Mythos Afrika vielseitige aufregende Reiseziele
Die Spezialisten von DER Touristik gehen davon aus, dass Afrika in 2016 ein touristisches Come Back erleben wird. Kenia z.B. gilt als günstiges „Einsteiger Land“ für Afrika Reisen. Endlose Strände und einzigartige Nationalparks machen Reisende zu Fans.
Die Angebote der einzelnen Reiseveranstalter für diesen spannenden Kontinent sind äußerst vielseitig.
- Dertour hat Fotoreisen nach Südafrika im Angebot.
- TUI bietet in der Sommersaison eine Fotosafari nach Kenia an.
- Mit Studiosus können Sie die Höhepunkte Südafrikas in unterschiedlicher Intensität entdecken. Auf Rundreisen entdecken Sie die unfassbare Vielfalt und die Schönheit dieses Landes. Spannendes Kapstadt, beeindruckende Nationalparks und herrliche Weinbaugebiete gehören zu den Reisehöhepunkten.
Geheimnisvolles Afrika
Für viele Menschen ist Afrika immer noch eine fremde Welt. Viele der Informationen und vor allem der Klischees, die wir immer noch in unseren Köpfen haben, sind zu Zeiten kolonialistischer Zielsetzungen geprägt worden. Diese Stereotype wirken sich auch heute noch oft nachteilig auf die zwischenmenschliche Kommunikation aus.
Schon Mark Twain wusste, dass Reisen tödlich für Vorurteile ist, also nutzen Sie diese Chance und reisen Sie nach Afrika. Überprüfen Sie Ihre eigenen Vorurteile und Klischees und nutzen Sie die Gelegenheit mit den Menschen vor Ort auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Viele der angebotenen Studienreisen, werden dazu führen, dass Sie afrikanische Kulturen nicht mehr länger auf Folklore reduzieren. Darüber hinaus werden Sie spannende Städte und faszinierende Landschaften entdecken.
Spannende Städte
Nairobi – das digitale Zentrum Afrikas
In Nairobis Ngong Street findet man Firmenschilder an den Gebäuden, die man hier in dieser durchschnittlichen Straße in Kenias Hauptstadt nicht erwartet. Apple, Nixon, Hewlett. Sie alle haben sich hier niedergelassen, um mit den jungen Informatikern Afrikas zusammen zu arbeiten. Ngong wird auch Silicon Savannah genannt.
Hier suchen die jungen kreativen Informatiker afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme. Das sind zum Beispiel Apps für Farmer, die damit Preisvergleiche anstellen können und so den Großhändlern nicht mehr so ausgeliefert sind.
Oder Apps wie iCow zum Austausch mit Tierärzten, die vielleicht gerade nicht in der Nähe sind. Auch Gesundheit Apps für Menschen, die sich keinen Arzt leisten können spielen eine große Rolle.
Auch andere Megastädte Afrikas sind en vogue. Architekten, Städteplaner, Fotografen zwischen Berlin und London haben Johannisburg, Lagos und Kinshasa entdecken. Sie sind fasziniert von der Funktionsweise dieser Städte. Doch was von außen wie basisdemokratische Lebensentwürfe wirkt, sind oft nackte Überlebensstrategien um fehlende Organisation und Regulierung durch den Staat auszugleichen.
Faszinierende Landschaften
Timbuktu – Leben in der Wüste
Der Name der Stadt weckt auch heute noch Sehnsüchte. Doch schon seit einiger Zeit ist die Stadt weit von ihrer Glanzzeit im 15. Und 16. Jahrhundert entfernt. Es gibt massive Probleme durch die immer näher rückende Sahara.
Im 15. und 16. Jahrhundert blühte der Handel zwischen dem islamischen Norden und dem Süden Afrikas an dieser Stelle. Mit dem Handel entwickelte sich auch die Gelehrsamkeit. Es gab 180 Koranschulen und eine Universität. So wurde aus der Stadt am Rande der Sahara ein geistiges Zentrum, dessen Ruhm in die gesamte islamische Welt ausstrahlte. Timbuktu wurde in die UNESCO Welterbe Liste aufgenommen.
Leider bringt die aktuelle Situation der Stadt andere Probleme mit sich. Ein Kinofilm, der 2014 in Cannes vorgestellt wurde, beschäftigt sich damit.
Marokko
Das Königreich Marokko bietet seinen Besuchern Wüste, Berge, Täler, Meer und natürlich seine berühmten Königsstädte.
Die Stadt Fes ist geprägt von einer überwältigenden Vielfalt an architektonischen, historischen und kulturellen Schichten. Die Medina ist mit 280 Hektar eine der größten, besterhaltenen und ältesten der islamischen Welt. Gleichzeit wohl auch einer der wirklich verwirrenden Orte mit ihren unzähligen Gassen. Lassen Sie sich bei einem Besuch von den unzähligen Kuben, Toren, Türmen und Terrassen in allen Wüstenfarben verzaubern.
Sie werden in den Gassen der Königsstadt Fes ein Mosaik der Geschichte erleben. Obwohl die Medina zum UNESCO Welterbe gehört, zieht es immer mehr Fassi in die Vorstädte. Selbst mit den Zuschüssen der UNESCO ist es dort einfacher einen Alltag zu organisieren, in dem zum Beispiel Wasser aus dem Hahn kommt und nicht aus dem Brunnen.
Trotzdem sind die Souks mit ihren Handwerker Straßen, mit ihren Gerüchen, Auslagen und Geräuschen für Reisende ein Sinnesrausch. Das quirlige Leben in den Souks ist das, was Fes so aufregend macht.
Marrakesch ist für viele Reisende der Inbegriff des orientalischen Zaubers.
Die Medina hat sich ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Lassen Sie sich auf dem Platz Djemaa El Fna von Schlangenbeschwörern und Gauklern beeindrucken, bevor Sie sich durch die Garküchen probieren.
Äthiopien
Völlig andere Eindrücke Afrikas gewinnen Sie zum Beispiel mit den angebotenen Reisen von Hauser Exkursionen ins südliche Äthiopien ins Omo Tal.
Der Omo fließt Hunderte von Kilometern durch den Süden Äthiopiens. An seinem Unterlauf leben viele verschiedene Völker, die für ihren Körperkult bekannt sind. Seit 2011 hat der Tourismus im Omo Tag deutlich zugenommen. Trotzdem sollten Reisende sich hier sehr behutsam verhalten, Interesse zeigen und nicht einfach drauf los fotografieren. Diese Reisen eignen sich eher für etwas Afrika erfahrene Reisende. Inzwischen entwickeln sich auch in dieser Region neue Strukturen, die die Ursprünglichkeit und vor allem den Lebensraum der Einheimischen bedrohen. Die fruchtbarsten Flächen werden an nationale und internationale Agrarkonzerne verkauft. Nach Fertigstellung des Gibe Damms werden viele Menschen ihre Heimat wegen Wassermangel verlassen müssen.
Südafrika
Respekt einflößende Elefanten Bullen und Giraffen, die mit ihrer Grazie beeindrucken, sind wohl die ersten Bilder, die man vom Krüger Nationalpark im Kopf hat. Mit etwas Glück können Sie Geparden beobachten, die ihre Jungen bewachen oder Büffel, die sich zum Trinken am Wasserloch treffen.
Safaris üben eine magische Anziehungskraft aus. Im Geländewagen durch den Busch streifen, mit dem Wildführer Spuren suchen, Fotos machen, die Erinnerungen festhalten und abends in der Lodge einen Sundowner trinken - das sind die Träume, die Sie mit einer Südafrika Studienreise verwirklichen können.
Natürlich können Sie auch in vielen weiteren Nationalparks und Naturreservaten Südafrikas Impalas, Zebras und die Big Five beobachten.
Aber auch die Städte des Landes sind interessante Reiseziele.
Kapstadt
Bei wenigen Reisezielen liegen Großstadt und Naturerlebnis so nah beieinander wie bei der südafrikanischen Hauptstadt. Der Gipfel des Tafelberges ist leicht mit der Seilbahn zu erreichen. Doch natürlich gehört zum wahren Gipfelglück eine Wanderung. Mehr als hundert verschieden Routen soll es geben, um von der Stadt auf den Gipfel zu gelangen. Über die Vorderseite oder die Rückseite, kurz und steil oder länger, etwas ruhiger oder gemeinsam mit vielen anderen Touristen. Die Route durch die Skeleton Gorge wird als die schönste bezeichnet. Es empfiehlt sich aber gemeinsam in einer Gruppe und am besten mit einem Bergführer zu wandern.
Gerne bieten wir Ihnen weitere Anregungen und Tipps für die Reiseplanung auf diesen vielseitigen Kontinent.
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