Studiosus - Argentinien – Chile - mit Atacamawüste

  • Alle Höhepunkte von Patagonien bis zur Atacama
  • Studiosus
  • Veranstalter: Studiosus
  • Angebotsnummer: 251269
  • Reise Länder: Argentinien, Chile
  • Kundenbewertung:
    (4.34 von 5)
  • ab € 8.190
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Ein Sehnsuchtsziel reiht sich ans nächste: Die Weite der Pampa fasziniert wie die Tierwelt der Valdés-Halbinsel, die kalbenden Gletscher des Largo Argentino genauso wie die stille Magie der Seen und Vulkane in der Chilenischen Schweiz. Nicht zu vergessen die Atacama – eine Mondlandschaft aus Salz! Argentinien und Chile verbindet eine fast 4000 km lange Grenze – und Landschaften voller Stille und Schönheit. Unterwegs plaudern Sie mit Bauern beim Spießbraten, lernen echte Gauchos kennen und probieren feine Weine. Kontrapunkte setzen zwei temperamentvolle Metropolen: Buenos Aires und Santiago, wo Zeit für individuelle Entdeckungen bleibt.

Highlights
  • Alle Höhepunkte von Patagonien bis zur Atacama
  • Die schönsten Nationalparks in Argentinien und Chile
  • Mit leichten Wanderungen im Torres-del-Paine-Nationalpark und auf Feuerland
  • Bootsfahrten im Tigre-Delta, auf dem Beagle-Kanal und am Perito-Moreno-Gletscher
  • Gehobener Hotelstandard
  • Wichtigste Stationen dieser Studiosus-Reise: Buenos Aires, Valdés-Halbinsel, Ushuaia auf Feuerland, Paine-Nationalpark, Santiago de Chile, San Pedro de Atacama

Landkarte
Verlauf:

1. Tag: Flug nach Südamerika
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Abflug mit LATAM Airlines von Frankfurt nach Sao Paulo (Flugdauer ca. 12 Std.).

2. Tag: Buenos días, Buenos Aires!
Landung am frühen Morgen in Sao Paulo und Weiterflug nach Buenos Aires (Flugdauer ca. 3 Std., Umsteigezeit ca. 1,5 Std.), wo Ihr Studiosus-Reiseleiter Sie begrüßt. Kurz frischmachen im Zimmer, dann gleich auf Entdeckungsreise. Rund um die Plaza de Mayo zeigt die Metropole am Rio de la Plata ihre repräsentativen Seiten. Dann lockt Puerto Madero, die schicke neue Hafencity, bevor uns melancholische Melodien von Carlos Gardel auf La Boca einstimmen. Vor bunten Wellblechhütten wiegen sich dort Tänzer sehnsuchtsvoll im Tangoschritt - willkommen in Buenos Aires! Kulinarisch eröffnen wir unsere Reise bei einem ersten saftigen Steak im Restaurant. Zwei Übernachtungen in Buenos Aires. (A)

3. Tag: Facetten einer Megastadt
Gepflegte Parks, Golf- und Poloclubs – durch die Nobelvororte des Nordens fahren wir zum Tigre-Delta und gleiten mit dem Boot durch eine echte Idylle: die Kanäle und Flussarme des Deltas mit den Wochenendhäusern der wohlhabenden Hauptstädter. Was für ein Kontrast zum Lärm der Stadt! Zurück in Buenos Aires drehen wir eine Runde durchs Recoleta-Viertel mit seinen Prunkpalästen, Designershops und einer monumentalen Totenstadt. "Don't cry for me, Argentina" summt es in unseren Köpfen unterwegs zum Mausoleum von Evita Perón – Präsidentengattin, Mythos und Musicalheldin. Der Rest des Nachmittags gehört Ihnen: Vielleicht flanieren Sie auf der schicken Avenida Santa Fé zum El Ateneo, der wohl schönsten Buchhandlung der Welt? (F)

4. Tag: Frische Brise
Vormittags bringt uns Aerolíneas Argentinas nach Trelew. Nach Ankunft machen wir einen einen Rundgang durch eine typisch patagonische Kleinstadt mit ungewöhnlicher Entstehungsgeschichte. Der Bus bringt uns weiter nach Puerto Madryn. 60 km. Direkt vorm Hotel liegt die Strandpromenade und lädt zum Spaziergang mit Meeresbrise ein. Zwei Übernachtungen. (F)

5. Tag: Tierparadies am Atlantik
Über Patagoniens endlosen Weiten wölbt sich ein Himmel, den der Wind blank geputzt hat. Der Rest ist Einsamkeit auf der Halbinsel Valdés (UNESCO-Welterbe), wo mehr Tiere als Menschen leben. Nach einer Picada, einem argentinischen Imbiss, auf der Estancia San Lorenzo heißt es: Bühne frei für die Parade der Magellan-Pinguine, tadellos befrackt! Die Ranger, die auf die Kolonie aufpassen, erzählen von Viehzucht, Naturschutz und dem Klimawandel, der sich auch hier auswirkt. Gleich nebenan - für patagonische Verhältnisse zumindest – liegt auch der Spielplatz der Robben. Und mit etwas Glück laufen uns auf der Rückfahrt Darwin-Strauße und Guanakos vor die Kamera. 330 km. (F, I)

6. Tag: Beagle-Kanal
Am Morgen von Trelew aus mit Aerolíneas Argentinas via Buenos Aires nach Ushuaia, in die südlichste Stadt der Erde. Ankunft am späten Nachmittag und direkt Aufbruch zur Bootstour auf dem Beagle-Kanal. (F, A)

7. Tag: Das stille Ende der Welt
Durch windzerzauste Südbuchenwälder fahren wir ganz früh zum Feuerland-Nationalpark. Am späten Vormittag bringt uns Aerolíneas Argentinas nach Calafate. Den Weihnachtsabend verbringen wir beim gemeinsamen Abendessen im Hotel. Zwei Übernachtungen. (F, A)

8. Tag: Eisblaues Wunder
Grandioses Spektakel der Natur: Die Gletscherwelt des Nationalparks Los Glaciares (UNESCO-Welterbe). In den Fjorden des Lago Argentino schwimmen uns die Eisberge entgegen und kündigen uns schon den frostig-blauen Riesen an: den Moreno-Gletscher, so groß wie Buenos Aires. Knirschen, Krachen, Donnergetöse – theatralisch schickt der Koloss Eisblöcke vor unseren Augen auf die Reise. Von den verschiedenen Aussichtspunkten und während einer kleinen Bootstour schauen wir fasziniert zu. Sind auch hier schon die Folgen des Klimawandels zu spüren? 180 km. Oder möchten Sie das ganze Gletscherpanorama aus Spegazzini-, Upsala- und Perito-Moreno-Gletscher? Dann unternehmen Sie einen ganztägigen Bootsausflug in den Nationalpark (215 EUR, inkl. Lunchbox). (F)

9. Tag: Argentiniens Cowboys
Durch die Weiten Patagoniens rollen wir der chilenischen Grenze entgegen. Unterwegs stärken wir uns bei Empanadas auf einer Estancia, während die Gauchos vom Leben auf dem Pferderücken erzählen. Was ist dran am Klischee von Freiheit und Abenteuer im Sattel? Steter Begleiter: eine Thermoskanne mit heißem Wasser und die Bombilla für den Matetee - eine Portion argentinischen Lebensgefühls, die auch wir probieren. In Chile erreichen wir in Puerto Natales den Fjord der letzten Hoffnung. Wie er zu seinem Namen kam, verrät Ihr Reiseleiter. 280 km. Zwei Übernachtungen in Puerto Natales. (F, A, I)

10. Tag: Wind und Wetter im Nationalpark
Schroffe Granitzinnen, eisbedeckte Gipfel, malachitgrüne Seen und Fjorde, die in allen Blautönen schimmern: Bei einer Wanderung (2 Std., leicht, ↑50 m ↓50 m) und auf unserer Rundfahrt durch den Nationalpark Torres-del-Paine schieben sich immer neue spektakuläre Fotomotive ins Bild, untermalt von den Kapriolen des Wetters. Gut, dass Ihr Reiseleiter ein stilles Plätzchen kennt, damit Sie nicht vom Winde verweht werden! Tief durchatmen nicht vergessen: Die Luft prickelt wie Champagner! Und Kondore gleiten wie Segelflieger über unsere Köpfe. 250 km. (F)

11. Tag: Die Route des Entdeckers
Von Puerto Natales geht es nach Punta Arenas, wo stolze Villen an die Ära der Schaf- und Handelsbarone erinnern. Am Ufer der Magellanstraße und vor den Nachbauten der Flotte des portugiesischen Weltumseglers erweckt Ihr Reiseleiter das Zeitalter der Entdeckungen zum Leben. 260 km. (F, M)

12. Tag: Seeidylle in der Chilenischen Schweiz
Vielleicht erwischen wir vormittags auf dem Flug mit LATAM Airlines nach Puerto Montt ja ein Wolkenloch und erspähen Eisfelder und Fjorde unter uns. Vom Flughafen ist es dann nicht weit nach Puerto Varas, das idyllisch und sehr alpenländisch am Llanquihuesee liegt. Busstrecke 30 km. Der Name des Sees stammt aus der Sprache der Mapuche. Heute leben Chiles indigene Völker am Rande der Gesellschaft – Ihr Reiseleiter kennt die Hintergründe. Wie wäre es beim Abendspaziergang auf der Seepromenade mit einem guten chilenischen Roten? Zwei Übernachtungen in Puerto Varas. (F)

13. Tag: Vulkanspitzen und Spießbraten
Eine echte Postkartenschönheit: Der Osorno, Star unter Chiles etwa hundert aktiven Vulkanen, reckt uns sein Kegelhaupt mit ewiger Schneemütze im Vicente-Pérez-Rosales-Nationalpark entgegen. Erkaltete Lavaströme formten an seinem Fuße eine bizarre Landschaft – fotogen durchrauscht von den Petrohue-Wasserfällen. Bei der Besiedlung der Region spielten deutsche Einwanderer eine Hauptrolle. Nachfahren der Pioniere erwarten uns auf ihrer Farm. Und weil Frischluft hungrig macht, dreht sich der Spießbraten schon über dem Feuer, während wir über Chile im Wandel der Zeiten plaudern. 220 km. (F, M)

14. Tag: Vom Bergland in die Wüste
Von Puerto Montt fliegen wir am Vormittag mit LATAM Airlines via Santiago in die Bergbaustadt Calama im Norden. Beim Anflug sind die Wunden der Erde unübersehbar: Der Abbau des "roten Goldes" in der größten oberirdischen Kupfermine der Welt prägt die Stadt. Für Umweltschützer ein "Dreckloch" – für Chiles Wirtschaft unverzichtbar? Über die Salzkordillere windet sich unser Bus nach San Pedro de Atacama. 110 km. Zwei Übernachtungen auf 2440 m Höhe in einem Hotel, das von Studiosus-Gästen in Südamerika beste Bewertungen bekommt. (F, A)

15. Tag: Mondlandschaften aus Salz
Hinter bizarr erodierten Felswänden und den Dünen der Salzkordillere liegt die Flussoase San Pedro – umringt von Vulkanen, die sich bis zu 6000 m hoch in den blitzblauen Himmel schieben. Im Oasendorf Toconao sehen wir Häuser aus Lavastein. Dann flimmert vor uns wie eine Fata Morgana die Salzfläche des Salar de Atacama. Nur Flamingos setzen Farbtupfer ins blendende Weiß. Zum Abschied grüßen bizarre Felsgebilde und Salzstatuen im Mondtal. 120 km. Abends lohnt sich ein Blick in den Himmel über der Wüste: Das Kreuz des Südens funkelt über uns. (F)

16. Tag: Von der Salzwüste an den Pazifik
Am Vormittag bleibt noch Zeit für San Pedro oder den Hotelpool. Dann fahren wir zum Flughafen von Calama (110 km) und heben mit LATAM Airlines nach Santiago ab. Nach der Landung machen wir zunächst einen Bogen um die Hauptstadt und nehmen Kurs auf die Pazifikküste. Busstrecke 120 km. Schlendern Sie abends unbedingt bei Meeresrauschen durchs mondäne Seebad Vina del Mar! (F)

17. Tag: Hafenflair, Wein und Poesie
Schon der Name ist Musik: Am Meer entlang geht es nach Valparaíso (UNESCO-Welterbe). Eine Hafenstadt auf 45 Hügeln, mit kunterbunten Häusern und reichlich Flair. Beim Streifzug durch die Gassen klingt auch ein bisschen Poesie mit, denn hier lebte Nationaldichter Pablo Neruda. Im Valle Central, auf dem Weg nach Santiago, wachsen einige von Chiles besten Weinen. Bei der Kostprobe in den Weinbergen nehmen wir schon mal ein bisschen wehmütig Abschied von Südamerika! Das rustikale Abendessen in einem Restaurant der Hauptstadt rundet einen wunderbaren Tag ab. 120 km. Zwei Übernachtungen in Santiago. (F, A)

18. Tag: Hauptstadtszenen
Wir sammeln Eindrücke im Zentrum Santiagos: die Plaza de Armas mit Kolonialhäusern, die sich neben schwindelerregend hohen Glaspalästen ducken, dazwischen trendige Cafés und Galerien. Aus den Schlagzeilen verschwunden, aber nicht vergessen: die jüngere Geschichte des Andenstaats rund um Salvador Allende und seinen Widersacher, den eisernen General Pinochet. Eines unserer Themen unterwegs. Der Rest des Tages gehört Ihnen! Wie wäre es mit frischem Fisch in der Markthalle? Und danach ein Besuch in Pablo Nerudas Stadthaus La Chascona? (F)

19. Tag: Adiós, Santiago
Vormittags tauchen wir im Museo de Arte Precolombino in das künstlerische Erbe der indigenen Kulturen ein. Für letzte Souvenirs und eigene Wege haben Sie am Nachmittag Zeit, bevor Ihr Reiseleiter Ihnen Adiós sagt. Spätabends Abflug mit LATAM nach Madrid (Nachtflug, Flugdauer ca. 13 Std.). (F)

20. Tag: Rückkehr nach Europa
Nachmittags Landung in Madrid und Weiterflug mit Ankunft am Abend.

Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
I: Imbiss
M: Mittagessen

Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit LATAM (Economy, Tarifklasse Q) von Frankfurt nach Buenos Aires und zurück von Santiago, nach Verfügbarkeit
  • Inlandsflüge (Economy) lt. Reiseverlauf
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 155 €)
  • Sitzplatzreservierung für Langstreckenflüge
  • Transfers
  • Rundreise in landesüblichen Reisebussen (teilweise mit Klimaanlage)
  • 17 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels teilweise mit Klimaanlage und Swimmingpool
  • Frühstück, jeweils ein Mittagessen im Restaurant und bei einer Familie, 3 Abendessen im Hotel, 2 Abendessen in typischen Restaurants
 
bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Örtliche Führer
  • Zimmer am 2. Tag bereits bei Ankunft im Hotel in Buenos Aires
  • 2 Imbisse auf Estancias
  • Eine Weinprobe
  • Bootsfahrten lt. Reiseverlauf
  • Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren (ca. 230 €)
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
 
OrtNächteHotel
Buenos Aires2Emperador *****
Puerto Madryn2Peninsula Valdes ****
Ushuaia1Los Yamanas ****
Calafate2Mirador del Lago ****
Puerto Natales2Costaustralis ****
Punta Arenas1Cabo de Hornos ****
Puerto Varas2Cabana del Lago ****
San Pedro2Cumbres San Pedro *****
Vina del Mar1Pullman Vina del Mar ****
Santiago2Eco Boutique Bidasoa ****
Santiago1Chile/Santiago, Hotel Plaza San Francisco****(*)


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