitte senden Sie uns das ausgefüllte Formular so früh wie möglich zurück. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl erfolgt eine Absage der Reise bereits 48 Tage vor Reisebeginn.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass / Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Oder: Schicken Sie sich Kopien Ihrer wichtigsten Dokumente als pdf-Datei an die eigene Mailadresse.
Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Russland
Für die Einreise aus Europa besteht zurzeit keine Impfpflicht. Neben den in Deutschland empfohlenen Impfungen, können laut Robert Koch Institut (www.rki.de) sowie dem Centrum für Reisemedizin (www.crm.de) weitere Impfungen sinnvoll sein. Dazu gehören ggf. Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A/B und Polio. Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit. Eine individuelle medizinische Beratung wird empfohlen.
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.