Hauser exkursionen - Madagaskar - Auf den Spuren der Lemuren
- Trekkingreise durch Wildreservate, Nationalparks und Gebirge im Süden mit Überschreitung des Andringitra-Massivs
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- Veranstalter: Hauser exkursionen
- Angebotsnummer: 256101
- Reise Land: Madagaskar
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Kundenbewertung:
- Teilnehmerzahl: min. 6 max. 15
- ab € 3.625
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Höhepunkte
- 4-tägiges Trekking im Andringitra-Massiv (4 - 8 Std. täglich)
- Wanderungen: 3 x leicht (2 - 3 Std.), 7 x moderat (3 - 5 Std.)
- Zahlreiche Begegnungen mit Lemuren, den „Waldgeistern" Madagaskars erleben
- In den Wäldern von Périnet dem morgendlichen Ruf des Indri-Lemurs lauschen
- Tiefe Schluchten und bizarre Felsformationen im Isalo-NP durchwandern
- In Tuléar im Schatten mächtiger Baobabs spazieren
- Mit einheimischer Mannschaft durch das gewaltige Andringitra-Massiv trekken

Tag 1 Anreise nach Madagaskar
Linienflug mit Ethiopian Airlines von Frankfurt via Addis Abeba nach Antananarivo. Abflug am Abend.
Tag 2 Ankunft in Antananarivo
Morgens Landung in Addis Abeba und Weiterflug nach Madagaskar. Wir landen am Nachmittag in Antananarivo, Hauptstadt Madagaskars und werden am Flughafen von unserer Hauser-Reiseleitung abgeholt. Auf dem Weg ins Hotel machen wir eine kleine Stadtrundfahrt durch die Oberstadt ins Handelsviertel. Außerdem gibt uns unser Reiseleiter eine Einführung über Land und Leute und informiert uns über weitere Details der Reise.
Tag 3 Antananarivo - Andasibé - Manambato
Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren Richtung Osten und erreichen zuerst Andasibé.
Unterwegs besuchen wir ein privates Chamäleon- und Reptilienreservat, hier können wir unter anderem ganz kleine Chamäleons sehen und sogar auf die Hand nehmen, als auch die großen Chamäleons beobachten, wie Sie Ihre Farbe wechseln oder per „Zungenschuss“ nach Insekten schnappen. Im Anschluss Weiterfahrt nach Manambato zum Rasoabe-See, am Kanal von Pangalanes gelegen. Per Boot geht es über insgesamt drei Seen zu unserer Unterkunft (Bootsfahrt ca. 1 Std.). Der Kanal ist eine fast 700 km lange Verbindung zahlreicher Seen und Wasserläufe an der Ostküste Madagaskars.
Tag 4 Akanin'ny Nofy
Am Vormittag besuchen wir das Lemurenreservat vom Palmarium. Hier können wir den außergewöhnlichen Tieren ganz nah kommen - unter anderem können wir hier die größte Lemurenart entdecken, den Indri Indri. Das Reservat befindet sich im Regenwald, so können wir hier eine faszinierende Pflanzenvielfalt entdecken – Farne, Lianen, Vanille und Kannenpflanzen sind nur einige der zu entdeckenden Flora. Auf guten, fest angelegten Sandwegen gehen wir etwa 3 Stunden durch die leuchtend grüne Natur. Der Nachmittag am See steht zur freien Verfügung und lädt zum Baden gehen ein.
Sobald es dunkel wird fahren wir mit dem Boot zu einer Insel in der Nähe (ca. 20 min Bootsfahrt) um dort die nachtaktiven Aye Aye zu beobachten. Aufgrund seiner Eigenart ist das Aye-Aye auch Fingertier genannt. Dieser seltsamste aller Lemuren hat eine ganz besondere Methode, Futter zu finden: Er klopft mit seinen langen Fingern an den Baumstamm und drückt dabei seine riesigen Fledermausohren fest an die Rinde. So ortet er die Maden und Larven im Stamm, nagt dann ein Loch in die Rinde und holt sich das Kleingetier mit seinem extrem dünnen Mittelfinger heraus. Die Madagassen fürchten das dunkle, skurrile Tier als den personifizierten Teufel, weswegen es vor einigen Jahren von der Ausrottung bedroht war.
Tag 5 Akanin'ny Nofy - Manambato - Andasibé
Am Morgen fahren wir mit dem Boot gemütlich zurück nach Manambato und steigen hier wieder auf die Autos um. Während der Bootsfahrt auf dem Kanal können wir die Vielfalt der am Ufer wachsenden Pflanzen entdecken, beispielsweise Mangroven. Mit etwas Glück sehen wir auch die Einheimischen in ihrem Alltag, wie sie fischen oder Flusskrebse sammeln. Daraufhin folgt eine abwechslungsreiche Fahrt durch das Hochland nach Andasibé. Am Nachmittag besuchen wir das private Reservat von Vakona. Eine kleine Insel, auf der 4 verschiedene Lemurenarten den Wald „unsicher machen". Die Lemuren auf dieser Insel sind sehr zutraulich, so dass wir die Tiere teilweise sogar streicheln können, denn auf dieser Insel werden Lemuren ausgewildert, die zuvor als Haustiere gehalten wurden. Wenn es dunkel wird, begeben wir uns mit Taschenlampen auf einen kurzen Ausflug: Mit etwas Glück entdecken wir während unserer Nachtexkursion den nachtaktiven Wieselmaki, der mittlerweile leider nur noch sehr selten zu sehen ist. Selbst wenn wir die nachtaktiven Lemuren nicht antreffen, begegnen wir zahlreichen Chamäleons und Fröschen, die in den verschiedensten Farben und Formen in Madagaskar zu finden sind.
Tag 6 Andasibé Sonderreservat - Vakona Privatpark
Es ist Zeit für eine weitere Exkursion in den Regenwald, wir besuchen das Sonderreservat Périnet. Hier können wir außer dem großen Indri Indri auch den seltenen goldenen Sifaka entdecken und dessen Eigenart, wie tanzend über den Boden zu springen. Im Reservat von Périnet lebt auch der Indri Indri, mit circa 70 cm Sitzhöhe die größte Lemurenart. Der Indri Indri mit seinem bärenähnlichen Aussehen hat, anders als alle anderen Lemuren, nur einen kurzen Stummelschwanz. Jeden Morgen hallt durch den Regenwald ein großes Geschrei, wenn sich die Indri-Sippen untereinander verständigen.
Spätabends unternehmen wir eine Nachtexkursion um die nachtaktiven Tiere, wie einige Frösche zu beobachten.
Tag 7 Andasibé - Antananarivo - Antsirabé
Am Morgen kommen wir wieder in Andasibé an und fahren durch das Hochland, vorbei an den typischen roten Laterithäusern, Reisterrassen und Ackerland. In Ambatolampy, ca. 100 km südlich von Antatnanarivo besichtigen wir eine Alutopfwerkstatt. Einige kleine Familienbetriebe stellen hier die typischen Aluminiumtöpfe her, die im ganzen Land Verwendung finden. Am Abend erreichen wir Antsirabé und übernachten im La Résidence Sociale d'Antsirabé, das während der Kolonialzeit ein Altersheim für die Franzosen war. Seit fast 15 Jahren ist die Hälfte der Anlage als Hotel in Betrieb.
Tag 8 Besichtigung von Antsirabé und Wanderung in der Bétafo-Region
Wir besichtigen Antsirabé, die ehemalige Kurstadt der Franzosen zur Kolonialzeit. Dann fahren wir weiter nach Bétafo. Die Ortschaft Bétafo liegt ca. 20km westlich von Antsirabe, hauptsächlich lebt von Landwirtschaft. Mais, Maniok, Reis und Bohnen noch Erdnüsse anzubauen ist die Hauptaktivität der Bevölkerung. Hier beginnt unsere Wanderung durch die Dörfer. Unterwegs haben wir die Möglichkeit, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und ihren Alltag mitzuerleben. Wir besuchen unterwegs einen Schmied und eine Schule, immer wieder treffen wir auf lokale Bauern. Wir übernachten in Privathäusern bei einheimischen Familien.
Tag 9 Betafo - Antsirabé – Ambositra
Eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Fahrtstrecke durch das Hochland steht heute an. Das Hochland ist geprägt von zahlreichen Reisterrassen und Reisfeldern, dessen Grün im Kontrast zu den traditionellen roten Lehmhäusern der Einheimischen steht. Immer wieder können wir am Straßenrand Marktstände der Einheimischen entdecken, an denen Sie das in der Region angebaute Obst und Gemüse anbieten. Ebenfalls fahren wir durch mehrere kleine Orte, in denen wir das Alltagsleben der madagassischen Bevölkerung beobachten können. In Antsirabé, der ehemaligen Kurstadt der Franzosen zur Kolonialzeit, besichtigen wir eine Edelsteinschleiferei, in der wir die Bodenschätze Madagaskars sehen können. Unser Hotel liegt im Zentrum der hübschen und ruhigen Stadt Ambositra, sodass wir am Nachmittag noch einen Gang durch die Stadt unternehmen können.
Tag 10 Ambositra - Ranomafana
Besichtigung von Ambositra, der Stadt der Holzschnitzerei mit zahlreichen kleinen Familienwerkstätten ,wo wir den Handwerkern über die Schulter schauen können. Hier werden mit einfachsten Mitteln und madagassischer Gelassenheit kunstvolle Intarsienarbeiten und Schnitzereien gemacht. Im Anschluss Weiterfahrt nach Ranomafana, was übersetzt heißes Wasser bedeutet, da es hier eine Thermalquelle gibt. Der gleichnamige 43.000 Hektar große Nationalpark beherbergt zahlreiche endemische Tiere und besondere Tropenpflanzen. Wenn die Dämmerung einkehrt, unternehmen wir eine Nachtpirsch und begeben uns auf die Suche nach den Mausmakis und anderen nachtaktiven Tieren.
Tag 11 Ranomafana - Fianarantsoa - Ambalavao
Am Vormittag unternehmen wir einen vierstündigen Ausflug im Nationalpark Ranomafana und erspähen mit etwas Glück die goldenen Bambuslemuren und andere Lemurenarten. Der im Jahr 1991 als Nationalpark Ranomafana ausgewiesene Nationalpark ist einer der vielfältigsten Regenwälder der Insel. Zusammen mit weiteren Nationalparks Madagaskars (Marojejy, Masoala, Zahamena, Andringitra, Andohahela usw.) ist er seit 2007 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO. Dank des immergrünen Regenwalds gedeiht hier eine große Vielfalt von Pflanzen wie Orchideen, Baumfarnen und Moosen. Der Park ist die Heimat von insgesamt 12 Lemuren- und 118 Vogelarten, von denen 68 in Madagaskar vom Aussterben bedroht sind. Am Nachmittag fahren wir über Fianarantsoa nach Ambalavao, in die Hauptstadt des Betsileo-Volkes.
Tag 12 Ambalavao - Sendrisoa - Antanifotsy
Frühmorgens besuchen wir die ringelschwänzigen Kattas, die im kleinen Reservat Anja angesiedelt wurden, und hoffen, sie noch beim morgendlichen Sonnenbad zu erwischen. Auf relativ guter Piste fahren wir anschließend ins Bergdorf Sendrisoa. Im Hintergrund erhebt sich das Andringitra-Gebirge, ein Bergmassiv aus Granitstein mit eindrucksvollen Felsformationen und vorwiegend endemischen Pflanzen. Heute beginnt unser 4-tägiges Trekking. Vorbei an den Reisterrassen der Betsileo wandern wir auf einem breiten Schotterweg bis nach Antanifotsy, wo wir in einer einfachen Berghütte übernachten.
Tag 13 Antanifotsy – Überschreitung des Andringitra-Massivs
Im Dorf Antanifotsy beginnt die Überschreitung des Andringitra-Massivs: Auf breiten Wegen, leicht ansteigend, immer auf den Gebirgskamm zu, gelangen wir ins typische Bergdorf Mahasoa. Von dort gehen wir steiler aufwärts und während der letzten Stunde vor dem Pass zieht die Steigung noch einmal richtig an, bevor wir nach circa 3 - 4 Stunden den Sattel auf 1.800 m Höhe erreichen und über das gesamte Gebirge blicken. Der Sattel bildet eine Klimascheide, gut zu erkennen an der Vegetation, die sich innerhalb weniger Meter verändert. Wasserspeichernde Sukkulenten, Orchideen und Palmen säumen unseren Weg beim Abstieg von der kühlen Bergregion in die wärmere, südliche Zone bis Andasy (circa 2 Stunden). Die landschaftlich außergewöhnliche Tour führt auf flacher Strecke weiter zum Catta Camp (2,5 Stunden) am Fuß des Tsaranoro-Felsens, einem schön gelegenen, komfortablen Campingplatz mit Pool, Restaurant und Bar.
Tag 14 Tsaranoro – Galeriewald - Chamäleonberg
Wer noch Lust und Kraft hat, kann heute in einer ca. 4-stündigen Wanderung den Chamäleonberg besteigen. Zunächst führt uns der Weg durch den Trockenwald von Tsaranoro, wo weitere Lemurenarten wie die Kattas zu Hause sind. Anschließend geht es stetig bergauf bis zum Gipfel des Chamäleonbergs. Oben angekommen, werden wir vom 360° Panorama belohnt. Wir haben einen herrlichen Blick über das Tal und die Landschaft der Gegend, die von Granittürmen gezeichnet ist. Wer heute aber lieber etwas entspannen möchte, kann den Tag auch entspannt im Camp verbringen.
Tag 15 Andringitra-Massiv - Vohitsaoka - Ihosy - Ranohira
Zum Abschluss unseres 4-tägigen Trekkings wandern wir talauswärts auf einem leicht auf- und absteigenden Schotterweg nach Vohitsaoka (circa 2,5 Stunden), werden abgeholt und setzen unsere Fahrt Richtung Süden fort. Noch ragen riesige, teilweise abgerundete, teilweise verwitterte Felsformationen aus der Steppe empor. Im Hintergrund das Andringitra-Gebirge, das gegen Osten in den Regenwald übergeht, wir passieren das „Tor des Südens". Die Berge werden niedriger, die Savannenlandschaft weiter, die Häuser kleiner - wir kommen ins Land der Bara, der Hirten und Halbnomaden. In Mythologie und Alltag spielt das Zebu Rind eine wichtige Rolle; das Ansehen jedes Mannes ist von der Größe seiner Herde abhängig. Nach Ihosy steigt die Straße bis zum Horombe-Plateau hinauf. Soweit das Auge reicht, führt sie schnurgerade durch Steppe und Viehweiden, bis das Isalo-Gebirge sichtbar wird und wir in Ranohira ankommen.
Tag 16 Ranohira - Isalo-Nationalpark
Unsere heutige Wanderung verläuft über das Hochplateau. Immer wieder steigt man in kleine Schluchten ab und an der anderen Seite wieder hinauf, bis auf den Gipfel des Belohamena I'salo. Der Weg ist nicht schwierig, allerdings kann es sehr heiß werden; die über das Plateau verstreuten Maulbeerbäume spenden nur wenig Schatten. Nach einer Mittagsrast auf dem Gipfel steigen wir steil in den Galerienwald einer Schlucht ab. Die Madagassen nennen diesen Ort „das Tal der Affen" (Canyon de Singes), weil sich hier die Lemuren (Kattas) morgens an den steilen Felswänden herablassen, um zu trinken. Aus dem Canyon hinaus bis zu einem Parkplatz sind wir eine weitere Stunde unterwegs.
Tag 17 Isalo-Nationalpark - Tuléar - Ifaty
Im Isalo-Nationalpark wandern wir auf das Isalo-Sandsteinmassiv zum Campingplatz am „Piscine Naturelle", einem natürlichen Wasserbecken (circa 1,5 Stunden). Das 514 m bis 1.268 m hohe Isalo-Massiv wurde durch Erdbewegungen aufgeschoben, Erosion hat aus dem Sandstein eine zerklüftete Gebirgslandschaft mit tiefen Schluchten, bizarren Felsformationen und ausgewaschenen Grotten geformt. Das Gebiet des Nationalparks umfasst mit den umliegenden Savannen und Waldgebieten insgesamt eine Fläche von 81.540 Hektar. Zur tropischen Vegetation zählen u. a. die bei uns als Zimmerpflanze bekannte Madagaskar-Palme oder verschiedene Pachypodien, dem Oleander verwandte Pflanzen. Der Pachypodium rosulatum beispielsweise sieht aus wie ein grauer, bauchiger Krug, aus dem vereinzelte Äste mit spärlichen Blättern herauswachsen - dazwischen gelbe Blüten an einem langen Stiel. Im Park leben verschiedene Lemurenarten wie der Katta und der weiße Sifaka.
Dann fahren wir durch Savannenlandschaft vorbei an den ersten Baobabs bis in der Ferne der Kanal von Mozambique auftaucht. Wir erreichen Tuléar. Entlang der Strecke befinden sich einige Gräber der Mahafaly. Die 10 bis 15 Meter langen Steinbauten sind mit Malereien und Ornamenten verziert. Bitte beachten Sie, dass die Gräber heilige Stätten sind – Fotografieren ist hier absolut nicht möglich! In Tuléar angekommen lassen wir uns ein bisschen durch die Stadt treiben. Wir fahren noch ein Stück weiter und erreichen den Badeort Ifaty.
Tag 18 Badeort Ifaty und Ausflug zu den Baobabs
Vom Badeort Ifaty unternehmen wir am Vormittag einen Ausflug in das Dornland mit den zahlreichen Baobabs im Reniala Park. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Tag 19 Badeort Ifaty
Dieser Badetag stehen zur freien Verfügung. Wer gerne zum Baden gehen möchte: unser Hotel liegt direkt am herrlichen Sandstrand. Es besteht (in Absprache mit dem Hotel) die Möglichkeit zu Schnorcheln und zu Tauchen, oder eine Fahrt in einer traditionellen Piroge unternehmen. Am Morgen können wir beobachten, wie die Fischer mit ihren Booten in See stechen, um zu fischen. Von Juli bis Oktober besteht die Möglichkeit einen Bootsausflug zu unternehmen, um die Buckelwale zu beobachten, die im Südwesten der Insel entlangziehen.
Tag 20 Flug Tuléar – Antananarivo
Gegen Vormittag fahren wir zum Flughafen in Tuléar und fliegen nach Antanananrivo. Je nach Flugzeit gestaltet sich unser Tagesprogramm heute flexibel und wir unternehmen je nach Ankunftszeit in Antananarivo noch einen Ausflug.
Tag 21 Heimreise
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Gegen Mittag fahren wir zum Flughafen. Wir fliegen via Addis Abeba zurück nach Deutschland.
Tag 22 Ankunft in Deutschland
Am Morgen kommen wir in Frankfurt an.
- Lokale Hauser-Reiseleitung ab/bis Antananarivo\n
- Flug mit Ethiopian Airlines ab/bis Frankfurt via Addis Abeba nach Antananarivo\n
- Inlandsflug ab Tuléar nach Antananarivo\n
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren\n
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze\n
- 19 x Frühstück, 5 x Mittagessen, 15 x Abendessen\n
- Übernachtung 15 x in Mittelklassehotels und Lodges, 2 x in einer Hütte bzw. Homestay (mit Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsbad) und 2 x im Zelt\n
- Gepäcktransport\n
- Koch- und Begleitmannschaft\n
- Reisekrankenschutz\n
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- Visumkosten (circa 30,- EUR, je nach aktuellem Kurs)
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (circa € 220,- bis € 260,-)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Wunschleistungen:
- Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
- Flüge ab/bis Wien: Aufpreis auf Anfrage
- Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag (umfasst 17 Nächte)) 450,00 € (01.04.2022, 30.09.2022, 06.05.2022, 12.08.2022, 04.11.2022)
Schwierigkeitsgrad
3
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Einreisebestimmungen
Einreise Madagaskar
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Die Erkenntnisse im Umgang mit dem Virus Covid-19 wird einen Einfluss auf die zukünftigen konsularischen Einreiseformalitäten nehmen. Jede Region, jeder Staat, jeder Wirtschaftraum (EU) wird die Entwicklung der globalen Pandemie beobachten und flexibel mit Maßnahmen im Umgang mit Geschäftsreisende und Touristen reagieren. Die Flexibilität wird zu einer hohen Dynamik der Veränderung von Regularien und Einreiseformalitäten führen. Bitte erkundigen Sie sich vorab:
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Beauftragen Sie die Deutsche Visa und Konsular Gesellschaft, auf Grundlage Ihrer Reise und auf Basis von offiziellen Quellen, Recherchen und Gesprächen mit Behörden, die Regularien und pandemiebedingten Rahmenbedingungen zu analysieren.
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Für touristische Zwecke, Familienbesuch oder Besuch von Freunden. Geschäftliche Tätigkeiten oder ein Beschäftigungsverhältnis sind nicht erlaubt.
Visumantrag
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- Vollständig in Druckbuchstaben ausgefüllt
- Unterschrieben vom Reisenden
Reisepass
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- Vorlage im Original
- Gültigkeit des Reisepasses über den Aufenthaltszeitraum hinaus sechs Monate
- Eine freie Reisepassseite
Passfoto(s)
Einreichung des Passbildes:
- Laden Sie Ihr Foto in Ihrem Profil hoch
- Eine entsprechende Anzahl von Passbildern drucken wir für Sie aus
- Hinweis für die eigenständige Erstellung eines konsulargerechten Passbildes finden Sie ... (Hyperlink entfernt)
Alternative:
- Senden Sie uns zusammen mit Ihren Dokumenten zwei farbige Passfotos zu.
- Passbildanforderungen finden Sie ... (Hyperlink entfernt)
Buchungsbestätigung
- Eine gut lesbare Kopie / Scan für Hin- und Rückreise oder eine Buchungsbestätigung mit den Flugdaten vom Reisebüro
Medizinischer Nachweis
Anforderungen an den medizinischen Hinweis:
- Vorlage eines amtsärztlichen Gesundheitszeugnisses in französischer Sprache / Übersetzung
- Impfbescheinigung gegen Gelbfieber
Visumbedingungen
- Die Visa Regularien können sich abhängig der Nationalität des Reisenden unterscheiden.
- Reisende mit nicht deutscher Nationalität bitten wir die... (Hyperlink entfernt).
Einreichung der Antragsunterlagen
- Die Antragsunterlagen können frühestens 60 Tage vor dem geplanten Einreisezeitpunkt eingereicht werden.
Medizinischer Hinweis
Verfolgen Sie das bewährte Motto: „peel it, cook it, boil it or leave it“ (schäl es, gar oder koch es, oder lass es sein), d.h. konsumieren Sie sauberes Essen und saubere Getränke.
Weitere medizinische Hinweise und wichtige Links finden Sie ... (Hyperlink entfernt).
Informationen zu den Konsulargebühren
Einreisehäufigkeit | Visum Gültigkeit | Bearbeitungszeit in der Botschaft/Konsulat | Nettobetrag* |
---|---|---|---|
1-malige Einreise | 1 Monat | 7 Konsulararbeitstage | 30,76 € |
1-malige Einreise | 2 Monate | 7 Konsulararbeitstage | 47,65 € |
1-malige Einreise | 3 Monate | 7 Konsulararbeitstage | 67,28 € |
* In der Tabelle sind die Preise für deutsche Staatsbürger abgebildet. Für Gebühren für Nicht-Deutsche Staatbürger bitten wir Sie uns zu kontaktieren. Die abgebildeten Preise sind Netto-Gebühren, eine Mehrwertsteuer wird bei Konsulargebühren nicht berechnet. Service Gebühren auch von möglichen Visa Antragsannahme Stellen werden zuzüglich berechnet.
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Impfungen & Gesundheitsvorsorge
Einreise Madagaskar
Informationen zum Thema Gesundheit auf Reisen finden Sie auch unter hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit
Eine Bitte: Stellen Sie sich eine Reiseapotheke zusammen, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist. Denken Sie an Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Ihre Reiseleiterin oder Ihr Reiseleiter führt eine Reiseapotheke mit, der Inhalt ist jedoch nur für Notfälle gedacht.